Was passiert, wenn ihr eine falsche SSD in eure PS5 einbaut?

Was passiert, wenn ihr eine falsche SSD in eure PS5 einbaut?

Was passiert, wenn man eine falsche SSD in seine PS5 einbaut? Ein YouTuber hat den Test gemacht und ist von dem Ergebnis überrascht. MeinMMO erklärt, was passiert, wenn ihr eine falsche SSD einbaut und ob ihr eventuell sogar Geld mit einer schlechteren SSD sparen könnt.

Speicherplatz ist auf der PlayStation 5 ein rares Gut, denn den Gamern stehen nur rund 600 GB freier Speicher für Spiele und Updates zur Verfügung.

Mittlerweile hat Sony vorgestellt, wie man eine zusätzliche SSD in seine PS5 einbauen kann. Doch Sony hat vor allem technische Details dargestellt und viele Interessierte wünschen sich eine Liste mit den Geräten, die wirklich funktionieren.

Doch was passiert eigentlich, wenn man eine falsche oder inkompatible M.2-SSD in seine PS5 verbaut? Der Tech-YouTuber Linus von Linus Tech Tips hat es ausprobiert und hat verschiedene Speichermedien in einer PlayStation 5 verbaut.

MeinMMO erklärt euch, was passiert, wenn ihr eine falsche SSD einbaut und ob ihr vielleicht sogar noch Geld sparen könnt.

Empfehlenswerte und kompatible SSDs für eure PS5 findet ihr übrigens in diesem Artikel:

Das sind die 7 besten SSDs für die PS4 und PS5 2021

PCIe-3.0-SSDs funktionieren nicht mit der PS5, Laufwerke unter Mindestanforderungen klappen

Was passiert, wenn man eine falsche SSD einbaut? Die PlayStation 5 bootet zwar normal, anschließend bekommt ihr aber eine Fehlermeldung, dass die Festplatte nicht kompatibel ist. Eure Konsole könnt ihr damit daher nicht beschädigen, ihr könnt das eingebaute Gerät nur nicht richtig verwenden.

Welche M.2-SSD funktioniert nicht? Linus verbaut als Erstes eine M.2-SSD mit PCIe 3.0 in die PlayStation 5. Und das Ergebnis überrascht vermutlich wenig, denn die PS5 zeigt sofort an, dass es sich um ein inkompatibles Gerät handelt.

Ihr benötigt daher mindestens eine M.2-SSD mit PCIe 4.0 für eure PlayStation 5, die vorherige Generation funktioniert nicht.

Was ist überraschend gewesen? Linus verbaut eine M.2-SSD in der PlayStation 5, welche definitiv nicht die erforderliche Geschwindigkeit erfüllt. Trotzdem formatiert die PlayStation die SSD problemlos und anschließend kann man sogar Spiele davon zocken.

Performanceeinbußen oder längere Ladezeiten stellt der YouTuber in seinem Video nicht fest. Das gesamte Video könnt ihr euch an dieser Stelle ansehen:

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Linus Tech Tips testet inkompatible SSDs mit einer PlayStation 5 aus.

Sony lässt Usern bei der SSD theoretisch die freie Wahl im Gegensatz zu Microsoft

Im Gegensatz zu Sony setzt Microsoft auf eine andere Methode, wenn ihr den Speicher der Xbox Series X erweitern wollt. Denn für die Xbox Series X müsst ihr eine Speichererweiterung kaufen, die rund 240 Euro kostet.

Der Preis liegt mit 240 Euro dabei nicht wirklich höher als bei diversen M.2-SSDs, die ihr für eure PlayStation 5 kaufen könnt.

Linus kritisiert jedoch, dass ihr bei der Xbox keine Wahl habt, denn man müsse und könne nur die bestimmte Erweiterungskarte kaufen, die für die Xbox Series X vorgesehen ist. Das würde User in ihrer Wahlfreiheit eingrenzen.

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Lohnt es sich, eine zu langsame M.2-SSD in der PS5 zu verbauen?

Bisher könnt ihr Spiele auch problemlos auf einer SSD zocken, die nicht die Mindestanforderungen erfüllen. Das zeigt der YouTuber Linus in seinem Video am Beispiel von Spider Man.

Was ist empfehlenswert? Es ist ratsam, die 20 bis 50 Euro mehr in ein schnelleres Laufwerk zu investieren. Denn es ist wahrscheinlich, dass Sony und die Hersteller die Ladezeiten in Zukunft für neuere Spiele weiter optimieren werden. Langfristig dürfte sich also die Investition in ein schnelles Laufwerk mehr lohnen. Bei aktuellen Titeln reicht die Geschwindigkeit aber noch aus.

Was könnte passieren? Im schlimmsten Fall schiebt Sony mit einem weiteren Update M.2-SSDs, die nicht die Mindestanforderungen erfüllen, doch noch den Riegel vor, und ihr könnt eure langsame SSD nicht mehr verwenden.

Der Chef-Architekt der PlayStation 5 hat mittlerweile auch verraten, welche M.2-SSD sein Favorit für die PlayStation 5 ist:

Chef-Architekt der PS5 verrät, welche SSD er am besten findet

Quelle(n): YouTube.com
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Tommy-GER-nrw

Also seit dem ich das beta Update bekommen habe war mein Interesse groß.
Hab gleich mein Kingston A2000 1TB in die PS5 eingebaut.
Dann eine Samsung Evo 980 probiert.
Lief ohne Probleme.
Die ist nicht ansatzweise so schnell wie Sony das für die PS5 möchte.

Somit ist der Artikel für mich nichts neues bloß das ich keine Youtube Videos mache.
Ich denke das Sony für größere kommende Titel das wünscht damit es keine Probleme gibt.

Da es nur ein paar eher bescheidene Titel für die PS5 gibt, kann man keine Referenzen ziehen.

Aber in Zukunft gehe ich stark davon aus dass das Tempo von der M.2 SSD benötigt wird.

Und dann kann Sony immer noch sagen, wir haben es von Anfang an gesagt ?

NoSFa

Warum sollte Sony den Riegel vor langsamen SSD´s machen?
Verkaufen die ihre eigene M2? (Also auch selber hergestellt)
Und ne SSD VS M2 mal im ernst wer paar Sek 2-3 schneller laden will…
Ist ja auch toll das Gewisse M2 5000MB/s+ schreiben können.
Aber was soll das bringen?
Zu erst die Spiele nutzen es nicht.
Und selbst wenn wer zum Teufel hat den eine vernünftige Internet Leitung die 5000MB/s+ downloaden kann oder sogar mehr?

Versteht mich nicht falsch ich gönne es jedem.

Das Problem was ich sehe ist das der Rest einfach noch zu weit von diesen Entwicklungen ist.
Um wirklich zu sagen JA es lohnt sich denn das tut es momentan nicht.

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