In unserem Guide verraten wir Euch, wie ihr aus Soldier: 76 das meiste herausholt und eine Plage für das Gegnerteam in Overwatch werdet.
Der Supersoldat im Dienst für das Gute
Overwatch ist seit einigen Tagen für alle Spieler, die sich zum Kauf entschieden haben, zugänglich und so langsam lernt man immer mehr über die verschiedenen Helden, die der Shooter von Blizzard zu bieten hat. Nach einem Guide für den Ritter Reinhardt und den Musiker Lúcio widmen wir uns dieses Mal Soldier: 76, der ehemals Overwatch angeführt hat.
Schweres Impulsgewehr – Tödliche Präzision in Feuerstößen
- Das Impulsgewehr wird ungenauer, je länger ihr schießt. Mit kontrollierten Feuerstößen zu jeweils 3 Schuss behält man auch auf maximaler Distanz die höchste Präzision.
- Nur im direkten Hakmapf solltet Ihr auf Feuerstöße verzichten und einfach “durchziehen”.
- Durch seine hohe Präzision eignet sich das Impulsgewehr perfekt für Headshots. Gerade Pharahs, die eher “langsam” in der Luft unterwegs sind, können durch wenige Treffer vom Himmel geholt werden.
Sprinten – Der Geschwindigkeitsvorteil
- Sprinten hat keine Abklingzeit. Benutzt es also immer, wenn Ihr nicht schießen müsst. Es gibt grundsätzlich keinen Grund nicht zu sprinten!
Helix-Raketen – Für die Extraportion Wumms
- Der Flächenschaden der Helix-Raketen ist gering. Nur tatsächliche Treffer sind wirklich verheerend, können aber gerade schwache Helden (wie Tracer, Widowmaker, Zenyatta) im Bruchteil einer Sekunde vernichten.
- Wenn ein Genji reflektiert und nur noch wenig Leben hat, zielt mit den Helixraketen auf den Boden zu seinen Füßen. Zwar wird die Rakete selbst keinen Schaden machen, aber der Flächenschaden kann nicht reflektiert werden und kann ihn töten.
Biotisches Feld – Heilung für das ganze Team
- Wenn Ihr wisst, dass ein Kampf ansteht, lauft erst zu einer Deckung und setzt das biotische Feld ab. Gerade im Duell 1-gegen-1 ist das oft der ausschlaggebende Vorteil.
- Das biotische Feld heilt 200 Lebenspunkte bei allen Verbündeten, welche die ganze Dauer in ihm verbringen. Somit kann Soldier: 76 auch ein relativ solider Supporter sein, ohne an Feuerkraft einzubüßen.
Taktisches Visier – Präziser Aimbot mit Kniffen
- Das Taktische Visier lädt bei Benutzung euer Magazin vollständig wieder auf. Bedenkt das, wenn Ihr das Ultimate für ein “spontanes Nachladen” benutzen wollt.
- Verwendet das Ultimate nur, wenn der Gegner abgelenkt ist oder keinen Schutz hat (etwa durch Reinhardts Schild). Ein gezielter Schutzschild kann das Ultimate komplett “schlucken”, ohne dass Ihr einen Effekt erzielt habt.
- Obwohl Taktisches Visier ein Aimbot ist, muss man noch immer grob zielen! Bringt das Fadenkreuz nah an die verwundbaren Helden, denn das Visier zielt immer auf den Gegner, welcher der Bildschirmmitte am nächsten ist.
- Während des Taktischen Visiers sind auch die Helix-Raketen auf euer jeweils aktuelles Ziel gerichtet. Das heißt aber nicht zwingend, dass die Rakete ihr Ziel auch trifft – denn sie ist nicht (wie die normale Munition) “zielsuchend”, sondern fliegt nur zur Stelle, an der euer Gegner beim Schuss stand.
Wann ist Soldier: 76 sinnvoll?
Soldier: 76 passt grundsätzlich in jede Teamkomposition. Sowohl als Angreifer aber auch als Verteidiger ist er nützlich und erfüllt jede Rolle ausgezeichnet. Seine Schwachstellen sind vor allem McCree, Widowmaker, Hanzo und Reaper, die den Soldier ausschalten können, bevor er sich wehren kann. Solltet Ihr gegen mehrere dieser Helden antreten, kann ein Wechsel sinnvoll sein.
Weitere Neuigkeiten und Artikel rund um Blizzards Heldenshooter findet Ihr auf unserer Overwatch-Spieleseite.
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Hakmapf, mein Wort des Tages. Vielen Dank dafür ;o)