Das neue MMORPG Throne and Liberty spaltet die Spieler, aber alle sind sich einig: Ein Feature ist genial

Das neue MMORPG Throne and Liberty spaltet die Spieler, aber alle sind sich einig: Ein Feature ist genial

Das neue MMORPG Throne and Liberty lost viele Diskussionen aus. Manche schwärmen, es sei das beste MMORPG seit WoW, vor 20 Jahren. Andere können mit dem Onlinerollenspiel gar nichts anfangen und sehen es als lieblosen und generischen Fantasy-Quatsch. Aber von einem Feature schwärmen alle: Der nahtlose Zonenwechsel ohne Lade-Screen.

Wie wird Throne and Liberty diskutiert? Es gibt zwei große Pole:

  • Einige sagen, sie können mit dem Spiel gar nichts anfangen und sie sind schon nach dem Tutorial raus. Sie finden einfach nicht ins Game. Sie halten das MMORPG für überladen und billig.
  • Andere hingegen schwärmen vor allem von der Grafik und davon, wie sauber das alles abläuft. Sie können die negativen Reviews gar nicht verstehen.

Diese Zerrissenheit spiegelt sich auf Steam wider: Die Reviews stehen hier bei 61 % ausgeglichen. Wobei deutschsprachige Reviews Throne and Liberty kritischer sehen als die internationalen Bewertungen. Auf Deutsch sind nur 55 % der Reviews auf Steam positiv.

MMORPG-Spieler lieben es, dass Ladescreens fehlen

Das Feature wird allgemein gelobt: In Throne and Liberty ist es möglich, die Zone zu wechseln, ohne dass die im Genre sonst üblichen Ladescreens kommen und Spieler dazu verdammen, einige Sekunden warten zu müssen.

Das sehen viele Spieler als Sensation für ein MMORPG, weil man hier lange Ladezeiten bei einem Zonenwechsel gewohnt ist.

Ein Spieler auf reddit sagt: Ihn erstaune das Feature noch immer für ein MMO. Es sei für ihn eine Offenbarung.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von Reddit, der den Artikel ergänzt.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Personenbezogene Daten können an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Link zum Reddit Inhalt


Auch andere Nutzer stimmen zu:

  • Man müsse hier wirklich die Entwickler loben. Das seien die ersten, de das mit der Unreal Engine hinbekommen hätten
  • Viele sagen: Immer wenn in der Unreal Engine viele Spieler in einem MMO zu sehen sein, wäre das peinlich gewesen, aber Throne and Liberty habe ihre Meinung geändert
  • Throne and Liberty sei in einer ganz eigenen Liga, was die Qualität der Komfort-Features angeht. Dagegen fühlten sich andere Spiele lahm an

Throne and Liberty stammt vom Blizzard Südkoreas

Woran liegt das? Throne and Liberty kommt vom absoluten AAA-Studio in Südkorea, von NCSoft. Das ist sozusagen das Blizzard Südkoreas. Die haben mit Lineage seit mehr als 25 Jahren das erfolgreichste MMORPG ihres Landes und gelten generell als erste Adresse.

NCsoft schwimmt zudem seit etwa 2017 im Geld, das durch einen Mobile-Boom in die vorher klammen Kassen gespült wurde. Throne and Liberty war zudem seit 15 Jahren als neues Flaggschiff-MMORPG des Studios vorgesehen und wurde mit entsprechend viel Aufwand entwickelt.

Man kann schlicht davon ausgehen, dass bei NCSoft einige der besten Spiele-Entwickler des Landes arbeiten. Auch wenn in den letzten Jahren aus Südkorea neue Gaming-Firmen wie Pearl Abyss (Black Desert) oder Netmarble für Furore sorgen, ist NCSoft die erste Adresse des Landes – zusammen mit ihrem ewigen Konkurrenten Nexon, die mit The First Descendant 2024 ebenfalls einen Hit abliefern konnten.

