Endlich werden die Schurken in Hearthstone generft

Endlich werden die Schurken in Hearthstone generft

Die Schreckensherrschaft der Schurken in Hearthstone findet schon bald ein Ende. Blizzard hat starke Nerfs angekündigt. Gleich drei Karten des Schurken erwischt es.

Wer aktuell im normalen „Spielen“-Modus von Hearthstone unterwegs ist, der dürfte vor allem gegen eine Klasse antreten: Schurken. Zweifelsohne sind sie aktuell die stärkste Klasse mit vielen starken Karten, die in Kombination kaum zu schlagen sind. Selbst reine Konter-Decks, wie aktuelle Krieger-Varianten, tun sich schwer. Inzwischen hat das auch Blizzard eingesehen und Nerfs angekündigt. Insgesamt vier Karten werden abgeschwächt, von denen drei dem Schurken gehören.

Diese Nerfs in Hearthstone stehen an

Der Ü.B.E.L.-Täter verliert Lebenspunkte: Der Ü.B.E.L.-Täter ist eine der Kern-Karten aus aktuellen Schurkendecks. Sie gibt dem Schurken nicht nur zwei starke Lakaien auf die Hand, sondern ist mit 5 Lebenspunkten auch noch ziemlich stark. Genau an diesem Wert wird herumgeschraubt: Die Lebenspunkte des Kobolds werden von 5 auf 4 reduziert.

Enterkommando wird teurer: Für 3 Mana hat sich das Enterkommando als zu stark erwiesen. Dieser Zauber zieht 2 Piraten aus dem Deck des Schurken und zusätzlich noch eine Waffe, wenn die Karte als Combo gespielt wird. Die Manakosten steigen deswegen von 3 Mana auf 4 Mana an.

Vorbereitung wird schwächer: Auch der klassische Schurkenzauber Vorbereitung wird abgeschwächt. Aktuell reduziert der Zauber für 0 Mana die Manakosten des nächsten gespielten Zaubers um 3. Dieser Wert wird auf 2 verringert, sodass weniger Kombinationen im frühen Stadium eines Spiels möglich sind.

Archivarin Elysiana wird teurer: Zuletzt trifft es eine neutrale Karte, die vor allem ein Nerf für Krieger bedeuten wird. Der Diener Archivarin Elysiana wird teuer, die Kosten steigen von 8 Mana auf 9 Mana an. Dadurch wird es den Kriegern erschwert, die Karte mittels eines Jungen Braumeisters auf die Hand zurückzuholen und mehrfach ausspielen zu können.

Die Änderungen werden bereits morgen, also am 22. Mai 2019, mit einem neuen Patch aktiviert. Wer mit den Änderungen nicht zufrieden ist, kann die entsprechenden Karten für einige Tage zum vollen Arkanstaubwert entzaubern.

Was haltet ihr von diesen Anpassungen? Findet ihr sie gut und sinnvoll? Oder übertreibt Blizzard hier maßlos?

Keine Lust auf zu starke Schurken? Dann schaut doch mal in das Solo-Abenteuer „Der große Coup“ rein, der kommt bei uns auch gut an:

Quelle(n): playhearthstone.com/de-de/
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Mr Twister

Gute Nerfs, es war wichtig genau diese Karten zu nerfen und Blizzard hat es gut hinbekommen die Karten so dezent aber trotzdem wirkungsvoll zu schwächen, das ich mich als Hexenmeister Main freue wieder bessere Chancen gegen Schurken zu haben, gleichzeitig sehe ich als Schurke Spieler ein, das diese Nerfs absolut notwendig waren. Ich muss die Karten ja nichtmal austauschen weil sie jetzt zu schwach sind, sondern mir wurde lediglich ein wenig Tempo genommen.

MrTriggahigga

Diese Nerfs sind vollkommen in Ordnung. Ich spiele Rogue gerne und bin mir sicher die betroffenen Karten werden weiterhin in sehr guten Meta-Decks bleiben.

Trotzdem befürchte ich nun, dass Warrior und Hunter umso stärker die Meta kontrollieren können. Da gibt es auch einige gute Kandidaten für einen Nerf.

Ich habe gerne Elysiana im Deck, allerdings sollte man sie nur 1 mal spielen können. Statt 8 Mana nun 9 Mana? Perfekt, Problem gelöst.

Shobby

Warrior sollte eigentlich schwächer werden, da es das einzige Deck ist ist, das Rogue besiegt. Und dadurch dass Rogue schwächer wird, werden viele Decks, die gut gegen Warrior sind, besser (Mage, Priest, Shaman etc.).

Noes1s

Wenn ich aktuell als Priester, wie gestern zuletzt mehrfach, gg. Schurke spiele fühlt es sich so an, als würde ich mit nem fetten, schwerfälligen, behäbigen, schwachen Truck gg. nen pfeilschnellen, flexiblen, hoch dynamischen & gefährlichen Ferrari antreten, dessen Karre von vorne bis hinten vollgepackt ist mit Waffen.

Der hat in einem Turn mehr Aktionen als ich bis Turn 6, also der Zug in dem ich dann final sterbe ohne das ich ab Turn1 jemals eine Chance gehabt hätte. Schurke frisst alles was nicht aggro ist zum Frühstück.

Das ist einfach ein Trauerspiel, Tier1 vs Tier 9.

Mit 3 Mana 3 Keykarten aus dem Deck ziehen und das ggfs. bereits ab Turn1, gg die Value kann ich einfach nicht anstinken, dass ist zu krass. Preperation ist ohnehin in 100% der Fälle in jedem Schurkendeck vorhanden, egal welcher Decktyp gespielt wird weil Sie schlicht zu gut ist. Der Nerf ist lange überfällig und die Karten ist selbst jetzt noch Nuts und gibt weiterhin Tempo.

Den Nerf von Elysiana ist wichtig. So lässt sie sich nicht mehr in einem Zug ausspielen und gleich wieder ins Deck mischen um unendliche Fatigue Games zu vermeiden. Jetzt funktioniert sie so wie sie gedacht ist und der Gegner hat ne Chance zu reagieren.

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