Starfield: Bethesdas RPG wird gewaltig – Team ist deutlich größer als bei Fallout 76

Starfield: Bethesdas RPG wird gewaltig – Team ist deutlich größer als bei Fallout 76

Ein ehemaliger Bethesda-Entwickler verriet in einem Interview mit PCGamesN Details über Starfield, das kommende RPG des „Fallout 76“-Spielstudios. Laut ihm soll das Spiel gewaltig werden; dementsprechend groß ist auch das Entwicklerteam hinter Starfield.

Was wird Starfield für ein Spiel? Starfield ist ein futuristisches RPG von Bethesda. Das Spielstudio ist vor allem für The Elder Scrolls V: Skyrim und Fallout 4 bekannt. Der Spieler kann sich in Starfield einen Avatar kreieren und die Welt um ihn herum erkunden.

Ihr könnt euch ein eigenes Raumschiff bauen und in Weltraumschlachten kämpfen. Auch Survival-Elemente soll es geben. Der Release ist für die erste Hälfte von 2023 angekündigt.

Der ehemalige Bethesda-Entwickler Nate Purkeypile sprach in einem Interview mit PCGamesN über das kommende RPG des Studios und lieferte einige Anhaltspunkte, was die gewaltige Größe des Projekts angeht.

Laut der Webseite seines eigenen Spielstudios war Nate Purkeypile als Lead Lighting Artist und Senior World Artist an Starfield beteiligt (via justpurkeygames.com)

Hier habt ihr einen Einblick in das Gameplay von Starfield:

Wie groß wird Starfield? Bereits während des Xbox & Bethesda Showcases 2022 eröffnete Todd Howard, der Bethesda-Chef: Starfield enthalte 100 Systeme mit 1000 Planeten, auf denen der Spieler landen könne. Das lieferte einen ersten Hinweis, welch gigantisches RPG das Spielstudio plant.

In dem Interview mit PCGamesN heißt es: „Was die Größe von Starfield betrifft, so ist es laut Purkeypile nicht nur das größte Spiel, das Bethesda je gemacht hat, sondern auch das, welches das größte Team erfordert hat.“

Wie groß ist das Team hinter Starfield? Nate Purkeypile verrät im Interview, dass das kommende RPG von Betheda auch ganz neue Team-Größen in Anspruch nehme.

„Starfield ist ein viel größeres Projekt, es sind etwa 500 Leute im Team, während ich glaube, dass es bei [Fallout] 76 höchstens 200 waren“ (via PCGamesN).

Jedoch sei die gewaltige Größe des Entwicklerteams von Starfield auch mitunter ein Grund für Nate Purkeypile gewesen, Bethesda zu verlassen und sein eigenes Studio mit dem Namen „Just Purkey Games“ zu gründen.

Wird Starfield einen Multiplayer-Modus haben? Starfield wird keinen Multiplayer haben, sondern ist als ein reines Singleplayer-Spiel angekündigt.

Für welche Plattformen wird Starfield erscheinen? Das Spiel soll für PC und Xbox Series X/S erscheinen. Für Playstation-Spieler sieht es jedoch schlecht aus. Auf den Plattformen PS4 und PS5 soll es keinen Release des Spiels geben.

Was erwartet ihr euch von Starfield? Schreibt es uns gerne in die Kommentare.

Hier könnt ihr die Meinung von MeinMMO-Redakteur Bendict Grothaus zum Gameplay-Trailer von Starfield nachlesen.

Quelle(n): pcgamesn.com, bethesda.net
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Canelloni

Steinzeit Engine mit Steinzeit Pathfinding mit einem massiv grösseren Team…dass wird lustig.

Dass Ding wird nochmals verschoben und es wird day1 trotzdem verbuggt sein.

Alex

Da versteht mal wieder jemand nicht wie eine engine funktioniert, nur weil der gleiche Name drann steht heißt es nicht das man die engine selbst nicht weiter entwickelt.
Das hat Bethesda auch bereits gesagt das sie für starfield und die geplanten Vorhaben die engine extrem überarbeiten mussten.
Warte doch einfach mal ab mit solchen Aussagen bis man es selbst testen kann, ist doch albern sowas.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Alex
Canelloni

Jedes mal wenn ihre aufgebohrte Engine zum Einsatz kam, gab es immer und immer die gleichen Probleme.

– Lange Ladezeiten
– NavMesh System verursachte massig Clippingfehler
– Frustum Culling frass unmengen Ressourcen weil das Ding nie wirklich performant war.
– Die Limitierung der Umgebungsinteraktionen (Leitern sind mit SF jetzt scheinbar jetzt benutzbar)

Skyrim hin oder her es ist nur und nur den Moddern zu verdanken, dass Skyrim überhaupt all die Jahre noch lebt.