Allerdings ist NCSoft, so wie unser Blizzard, in den letzten Monaten unter Beschuss geraten und hat zuletzt einige Flops zu verantworten. Unter anderem, weil man es mit Pay2Win bei neuen Mobile-Spielen so übertrieben hat. Wir haben uns mit der Kritik an NCSoft in diesem Artikel beschäftigt.

Kritik an der Story und Lokalisierung

Was ist die Kritik am Spiel? Auch wenn die Technik so gelobt wird, hat Throne and Liberty an anderen Stellen offenbar Schwachstellen. In einem bitterbösen Artikel knöpft sich das Fachmagazin PC Gamer die Präsentation und inhaltliche Kohärenz des MMORPGs vor. Hier bemängelt man große Fehler in der Lokalisation.

Der gesprochene Texte würde in vielen Fällen nicht dem lesbaren Text im Spiel entsprechen und sich stellenweise sogar widersprochen.

Die Story wirke unsinnig und wild zusammengeklaubt. Zudem verdirbt dem Tester ein Absturz die Erfahrung in Throne and Liberty endgültig.

Wie wir hier auf MeinMMO über Throne and Liberty denken und was unser Experte Karsten Scholz zum südkoreanischen MMORPG zu sagen hat, erfahrt ihr in unserem Experten-Talk: Throne and Liberty in der Review: Im Talk mit GameStar verrät unser MMORPG-Experte sein Zwischenfazit

Deine Meinung? Diskutiere mit uns!
18
Gefällt mir!
Kommentar-Regeln von MeinMMO
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
19 Kommentare
Neueste
Älteste Meisten Abstimmungen
Inline Feedback
Alle Kommentare anzeigen
Tonkra

Ich glaube, dass viele Spieler, die von storygetriebenen ,,Kleingruppen”-MMORPGs wie WoW, FF14 konmen, den Kernpunkt von Throne & Liberty nicht verstehen. Problem ist auch, dass das Kernelement erst im Endgame wartet. ,,Massive, nicht limitierte Openworld Gildenschlachten um Burgen, PvE Raidbosse, Massive Openworld Dungeons über mehrere Etagen hinweg.”

Throne & Liberty besinnt sich endlich auf den Sinn und Zweck von MASSIVE Multiplayer Rollenspielen zurück und das ist nicht: ,,Ich spiele solo eine epische Story durch”.

Letzteres können Singleplayer RPGs sowieso meilenweit besser als ein WoW, FF14, Star Wars..

Es zielt auf die MMORPGler, die damals (in meinen Augen ,,echtere”) MMOrpgs wie Lineage 2, Dark Age of Camelot und co. gespielt haben.

Das bedeutet eine persistente zusammenhängende Welt, openworld Dungeons, Openworld Raidbosse, Guilden Content, immersive Massenburgschlachten, die sich echt anfühlen.

WoW hat für mich den Sinn von MMORPGs komplett zerstört, alles in kleinen Gruppen Content gepackt.. instanzierte gescriptete Dungeon Szenarien.. was mit ,,massiv” so gar nix mehr zu tun hat. Instanzierte capture the flag PVP matches haben auch nichts mit immersiven Roleplay zu tun..

In Throne and Liberty trittst du Gilden bei, machst Endgame Openworld Content, Raidbosse, eroberst Gebiete, oder eroberst Burgen, um Steuern etc. zu erheben.

Das ist ein ganz anderer Schwerpunkt. Wenn man glaubt, dass die low level MSQ der Kernpunkt des Spiels ist, dann irrt man sich.

Aber ich verstehe, wenn man so denkt, wenn man nur diesen instanzierten Story Schmarn aus WoW gewohnt ist..

Ich freue mich, dass T&L endlich wieder ein MASSIVES Multiplayer Roleplaying Game ist.

WoW hat in meinen Augen den USP von MMORPGs zerstört und für viele Spieler die Vorstellungen von einem MMORPG versaut.

Und ich hoffe das T&L und auch das kommende Ashes of Creation herausragenden langen Erfolg haben werden. Um diesen unsäglich instanzierten Story Singleplayer MMORPGs (ich habe FF14 auch eine Weile gespielt, bis ich feststellte wie schlecht es eigtl. ist die immer gleichen Instanzenszenarien zu durchlaufen) die Stirn zu bieten.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von
Toranes

In der Theorie klingt das super und deswegen habe ich das Spiel auch ausprobiert.

