Palworld ist gestartet und zieht Millionen Spieler an. Doch über das „beste“ Feature spricht kaum jemand.
Der Kreaturensammler Palworld hat wenige Wochen nach Release immer noch Millionen Spieler. Doch Palworld verzichtet als eines von wenigen Spielen von Beginn an auf ein Feature, welches die wenigsten Spieler mögen: Mikrotransaktionen.
Das Spiel verzichtet auf Mikrotransaktionen und das macht viele Spieler glücklich
Was sagen die Spieler? Ein Spieler erklärt in seinem Post auf reddit, dass eine große Stärke von Palworld sei, dass es nicht Mikrotransaktionen-verseucht sei. Denn man könne das Spiel einfach spielen, wie man möchte. Und das sei für moderne Spiele eine echte Seltenheit:
Wisst ihr, was ich an diesem Spiel wirklich liebe, worüber niemand wirklich spricht? Es gibt keine Mikrotransaktionen.
Ich muss nicht extra bezahlen, um schneller XP zu bekommen. Ich habe keine hundert Skin-Optionen vor mir. Ich muss nicht das ultimative, unbegrenzte, digitale Extrem-Upgrade kaufen, nur um Zugang zu den legendären Pals zu bekommen … Ich kann das verdammte Spiel einfach so spielen, wie ich es in meiner Kindheit getan habe. Das macht mich glücklich.
ThrowAwayAccount1437
Bleibt das so? Viele Spieler hoffen, dass der Entwickler PocketPair nicht am Ende doch noch Mikrotransaktionen, DLCs oder andere Inhalte hinzufügt, um zusätzliches Geld zu verdienen. Denn heute ist es normal, dass Live-Service-Games ihre Entwicklung mit solchen Inhalten finanzieren.
Vor allem mit Blick auf den scherzhaft gemeinten Hinweis des Chefs, dass das Entwicklerstudio wegen der hohen Kosten für die Server am Ende pleitegehen könnten, befürchten einige, dass die Mikrotransaktionen früher oder später kommen werden.
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Aber ist das Spiel nicht erst praktisch im “early access” wenn man so will? Auch wenn es nicht direkt so benannt wird? Ich mein ich will jetzt wirklich nicht den Teufel an die Wand malen, ebenso wenig weiß ich was so geplant ist da ich das Spiel erst einen Abend im gamepass gezockt habe und noch nicht sehr weit bin. Also tut mir leid, wenn ich was nicht mitbekommen habe.
Aber zumindest hab ich beim spielen selbst sogar schon gemerkt das das game noch einige (content-? Ich war echt nicht weit) patches vertragen kann. Weshalb für mich das zumindest noch etwas früh ist das Spiel heilig zu sprechen. Also zumindest wenn die Entwickler sich zu microtransaktionen noch nicht geäußert haben.
Und da das im gamepass bei Microsoft ist und durch den Erfolg ist zumindest denkbar das ein ingameshop oder zumindest so eine Art battlepass kommen könnte.
Wie gesagt will das Spiel echt nicht schlecht reden. Das Spiel ist super, sogar jetzt schon. Aber ich finds trotzdem noch etwas früh darüber was zu sagen.
Mikrotransaktionen sind wohl ein Phänomen der Mobile Games, das es mehr und mehr auf PC über schwappt ist der Gier der Publisher wie Blizzard und co zu verdanken. Skins kaufen würde ich mir für Palworld sogar wünschen, denn alle Rüstungen die mein männlicher Charakter anziehen kann, sehen irgendwie gleich aus und sehen eher wie Frauen Klamotten aus.
Ich spiele mit einer gaming Community zusammen wo über tausend Leute in discord drauf sind und schon jetzt werden die ersten Leute laut die das Spiel zwar gerne spielen aber für die ist das nur noch mühsame Wiederholung. Ein Grund warum ich Guides, interaktive Maps und Anleitungen in solchen begrenzten spielen ablehne. Wer alles schnell fertig haben will, für den ist dann auch nicht mehr viel zu tun logisch oder?
