Neues Spiel zu Destiny klingt laut bekanntem Insider nach Diablo Immortal, aber als Hero-Shooter

Neues Spiel zu Destiny klingt laut bekanntem Insider nach Diablo Immortal, aber als Hero-Shooter

Laut verschiedenen Insidern ist ein neues Spiel zu Destiny in der Entwicklung, aber das unterscheidet sich merklich von eurem geliebten Loot-Shooter.

Was ist das für ein Spiel? Wir berichteten auf MeinMMO bereits über ein neues Spiel zu Destiny, für das Bungie 2018 viel Geld bekam. In den vergangenen Tagen häuften sich Berichte von Insidern, die weitere Informationen zu dem Spiel teilten.

So soll das Spiel den Namen Destiny Rising tragen und ein Prequel zu Destiny 1 sein. Außerdem solle Destiny Rising für Mobile erscheinen und werde wohl größtenteils von dem chinesischen Entwickler NetEase entwickelt.

TheGamePost schreibt, Bungie sei zu Beginn zwar stark bei der Entwicklung involviert gewesen, habe seine Rolle später jedoch signifikant reduziert. Bungie sei anschließend dafür verantwortlich gewesen, NetEase mit der Erzählung sowie der Bereitstellung von Assets und Charaktermodellen zu unterstützen.

Destiny wird zum Hero-Shooter mit einer Prise Diablo Immortal

Woher kommt der Vergleich zu Diablo Immortal? Destiny-Experte Paul Tassi berichtet auf Forbes, er habe gehört, dass Diablo Immortal „die naheliegendste Parallele“ zu Destiny Rising sei.

Des Weiteren sagt Tassi, die Zielgruppe des Spiels sei vor allem der asiatische Markt. Man habe es nicht auf westliche Spieler von Destiny 2 abgesehen und das Spiel sei „zu 100 % auf den asiatischen Markt ausgerichtet.“ Für Tassi ist sogar fraglich, ob bestehende Destiny-Spieler überhaupt die Zielgruppe sind.

Diablo Immortal stammt ebenfalls von NetEase und kämpfte hierzulande immer wieder mit anhaltenden P2W-Vorwürfen und Kritik am Monetarisierungssystem. Wie genau Destiny Rising monetarisiert werden soll, ist aktuell jedoch nicht bekannt.

Was soll Destiny Rising auszeichnen? Verschiedene Quellen berichten, dass Destiny Rising ein Hero-Shooter werde, in dem Spieler vorgefertigte Helden verkörpern. Zu diesen Helden zählen Charaktere, die wir bereits aus der Lore kennen – aber auch neue Figuren, die in das Destiny-Universum eingeführt werden.

Weiter heißt es bei TheGamePost, dass Destiny Rising ein Thrid-Person-Shooter sei. Das steht konträr zu einem Bericht von 2022, in dem es noch hieß, Destiny und NetEase machen einen First-Person-Shooter für Mobile (via TheGamePost).

Spielerisch sollen Destiny-Spieler aber trotz Third-Person und spielbaren Helden einige bekannte Elemente entdecken können, darunter Strikes und Story-Missionen. Auch das Gunplay soll an Destiny 2 erinnern.

Vielleicht wird es in Destiny Rising neben bekannten Charakteren auch Waffen geben, die wir schon aus Destiny 1 und 2 kennen – wie den ikonischen Raketenwerfer Gjallarhorn. Den könnt ihr euch gerade auch in Destiny 2 krallen: Ihr könnt in Destiny 2 jetzt eine ikonische Waffe bekommen, für die ihr eigentlich ein DLC für 25 Euro kaufen müsst

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Chris

Ich sag’s nochmal: Sollen sie das Game ruhig zubomben mit Mikrotransaktionen etc. und Einnahmen in andere Projekte stecken. Man kann mit Handygames bei minimalaufwand so viel Kohle machen, grade in Asien.
Dann kann man vielleicht auch bei einem Destiny 2 vernünftige Arbeit abliefern.