Die Probleme sind nur, dass es keine Burgen sondern lediglich eine einzige gibt.
Du kannst auch nicht irgendeiner Gilde beitreten und dann an den PvP Schlachten um Gebiete bzw. eher nur um ein einziges Schlachtfeldziel(Zerwürfnisstein) teilnehmen.

Das große Problem was Throne and Liberty für PvP fans hat ist, dass du in einer der ganz wenigen top 10-15 Gilden auf dem Server sein musst um überhaupt an so einer Schlacht teilnehmen zu können. Das System wählt nämlich nur die Gilden mit dem höchsten Ansehen bzw. Level aus. Das sind dann die Gilden, mit den 24/7 Hardcore suchtis.

Throne and Liberty setzt zu sehr auf Gilden bzw. diverse Rankings die nicht durch skill, sondern lediglich mit sehr sehr viel Zeit erklommen werden können.

Der ganze open World PvP content ist für nicht mal 1% der Server population spielbar und das abgesehen von den Zeiten an denen diese Stattfinden, wodurch allein schon einige Spieler nicht teilnehmen könnten.

Das nächste Problem ist die Sinnlosigkeit des PvPs abseits der Schlachten um Zerwürfnissteine.

Man bekommt nämlich gar nichts wenn man andere Spieler bei Nacht in Dungeons tötet. Ich meine damit natürlich kein Full loot System aber in einem Spiel in dem man für jeden Quatsch eine der 263736 Währungen bekommt, gibt es für PvP kills gar nichts? Das ist einfach nur schlecht gelöst.

Ansonsten gibt es noch 3v3 Arenen, die bringen ebenfalls, genau, gar nichts. Es gibt ein Ranking bei dem man 3 verschiedene Titel, je nach Ranking bekommt.

Wäre schön gewesen wenn das Spiel wirklich Persistent geworden wäre und man 2-3 Fraktionen gehabt hätte die Dörfer/Städte/Burgen die auf der Weltkarte verteilt sind, hätte einnehmen können. Da hätten Gilden/Allianzen oder die ganze Fraktion dann drum kämpfen können.

Der Openworldcontent besteht aus “Vertragsquests” ala ” Töte 14 Skelette” um die Waffen zu leveln und öffentliche Dungeons bei denen man die ganze Zeit nur Monster tötet die nach wenigen Sekunden respawnen. Absolut stumpfer grind, mit dem ich aber leben könnte wäre das PvP Abseits des Zergens gut, bzw. irgendwie sinnvoll.

Raidbosse? Alle paar Stunden spawnen Weltbosse die genau so anspruchslos sind wie Worldbosse in Diablo 4.

Es gibt keine Raids wie man sie anderen MMORPGs kennt.

Ich hoffe Ashes of Creation wird deutlich besser was PvP und persistente Welt betrifft.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Toranes
SoulSamuraiZ

Erstmal: Die mobile Ansicht dieser Website ist absolut grauenhaft und Müll. Man kann nicht mal zwei Sätze schreiben ohne das Werbung das Display verdeckt und man dann auf eine andere Seite weitergeleitet wird und alles neu schreiben muss.

zum Thema: Ich finde die Story und Charaktere sind nicht präsent genug. Ich wühle sie einfach nicht, auch die Story lässt mich kalt. Sie fühlen sich an, als ob sie da sind, um den Spieler zu beschäftigen, mehr nicht. Außer die kleine Questreihe des kleinen Mädchens mit den Andenken, aber danach ist sie wieder absolut unwichtig und egal. Wie bei The first Decsendant wirkt alles ohne Seele. Es ist nur da und bei TfD gibt es dazu größtenteils nur weibliche Charaktere mit Riesen Hupen und Hintern. Langweilig.

Das Gameplay finde ich super solide, aber das reicht mir einfach nicht.

