Pokémon GO: 14 Monster mit richtig verrückten Pokédex-Einträgen

Pokémon GO: 14 Monster mit richtig verrückten Pokédex-Einträgen

In Pokémon GO könnt ihr allerhand verschiedene Monster fangen. Aber habt ihr euch mal angeschaut, was im Pokédex zu den Pokémon steht, die ihr so unbedarft durch die Gegend tragt?

Jedes Pokémon, das man in Pokémon GO fängt, wird im Pokédex verzeichnet. Direkt dazu gibt es ein paar interessante Fakten zu dem gefangenen Monster – wie zum Beispiel, dass Pichu gerne Freunde anfeuert oder Schiggy sehr schnell schwimmen kann.

Doch in den Untiefen des Pokédex verbergen sich auch ziemlich abgefahrene und teilweise düstere Hintergrundgeschichten. Hier ist ein kleiner Auszug der verrücktesten Einträge für euch!

Alpträume und Gruselgeschichten

Traumato: Niantic hat sich mit Pokémon GO das Ziel gesetzt, die Welt der Pokémon und das reale Leben näher zusammenzuführen. Je nachdem, wie realistisch das alles noch wird: Einigen wir uns darauf, dass wir Traumato einfach weglassen? Der Eintrag des Monsters klingt nämlich verdammt beunruhigend:

Wenn dir im Schlaf die Nase juckt, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass eines dieser Pokémon auf deinem Kissen sitzt, um deinen Traum durch deine Nasenlöcher hindurch zu verspeisen.

Traumatos Pokedex-Eintrag

Laternecto: Ihr fandet Traumato schon gruselig? Dann schaut euch mal Laternecto an – die Geisterlampe scheint nämlich in der Pokémon-Welt die Rolle des Todes einzunehmen.

Es erscheint im Augenblick des Todes und verschlingt die Seele des Verblichenen, sofort nachdem sie den Körper verlassen hat.

Laternectos Eintrag

Driftlon: Oh, ein süßer Luftballon. Richtig? Falsch? Denn auch Driftlon klingt ein wenig beunruhigend:

Es entstand aus verirrten Seelen, die sich zusammengefunden hatten. Kinder zerrt es an der Hand mit, um sich mit ihnen anzufreunden.

Driftlons Eintrag in Pokémon Go

“Anfreunden” klingt vielleicht noch nett. Doch schaut man auf den Driftlon-Eintrag in anderen Pokémon-Spielen, wie etwa HeartGold und SoulSilver, wird das ganze noch düsterer:

So manches Kind verschwand schon auf Nimmerwiedersehen, weil es ein Driftlon für einen Ballon hielt.

Driftlons Eintrag in HeartGold und SoulSilver

Alpollo: Erinnert ihr euch noch, wie ihr als Kinder erstmals durch den Lavandia-Turm gewandert seid, und es so richtig gruselig fandet? Tja – das Gefühl hat euch nicht getrogen:

Alpollo ist ein gefährliches Pokémon. Wenn es dich zu sich lockt, während es durch die Dunkelheit schwebt, darfst du ihm keinesfalls zu nahe kommen. Dieses Pokémon wird versuchen, an dir zu lecken und dein Leben zu stehlen.

Alpollos Eintrag in Pokémon GO

Vorsicht, wenn ihr diese Pokémon seht

Ampharos: Jep, eigentlich heißt diese Kategorie “Vorsicht, wenn ihr sie seht”. Bei Ampharos ist es aber relativ wahrscheinlich, dass ihr es aus der Nähe betrachtet nur sehr kurz seht – und danach vermutlich überhaupt nichts mehr. Außer ihr habt eine echt gute Sonnenbrille auf:

Ampharos strahlt so viel Licht aus, dass es sogar aus dem Weltraum noch gesehen werden kann. In der Antike benutzten die Menschen das Licht dieses Pokémon dazu, Signale über weite Entfernungen auszutauschen.

Ampharos in Pokémon GO

Unratütox: Schaut beim Müll rausbringen am besten genau, ob sich zwischen den Säcken vielleicht ein Unratütox versteckt. Falls ja, haltet euch besser die Nase zu, denn offenbar stinkt das Monster noch schlimmer, als ein schimmelndes Klärwerk im Sommer:

Atmen kleine Kinder oder Pokémon das Gas ein, das es rülpsend ausstößt, ist nicht nur ihr Geruchssinn in Gefahr, sondern sogar ihr Leben.

