Sandra Friedrichs kandidiert aktuell zur Miss Germany. Sie ist auf Twitch unter dem Namen anormaldisaster bekannt und spielt dort vor allem Sims. Sandra erzählt MeinMMO im Interview, wie sie mit Gaming ihre Essstörung, Mobbing und Vergewaltigung verarbeitet hat. Sie möchte Miss Germany nutzen, um auf das Thema Mental Health im Gaming aufmerksam zu machen. Der Beitrag ist Teil unserer Aktion „Find Your Next Game: Love Edition“.
Durch ihre Teilnahme an der Wahl zur Miss Germany möchte Sandra das Thema Gaming stärker in die Mitte der Gesellschaft rücken. Besonders am Herzen liegt ihr dabei die Kombination aus Mental Health und Gaming.
Für die Twitch-Streamerin gibt es hier zwei Seiten:
- Gaming kann destruktiv sein und die mentale Gesundheit zusätzlich belasten
- Gaming kann aber genauso helfen, sich kreativ zu entfalten und einen sicheren Rückzugsort bieten
Im Interview mit MeinMMO-Chefredakteurin Leya Jankowski sprach Sandra darüber, wie sie als Teeny ihren Charakter in Sims absichtlich verunstaltete, weil sie sich selbst als hässlich empfand. Was die Auswirkungen davon auf ihre Psyche waren, erfahrt im Video.
Anmerkung der Redaktion: Sandra ist mittlerweile in den Top 10 von Miss Germany gelandet. Das Video wurde zu einem Zeitpunkt produziert, bei dem sie in den Top 20 war. MeinMMO sagt herzlichen Glückwunsch zur Top 10!
Hier findet ihr ein Interview mit der Twitch-Streamerin Gnu zu einem ähnlichen Thema: „Wenn mein Seelen-Striptease auch nur einer Person hilft, hat es sich gelohnt“
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Ich hab Sandra das erste Mal vor ein paar Jahren gesehen, wo sie bei einer anderen twitch-Streamerin ein Notebook von Acer vorgestellt hat. Fand sie direkt sympatisch und hab ihr dann auch auf ihrem twitch-Kanal ein Follow dagelassen. Hab jetzt schon einige ihrer Streams geschaut. Ist immer angenehm dort.
Sympathisch