Ich würde gerne ein MMORPG spielen, in dem ich versinken kann, aber ich habe noch kein einziges für mich gefunden.
Das einzige MMORPG welches ich cool finde, ist Star Wars The Old Republic, jedoch gibt es das nicht für Konsole. Das Gameplay ist nicht so geil, Aber dafür der ganze Rest, also Charaktere, Story, Atmosphäre, Optik, …

Hatte auf Blue Protocol gehofft, aber das war es ja schon. Es erscheint nicht mal mehr.

Finde es schade, aber naja. Dann muss ich wohl weiter warten und suchen.

mein-mmo-2F

…bei TfD gibt es dazu größtenteils nur weibliche Charaktere mit Riesen Hupen und Hintern.

Eigentlich gibt es dort momentan 8 weibliche und 8 männliche Charaktere.
Anfangs waren es sogar mehr Männer als Frauen.
Bei den Ultimates liegen die Mädels allerdings vorn.

Tonkra

Also erstens mal: Throne & Liberty besinnt sich endlich auf den Sinn und Zweck von MASSIVE Multiplayer Rollenspielen zurück und das ist nicht: ,,Ich spiele solo eine epische Story durch”.

Letzteres können Singleplayer RPGs sowieso meilenweit besser als ein WoW, FF14, Star Wars..

Es zielt auf die MMORPGler, die damals (in meinen Augen ,,echtere”) MMOrpgs wie Lineage 2, Dark Age of Camelot und co. gespielt haben.

Das bedeutet eine persistente zusammenhängende Welt, openworld Dungeons, Openworld Raidbosse, Guilden Content, immersive Massenburgschlachten, die sich echt anfühlen.

WoW hat für mich den Sinn von MMORPGs komplett zerstört, alles in kleinen Gruppen Content gepackt.. instanzierte gescriptete Dungeon Szenarien.. was mit ,,massiv” so gar nix mehr zu tun hat. Instanzierte capture the flag PVP matches haben auch nichts mit immersiven Roleplay zu tun..

In Throne and Liberty trittst du Gilden bei, machst Endgame Openworld Content, Raidbosse, eroberst Gebiete, oder eroberst Burgen, um Steuern etc. zu erheben.

Das ist ein ganz anderer Schwerpunkt. Wenn man glaubt, dass die low level MSQ der Kernpunkt des Spiels ist, dann irrt man sich.

Aber ich verstehe, wenn man so denkt, wenn man nur diesen instanzierten Story Schmarn aus WoW gewohnt ist..

Für mich ist es das erste ,,richtige” MMORPG seit gefühlt 20 Jahren, vor WoW..

Pheenox1

Ich weiß noch nicht recht was ich von T&L halten soll. Grafisch super, Ladezeit top, Aufwertungen sind erfrischend neu bzw anders als Bekanntes. Dazu kommt eine wie ich finde phantastische stimmungsvolle musikalische Untermalung. Richtig toll!

Aber was mich stört:
Keine bzw extrem seltene deutsche Vertonung. Dadurch skippe ich die quests durch. Ich will nicht lesen wie bei pen & paper, ich mag es wenn es toll präsentiert wird.
Einfallslose Quests. Töte X, sammle Y.
Skillbenutzung. Alle Tasten der zahlenreihe bis zum Backspace? Ganz schlecht in der useabiliy. Lost ark hat das besser gelöst und die Steuerung mit eingeplant.
Unübersichtliche Map und umständliche Benutzerführung. Dadurch habe ich das Gefühl, ich muss mir ein Handbuch merken oder Dinge notieren weil ich es sonst erst nach langem Suchen wiederfinde.

Licht und Schatten. Gute Ideen werden durch die miserable Zugänglichkeit runter gezogen. Und das Spiel an sich bietet zu wenig fesselnden content um mitreißend zu sein. Zumal im Endgame nurnoch schnöder PvP und Gruppenspiel droht.
Schade, es wird so viel Potential verschenkt. Ich werde es vermutlich sehr bald wieder löschen.

EsmaraldV

Mir macht das Spiel deutlich mehr Spaß als erwartet – vor allem das viel-kritisierte kampfsystem finde ich hervorragend, vor allem da es extrem komplex ist und keine Langeweile aufkommen will.