Das Spiel ist noch im ea und wie ich die Entwickler von craftopia so kenne, bleibt es auch im ea, denn da steckt craftopia seid Jahren und nur alle paar Monate kommt Mal ein Lebenszeichen von den Entwickler.
Ich messe jeden Menschen daran was er tut und nicht was er sagt.
Statt zu fantasieren gehe ich davon aus das es bei Palworld genauso wird, Ehe sie nicht das Gegenteil zeigen, ist es nur logisch diese Erwartung an sie zu haben. Ich spiele seid Jahren craftopia, es ist gut ja aber auf Dauer nicht unterhaltsam genug. Eher was für zwischen durch, genauso auch Palworld. Klar bei Reddit findet man immer fanboys und die Bubble die man sich sucht, aber es gibt halt auch die toxische Seite die man nicht ausblenden sollte. Gesund wäre eine mittlere Einstellung zwischen beiden extremen.
Sehe Palworld als eins der absolut besten Spiele der letzten Jahre an, weil es den Suchtfaktor von MMORPGs auf SP überträgt. Nur noch 2 Level für den neuen Sattel…
Aber ich fürchte, es schlägt den falschen Pfad ein, wenn es sich jetzt nur noch auf MP konzentriert.
Die sollen das SP optimieren. Und dann in ein paar Jahren Total War:Palworld rausbringen. Wo sich Spieler in Gilden zusammenfinden und gigantische Schlachten austragen.
Welche Alternativen gibt es life Service games zu finanzieren? Monatliche Gebühren. Dann lieber kosmetische Transaktionen. Kostenpflichtige DLC’s… Dann doch lieber kosmetische transactioenen…. Mit einer Währung die sich durch viel Grind auch erspielen lässt… So wie es gute moderne Spiele machen. Denn warum sollten sie gratis jahrelang weiter arbeiten oder ist das gar nicht geplant.
Gerade erst im nächsten vorgeschlagenen Artikel die Überschrift “Vielleicht gehen wir wegen der Server pleite” gelesen… Welch Ironie. Ein regelmäßiger geldfluss ist schon wichtig und mir fällt nicht viele Alternativen zu Micro transactionen ein welche den spielspass nicht so doll bremsen. Mortal online 1 hatte ein gutes system. Mit einer Geld leiste auf der Homepage und wenn die leiste voll war wurde das nächste Update realisiert.
Mortal online 1 hatte ein gutes System. Es wurde auf der Homepage Ein Geldbalken angezeigt mit dem Zweck dahinter geschrieben und wenn dieser voll war wurde der Zweck umgesetzt 👍
Ich find es einfach schade, ein funktionierendes SP den Zwängen der MP-Ökonomie unterzuordnen. Dann sollen sie (alle Publisher) halt 2 Versionen verkaufen, die MP mit nem saftigen Aufpreis oder eben dem Saas-Prinzip und 1€ im Monat. Ich find PW solo gut, warum muss ich die Server mitfanzieren?
Die Arbeitsleistung, die man in die KI von Gegnergruppen hätte stecken können, damit die sich nicht so verhalten, als wären sie aus einem Vollpreistitel von Bethesda, wurde woran verschwendet?
MP-Spieler, die zu dämlich waren, ein Pw für ihre Session zu vergeben, und somit Cheatern die Möglichkeit gaben, die von Anfang an dokumentierte Radarsphäre zum Klauen von Pals zu benutzen.
In welcher Welt lebst du denn das du davon ausgehst, dass die jahrelang kostenlos weiter entwickeln?
Am wahrscheinlichsten sind kostenpflichtige DLC’s die immer mehr Content hinzufügen und das ich auch gut so….
