Steve Jobs durfte ohne Nummernschilder an seinem Auto fahren – 8 Fakten über den Apple-Gründer

Steve Jobs durfte ohne Nummernschilder an seinem Auto fahren – 8 Fakten über den Apple-Gründer

Steve Jobs war ein ehrgeiziger Visionär und prägte mit seinem Einfluss die gesamte IT-Branche. Trotz seiner großen Bekanntheit gibt es noch immer viele Dinge, die man nicht über ihn weiß.

Die Erfolgsgeschichte von Apple ist nahezu einzigartig auf der Welt. Seit der Gründung im Jahr 1976 befindet sich das Unternehmen bis auf ein paar kurze Ausnahmen auf einem stetigen Erfolgskurs.

Ohne Steve Jobs wäre dies allerdings nicht möglich gewesen. Seine Entscheidungen haben Apple groß gemacht. Jobs verstand es, Menschen für den Apple-Lifestyle zu begeistern. Sein Vermächtnis beeinflusst noch heutige Produkte.

Das Interesse an seiner Person bleibt auch nach seinem Tod im Jahr 2011 ungebrochen. Über die Jahre wurden viele Informationen zu seinem Berufsleben und seiner Person selbst bekannt. Und dennoch gibt es immer wieder interessante Fakten, die eine neue Details zu Steve Jobs preisgeben.

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1. Steve Jobs und Steve Wozniak haben sich schon als Jugendliche kennengelernt

Vielen Menschen wissen, dass Steve Jobs und Steve Wozniak gemeinsam Apple gegründet haben. Es gab sogar ein 3. Gründungsmitglied, das Apple aber schnell wieder verließ.

Die beiden lernten sich bereits auf der Highschool kennen. Steve Jobs war damals gerade erst 13 Jahre alt, Wozniak immerhin schon 18.

2. Steve Jobs hatte keinen höheren Schulabschluss

Nach der Highschool ging Steve Jobs aufs College. Aber schon nach einem Semester brach er das Studium und besuchte stattdessen nur noch einzelne Kurse.

Einige Zeit später wurde er von Atari eingestellt, wo er und Wozniak bis zur Gründung von Apple zusammenarbeiteten.

3. Steve Jobs wählte den Namen Apple, damit seine Firma im Telefonbuch vor Atari steht

Auf den Gründungsnamen angesprochen, soll Jobs gesagt haben, dass er im Telefonbuch vor seinem alten Arbeitgeber stehen wollte.

Er gab außerdem an, Äpfel zu mögen. Gleichzeitig hatte am Tag der Firmengründung nur wenig Zeit für die Namenswahl. Dokumente aus dieser geschichtsträchtigen Zeit werden heute für viel Geld gehandelt.

4. Steve Jobs konnte nicht programmieren

Apple-Mitbegründer Steve Wozniak erzählte später, dass sein Freund Steve Jobs nie gelernt hatte, wie man programmiert. Diese Aufgabe lag seit den Anfangsjahren von Apple stets bei Wozniak selbst.

Weil Jobs nicht das gleiche Wissen über Technik besaß, feilte er an seinen Kommunikationsfähigkeiten und entwickelte sich zum Marketing-Talent von Apple. Diese Fähigkeiten nutzte er später, um auf der Bühne große Ankündigungen zu verbreiten.

5. Steve Jobs wurde durch Pixar zum Milliardär

Nachdem Jobs Apple im Jahr 1985 verlassen hatte, investierte er in das Animationsstudio Pixar. Das Studio war zu diesem Zeitpunkt noch eine Abteilung innerhalb von Lucasfilm, der Firma von George Lucas.

Dank des großen Filmerfolgs von Toy Story und einem anschließenden Börsengang wurde Steve Jobs sehr wohlhabend. Als Disney das Animationsstudio übernahm, war Jobs der größte Einzelaktionär.

6. Steve Jobs verdiente bei seiner Rückkehr zu Apple nur 1 Dollar Jahresgehalt

Als Steve Jobs im Jahr 1997 als CEO zu Apple zurückkehrte, bestand er auf ein Jahresgehalt von lediglich 1 Dollar. Apple war finanziell angeschlagen und schrieb rote Zahlen.

Mit diesem heftigen Gehaltseinschnitt und einer anderen genialen Idee verhalf er Apple wieder auf die Beine.

7. Steve Jobs hatte keine Nummernschilder an seinem Auto

Der Mercedes von Steve Jobs konnte auf dem Firmengelände von Apple-Mitarbeitern schnell identifiziert werden. Es war das einzige Auto ohne angebrachte Kennzeichen. Jobs fürchtete, dass Fans die Nummernschilder stehlen könnten, um sie als Souvenir zu behalten.

Eine Gesetzeslücke in Kalifornien ermöglichte es ihm daher, einen Wagen ohne Kennzeichen zu führen. Dort gemeldete Kraftfahrzeuge mussten erst spätestens nach einem halben Jahr ein Nummernschild tragen. Also wechselte Jobs alle 6 Monate sein Leasingfahrzeug.

8. Steve Jobs Leben wurde mehrfach verfilmt

Nach seinem Tod im Jahr 2011 wurden zwei Filmbiografien über den ehemaligen Apple-CEO gedreht. Der erste Kinofilm „Jobs“ stammt von 2013. Die Rolle von Steve Jobs übernahm dabei Ashton Kutcher.

Ein zweiter Film mit dem Titel „Steve Jobs“ folgte bereits kurze Zeit später im Jahr 2015. Diesmal verkörperte der Schauspieler Michael Fassbender die Rolle des Tech-Visionärs auf der großen Leinwand.

Es gibt zwar noch einen Fernsehfilm von 1999, namens „Die Silicon Valley Story“. Darin wurde Steve Jobs von Noah Wyle gespielt. Der Film selbst wird aber aus der Sicht von Steve Wozniak und Steve Ballmer, der damals bei Microsoft tätig war, erzählt.

Das waren unsere 8 Fakten über Steve Jobs. Kanntet ihr diese Dinge bereits alle oder waren auch für euch neue Erkenntnisse dabei?

Nicht jede Errungenschaft von Apple sorgt ausnahmslos für Begeisterung. Ein kleines Emoji auf dem iPhone hat einen Schüler auf den Plan gerufen. Er fühlt sich von dem Smiley mit Brille und Hasenzähnen beleidigt: Ein 10-jähriger Schüler findet das Nerd-Emoji von Apple beleidigend, hat eine Petition gestartet, damit es geändert wird

Quelle(n): Titelbild, crast.net, macwelt.de
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