Das MMORPG Ashes of Creation setzt auf einige innovative Ideen und hat mit Steven Sharif einen Millionär als Chef, der selbst viel Geld in die Entwicklung gesteckt hat. Doch was genau macht AoC so spannend? MeinMMO fasst euch alles zu Release, Roadmap, Alpha 2, Klassen, Gameplay, Bezahlmodell und mehr zusammen.
Was ist das für ein MMORPG? Ashes of Creation setzt auf eine riesige, offene Welt, die in sogenannte Nodes unterteilt ist. Jede Node kann erobert und von einem kleinen Zeltlager bis hin zu einer riesigen Metropole ausgebaut werden. Dazu setzt es auf soziale Elemente, wie eine Wahl des Bürgermeisters, Housing, Steuern und gemeinsame Aufträge, um den Ausbau der Knotenpunkte zu ermöglichen.
Allerdings spielt auch PvP in AoC eine wichtige Rolle. Denn wer Rohstoffe von einer Stadt zur anderen transportieren will, kann auf Karawanen setzen. Diese müssen jedoch eskortiert und können von anderen Spielern attackiert werden. Zudem können Gilden die Nodes anderer Gemeinschaften attackieren und übernehmen.
Abseits dieser Inhalte bietet das MMORPG:
- 8 Klassen, die später nochmal miteinander kombiniert werden können, sodass insgesamt 64 Spezialisierungen entstehen.
- 9 verschiedene spielbare Völker.
- Ein hybrides Kampfsystem, das sowohl Action- als auch Tab-Targeting-Fans glücklich machen soll.
- Quests, Dungeons, Weltbosse und Raids für PvE-Fans. Manche dieser Inhalte werden jedoch nur freigeschaltet, wenn eine Node entsprechend hoch gelevelt ist. Allerdings werden nur 20 % der Dungeons instanziiert sein, der Rest findet in der offenen Welt statt und skaliert mit der Anzahl der Spieler vor Ort.
- Crafting und Sammeln. Letzteres erinnert seit dem Rework ein wenig an das Sammel-System von New World.
- Im PvP wird es außerdem Kämpfe um riesige Burgen geben.
Alles Wichtige zu Ashes of Creation in unter einer Minute:
Release, Roadmap, Alpha 2, Plattformen, Bezahlmodell
Derzeit gibt es kein konkretes Release-Datum für Ashes of Creation. Ursprünglich war der Release mal für 2019 geplant. Aktuell sieht es so aus, dass die Alpha 2 bis ins Jahr 2026 rein laufen könnte.
Die Alpha 1 fand im Frühjahr 2021 statt. Seitdem arbeiten die Entwickler auf eine Alpha 2 hin. Los geht’s am 25. Oktober 2024 mit der ersten Phase, die bis zum 20. Dezember laufen soll. Phase 3 ist dann für den 1. Mai 2025 geplant, soll einen 24/7-Betrieb gewährleisten und etwa ein Jahr andauern.
Um an der Alpha 2 teilzunehmen, müsst ihr Ashes of Creation bereits via Crowdfunding oder dem Kauf eines passenden Gründerpakets unterstützt oder eines der neuen Alpha-Bundles kaufen. Drei Bundles gibt es insgesamt und die Preise variieren von 120 bis 100 US-Dollar.
Nach der Alpha 2 kommen die Beta 1 und die Beta 2. Die erste Beta soll direkt nach der dritten Phase der Alpha 2 starten. Die aktuellen Alpha-Bundles gewähren euch automatisch auch Zugang zu den Beta-Tests.
Nein, derzeit wird nur an einer PC-Version gearbeitet.
Ashes of Creation möchte mehrere Server pro Region anbieten. Als Regionen werden NA, EU, SEA und OCE angegeben. Pro Server soll es Platz für 8.000 bis 10.000 Spieler geben. Also etwas mehr als in New World (2.000), aber kleiner als Lost Ark (etwa 20.000). Dank einer neuen Server-Meshing-Technologie soll die Performance auch bei vielen Spielern geschmeidig bleiben.
Ihr werdet für Ashes of Creation keine Spielversion kaufen müssen, allerdings ist ein Abo für voraussichtlich 13 Euro im Monat geplant.
Ashes of Creation wird in der Unreal Engine 5 entwickelt.