Meine Erfahrung der letzten Jahre ist allerdings, die ganze Entwicklungsarbeit wird nur noch in diesen kaufbaren, kosmetischen Firlefanz gesteckt (denn damit verdient man dann ja das Geld) und das eigentliche Game bleibt auf der Strecke. Eine Gelddruckmaschine die nach und nach keinen Spass mehr macht. Es spielen dann fast nur noch Leute, die Unmengen an Geld in diesen Kosmetikmist gesteckt haben (weil sie müssen sich ihre Investition ja schön reden). Kaum einer spielt noch, weil er Spass an dem Game hat.
Bestes Beispiel Destiny 2. Nur noch Recycling aber immer neuen Scheiss zum Kaufen.
Man müsste eigentlich schon anfangen Geld zu verlangen, den Mist überhaupt noch zu spielen.
Wenn die DLCs nach dem Early access rausbringen hab ich nichts dagegen um das Spiel weiter entwickeln zu können bzw. die Server weiter laufen lassen zu können.
Gegen skins habe ich nichts, solange sie rein kosmetische sind. Aber genau die angesprochenen Gründe Sorgen z.B. Bei mir dafür dass wit origins kein assassins Creed mehr gekauft wird, obwohl es meine absolute lieblingsspielreihe war und ich davor Monate zu jedem Release hingefiebert habe. Hoffen wir mal dass in Zukunft wieder mehr entwickler hin zu guten Spielen gehen und weg von sinnlosen p2w mikrotransaktionen. Wobei man bei teils 20-50€ für skins wohl kaum mehr von mikro sprechen kann..
P2w ohne pvp. Wie geht das? Oder hat assassin creed inzwischen pvp. Habe die Reihe das letzte mal auf der ps3 gespielt. Verdammt lang her 😞
Kein Ahnung welche Teile du auf der PS3 gepielt hast, aber du hast wohl nach dem 2. Teil aufgehört. Selbst der 3. Teil Brotherhood von 2010 hatte schon eine Multiplayer. Und ab da war das Standard.
Also mit DLC’s an sich kann ich auch leben auch wenn sie kosmetischer Natur sind die Entscheidung liegt bei einem selbst ob man das braucht aber pay to win prinzipe aller mehr xp und andere statusboni zu kaufen kann ein server feeling schnell zerstören wenn der “reichste” der beste ist und ich finde es schön wenn spiele darauf verzichten an jeder ecke irgendwas zu haben von wegen “ja geil das ja mega… ah kostet aber Geld…”
Palworld “verzichtet” auf eine ganze Menge, liegt aber in erster Linie daran das es ein Early Access Titel ist.
Mit DLCs kann ich leben, sofern diese das Gameplay erweitern/ergänzen. Rein kosmetische DLCs sind aber Schmutz
Wieso? Bei solchen ist das tolle, das man die komplett ignorieren kann, ohne was zu verpassen. Wer das gerne haben möchte, der kann die dann ja kaufen. Problematisch sind dlcs bzw Mikrotransaktionen erst, wenn sie Einfluss auf das Gameplay haben, also man bessere items usw kaufen kann.
Mein Lieblingshersteller Paradox hat da eine ganze perfide Art. Das Grundspiel wird kostenlos um eine Mechanik erweitert, die man aber nur mit dem kostenpflichtigen DLC nutzen kann.
Bei EU IV richtete sich die Ausbreitung von Technologie mit einem Mal am Ausbaulevel Deiner Provs, die bis dato und ohne DLC aber nur durch Ereignisse alle paar Jahre um 1 stiegen, für Auswirkungen brauchte man aber 10 in einer prov.
Man war also gezwungen, dieses dlc zu kaufen, um von den weiteren kostenlosen Updates zu profitieren. Ich bereue es nicht, aber es steckte ein Zwang dahinter.
Gleichzeitig haben die Dutzende kosmetischer DLCs, die jeder nach Vorliebe und Geldbeutel kaufen kann.