WooDaHoo

Wie toll. Da wird man dann endlich mit Klimperoma Levante Gefallene mit dem Backofen verprügeln können. 🤣 Ich denke auch, dass das Spiel hierzulande nicht so viel Anklang finden wird, so es denn außerhalb des asiatischen Raums überhaupt veröffentlicht wird. Zumindest bei mir ist es als Mobile Spiel eh unten durch. Schauen wir mal.

Chris

Leider gibt es auch im Westen ne große Playerbase bei Mobile-Games. Wird aber sicher ne andere Zielgruppe sein als der typische Destiny 2 Spieler.

Woodroov

Mich persönlich interessieren Spiele auf dem Smartphone o.ä. rein gar nicht. Aber wer’s mag, bitte. Mit Destiny 2 hat das ohnehin bis zur Unkenntlichkeit nicht viel gemein.

Problematisch finde ich andererseits die Zielgruppen. Hinsichtlich Kostenfalle und Suchtverhalten halte ich persönlich sämtliche mobilen Spiele für potenziell risikobehaftet. Aber auch da muss es jeder bzw. Erziehungsberechtige mit sich selbst ausmachen.

Chris

Also ich halte auch nicht viel davon. Aber wir leben leider immernoch in einer Welt, in der dieser Markt viel zu wenig reguliert wird und sich solche Methoden wie im Mobile Gaming Bereich am Ende durchsetzen. Aber auch im AAA-Gaming-Bereich wird immer mehr Gameplaydesign nach Schema Mobile-Monetarisierungsmonster genutzt.
Natürlich ist es dreist und extrem moralisch verwerflich wenn man il Grunde bereits Kinder Glücksspiel-Abhängig macht. Aber man muss natürlich auch dazu sagen, dass das vor allem auf Eltern zurückzuführen ist. Vielen fehlt die Erfahrung bzw. auch der eigene Vernünftige Umgang mit Smartphones, PCs etc. . Viele lassen schon 3-4 Jährige nahezu unkontrolliert an Smartphones und Co. . Wenn ich (wie erst vor wenigen Tagen) von manchen höre wie sie ihrem 5 Jährigen Kind Google Play Guthaben für Clash Of Clans zum Geburtstag schenken, verschlägt es mir echt die Sprache.
Man kann nur hoffen, dass sich mit der Zeit etwas ändert an Gesetzen in verschiedenen Ländern.

WooDaHoo

Der Wandel hinsichtlich der Medien, mit denen man spielt vollzieht sich meiner Erfahrung nach vor allem bei jungen Leuten. Wenn ich mich in der Generation unseres Sohnes umschaue, hat kaum noch einer Interesse an PC- vor allem aber an Konsolenspielen. Natürlich gibt es Ausnahmen, wie Minecraft oder mal einen Konsolentitel zur Abwechslung. Aber Platzhirsche sind hier eindeutig Mobilegames mit kompetitiven Elementen, wie Brawstars.

Ich bin auch immer wieder erschrocken, dass es null Interesse gibt, sich mit Storygames zu beschäftigen. Lieber irgendwas, dass man ohne nachzudenken zwischendurch konsumieren kann. Und natürlich kommen auch immer mal wieder Fragen nach Echtgeldinvestments auf. Auch Junior hat sich schon Appleguthaben zum Geburtstag gewünscht, um sich irgendwas bei Brawlstars kaufen zu können. Ich sehe das eher kritisch aber es ist am Ende sein Geld. Wenn er meint, er müsse sein Taschengeld darin investieren, kann er das gerne tun. Von meiner Frau oder mir wird es aber keinen Zuschuss geben.

Wir achten darauf, was er spielt und gehen offen mit Themen wie Sucht und Schulden um. Wir versuchen Investitionen mit ihm zu besprechen und deren Sinn zu hinterfragen. Bisher klappt das gut und er hat schon auf einige teure Anschaffungen verzichtet, wenn es ans Taschen- oder Geburtstagsgeld geht. Hoffen wir, dass es so bleibt. Ansonsten gilt: Mit gutem Beispiel vorangehen und das beste hoffen. Mit der aktuell voll einsetzenden Pupertät kann man irgendwann eh nicht viel mehr machen und kann froh sein, wenn er noch mit einem redet. 🤣

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