Das Highlight in Ashes of Creation sind die Nodes
Wie sind die Inhalte von Ashes of Creation aufgebaut? Zu Release wird das MMORPG eine Welt bieten, in der es viel zu erobern gibt. Grundsätzlich teilt sich die Spielwelt in fünf Regionen, die jeweils von fünf Festungen kontrolliert werden. Diese Festungen gehören anfangs NPC-Fraktionen und werden nach der ersten Eroberung in den Besitz der Spieler übergehen.
Festungen kontrollieren zudem automatisch drei Nodes, als Gebiete um sie herum. Alle drei sind militärisch und verstärken die Festungen, je weiter diese ausgebaut sind. Die anderen Nodes in ihrem Revier gehören ebenfalls zur Burg und müssen Steuern an diese zahlen. Wer die Burg kontrolliert, hat also Zugriff auf viel Geld.
Allerdings können sowohl die Festungen als auch die Nodes von anderen Spielern attackiert und erobert werden.
Die Nodes selbst sind Zonen im Spiel, die jeweils eine Stadt beinhalten. Anfangs handelt es sich dabei um reine Wildnis, später sollen dort riesige Städte entstehen. Um zu wachsen, müssen Aufgaben in der jeweiligen Zone erledigt werden. Auch das Sammeln von Ressourcen, das Meistern von Quests oder der Sieg über Bosse soll die Nodes weiterentwickeln.
Nodes entwickeln sich in den folgenden Stufen:
- Level 0 – Wildnis
- Level 1 – Expedition
- Level 2 – Camp
- Level 3 – Dorf
- Level 4 – Stadt
- Level 5 – Großstadt
- Level 6 – Metropole
Während die ersten Stufen noch schnell zurückgelegt werden können, soll der Ausbau einer Node bis hin zur Metropole mehrere Monate andauern.
Je größer die Node wird, desto mehr kann man innerhalb dieser erledigen. Erst mit dem Erreichen von Level 2 ziehen etwa Händler und Bänker ein. Sobald eine Node den Status „Dorf“ erreicht, gibt es die Möglichkeit, Spieler-Housing zu betreiben. Auch die Zahl der Quests wird mit steigendem Level größer.
Welche Arten von Nodes gibt es? In Ashes of Creation gibt es vier unterschiedliche Arten von Nodes. Diese stehen auch von Anfang an fest, sind auf allen Servern identisch und lassen sich nicht verändern:
- Wirtschaftliche Nodes
- Militärische Nodes
- Wissenschaftliche Nodes
- Göttliche Nodes
Je nach Art der Node verändern sich die NPCs und die Aufgaben dieser. Wirtschaftliche Nodes sind prädestiniert für Handelszentren. Entsprechend kommen mit steigendem Level auch immer mehr Händler zu dieser.
Volks-Einfluss auf die Nodes: Besonders interessant soll der Einfluss der Völker auf die Nodes sein. Wenn ein Großteil der kontrollierenden Fraktion die Py’rai als Rasse spielt, dann sollen auch die Gebäude aus diesem Kulturbereich kommen.
Dieser Einfluss soll sich aber auch auf die Geschichten der Quests, die Events in der Zone sowie auf Dungeons und Raids in der jeweiligen Node auswirken.
PvP ist wichtiger als PvE
Welche PvP-Inhalte gibt es? In Ashes of Creation dreht sich viel um PvP. Neben den Schlachten um Festungen und Nodes wird es auch Karawanen-Events und Kämpfe auf dem Meer geben, in denen ihr gegen andere Spieler kämpft. Dort wird im Event-Radius automatisch das PvP aktiviert.
Außerdem gibt es in der Welt spezielle Hunting-Grounds, also Gebiete, in denen ständig PvP aktiv ist.
Außerhalb der Events und der Hunting-Grounds gibt es ein Flagging-System. Wer möchte, kann sich fürs PvP markieren und andere Spieler attackieren. Attackiert ihr Spieler, die kein PvP anhaben, dann bekommt ihr dafür einen Stapel Verderbnis:
- Ein hohes Level an Verderbnis sorgt für weniger Statuspunkte, etwa Leben und Mana. Irgendwann soll der Spieler sogar zu schwach für PvE-Mobs sein und nicht mehr kämpfen können.