Die Welt an sich ist hübsch, wirkt aber irgendwie langweilig – dennoch erkunde ich aktuell viel – den sammelgegenständen sei dank. Durch diese haben sie es geschafft, dass man viele Dinge sammeln möchte – auch was diese amoteis betrifft.

Bis jetzt sehr unterhaltsam das Spiel.

Abaddon

Grafisch hat das Spiel ein Realismus, der einen tatsächlich häufig ins Staunen versetzt. Störend ist eher für mich, vielleicht geht das den meisten anders, dass man nicht weiß wie man etwas, was einem im Tutorial gezeigt wird, später umsetzen soll. Man bekommt die Materialien, um etwas herstellen zu können, aber erfährt nicht, wo man diese herbekommt oder was man dafür machen muss. Auch ist nicht klar, was mit “unsicherer Region” gemeint ist (gut, wird sich schnell klären, wenn man weiter ist). Sind es nur die NPC-Gegner gemeint oder kann man sich plötzlich in einem PvP-Gebiet befinden, wenn man sich wieder einloggt. Auch wird zwar gesagt, man kann jede Waffe nutzen, aber welche Auswirkungen hat es auf Waffen, die man nicht genutzt hat, weil man eigentlich keine Alternative zu Waffe findet, die man schon sehr lange nutzt. Wo findet man diese? In vielen MMOs wird Ausrüstung und Waffen Beute von Gegnern, ist das in T&L auch so?
Ich finde, das Spiel lässt einen mit zu vielen Fragezeichen zurück, was Kampfsystem, Progression des Charakters, Aufbau des Fertigkeitensystems und vieles mehr betrifft.
Die Story ist toll gemacht und in sich logisch. Aber gibt es noch Quests außerhalb der Story? Wie sieht es mit dem Sammeln von Ressourcen aus? Ich bin zwar noch nicht sehr weit, weil ich mir sehr viel anschaue und teste, aber wie ich es aus anderen MMOs kenne, scheint man nicht sehr viel an Ressourcen abbauen zu können, um damit ein Handwerk auszuüben. Aber vielleicht kommt das später.

Also Grafik und Story sind gelungen.
Das Tutorial bietet einen mangelhaften Überblick auf die Möglichkeiten.
Was am meisten nervt, sind die Vertonungen von piepsigen Stimmen und dass ein Teil der Erläuterungen nach zum Beispiel Abschluss eines Kapitels nicht auf Deutsch ist.
Auch ist es schade, dass es keine extra nationale Server gibt. Man hätte die auch, falls das Konzept nicht aufgeht, weil zu wenig Interesse besteht, auch später schließen können.

Aber die Vertonung ist von einigen NPCs echt nervig.

Xpiyacoe

Hier klingt das ja fast so als wäre es neu, dass man ohne ladebildschirm durch die Welt streifen kann.

soweit ich mich an Vanguard erinnere war das damals schon so(inkl. Dungeons) und das ist 17Jahre her. (und damals zu HDD Zeiten war das weitaus mehr wert als in der heutigen Zeit).

Compadre

Naja, die Ladezeiten sind ja nicht gänzlich weg, sondern eher schön animiert. Die Türen werden ja auch immer schön langsam geöffnet und es dauert zwei, drei Sekunden, bis ich dann im instanzierten Haus bin und zum Questschritt kann. Wäre für mich dann auch kein Problem, wenns ein kurzer Ladescreen wäre, dann würde ich nicht immer denken “mach doch mal schneller die Tür auf”. 😀

Bin bislang auch sehr positiv angetan. Vor allem technisch lief es bislang sehr sauber bei mir, obwohl ich zum free2play Release eingestiegen bin, wo der Andrang an gleichzeitigen Logins wohl noch größer war. Dennoch pausiere ich nun erst mal mit dem Spiel. Zum Einen finde ich den Controllerport noch nicht so optimal. Interface wie Gameplay. Hoffe da tut sich noch was. Und zum Anderen kommt jetzt erst mal die Diablo 4 Erweiterung. Anschließend schaue ich mir noch New World an (was für mich als Konsolero auch ein komplett neues MMO sein wird) und dann schaue ich mal, welches MMO es künftig wird. Aber Throne and Liberty hat durchaus auch gute Chancen.