Es ist albern ja – es ist albern dass man noch die Creation Engine nach etlichen Fehlschlägen immer noch verteidigt.

Die Sache ist eben die…die CE war nie skalierbar der Quellcode auf Basis des Vorgängers Gamebryo ist ein einziges Chaos, es war nie als Singleplayer Engine konzipiert worden und da kann noch soviel darüber Lobhuldigt werden, selbst wenn die Engine jetzt Creation Engine 2 heisst ändert sich daran gar nichts.

Sämtliche Angaben die oben stehen sind im übrigens ziemlich leicht auf reddit und ansonsten via Google zu verifizieren mit anderen Moddern.

Rahteklak

Das Team ist doppelt so groß wie bei F76, also ist die Chance auf doppelt so viele Bugs Real 😀

Jona

Leider sind für Starfield keine stichhaltigen Informationen verfügbar. Was an sich schon ein schlechtes Zeichen ist.

Wir brauchen Gameplay.

Und wenn ich jedes mal einen Ladebildschirm habe wenn ich mein Raumschiff betrete ist es sowieso gelaufen ^^

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Jona
Harschen

1.000 Planeten in 100 Systeme? Ich kann mit der Zahl nichts anfangen. Daraus lässt sich überhaupt nichts ableiten. Man hat überhaupt keine Anhaltspunkte, was ein durchschnittlicher Planet sein soll, wie groß ist er, wie detailliert etc.

Das sind immer solche nichts aussagende PR Aussagen.

Gaminator

Vielleicht kann man sich da an No Mans Sky orientieren und nicht jeder Planet wird dich besiedelt sein, es wird auch sicherlich karge Planeten geben die Quasi nur zum Rohstoff farmen geeignet sind. Wer weiß, wie weit man in der Realität fliegen müsste, um den nächsten bewohnten Planeten zu finden. Zwar ist man in Starfield diesbezüglich schon weiter, aber man darf jetzt nicht erwarten, dass auf jedem Planeten eine Mega City zu finden ist.

Harschen

Das, was du machst, ist auch wieder nur Mutmaßungen anzustellen. Es gibt einfach keine klaren Anhaltspunkte.

Aber um bei No Mans Sky zu bleiben, meinst du da den Release zustand oder wie es aktuell ist? 😉

Udontgetit

Wie kann man heutzutage so ein spiel produzieren ohne zumindest koop anzubieten…

Alex

Weil man ein Singleplayer game machen möchte? 🙄
Ganz ehrlich solche seltsamen erwartungshaltungen wie ich hier lese sind einer der Hauptgründe was heute im gaming falsch läuft, die Kunden.
Als ob ein Koop so einfach hingeschissen ist, du verstehst scheinbar keinen deut was für ein enormer Aufwand das ist koop bugfrei zu implementieren, vor allem in einem rpg mit quests und co., da bin ich sehr froh das man sich lieber auf das essenzielle konzentriert.
Koop braucht da echt keiner wirklich, würde nur Probleme machen und dann meckern auch wieder alle aus ihrem bequemen Sessel rum wie scheise doch alles ist. Gamer von heute sind echt eine Krankheit.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Alex
Schlachtenhorn

Beste Koop Erfahrung war immer noch Command and Conquer: Alarmstufe Rot 3.
Das lag aber auch daran dass das Spiel von Anfang an so aufgebaut wurde.
Entweder man baut sowas von Anfang an so oder man hat das Problem wie du erwähnt hast.

Alex

Du vergleichst gerade echt C&C mit einem komplexen rpg wie dem hier merkst du selbst oder? Aber ja klar muss das von vornherrein geplant sein, aber selbst dann ist es nicht so einfach wie sich das die lieben Konsumenten mal wieder vorstellen, vor allem nicht in einem so komplexen spiel wie einem Open World RPG. 😉

Schlachtenhorn

Nein, es ging eher um den Fakt das wenn etwas (unabhängig vom Genre) vorher geplant wird, es wesentlich besser, effektiver und leichter ist einen Koop zu implementieren, als es im Nachgang drauf zu werfen.
Weniger passiv aggressiv wenn ich bitten darf, ich habe C&C:RA3 nur als Beispiel genommen.

Wobei ich mich frage was härter ist, ein Koop für einen RTS zu entwerfen oder für ein RPG.

Aber ich stimme dir in deinen Punkten und Argumenten zu, es wäre zwar wünschenswert wenn mehr Spiele eine Koop Funktion anbieten würden damit man die Welt mit seinen Freund/en erkunden kann (Mein Kollege und ich warten auf Mount and Blade Koop Mod zum Beispiel), allerdings kann das auch genauso gut eine desaströse Erfahrung werden und muss nicht in jeden Spiel implementiert werden.

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