Ein nostalgisches Detail macht Elder Scrolls Online: Gold Road richtig gut, die Community feiert

Ein nostalgisches Detail macht Elder Scrolls Online: Gold Road richtig gut, die Community feiert

Gold Road, das neue Kapitel von Elder Scrolls Online, entführt euch in eine Region von Tamriel, die ihr bereits aus Oblivion kennen könntet. Die Rückkehr zu bekannten Orten weckt nicht nur nostalgische Erinnerungen, viele Spielende zeigen sich auch begeistert von der Detailtreue der Zeitreise.

Was macht Gold Road richtig gut? Das neue Kapitel von Elder Scrolls Online schickt euren Helden seit dem 3. Juni 2024 in die Westauen, eine Zone, die Fans der Franchise in Teilen bereits in Elder Scrolls IV: Oblivion erkunden konnten – nur dass knapp 800 Jahre zwischen den beiden Spielen liegen.

Falls ihr jetzt ein Déjà-vu habt: Das Kapitel Blackwood nutzte bereits 2021 das beliebte Oblivion-Abenteuer als nostalgischen Anker, doch standen seinerzeit der Dunkelforst, die kaiserliche Stadt Leyawiin und Oberfiesling Mehrunes Dagon im Fokus der Erweiterung.

Das neue Kapitel führt euch hingegen zur Goldstraße und nach Skingrad, eine ebenfalls kaiserliche Stadt, die für ihren Wein und das nahe Schloss bekannt ist. Und wie schon in Blackwood, gelingt es den Entwicklern auch dieses Mal wieder richtig gut, die ikonischen Orte in ein modernes Gewand zu befördern und dabei ein Gefühl von „bekannt, aber dennoch nachvollziehbar anders“ zu vermitteln.

Der Launch-Trailer von Elder Scrolls Online – Gold Road:

Gold Road als nostalgische Reise in die Vergangenheit

Was lobt die Community im Detail? In mehreren Threads und Posts auf Reddit loben viele Spieler vor allem, wie gut es den Entwicklern von Zenimax gelungen ist, die Stadt Skingrad in Elder Scrolls Online zum Leben zu erwecken.

  • Nayrael schreibt (via Reddit): „Ja, ich halte das für die bisher beste Arbeit von Zenimax Online Studios, was ‚nostalgische Städte‘ angeht. Sie sieht wirklich wie eine ältere Version aus, nicht nur, weil einige Teile noch nicht gebaut wurden, sondern auch, weil sie sich … nun, es fühlt sich ein wenig mehr nach frühem Mittelalter an als die TES4-Version.“
  • oh_ataraxia schwärmt (via Reddit): „Es hat mich wirklich glücklich gemacht, einfach nur herumzulaufen … die kleinen Gassen, das Durcheinander, die Dekorationen, alles sieht toll aus“
  • championoffandango zieht einen Vergleich (via Reddit): „Ich liebe es und es ist eine viel realistischere Darstellung als das, was sie mit Einsamkeit gemacht haben. Städte verändern und verlagern sich permanent, auch wenn ihr Kern derselbe geblieben ist. Eine Stadt zu haben, die neunhundert Jahre lang unverändert bleibt, ist irgendwie albern.“

Die Bilder von Reddit-Nutzer Thorolhugil unterstreichen, wie nah die Entwickler von ESO an dem Vorbild aus Oblivion geblieben sind:

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In einem Beitrag unter den Bildern hat Thorolhugil noch viele Details ergänzt, die aufgefallen sind, etwa dass der nördliche Bereich der Stadt in ESO bislang nicht ausgebaut wurde. Dort befindet sich in Gold Road noch Farmland. Einige niedrige Befestigungen deuten aber bereits die hohe Verteidigungsmauer an, die in Oblivion die Nordseite der Stadt schützt.

Einen konkreten Bildvergleich zwischen Oblivion und Gold Road findet ihr im Folgenden. Auf den Bildern seht ihr die Kapelle, die im Zentrum der Stadt steht und die über die Jahrhunderte hinweg Wind, Wetter und Konflikten erfolgreich trotzen konnte.

Wie kommt Gold Road sonst bisher an? Das neue Kapitel des MMORPGs hatte einen recht schwierigen Start. Schon vor dem Launch ärgerten sich Besucher vom öffentlichen Testserver darüber, dass die Westauen im Vergleich zu den Regionen anderer Kapitel zu klein ausfallen würden.

Noch viel schwerwiegender ist jedoch das bisherige Feedback zum neuen System der Schriftlehre, das es euch ermöglicht, Fertigkeiten verschiedener Fertigkeitslinien individuell an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Elf neue Skills gibt es insgesamt, mehr als 4.000 Kombinationsmöglichkeiten sollen umsetzbar sein.

Da jedoch nur die Tamriel-Helden Zugriff auf die neuen Fertigkeiten haben, die Gold Road besitzen, steht der Vorwurf von Pay2Win im Raum. Zumindest, wenn sich die neuen Skills als klar beste Wahl fürs PvP herausstellen sollten.

Dazu kommt, dass der Grind, um sich die Fertigkeiten mit allen Anpassungsmöglichkeiten auf mehreren aktiven Charakteren zu erspielen, sehr aufwendig ausfällt. Da hilft es natürlich nicht, dass auch die Qualität der Quests der Schriftlehre kritisiert wird. Mehr dazu erfahrt ihr hier: Das große Feature von Elder Scrolls Online: Gold Road lässt die Pay2Win-Diskussion aufleben

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