Gummipuppe

Das ist ein guter Punkt, ich werde vorerst auch nicht tiefer in T&L einsteigen, bis der Controller-Port deutlich verbessert wurde. Derzeit ist das mein größter Kritikpunkt am Spiel. Es fing damit an, das der Controller teilweise selbstständig, bei der Charaktererstellung, agierte, munter zwischen den Tabs und Reitern hin und her sprang, nervt des Weiteren dann im Game damit, das man oft im Inventar und bei den Fähigkeiten nichts machen kann, da keine Interaktion möglich ist und fühlt sich bei den Kämpfen teilweise sehr unsauber an, verliert Gegner, bekommt diese nicht anvisiert und beendet Angriffe auf eigene Faust. Wirkliche Kontrolle über ein Spiel zu haben, ist das im Moment noch nicht und für ein so called Triple A Studio ein wenig enttäuschend. Dazu ist der Controller bei Einstieg viel zu überladen. Ich weiss nicht, ob man die acht Waffenskills nur Tutorial bedingt bekommt und dann wieder verliert oder ob sie dauerhaft bleiben. Dadurch, das soviele Skills auf einmal freigeschaltet sind, wirkt es für mich unübersichtlich und vor allem beliebig. Ich will Waffenskills selbst freischalten und ihre Wirkungsweise kennenlernen, doch so wie es aktuell ist, überfordert es mich einfach. Genauso das Gequatsche des Erzählers, der ellenlang und ohne Unterlass labert, wobei hier einfach kein UT auftaucht. Auch die Einstellungen für die Vergrößerungen von Sprechblasen und UT finde ich suboptimal, da es ist nicht klar erkennbar ist, was was vergrößert – meines Erachtens fehlen einfach einige Optionen (Oled – Couch – Schrift zu klein). Da es mich jedoch von der Optik und die Art der Kämpfe anspricht, gebe ich dem Spiel in naher Zukunft gewiss nochmal eine Chance.

Compadre

Jou, deckt sich relativ ähnlich mit meiner Einschätzung bislang. An sich finde ich das Spiel wirklich interessant, aber wenn du jedes Mal im Menü umständlich mit dem Controller herumfriemeln musst, nervt das schnell und sobald mich etwas nervt, vergeht mir immer ein wenig der Spielspaß. Ich bin gespannt, ob das besser wird. FF14 hat das in 10 Jahren leider auch nicht geschafft, das für den Controller zu optimieren. Lediglich ESO hat das meiner Meinung nach bislang geschafft.

Also ich behalte es definitiv auf dem Schirm und werde es mit New World vergleichen. Auf der anderen Seite ist es ja nur gut, wenn man wieder etwas MMO-Schwung in die Konsolen kommt. ESO und FF14 hatte ich irgendwann einfach mal durch.

Gummipuppe

Wusste garnicht, das man MMOs irgendwann mal durchspielen kann 😁 Mich hatte The Secret World eine Weile angezeckt, ansonsten sind MMOs eigentlich nicht mein Fall, ich wurde, nach kurzen Testphasen, mit ESO, FF14 oder NWN nie wirklich warm mit solchen Spielen, mich langweilen „belanglose“ Textbausteine und Stories, die auf einen Bierdeckel passen schnell… wobei ich hier niemanden zu Nahe treten möchte, es nur mein persönliches Empfinden ist und ich, durch das kurze anspielen, nicht die eventuelle Tiefe einer Story, von diesen MMOs, ermessen kann 😅 Mein Genre ist vielmehr Action RPG, wie The Witcher, da ich in solchen Games gefühlt immer mehr Kontrolle spüre, Main- und Nebenquest meistens mitreissender erzählt sind, als in den oben genannten MMOs. Sei es drum, mal sehen wohin die Reise mit T&L geht.

