Der Zeichner von One Piece nennt eine Bedingung, die das Remake auf Netflix für ihn erfüllen muss

Der Zeichner von One Piece nennt eine Bedingung, die das Remake auf Netflix für ihn erfüllen muss

Wit Studio arbeitet gerade an einer Neuauflage des Animes zu One Piece. Zum One Piece Day gab es erste Bilder aus der Serie, die zeigten, wie das Remake aussehen wird. Das könnte mit einem Wunsch von Eiichiro Oda zusammenhängen, dem Schöpfer von One Piece.

Was war seine Bedingung? Eiichiro Oda steht dem Animationsteam von Wit Studio beratend zur Seite. Er stellt in einem Video klar, dass das Animationsstudio seinen eigenen Weg gehen solle. 

Anstatt einfach nur den originalen Manga zu reproduzieren, sollen sich die Macher etwas Eigenes ausdenken. Die Adaption müsse durch einen einzigartigen Stil herausstechen. Das würde gewährleisten, dass das geplante Langzeitprojekt nicht auf Dauer zu sehr dem aktuellen Anime gleichen würde.

Das Studio muss dabei den Spagat zwischen der Einhaltung der Vorlage und einer Neuausrichtung meistern. Das Animationsteam stellt klar, dass es sich auf eine Neuinterpretation der Szenerien und Emotionen der Charaktere konzentrieren wolle.

Ob das dem Team gelungen ist, könnt ihr im folgenden Video selbst beurteilen:

Remake zu One Piece ist eine Neuinterpretation des Originals

Wie wollten sie das gewährleisten? Damit sie die Vorgaben von Oda erfüllen konnten, heuerte das Animationsstudio viele junge Zeichner an. Sie seien damals das Zielpublikum gewesen und mit One Piece aufgewachsen. Deshalb würden sie den Anime und Manga am besten kennen.

Außerdem habe ein junges Team noch viel Elan und die Motivation, so ein großes Projekt umzusetzen. Doch auch die älteren Kollegen stehen dem in nichts nach: Für die Vorbereitung habe sich Kyoji Asano, der Charakterdesigner des Animes, für zwei Monate eingeschlossen. In dieser Zeit soll er einfach nur die Charaktere aus dem Manga nachgezeichnet haben, um zu üben.

Ist ihnen das gelungen? An den ersten Bildern des Remakes könnt ihr sehen, dass der Zeichenstil und die Farbgebung tatsächlich etwas anders ist als im Original. Die Farben wirken pastelliger und die Konturen noch weicher als im Anime.

Für Eri Taguchi, der zuständigen Mitarbeiterin im Prop Design, sei es wichtig, die Wärme aus dem Original einzufangen. Wir finden, dass dem Team das gut gelungen ist.

Neben dem Remake ist eine Live-Action-Adaption der Strohhutpiraten in der Mache. Diese bekommt mittlerweile die 2. Staffel spendiert. Darin wird ein völlig neuer Charakter auftauchen: One Piece auf Netflix bekommt Staffel 2 und ein neuer Charakter ist mit dabei

Quelle(n): Vida Extra
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