Unratütox Eintrag in Pokémon GO

Tannza: Habt ihr schonmal an einem Baum gewackelt, um Beeren herunterzuschütteln? Wenn ja, ist euch dabei vermutlich noch nie ein Tannza vor die Füße geflogen – zum Glück. Denn das Biest wird offenbar gar nicht gern vom Baum geworfen:

Tannza hängt an Ästen und wartet auf Beute. Wenn man dieses Pokémon bei einer Mahlzeit stört, indem man den Baum, auf dem es sich befindet, schüttelt, fällt es herunter und explodiert ohne Vorwarnung.

Tannzas Eintrag in Pokémon GO

Seltsame bis traurige Schicksale

Tropius: Man kennt das ja. Man isst sein Lieblingsobst, genießt den leckeren Geschmack und merkt plötzlich, dass einem eine Melone aus dem Kinn wächst. Dann kommen Kinder und nehmen die Melone weg. Wie, kennt ihr nicht? Also, das regionale Pokémon Tropius kennt das schon:

Die Früchte am Hals von Tropius sind bei Kindern sehr beliebt. Dieses Pokémon liebt Früchte und isst sie ständig. Offensichtlich sind ihm wegen dieser Vorliebe selbst Früchte gewachsen.

Tropius Eintrag in Pokemon Go

Kindwurm: In der Drachen-Woche gab es viele Kindwurm – und der kleine Drache ist so ein richtiger Träumer. Doch der Weg nach oben ist beschwerlich und hart – beziehungsweise, in diesem Fall der Weg nach unten. Schön, dass sich der Traum bei seinen späteren Entwicklungen wenigstens erfüllt:

Kindwurm hat den Traum, fliegen zu können. In zahlreichen vergeblichen Versuchen stürzte es sich die Klippen herunter. Daher ist sein Kopf sehr robust und so hart wie Stahl geworden.

Kindwurms Eintrag in Pokemon GO

Xatu: Im Gegensatz zu Kindwurm kann Xatu fliegen. Nützt ihm nur nichts, denn Xatu hat Dinge gesehen. Also offenbar wirklich, wirklich schlimme Dinge:

Xatu bleibt den ganzen Tag an ein und demselben Ort wie angewurzelt stehen. Die Menschen glauben, dass es dies aus Angst vor den Dingen tut, die es für die Zukunft vorausgesehen hat.

Xatus Eintrag in Pokemon GO

Spoink: Spoink sieht aus, als würde es den ganzen Tag gutgelaunt durch die Gegend hüpfen. Tut es auch. Nur kann es schlicht nicht damit aufhören – wie schläft man da?

Spoink hüpft auf seinem Schweif durch die Gegend. Die Erschütterung des Hüpfens bringt sein Herz zum Schlagen. Deshalb kann dieses Pokémon das Hüpfen nicht sein lassen, ansonsten würde sein Herz aufhören zu schlagen.

Spoinks Eintrag in Pokemon GO

Mittlere bis schwere Katastrophen

Despotar: Baut euer Haus lieber nicht auf einem Berg, wenn ihr in der Pokémon-Welt lebt. Denn wenn Top-Angreifer Despotar sich den Platz als Ort zum Wohnen aussucht, könnt ihr die Lage definitiv vergessen:

Despotar ist erstaunlich stark. Es kann einen ganzen Berg vernichten, um sein Nest zu bauen. Dieses Pokémon wandert in den Bergen umher und sucht nach Gegnern für einen Kampf.

Despotars Eintrag in Pokémon GO

Reshiram: Ich weiß nicht genau, ob es eine gute Idee ist, das mächtige Reshiram in einer Diskussion über den Klimawandel als schlagendes Argument einzubringen. Aber im Pokédex steht, was im Pokédex steht:

Lodert das Feuer in seinem Schweif auf, gerät die Erdatmosphäre durch die Hitze in Wallung und das Weltklima ändert sich.

Reshirams Eintrag in Pokémon GO

Absol: Gerne hätten wir diese Liste mit einem netten Eintrag abgeschlossen, aber irgendwie ist diese ganze Pokémon-Welt ziemlich düster. Absol-Raids sollte man in nächster Zeit jedenfalls nicht mehr empfehlen:

Jedes Mal, wenn Absol sich den Menschen zeigt, endet dies in einer Katastrophe wie Erdbeben oder Sturmflut. Deswegen ist es auch als das Desaster-Pokémon bekannt.

Absols Eintrag in Pokémon GO

Apropos Desaster: Die Änderung des Münzsystems in Pokémon GO ist zwar nicht mit einer riesigen Katastrophe gleichzusetzen, Kritik gab es von den Spielern aber trotzdem. Hier findet ihr die Änderungen, die Spieler sich wünschen.

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