Edit: PS: Warum gibt es, abseits The Secret World, kein MMO mit dystopischen Zukunfts-Artwork? Gerade ein Setting wie Shadowrun, mit seinen verschiedenen Klassen, biete sich doch perfekt an. Dieser übliche Fantasy Look, von dem es oft keine Abweichung zu geben scheint, ödet mich an.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Walez
Gummipuppe

Ergo dreht sich das MMORPG Genre seit Jahren nur um dieselben Spieler 😅

Ich finde es dahingehend interessant, wie wenig offen man sich neuen Settings zeigt, das SiFi und Dystopie kein Fuss im MMO fassen kann, während sich im Singleplayer Bereich ein Cyberpunk 2077 wie wild verkauft und sich hinter The Witcher 3 in keiner Weise verstecken muss. Bis Anfang des Jahres verkaufte Cyberpunk ca 25 Mio + 5 Mio Phantom und The Witcher 3 ca 28 Mio Einheiten. Aber vermutlich Äpfel und Birnen, Singleplayer sind eventuell nicht so leicht für MMOs zu begeistern. Doch nun gut, das Genre ist aktuell wie es ist, vielleicht wagt ja irgendwann mal ein Entwickler etwas neues (schön wärs), derweil also New World und Throne and Liberty bzw einen weiteren Run Cyberpunk.

Compadre

Bin ich komplett anders. 😀 Stories sind mir persönlich nicht so wichtig. Bei mir steht in einem MMO der Charakterprogress im Vordergrund und irgendwelche Ingameziele zu erreichen.

Ja, offiziell durchspielen kannst du ein MMO natürlcih nicht, aber wenn du irgendwann mal so 2.000+ Stunden auf der Uhr hast, dann hast du irgendwie auch mal alles gesehen und selbst neuer Content fühlt sich halt immer wieder nach dem gleichen an. Dazu sind viele MMOs auch so gestrickt, dass du einfach viel Zeit investieren musst, wenn du was reißen willst. Ueber die Lockdowns war das ganz okay und sogar cool, weil man sonst nicht viel machen konnte und weniger Verpflichtungen hatte, wenn man dreimal die Woche feste Raidtermine hatte, um einen Raidprogress zu erzielen. Aber im normalen Alltag artet das halt schnell in zu viel Stress aus und fühlt sich wie Arbeit an, wenn dir der Raidlead schon Tage vor dem Raid vorgibt, wie du was zu spielen hast, mit welchen Equipment, mit welchen Skills etc.. Das packe ich mittlerweile auch einfach zeitlich nicht mehr und habe ich an sich auch gar keinen Bock mehr drauf. Und dann ein MMO nur so zu spielen, um dort bisschen rumzueieren, bin ich auch nicht so der Typ. Deshalb ist Diablo für mich mittlerweile der perfekte Mittelweg. Auch dort interessiert mich die Story wenig bis gar nicht, will BiS Gear erreichen und dann den schwersten Content angehen.

Apropos Diablo 😀 , bin zum Addon wahrscheinlich nur morgen und Mittwoch Abend online. Kann wahrscheinlich erst so ein, zwei Wochen später richtig einsteigen.

Zuletzt bearbeitet vor 30 Tagen von Compadre
Gummipuppe

Morgen Abend könnte Diablo 4 mit der neuen Season von Destiny 2 kollidieren. Nachdem ich kürzlich ein paar neue Mitspieler fand, ein paar Raids spielen konnte, macht mir D2 aktuell wieder Spass und ich freue mich auf die neue Season von D2 genauso, wie auf das DLC von Diablo 4 😅 Mittwoch können wir uns aber gerne ein wenig durch den DLC schnetzeln.

Keragi

Wisst ihr noch damals…. die Erste Xbox, der Schuhkarton, ich erinnere mich noch an die Werbeversprechen “die Erste Konsole ohne Ladezeiten” 🫣

Passwort vergessen

Bitte gib Deinen Benutzernamen oder Deine Email-Adresse ein. Du erhälst einen Link, um ein neues Passwort per Email zu erstellen.

19
0
Sag uns Deine Meinungx