Mitarbeiterin wurde 5-mal von Steve Jobs gefeuert und sie dankt ihm für diese Erfahrung

Mitarbeiterin wurde 5-mal von Steve Jobs gefeuert und sie dankt ihm für diese Erfahrung

Die Marketing-Leiterin des ersten Apple Macintosh von 1984 wurde 5-mal von Steve Jobs gefeuert. Heute ist sie dankbar für das frühere Verhalten des Apple Gründers. Auf diese Weise spornte er sie zu Höchstleistungen an.

Steve Jobs war ein großer Visionär und gilt immer noch als eine der bekanntesten Persönlichkeiten der IT-Industrie. Sein Ehrgeiz und Wille zur Perfektion haben Apple zu dem gemacht, was es heute ist.

Diese Eigenschaften haben auch seine Angestellten zu spüren bekommen. Eine ehemalige Mitarbeiterin berichtet von ihrer Zusammenarbeit mit Jobs. In dieser Zeit wurde sie 5-mal gefeuert und ist heute dafür dankbar. Wie es dazu kam, lest ihr hier.

Einige Nutzer schimpfen über Apple und sagen, dass beim neuen iPhone die Innovation mit Steve Jobs zusammen gestorben ist.

Steve Jobs – ein außergewöhnlicher Anführer mit eigenwilliger Mitarbeiter-Motivation

Wer ist diese ehemalige Mitarbeiterin? Die amerikanische Marketing-Unternehmerin Andrea „Andy“ Cunningham hat von 1983 bis 1984 mit Steve Jobs zusammengearbeitet. In ihrer Zeit als externe Projektleiterin bei Apple unterstützte sie die Einführung des ersten Macintosh.

Damals wurde sie insgesamt 5-mal von Steve Jobs gefeuert. Doch sie kehrte immer wieder zurück und dankte ihm letzten Endes für diese Erfahrung. Dadurch wurde sie zu einer besseren Version ihrer selbst und die erfolgreiche Geschäftsfrau, die sie heute ist.

Wie war der Apple Gründer als Führungskraft? Durch seine unkonventionellen Methoden in der Mitarbeiterführung war die Zusammenarbeit mit dem Apple CEO nicht einfach. Jobs war für seinen Perfektionismus und seine Entschlossenheit bekannt. Diese Eigenschaften verlangte er auch von seinen Mitarbeitern.

Was hat Jobs mit seinen Mitarbeitern gemacht? Wurde jemand seinen Ansprüchen nicht gerecht, warf er mit scharfer Kritik um sich, manchmal auch mit Gegenständen in Richtung desjenigen. Gelegentlich zögerte er nicht lange und trennte sich von Teilen der Belegschaft, auch wenn er diese für das Unternehmen als wichtig ansah.

Wie denkt die ehemalige Mitarbeiterin heute darüber? Auch Cunningham musste sich der Arbeitsweise von Jobs unterordnen. Viele Angestellte eckten damit an und empfanden dies als toxisches Verhalten. Für die Marketing-Spezialistin wiederum waren diese Schwierigkeiten im Umgang mit ihm notwendig. Er hat ihr geholfen, in dem, was sie tut, besser zu werden und über ihre bisherigen Grenzen hinauszugehen.

Warum hat der Apple Gründer sie wieder eingestellt? Als Cunningham das Unternehmen erstmals verlassen musste, nutze sie ihre guten Verbindungen zur Presse und den Medien. Sie übte dadurch großen Druck auf Jobs aus. Mit der Gefahr, schlechte Publicity zu bekommen, stellte er sie wieder ein. Auf diese Weise demonstrierte sie dem Apple CEO ihre Entschlossenheit und arbeitete auch später noch einige Male mit Steve Jobs zusammen.

Diese Auktion beweist, dass Steve Jobs auch heute noch immer relevant ist.

Quelle(n): 3DJuegos.com, Jeuxvideo.com
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dheimos

Steve Jobs war bestimmt ein super Erfinder. Das weiß aber nicht, dass er im Thema Führung eben so gut war. Eine Person fünf mal zu feiern, sagt auch viel über Unglaubwürdigkeit beziehungsweise Willkür aus Steve Jobs war für den Job des Erfinders top, für den Job des Chefs wohl eher nicht.😅

Krutoj

Das klingt für mich ein wenig nach Stockholmsyndrom, auch wenn die Situation nicht ganz passt.
Steve Kobs war einfach ein grauenhaftr Chef, wenn das alles stimmt. Vielleicht hatte es in diesem einen Fall einen positiven Effekt, aber ich bin mir sicher, dass er viele andere Mitarbeiter mental zerstört hat.
Mitarbeiter motivieren kann man auch anders. Dazu muss man sie nicht tyrannisieren.

N0ma

Ohne ihn wäre Apple allerdings nicht da wo es jetzt ist. Man war dann irgendann arrogant geworden bei Apple hat ihn gefeuert, danach gings mit Apple bergab. Als er wieder zurückkam gings wieder aufwärts. Weltspitze geht nicht ohne Druck. Ich denke da sie immer wieder gekommen war es wohl verkraftbar.
Wichtig find ich auch das er anscheinend nicht nachtragend war und ihr auch immer wieder ne Chance gegeben hat.

Krutoj

Natürlich war Steve Jobs ein Visionär und hat Apple zu einer Marke gemacht, die ganz oben mitspielt. Aber das rechtfertigt in meinen Augen nicht, dass er seine Mitarbeiter misshandelt. Kritik zu äußern ist ok, jemanden direkt zu kündigen, naja ist schon scheiße aber auch das ist noch irgendwo auch ok, weil er den Mitarbeitern sogar einen gefallen damit tut. Aber wenn ich lese, dass er auch mit Gegenständen nach Leuten geworfen hat, das ist ja mal absolut schäbig. Und das kann man nicht rechtfertigen.
Wenn ein Mann seine Frau schlägt sagt ja auch keiner: “Naja es kann ja nicht so schlimm gewesen sein, sie kam ja immer wieder zurück.”
Es ist niemals ok andere Leute zu misshandeln aus welchem Grund auch immer.

Ich stelle auch grundsätzlich in Frage, ob es wirklich nötig ist diese Art von “Druck” aufzubauen um sein Unternehmen voran zu bringen. Wenn Apple wirklich nur da ist, wo es heute ist, weil Steve Jobs seine Mitarbeiter misshandelt hat, dann verdient Apple es nicht da zu stehen. Wenn ein Unternehmen nur Erfolg haben kann, indem es seine Mitarbeiter ausbeutet ist es kein gutes Unternehmen und verdient es nicht fortzubestehen.

N0ma

Gegenstände werfen ist sicher nicht ok, aber wo steht hier was von mißhandelt?

Krutoj

Ich weiß ja nicht, was du unter Misshandlung von Mitarbeitern verstehst, aber für mich zählt das Werfen mit Gegenständen nach Mitarbeitern ganz klar dazu.

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