Twitch-Streamer MontanaBlack sagt, er kann keiner Frau länger als 10 Minuten zuhören: „Nicht diskriminierend gemeint“

Twitch-Streamer MontanaBlack sagt, er kann keiner Frau länger als 10 Minuten zuhören: „Nicht diskriminierend gemeint“

Der 35-jährige Marcel „MontanaBlack“ Eris verbreitet gerne seine Weisheiten auf der Streaming-Plattform Twitch. In einem Stream erklärte er jetzt, warum er sich lieber mit Männern unterhält als mit Frauen.

Wie kam es zu der Aussage? In einem aktuellen Stream wollte MontanaBlack eigentlich auf die Dokumentation Druck, Hass, Manipulation: Wie kaputt macht Germany’s Next Topmodel? auf YouTube reagieren.

In der Doku berichten ehemalige Teilnehmerinnen der Model-Casting-Show, wie es ihnen hinter den Kulissen erging. Einige Teilnehmerinnen erinnern sich an eine schöne Zeit, andere sprechen darüber, wie sehr ihnen die Show zugesetzt hat.

Für MontanaBlack war aber schnell Schluss: Er brach die Doku ab. Von einem Zuschauer darauf angesprochen erklärte er, so lange könne er Frauen einfach nicht zuhören.

Karriere und Leben von MontanaBlack in 2 Minuten: Was macht ihn aus?

MontanaBlack redet lieber von Mann zu Mann und findet’s okay

Was hat MontanaBlack genau gesagt? Der Streamer erklärte, er sei nicht in der Lage gewesen, sich eine Dokumentation anzuhören, in der eine Stunde lang größtenteils Frauen reden würden. Einer Frau zuzuhören, ginge zwar für einen gewissen Moment, werde ihm dann aber rasch zu viel:

Ich krieg’ ja im Real-Life nicht mal hin, 10 Minuten ‘ner Frau beim Reden zuzuhören, ohne, dass ich dann irgendwann sag: „Ich will an meinen PC.“

MontanaBlack gibt allerdings direkt Entwarnung: Das sei jetzt nicht diskriminierend gemeint und habe auch nichts mit „frauenverachtender Scheiße“ zu tun.

Lange Gespräche führe der Streamer einfach lieber „von Mann zu Mann”.

Ich genieße deutlich mehr ein langes Gespräch mit einem Mann, als mit einer Frau und das ist auch völlig okay so.

Wie kam das an? Einige Zuschauer prophezeiten MontanaBlack schon einen weiteren „Shitstorm“, wie etwa mit seiner berüchtigten Aussage, Frauen seien wie Hunde, aus dem Jahr 2019. Auch, als er 2020 während seinem Urlaub auf Malta Frauen hinterherlief und ihr Aussehen mit seltsamen Geräuschen kommentierte, kam nicht gut an.

Den ganzen Clip haben wir euch an dieser Stelle eingebunden:

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Da das vollständige VoD des Streams nicht mehr vorliegt, lässt sich nicht mehr nachvollziehen, ob MontanaBlack im Anschluss noch etwas zu dem Thema gesagt hat.

Bislang ist von der befürchteten Aufregung in den sozialen Medien allerdings nicht zu sehen. Da hat der Streamer wohl nochmal Glück gehabt, denn er ist im Moment sehr bedacht auf seinen guten Ruf.

So erzählte er kürzlich stolz, er habe sich sein gutes Standing hart erarbeitet, seit anderthalb, zwei Jahren keinen größeren Shitstorm mehr gehabt. In einem anderen Stream meinte er, er habe in der Vergangenheit zwar Fehler gemacht, sei heute jedoch ein besserer Mensch:

Twitch: 35-Jähriger sagt, er sei jetzt ein besserer Mensch – Nennt Streamerin „MontanaBlack in jung“

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