- Ab einem gewissen Level an Verderbnis werden Spieler auf der Weltkarte markiert.
- Wer ein hohes Level an Verderbnis hat, kann außerdem seine getragene Ausrüstung verlieren.
Charaktere, die in einer PvP-Schlacht sterben, erhalten einen stapelbaren Debuff. Dieser sorgt irgendwann dafür, dass sie nicht mehr in der Lage sind, die andere Gruppe effektiv beim Kampf gegen den Boss zu stören.
Welche PvE-Inhalte gibt es? Wer nur am PvE interessiert ist, kann dabei helfen, Nodes zu leveln – in dem man Dinge herstellt, Quests erledigt und starke Mobs tötet. Es wird auch Weltbosse, Dungeons und Raids geben. Viele dieser Inhalte finden aber in der offenen Welt statt, sodass es möglich ist, dass ihr von PvP-Spielern attackiert werdet.
Etwa 20 Prozent der Dungeons sollen instanziiert sein und es wird auch Raid-Instanzen geben. Dort könnt ihr euch dann in Ruhe mit eurer Gruppe der Herausforderung widmen. Um den Turm von Carphin herum befindet sich beispielsweise eine Stadt, in der diverse Gruppen aus drei bis fünf Spielern die hiesigen Questziele angehen können.
Der Turm von Carphin fungiert mit seinen sechs Ebenen indes als Dungeon, in dem sich drei bis vier volle Gruppen recht problemlos gleichzeitig bewegen können. Ist mehr los, könnte es Streit um die limitierten Gegner geben.
Die Schwierigkeit von Raidbossen wird durch ein dynamisches System beeinflusst, das etwa die Zahl der teilnehmenden Spieler einbezieht. Je größer euer Raid, desto mehr Schaden verursachen zum Beispiel Flächenangriffe. Wie so ein Boss in der offenen Welt aussieht, könnt ihr euch in diesem Video anschauen:
Eine klassische Story, die anhand von Quests und Dungeons über eine zusammenhängende Kampagne erzählt wird, dürft ihr nicht erwarten. Ashes of Creation ist eben ein Sandbox-MMORPG. Innerhalb einer Node könnt ihr jedoch Quest-Reihen fortsetzen, indem ihr die zugehörige Node entwickelt und so Zugang zum nächsten Teil der Auftragskette erhaltet.
Dabei soll es es Story-Arcs geben, die sich gezielt an hochstufige Spieler richten. Euch erwarten aber auch handlungsgetriebene Questreihen für eine breite Spielerbasis. In so einem Story-Arc wirken sich dann beispielsweise die Fortschritte niedrigstufiger Helden auf das aus, was höherstufige Charaktere im nachfolgenden Teil des Handlungsbogens erledigen müssen.
Ein hybrides Kampfsystem und die Klassenkombinationen
Wie sieht die Charaktererstellung in Ashes of Creation aus? Bei der Charaktererstellung stehen euch neun verschiedene Völker zur Auswahl:
- Kaelar und Vaelune sind menschliche Völker
- Empyrean und Py’Rai sind Elfen
- Dünir und Niküa sind Zwerge
- Ren’Kai und Vek sind Orks
- Tulnar sind eine ganz eigene Rasse, die durch den großen Erfolg auf Kickstarter zusätzlich eingefügt wird.
Jedes Volk bringt dabei andere Boni für euren Charakter mit. So hat jedes Volk andere Basiswerte bei der Charaktererstellung. Der weitere Verlauf der Werte hängt jedoch nicht mit den Völkern zusammen. Außerdem gibt es spezielle Rüstungssets und Reittiere, die es nur für das jeweilige Volk geben soll.
Der Charakter-Editor wird sehr detailreich sein. Das sieht man schon bei diesem Video aus der Alpha:
Was hat es mit den Klassen auf sich? Ashes of Creation setzt auf eine Holy Trinity aus Tank, Heiler und DD. Bei der Charaktererstellung wählt ihr eine der folgenden acht Klassen:
- Kämpfer
- Tank
- Dieb
- Ranger
- Magier
- Beschwörer
- Kleriker
- Barde
Später ist es möglich, eine Zweitklasse zu wählen, was zu einer Kombination von 64 Klassen führt. Das Interessante dabei: Jede Kombi soll sich einzigartig spielen. Wie aus der Liste zu erkennen ist, sind auch sehr ungewöhnliche Verbindungen möglich:
Insgesamt soll jede Klasse Zugriff auf 35 bis 40 Fähigkeiten bekommen. Allerdings wird durch Skill-Punkte verhindert, dass ihr alle auf einmal freischalten könnt. Die grundsätzlichen Fähigkeiten lernt ihr dabei über eure Hauptklasse.
