In Destiny 2 braucht ihr bald keinen Buchhalter mehr: Wichtige Hürde für Einsteiger sinkt drastisch

In Destiny 2 braucht ihr bald keinen Buchhalter mehr: Wichtige Hürde für Einsteiger sinkt drastisch

Im letzten Jahr hat Destiny 2 daran gearbeitet, die Gesamtzahl der Spielwährungen drastisch zu reduzieren. Statt 24 verschiedene Währungen, bei denen kaum einer durchgeblickt hat, wird es in Zukunft wohl nur noch fünf Hauptwährungen geben. Und das ist eine echte Verbesserung, wie mancher findet.

Warum brauchte man in Destiny 2 einen Buchhalter? Wie in jedem Spiel gibt es auch in Destiny 2 Ingame-Währungen. Als der DLC “Die Hexenkönigin” im Jahr 2022 veröffentlicht wurde, waren nicht weniger als 24 Währungen im Spiel verfügbar. Zu viel. Vor allem für neue Spieler, die durch die Fülle an Währungen überhaupt nicht durchblicken konnten.

In den letzten anderthalb Jahren hat Bungie jedoch daran gearbeitet, die Gesamtzahl der Spielwährungen drastisch zu reduzieren. Statt einer Vielzahl von verschiedenen Währungen, die das Spielgeschehen beeinflussen, wird es in Zukunft nur noch fünf Hauptwährungen geben.

5 statt 24 Währungen sollen Destiny vereinfachen

Warum geht Bungie dieses Schritt? Die Änderungen am Wirtschaftssystem von Destiny 2 sind eine direkte Reaktion auf das Feedback der Spieler, die sich mehr Klarheit und weniger Verwirrung bei den Spielwährungen gewünscht haben. Bungie hat zugehört und hat die Benutzerfreundlichkeit des Spiels auf die nächste Stufe gehoben.

Das wurde alles entfernt oder verändert:

  • Mehrere Arten von Resonanzelementen für die Herstellung von Waffen wurden gelöscht.
  • Streichung aller planetaren Materialien, wie Mikrophasische Datengitter, Baryon-Stämme oder Gletscher-Sternenkraut.
  • Entfernung von Synthetiksträngen für das Transmog-System.
  • Wegfall von Feinstes Materiengewebe und Regenmacher, die nur andere Formen von Glimmer und Verbesserungskernen waren.
  • Upgrade-Module wurden vereinfacht, sodass zum Kauf nicht mehr mehrere Währungen sondern nur noch Glimmer erforderlich ist.

Insbesondere für die Zukunft des Spiels im Jahr 2025 war das ein wichtiger Schritt, denn für Neueinsteiger wäre das alte und viel zu komplexe Ökonomie-System eine abschreckende Hürde. Jetzt können Spieler sich darauf freuen, dass sie nicht mehr wie Buchhalter agieren müssen und Unmengen an verschiedenen Materialien brauchen, um im Spiel Fortschritte zu erzielen.

Diese fünf Hauptwährungen sind übrig geblieben:

  • Glimmer
  • Legendäre Bruchstücke
  • Verbesserungskerne
  • Verbesserungsprismen
  • und Aszendenten-Bruchstücke sowie -Legierungen

Daneben gibt es zwar noch ein paar äußerst seltene Einmal-Währungen, wie Exotische Chiffren oder saisonale Schlüssel. Mehr jedoch nicht.

Außerhalb des Gameplays bleiben noch Silber und Glanzstaub. Doch trotz der immer ärgerlicheren Mikrotransaktionen in Destiny, die von den Spielern kritisiert werden, ist die Glanzstaub-Ökonomie immer noch gut aufgestellt und recht solide. Es könnte insgesamt schlimmer sein, meint Destiny-Autor Paul Tassi, und blickt mit mehr Sorgen diesbezüglich eher auf Diablo 4 statt auf Destiny 2.

Mit der bevorstehenden Vereinfachung des Wirtschaftssystems in Destiny 2 stellt Bungie also sicher, dass das Spiel für alle Spieler, unabhängig von ihrer Erfahrung, zugänglicher wird.


Was denkt Ihr über diese Änderungen? Glaubt ihr, dass die Vereinfachung des Wirtschaftssystems Destiny 2 für neue Spieler attraktiver macht? Und wie empfindet ihr selbst die Änderungen? Ist es so einfacher? Hinterlasst uns eure Einschätzung bitte in den Kommentaren.

Für alle, die neugierig sind, was die kommenden Monate für Destiny 2 noch so beinhalten, dem empfehlen wir unseren Live-Ticker zum großen “Die Finale Form”-Showcase:

Destiny 2: Showcase enthüllt heute epischen Abschluss der ersten Saga des DLCs „Die Finale Form“

Quelle(n): forbes
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Wizzard

Ist ja schön und gut wenn das Materialsystem vereinfacht wird. Das hat Bungie auch dringend nötig, wenn sie neue Spieler brauchen. Lenkt aber vom Grundproblem ab (Contentflaute). Wenn man bedenkt wie viele andere MMO’s trotz ihrem überaus komplexen Materialsystem gegenüber Destiny 2 seitens der Spieler überhaupt keine Probleme haben. Tut mir echt leid Bungie, aber ihr solltet zuerst einmal eure Grundproblematik angehen um das Spiel wieder auf Kurs zu kriegen.

Chris

Ist schon fast Trivial für mich. Klar, für die Übersicht und Zugänglichkeit ist das gut. Aber dadurch wird die Ökonomie nicht wirklich besser. Wenn man mal ehrlich ist: Relativ schnell kommt man an den Punkt wo man genauso gut gar keine Währungen mehr im Spiel haben könnte. Man wird überflutet mit Materialien und Währungen.
Wenn du dir keine Gedanken machen musst, wie du Resourcen wo einsetzt und wo nicht weil sie dir sowieso sehr früh in Unmengen zur Verfügung stehen, haben Währungen und Co. keine sinnvolle Existenzgrundlage im Spiel. 🤷‍♂️

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Chris
Don77

Sollte WoW auch umbedingt machen und zwar mit allen Marken, sodass man am besten nur noch eine einzige einheiltliche Marke hat für alle Belohnungen oder zumindest dann 2, 1 Marke für alle Belohnungen des aktuellen Contents und eine 1 für die alten erweiterungen die dann auch mehr und leichter zu farmen sind.

huhu_2345

Ist auf jeden Fall besser für die Übersicht.
Ich würde den Neueinsteigern sogar den grössten Teil der Exos gleich zur Verfügung stellen.
Das Code Farmen wird auf Dauer recht eintönig, das könnte man ihnen auch gleich ersparen.

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