Hollywoods beliebtester Nerd hat in der Serie „The Boys“ seinen blutigsten Auftritt seit Shaun of the Dead

Hollywoods beliebtester Nerd hat in der Serie „The Boys“ seinen blutigsten Auftritt seit Shaun of the Dead

Die aktuellste Folge von The Boys hat wieder alles: sehr viel Blut, schwarzen Humor, Gesellschaftskritik und richtig gute Darstellerleistungen. Diesmal aber kommt es von Simon Pegg, der vor allem für Komödien bekannt ist. MeinMMO-Redakteur Nikolas Hernes findet, dass er hier zeigt, was er drauf hat.

Achtung Spoiler: Der folgende Beitrag spoilert die 5. Folge der 4. Staffel von The Boys. Wer die noch nicht geschaut hat, sollte erst nach dem Gucken weiterlesen.

Was passiert in der Folge? Während die Truppe von Butcher versucht, sich ein Virus gegen Supes zu krallen, ist Hughie, gespielt von Jack Quaid, im Krankenhaus bei seinem Vater. Dieser hatte einen Schlaganfall und lag eigentlich im Koma. Hughie’s Mutter hat ihm aber Compound V gespritzt, wodurch er wieder putzmunter ist.

Doch so einfach ist das nicht und Hughie’s Vater, gespielt von Simon Pegg, entwickelt Superkräfte, durch die er durchlässig werden kann. Er scheint aber verwirrt zu sein und kann sich teilweise nicht mal an Hughie erinnern. Dadurch entsteht Frust und Hughie’s Vater springt durchs Krankenhaus und tötet mit seiner Fähigkeit viele Menschen.

Doch dieses Blutbad sorgt für eine der emotionalsten Szenen aus The Boys und zeigt, dass Simon Pegg als Hughie’s Vater neben dem Talent für Comedy auch dramatische Szenen spielen kann.

Oft ist The Boys eher für das skurrile Marketing bekannt: Homelander von The Boys beantwortet Fragen auf Reddit und es ist genauso absurd, wie man es erwartet

Den Trailer zur 4. Staffel von The Boys seht ihr hier:

Eine grandiose Leistung von Simon Pegg

Wofür kennt man Simon Pegg? Simon Pegg ist vor allem für seine Komödien mit seinem Buddie Nick Frost bekannt, man denke an Shaun of the Dead oder Hot Fuzz. Außerdem spielt er oft auch in nerdigen Produktionen mit. Darunter gehören Star Wars, Star Trek oder Ready Player One.

Er hat einfach die Ausstrahlung eines sympathischen Nerds und eine Mimik, die perfekt für Komödien ist. So spielt er auch als Hughie’s Vater in The Boys eine eher leichtere Rolle, die vor allem für Lacher sorgen soll.

In der aktuellsten Folge von The Boys zeigt er aber, dass er auch ernste Themen herüberbringen kann. Die scheinbare Demenz und damit einhergehende Frustration spielt Pegg als Hughie’s Vater wirklich fantastisch und schafft es in der eigentlich schrägen Situation und blutüberströmt echte Emotionen zu erzeugen und das, obwohl er kaum Screen-Time in der Serie hat.

Trotz des vielen Gores schafft es The Boys in der Folge eine schöne Beziehung zwischen Hughie und seinem Vater zu zeichnen. Die Trauer von Hughie wird schön in Szene gesetzt und man versteht, warum er seinen Vater gehen lassen muss.

Ich persönlich war hier auch überrascht, dass die Serie endlich was mit Hughie macht, der in der aktuellsten Staffel noch nicht viel leisten konnte, weil er eben den Subplot mit seinem Vater hat. Doch das war wirklich eine der emotionalsten Szenen der gesamten Serie.

The Boys ist eben nicht nur derbe und satirisch, sondern zeigt auch mal emotionale Szenen. Insbesondere in der aktuellen Staffel verarbeitet die Serie heikle Themen. Wer auch mal Lust hat richtig zu heulen, der sollte sich einen Film auf Disney Plus nicht entgehen lassen: Ein Film auf Disney+ hat zu Unrecht keinen Oscar bekommen, hat mich emotional gebrochen 

Quelle(n): IMDb
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