Die zweite Klasse sorgt für passive Effekte und sogenannte Augmentierungen. Mit diesen lassen sich bestimmte Nuancen an den Fähigkeiten anpassen. Ein Angriff, der vorher nur ein Ziel traf, wird dann zum AoE oder bekommt einen zusätzlichen Knockdown.
Wie funktioniert das Kampfsystem? Ashes of Creation baut grundsätzlich auf dem Tab-Targeting-System auf. Ihr habt viele verschiedene Fertigkeiten, die ihr einem Gegner, den ihr als Ziel ausgewählt habt, entgegen schleudern könnt.
Allerdings lässt sich mit einem Knopfdruck („Z“ in den Standardeinstellungen) in ein Action-Kampfsystem wechseln. Dann müsst ihr mit eurem Auto-Angriff und auch mit einigen Fähigkeiten genau zielen, um eure Feinde zu treffen. Das erinnert etwas an die Action-Cam aus Guild Wars 2.
Steven Sharif betont jedoch, dass sich schon das Tab-Targeting sehr actionreich anfühlen soll. Wer ein Schwert benutzt, trifft möglicherweise bei einem Angriff mehrere Ziele direkt vor sich. Wer eine Hellebarde einsetzt, hat zudem einen weitaus größeren Radius. Dolche hingegen sind präziser und haben einen kleinen Radius. Auch im Tab-Targeting sollen eure Angriffe so direkt mehrere Ziele, und nicht nur das anvisierte, treffen können.
Hier findet ihr allerlei Gameplay-Eindrücke aus Ashes of Creation:
Über 200 Mitarbeiter und ein Millionär als Chef
Wie ist die Entwicklungsgeschichte des Spiels? Steven Sharif, der Chef von Intrepid und Creative Director des Spiels, war ein Fan von ArcheAge, hatte aber auch viel Kritik für das MMORPG. Da er selbst über ein Pyramiden-System mit Säften viel Geld verdient hat, beschloss er, ein eigenes MMORPG zu entwickeln.
Er gründete 2015 Intrepid Studios und begann die Arbeit an Ashes of Creation. 2017 nahm das Studio über Kickstarter knapp 3,3 Millionen Dollar ein. Es folgen weitere Aktionen, wie etwa das Crowdfunding über die Vorbesteller-Pakete. Wer etwa an der Alpha 1 teilnehmen wollte, musste mindestens 500 Dollar investieren.
Ursprünglich rief das Studio Ende 2019 als Release-Zeitraum für Ashes of Creation aus. Es folgte zudem ein bizarrer Test mit Ashes of Creation Apocalypse, wo nur das PvP in einem eigenen Battle Royale ausprobiert werden konnte. Apocalypse wurde inzwischen allerdings eingestellt.
Nach eigener Aussage arbeiteten 2022 über 200 Mitarbeiter an Ashes of Creation. Mit dabei sind Veteranen von EverQuest, Star Wars Galaxies, Planetside 2 und vielen weiteren MMOs.
Die Systemanforderungen von Ashes of Creation
Für die Alpha 1 wurden die folgenden Vorgaben für die minimale Voraussetzung gemacht:
- Betriebssystem: Windows 10 64-Bit
- Prozessor: Intel Core i3-2125 3.3GHz / AMD Phenom II X4 3.3GHz
- Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 750 Ti oder AMD Radeon R9 270
- 8 GB RAM
- Netzwerk: Broadband Internet connection
- Speicherplatz: 50 GB
- Soundkarte: DirectX Compatible Sound Card
Empfohlene Voraussetzungen:
- Betriebssystem: Windows 10 64-Bit
- Prozessor: Intel Core i7-6700K 4.0GHz / AMD FX-9590 4.7GHz
- Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 1060 oder AMD Radeon R9 Fury with 4GB and DirectX 12
- 16 GB RAM
- Netzwerk: Broadband Internet connection
- Speicherplatz: 50 GB
- Soundkarte: DirectX Compatible Sound Card
Was ist noch bekannt?
