MeinMMO stellt euch 7 Titel des Survival-Genres vor, in denen ihr friedlich zocken könnt. Ihr seid auf Seite 2 und hier kommt ihr zurück auf Seite 1.
5. Medieval Dynasty
Entwickler: Redner Cube | Plattform: PC (Steam) | Release: 17. September 2020 | Spieler: Einzelspieler | Kampf/Action: wenig
Was ist Medieval Dynasty? Medieval Dynasty spielt im Mittelalter und ihr startet als einfacher, junger Jäger und Bauer. Eure Aufgabe ist es, Erfahrungen zu sammeln und euer eigenes Heim zu erbauen.
Aus der kleinen Hütte wird langsam ein Hof, dann eine Ortschaft, in die ihr immer mehr Menschen einladen müsst – und schließlich solltet ihr auch heiraten und Erben zeugen, um eure Blutlinie zu sichern.
Zu den wichtigen Features gehören Jagd, Bau und Landwirtschaft. Ihr benötigt das alles, um euer Dorf zu starten und wachsen zu lassen. Nur, wenn ihr euer Volk zufrieden haltet und ernähren könnt, ist eure Dynastie gesichert.
Wie friedlich ist Medieval Dynasty? Interaktion mit anderen NPCs ist in der Regel friedlich und freundlich. Ihr müsst etwa euren zukünftigen Partner umwerben und versuchen, ihn zur Heirat zu bewegen, wenn ihr Erben haben wollt.
Ansonsten ist Jagd zwar eine Möglichkeit, euch mit Nahrung zu versorgen, aber nicht die einzige. Landwirtschaft wird später immer wichtiger und ab einer bestimmten Größe sogar notwendig. Ganz könnt ihr den Umgang mit Bögen und anderen Waffen nicht umgehen, aber stark einschränken.
Wie hart ist das Überleben? Verschiedene Bedürfnisse wie Ernährung müssen befriedigt werden, jedoch findet sich Nahrung nahezu überall. Schwierig wird es erst, wenn ihr ein ganzes Dorf verwalten und viele Menschen versorgen müsst.
Besonders die Jahreszeiten gilt es dabei zu beachten. Für den Winter braucht ihr einen Vorrat und ist der nicht ausreichend groß, kann es schnell gefährlich werden. Grundsätzlich ist der Survival-Aspekt aber eher weniger stark ausgeprägt.
6. No Man’s Sky
Entwickler: Hello Games | Plattform: PC, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X|S | Release: 12. August 2016 | Spieler: Solo oder Koop | Kampf/Action: mittel
Was ist No Man’s Sky? In No Man’s Sky erkundet ihr eine riesige Welt mit zahllosen Planeten, die ihr betreten und erforschen könnt. Das Weltraum-Abenteuer lässt euch ein eigenes Schiff steuern und ausbauen, um durch die Weiten des Alls zu schippern. Mit dem Origins-Update wurde die Welt sogar noch größer.
Ihr trefft dabei auf fremde Lebensformen und müsst Ressourcen sammeln, um Verbesserungen zu erforschen und neue Ausrüstung zu bauen. No Man’s Sky spricht vor allem den „Bau und Erkundungs“-Aspekt des Survival-Genres an.
Wie friedlich ist No Man’s Sky? Eure Haupt-Aufgabe ist das Entdecken fremder Planeten und die Erkundung des Weltalls. Ihr seid in erster Linie Forscher und keine Kämpfer, dementsprechend greift ihr auch eher selten zur Waffe.
Kontakt mit außerirdischen Lebensformen kann zwar gefährlich werden, jedoch setzt No Man’s Sky auch hier eher auf friedliche Interaktion und ein Miteinander. PvP ist grundsätzlich möglich, spielt jedoch in den meisten Modi keine Rolle.
Allerdings trefft ihr ab und an auf Weltraum-Piraten, die euch ausrauben wollen. Hier könnt ihr mit etwas Glück friedliche Auswege finden oder fliehen, seid manchmal aber auch auf Kampf angewiesen.
Wie hart ist das Überleben? Da No Man’s Sky vor allem auf Erkundung und Crafting setzt, ist Überleben nur ein sekundärer Aspekt. Ihr müsst vor allem darauf achten, dass ihr euch den Begebenheiten eines neuen Planeten anpasst wie dessen Temperatur und Atmosphäre. Dazu benötigt ihr verschiedene Ausrüstungen und Raumanzüge.
Um bestimmte Meilensteine und Fortschritte zu erreichen, müsst ihr auch die gefährlichen Gegenden des Universums erkunden – doch dann seid ihr bereits erfahrene Weltraum-Forscher.
7. Fallout 76
Entwickler: Bethesda | Plattform: PC, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X|S | Release: 14. November 2018 | Spieler: Multiplayer/Koop | Kampf/Action: hoch
Was ist Fallout 76? Nachdem ein Atomkrieg zwischen den USA und China die Welt innerhalb weniger Stunden vollständig verwüstet hat, sollt ihr nun Jahre später Amerika wieder aufbauen.
Ihr seid einer der „Vaultbewohner“: Menschen, die sich in schützende Bunker gerettet haben, um die atomare Strahlung zu überleben. Als solche streift ihr nun durch West Virginia und helft dabei, die Welt aus den Trümmern auferstehen zu lassen.
Dazu unterstützt ihr in Fallout 76 etliche NPC-Fraktionen bei ihren Vorhaben, erkundet eine riesige Welt und baut eure eigenen Basen, sogenannte C.A.M.P.s. Allerorts sind Quests und kleine Geschichten versteckt, die ihr entdecken könnt.
