Der Milliardär Mark Cuban hat für alle, die nach einem Nebenjob oder sogar einer Karriere suchen, einen Rat: perfekte Fragen stellen.
Hinweis: Wir haben den Artikel am 30. Oktober 2024 überarbeitet und eine Erklärung zum KI-Prompting ergänzt.
Wer gibt da Tipps? Mark Cuban ist ein US-Milliardär, der sich schon in jungen Jahren durch seinen unternehmerischen Geist auszeichnete. In einem Video von CNBC versetzt er sich gedanklich zurück in seine Jugend. Was würde er heute als 16-Jähriger machen, um zu einer Karriere und Reichtum zu gelangen? Seine Antwort ist kurz und letztendlich müssten Jugendliche nur eines lernen: Fragen an eine KI zu stellen.
Die perfekten Fragen für ChatGPT
Mark Cuban ist vor allem in den USA bekannt als der ehemalige Hauptanteilseigner des US-Basketball-Teams Dallas Mavericks. Sein Vermögen hat er durch Investments angehäuft und er arbeitete schon als Teenager in diversen Branchen als Solo-Selbstständiger. Heutzutage würde er sich allerdings als 16-Jähriger auf Sprachmodelle wie ChatGPT konzentrieren.
Was rät Mark Cuban in Sachen KI? Jeder kann laut ihm einfach irgendwas in Chatfenster tippen. Aber es sei eine Kunst, spezifische Fragen zu stellen, um das Potenzial der KI auszunutzen. Vor allem kleinen und mittleren Unternehmen fehle es hier an Erfahrung und Kapazitäten. Deshalb sollten sich technisch interessierte Jugendliche darin üben, der KI die perfekten Fragen zu stellen.
Was soll das bringen? Der KI die richtigen Fragen zu stellen, ist ein recht neues Berufsbild, das mit den rasanten Entwicklungen in den letzten Jahren entstanden ist. Als sogenannter „Prompt Engineer“ macht man sich unter anderem die Fähigkeit der KI zunutze, blitzschnell große Mengen an Daten abzugleichen. Je ausgeklügelter die Aufgabenstellung ist, desto zufriedenstellender ist in der Regel die Antwort der KI, sei es in Form eines Textes oder eines Bildes.
Mit einem solchen Job sollen sich 50.000 Euro im Jahr verdienen lassen (via jobvector). Der Milliardär rät jedoch nicht dazu, sich mit einem einfachen Job zufriedenzugeben. Vielmehr soll man sich diese spezielle Fähigkeit aneignen und dann auf Unternehmen zugehen, und ihnen beibringen, wie sie die KI verwenden können.
Cuban geht derweil nicht in Detail, wie genau das funktionieren soll. Auch lässt er offen, ob er diese Kunst beherrscht.
Eine Gruppe von Studenten aus den USA braucht diesen Tipp wohl kaum; sie nutzen Künstliche Intelligenz zumindest schon regelmäßig, wie eine Lehrende an einem College erfahren musste. Dabei war selbst ein extrem einfacher Task genügend Anlass, um die KI anzuwerfen: Professorin stellt Studenten simple Aufgabe – Doch die nutzen trotzdem ein dreistes Hilfsmittel
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Mark Cuban ist übrigens seit ca 1 Jahr nicht mehr besitzer der Dallas Mavericks. Die mehrheit seiner Anteile hat er für etwa 3.5 billionen $ verkauft
Moin, danke für den Hinweis. Du hast recht. Die Information war veraltet. Ich habe die Passage angepasst.
Du meinst wahrscheinlich Milliarden 😉
ja, je nachdem wie man es sieht.
in amerika nennt man es tatsächlich billion. bei uns wären es milliarden.
wie dem auch sei. recht viel geld 😀
Also wenn wir schon am Haarespalten sind, möchte ich dazu beitragen dass es das Wort billionen im amerikanischen englisch nicht gibt.
Also der Einwand ear durchaus berechtigt und hat nichts mit Ansichtssache oder “wie man es sieht” zu tun
Wenn Boomer Erzähleln wie man reich wird ^^
Ist das selbe wenn man gefragt wird warum man den kein Haus besitzt und dann geht es los in deinem Alter und so….
Ist das selbe wenn man gefragt wird warum man den kein Haus besitzt und dann geht es los in deinem Alter und so….
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Ja, das kennen wohl viele. 🙂 Ich musste mir auch Jahre lang anhören, was mein Vater schon alles erreicht hat, als er so alt war wie ich. Irgendwann schmunzelt man da halt auch. Man sollte das nur im Hinterkopf behalten, damit man nicht in x Jahren dann seinen Kindern dasselbe erzählt.