Im Mai 2024 gab es ein Ask-me-Anything-Event, bei dem Creative Director Steven Sharif den Streamern Jamie Kaos, LoreForged, NyceGaming und Vlahdus Rede und Antwort stand. Auf den Tisch landeten eine Vielzahl von Themen wie Dungeons sowie Raids, die Schurken-Klasse, Story-Arcs, Spielerhandel oder auch die passiven Skills der Gilden.
- In AoC bekommen nicht alle Teilnehmer einer Gruppenherausforderung eine persönliche Belohnung. Stattdessen verteilt der Raidleiter die Beute unter den Teilnehmern. Je mehr Spieler teilgenommen haben, desto kleiner fällt jedes Stück vom Kuchen aus. Wer mit kleinen Teams schwierige Gruppenherausforderungen meistert, wird also mehr belohnt.
- Es gibt zwar Knotenpunkte für die Spielerwirtschaft (mit Auktionshäusern), doch bringen alle Knotenpunkte Gebäude für den Handel mit. Ihr könnt alternativ aber auch die Erlaubnis zulegen, einen Spielerladen überall in der Welt zu öffnen, zum Beispiel in einem Dungeon, um andere Spieler dort mit Verbrauchsgegenständen zu versorgen.
- Das Ziel für AoC ist es, die wichtigsten Tools für die Gildenverwaltung direkt im Spiel zu integrieren. So soll es zum Beispiel die Möglichkeit geben, Mitspieler aus dem Spiel heraus auch offline in die Kommunikation einzubinden, etwa über SMS-Nachrichten. Zudem sollen Gildenleiter Zugriff auf allerlei Daten erhalten, etwa was die Leistung von Spielern in Gilden-Events angeht.
- Durch die Bereitstellung von Klassen- und Rollen-Skills/Talenten sollen sich alle angehenden Tanks, Heiler und Hybride mit Tank- oder Heiler-Fokus bereits zu Beginn der Level-Phase unterschiedlich spielen. Ab Stufe 25 wählen Spieler dann über eine Quest ihren sekundären Archetypen, um sich weiter zu spezialisieren.
- Später könnt ihr von einem sekundären Archetypen auf einen anderen wechseln. Es wird jedoch im Vorfeld der Entscheidung keine Möglichkeit geben, in alle Archetypen erst einmal reinzuspielen, um sich dann erst zu entscheiden. Eure primäre Klasse könnt ihr zu keiner Zeit wechseln.
- Wenn Spieler durch ihr Verhalten gezielt die Spielerfahrung von anderen rund um einen kontrollierten Knoten torpedieren, könnt ihr mit einem Gilden- oder Knotenkrieg auf diese Aggression reagieren. Außerdem könnt ihr Richtlinien für eure kontrollierten Knoten einrichten, um euren Bereich vor Griefing zu schützen.
- Gilden bestehen in AoC aus einem Kern aus Mitspielern und weiteren Gruppen, die sich individuell einrichten und verwalten lassen. Die stärksten passiven Gildenboni lassen sich nur für eben jenen Kern aktivieren, sodass kleinere Gilden keine zu großen Nachteile gegenüber großen Gilden besitzen.
- In PvP-Duellen wird es etwa zehn bis 30 Sekunden dauern, bis ein Spieler besiegt am Boden liegt – abhängig davon, welche Klassen sich duellieren. In Gruppensituationen können mehrere Schadensausteiler ein Fokusziel sehr viel schneller ausschalten.
- Auf dem Grundstück einer Gilde kann die Gildenleitung bestimmte Bereiche fest einzelnen Mitgliedern zuweisen, damit diese dort zum Beispiel Ackerbau betreiben können.
- Schurken besitzen eine echte Verstohlenheit-Mechanik und sollen im Laufe der kommenden Alpha-Phase auf den Servern landen.
- Die unterschiedlichen Waffentypen besitzen eigene Talentbäume, wobei Nutzer von zwei Einhandwaffen wie Schwerter, Streitkolben oder Dolche einen extra Baum für Beidhändigkeit erhalten. Schilde bekommen indes keine eigenen Talente, sondern werden über die passiven Verbesserungen bestimmter Archetypen optimiert.