Wie friedlich ist Fallout 76? Von allen hier aufgeführten Spielen setzt Fallout 76 am meisten auf Kampf und Ballerei. Waffen verschiedenster Art und buchstäblich militärische Kriegsanzüge gehören zu den Haupt-Features der Reihe und damit auch zu Fallout 76.
Ihr kämpft dabei zwar nur selten gegen andere Spieler und wenn, dann nur unter besonderen Umständen. Müsst euch aber immer wieder gegen wilde Monster und Mutanten zur Wehr setzen. Die Postapokalypse ist schließlich kein friedlicher Ort.
Allerdings ist die Interaktion mit anderen Spielern meist äußerst freundlich. Andere Spieler können euch über Shops nützliche Gegenstände verkaufen und in öffentlichen Events helft ihr euch gegenseitig. Die Community gilt generell als eine der besten im Gaming überhaupt und besonders Neueinsteiger werden recht schnell auf hilfsbereite Veteranen treffen.
Wie hart ist das Überleben? Die Survival-Faktoren in Fallout 76 sind Hunger, Durst und Strahlung. Wasser und Nahrung kann verstrahlt sein, weswegen ihr aufpassen müsst, was und wie viel ihr zu euch nehmt.
Normalerweise finden sich aber genügend Ressourcen, um euer Überleben zu sichern. Strahlung könnt ihr dagegen sogar nutzen. Mit der richtigen Ausrüstung werdet ihr stärker, je verstrahlter ihr seid.
Survival-Games sprechen einen Urinstinkt in uns an, der uns antreibt und das Genre für viele Spieler zu einem absolut hinreißenden Erlebnis macht. Allerdings setzen einige Vertreter auch auf völlig abgedrehte Ideen, die auf den ersten Blick so gar nicht passen wollen:
In einem neuen, völlig bescheuerten Survival-Game auf Steam reißen sich Rentner in Stücke
- 1
- 2
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Space Engineer kann ich auch empfehlen
Raft kann ich ohne schlechtes Gewissen empfehlen. Es ist ein entspannendes Spiel, mit einer wichtigen Message an alle. Das schöne daran ist, dass die Entwickler ständig Infos und neue Update liefern.
“The Long Dark” könnte auch noch auf die Liste:
– Singleplayer
-PvE
-überleben, wie im Bilderbuch
Man kämpft hauptsächlich gegen die Umgebung, sowie wilde Tiere
Ich finde das Valheim, auch wenn es noch in der Entwicklung steckt, mit dazu zählt. Die Gegner sind nicht übertrieben stark, bis auf die späteren Biome, dort wird es ohne richtiges Equipment schon schwer und die zufallsgenerierte Map sorgt immer dafür daß ich nach Herzens Lust erkunden kann. Außerdem mag ich persönlich die Idee das man nicht verhungern kann sondern Lebenenergie und Ausdauer durch verschiedenes essen steigt.
Hast du Schwierigkeiten mit deiner Lesefähigkeit? Es geht um Survival Games die den Fokus NICHT auf kämpfen haben. In valheim wirst du 10 Sekunden nachdem man spawnt schon angegriffen…. Und auch ständig attackiert.
Was? Kannst DU lesen?
Es geht um Survival Games ohne PVP
Es geht um PvE Spiele und keine Pacifist-Mode Spiele…
Fallout 76 haben sie auch in die Liste genommen und da bist du auch fast dauernd am kämpfen
Vermisse der Klassiker schlechthin, Minecraft besonders da man ihn ja auf der Schwierigkeitsgrad friedlich zocken kann
Ich finde, Grounded und Valheim hätten auch eine Erwähnung verdient…
Nach den Kommentaren hier und anderorts werde ich vermutlich sowieso noch eine Erweiterung für die Liste schreiben, sobald ich Zeit finde. Da ist auf jeden Fall Valheim mit in der Überlegung und Grounded auch, die sind beide ohnehin bei der Auswahl nur knapp rausgeflogen.
Wenn du die Liste überarbeitest dann müsste Fallout doch sicher rausfliegen oder?
Seit man weder verhungern noch verdursten kann und jeder mit massig legendären Waffen/Ausrüstungen herumrennt ist der einzige relevante Survivalaspekt die Strahlung
Zählt “The Forest” eigentlich nicht mit dazu?
Das habe ich überlegt und wollte es auch erst reinnehmen, dachte mir dann aber, dass die doch teilweise ziemlich krassen Mutanten und die sehr blutige und brutale Story nicht unbedingt das widerspiegeln, was “friedlich” ausdrückt.
Ich war schon bei Fallout sehr am Hadern und hab mich schlussendlich nur wegen der Community überhaupt dazu entschlossen, das reinzunehmen.
Aber ja, für Leute, die einfach ohne PvP spielen wollen, sind The Forest und Green Hell definitiv auch Optionen.
Ist mir grade auch eingefallen.
ich hätte Valheim noch genannt 😉
Da fand ich die Prämisse, dass man dediziert Odins Kämpfer ist nicht unbedingt “friedlich”, aber das Spielgefühl ist schon da, ja.
Ich denke, ich werde die Liste sowieso in gegebener Zeit nochmal Updaten oder erweitern, da steht Valheim auf jeden Fall weit oben bei den :berlegungen.
das ist was man aber erst anstellen muss, ist also rein optional, in fallout 76 gibts ja auch pvp was rein optional ist. Also entweder schreibt man in der liste die ohne große Gewalt auskommen, oder halt man vervollständigt die liste richtig. So seh ich das zumindest ^^
the forest ist im “vegan” modus absolut friedlich, gehört also dazu.