Tyler „Ninja“ Blevins hat Gaming zu seinem Beruf gemacht: Er entdeckte Fortnite zum genau richtigen Zeitpunkt und eroberte Twitch damit 2018 im Sturm. Nun gibt er Eltern in einem Podcast Tipps, wie sie mit ihren Zocker-Kindern umgehen sollen.
Von wem kommen die Tipps? Tyler „Ninja“ Blevins war erreichte mit dem Fortnite-Hype 2018 ungeahnte Höhen auf Twitch. Drei Jahre später hatte er 88 % seiner Zuschauer verloren. Inzwischen beschäftigt er sich neben dem Streamen auch mit anderen Projekten. So bot er einen Kurs für aufstrebende Content Creator an und startete jetzt einen eigenen Podcast, AFK w/Ninja.
In der ersten Folge, die am 11. September 2023 auf Spotify erschien, sprach er mit seinem Fortnite-Kollegen Ali „SypherPK“ Hassan darüber, wie seine Eltern die Gaming-Leidenschaft des jungen Ninja handhabten und erklärte, warum das Hobby durchaus etwas Positives sein kann.
Twitch-Streamer rät: Nutzt es zu eurem Vorteil
Welche Tipps gibt Ninja Eltern von Gamern? Der Streamer erkennt an, dass Gaming nicht unbedingt den besten Ruf unter Eltern genießt. Er rät Eltern jedoch, das Hobby nicht als „diese schreckliche Sache“ zu sehen, die Kindern einfach passiert.
Ninja erklärt: Die Kids seien schließlich im elterlichen Haus gut aufgehoben: „Es gibt keinen sichereren Ort auf der Welt, als in ihrem Zimmer zu sein und Videospiele zu zocken, solange ihr im Auge behaltet, was sie dort treiben.“ Der letzte Hinweis ist wohl wichtig, immerhin steht Ninjas Lieblingsspiel Fortnite in dem Ruf, nicht immer ein ganz so sicherer Ort für Kinder zu sein.
Darüber hinaus rät er Eltern, die Spiele-Leidenschaft ihrer Kinder zu nutzen:
Ihr könnt es zu eurem Vorteil nutzen. Ich meine, meine Mutter hat mich mehr Aufgaben im Haushalt erledigen lassen. Ich musste draußen aktiver sein, um drinnen mehr spielen zu können. Und das war, als ich richtig jung war, so 7 bis 12.
SypherPK pflichtete Ninja bei, es müsse eine Balance geben. Für seine Eltern sei das Zocken in Ordnung gewesen, solange er seine Noten aufrechterhalten konnte und dafür kein Basketball-Training ausfallen ließ.
Ninjas Worte richten sich dabei wohl eher an Eltern, die selbst mit dem Gaming nicht so viel anfangen können. Bei Eltern, die selbst leidenschaftlich gerne zocken, sieht das nochmal etwas anders aus. Wer seinen Nachwuchs vorsichtig ans Gaming heranführen möchte, findet bei uns eine Liste mit Spielen, die dafür geeignet sind:
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Tipp # 1: Lasst eurer Kind von klein auf, von früh bis spät, so viel Videospiele zocken wie es will, dann sieht es mit 32 aus wie ein abgebrannter Clown 😜