Was sagt ihr zu Ashes of Creation? Spricht euch das MMORPG nach den bisherigen Informationen an? Schreibt es gerne in die Kommentare. Mittlerweile zeigen sich viele Fans des Genres skeptisch: Viele Spieler glauben: Das ambitionierteste MMORPG der nahen Zukunft „ist ein weiterer Betrug“
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Zwangs PvP ? jop spiel ist jetzt schon tot wird nicht lang überleben…. So wie alle solcher Spiele….
Naja lange Entwicklung finde ich nicht da die meisten spiele gefühlt ewig brauchen aber das ist normal. Was mir mehr sorgen macht, ist das Kampfsystem und wenn das Tabtarget ist, werde ich wohl eher nicht reinschauen.
“Eine klassische Story, die anhand von Quests und Dungeons erzählt wird, wird es jedoch nicht geben.”
Doch, soll es geben. Die 20% instanzierten Dungeons zB sind genau diese – Story Dungeons.
Puh ich bin so froh dass das Team hinter AoC nicht auf diese “Weichei” Community aussagen hört … wie z.b das Team hinter NW.
Ashes wird open PvP und sogar Full Loot – und das ist gut so …
Es gefällt dir nicht ? Kein Problem spiel was anderes … Ashes wird kein Spiel für jeden.
Und auch das ist gut so …
Wird kein full loot geben. Je nach Status – grün, rot, corrupted oder so – verliert man verschiedene Anteile seines Loots. Einen Teil der sammelbaren Dinge bis hin zu Ausrüstung, das aber nur wenn man corrupted ist, also einige nicht PvP Spieler getötet hat.
Yes thats true, aber umso corrupteter man ist umso mehr kann man verlieren. Ich halte das für ein tolles System und ich freue mich auf das PVP
Ziel ist ja, dass das PvP in den verschiedenen ‘gedachten’ Bereichen wie Karawane stattfindet und weniger in der open World rumganken. Wenn sie das schaffen, nice. Die open world Dungeons geben mir aber zu denken. So wie viele andere Systeme, die gut klingen, aber extrem schwer gut umzusetzen sind, ohne viele Spieler zu frustrieren.
Jop und genau deswegen wird es inh. eines Monats nach Release leer und tot sein….
Open PvP? Dann bin ich raus. Nicht jeder hat Zeit so viel zu spielen, dass man geskillt genug ist, um sich ständig mit PvP rumzuschlagen. Open PvP ist absolut nicht nötig. Es gibt so viele Variationen für PvP Kämpfe, bei denen man schöne Belohnungen ergattern könnte, die sich ,abseits vom PvE, lohnen.
Ok, ich bin raus. Wenn PvE Inhalte erst durch PvP freigeschaltet werden müssen, dann ist das wahrlich kein Spiel für mich. 🙂 Allen Anderen viel Spaß und guten Loot!
Für mich ist AoC mittlerweile uninteressant geworden, es dauert ewig in der Entwicklung und ob es überhaupt erscheint ist auch fraglich. Der letzte Technik Test denn man gesehen hat die die Entwickler gezeigt haben, sah AoC aus als ob es schon 20 Jahre auf dem Buckel hat und die Grafik lässt auch zu wünschen übrig und dann soll ein Abo kommen?
Für mich ist AoC Geschichte. Für mich steht NewWorld auf Platz1 zurzeit.
AoC könnte durch aus was werden, allerdings wird das ach so tolle Nodesystem schlussendlich zum Untergang führen….
Es wird halt darauf hinaus laufen dass nur ein paar Gebiete groß gelevelt werden und die gehören dann großen Gilden. Alle kleinen haben wieder mal keine Chance und gehen wieder – ganz nach dem Motto: “Friss oder Stirb”.
Umso mehr Einfluss die Spieler auf die Spielwelt nehmen können, umso mehr Assis wird es geben die das schamlos ausnutzen…
Exakt.
Systeme werden immer abused,oder ausgehebelt.
Auf dem Papier klingt sowas immer klasse. Aber am Schluss geht es oft schief.
Die Befürchtung hab ich auch.
Finde New World zeigt das solche Systeme schwierig am Leben zu halten sind.
Hängt natürlich auch mit der Umsetzung, Größe der Welt usw zusammen…