Erinnert ihr euch an Microsofts Streaming-Plattform Mixer? Der YouTuber DrDisRespect sagt, dass er fast einen Deal unterschrieben hätte. Mit ihm an der Seite von Mixer, wäre die Plattform nicht gestorben, behauptet er.
Worum geht’s? In seiner Übertragung auf YouTube sprach DrDisRespect über die Vergangenheit und die Streaming-Plattform Mixer.
- Mixer sollte eine Konkurrenz zu Twitch werden
- 2019 wechselte der ehemalige König von Twitch, Ninja, per Exklusivvertrag zu Mixer
- Wenig später wechselte 2019 auch Shooter-Gott shroud zu Mixer – auch mit Exklusivvertrag
- Im Jahr 2020 schloss Microsoft seinen Streaming-Dienst Mixer
- Ninja und shroud waren dann wieder “frei” – beide streamen nun wieder auf Twitch
- DrDisRespect wurde im Sommer 2020 auf Twitch gebannt, er streamt jetzt auf YouTube
“Sie hatten mich fast, aber es war einfach nicht genug [Geld]”
Der Hintergrund: Um sich auf dem Markt gegen den großen Konkurrenten TwitchTV durchzusetzen, brauchte Mixer gute Argumente. Darum kaufte man sich Größen wie Ninja und shroud ein und hoffte, deren riesige Community mit auf die neue Seite und deren Ökosystem zu bringen. Doch der Plan ging nicht auf.
Im April 2020 konnte TwitchTV im Vergleich zum Vorjahr bei den gesehenen Stunden um satte 100 % wachsen. Mixer hingegen stagnierte in dem Vergleich mit 0,2 % Wachstum. Während Twitch, YouTube Gaming und Facebook Gaming wuchsen, ging bei Mixer nicht viel. Trotz ihrer gekauften Stars.
Das sagt DrDisRespect: In seinem Stream am Mittwoch, dem 5. Januar, sprach Guy “DrDisRespect” Beahm über die Schließung von Mixer.
“Wie ist Mixer untergegangen? Sie waren buchstäblich wie Twitch, das Gleiche. Und sie hatten shroud und Ninja da drüben. Sie hätte mich fast bekommen, aber es war einfach nicht genug [Geld].” Dann fährt er fort und erklärt:
“Ich werde jetzt ein Statement abgeben. Wenn wir zu Mixer gegangen wären, Champs, und ich spreche von euch, dem Champions Club und dem Two-Time, wäre Mixer noch da. Ich sag’s euch. Wären wir zu Mixer gegangen, dann wäre es Twitch gegen Mixer gewesen”.
Den Ausschnitt aus seinem Stream könnt ihr in folgendem Tweet sehen:
Auf YouTube erreicht der Kanal von DrDisRespect 3,69 Millionen Abonnenten. Seit er nach seinem Twitch-Bann auf YouTube Gaming anfing zu streamen, konnte der Streamer sich dort eine Community aufbauen. Diese Community hätte er wohl dann auch auf Mixer bringen können.
Eins der großen Probleme von Mixer war, dass man sich zwar große Namen mit exklusiven Verträgen sichern konnte, doch die Communitys nicht komplett von Twitch weg wollten.
DrDisRespect klingt sicher, dass ihm seine Follower nicht nur zu YouTube, sondern auch zu Mixer gefolgt wären und man damit die Plattform hätte retten können.
Ninja erklärt, woran Twitch-Konkurrent Mixer scheiterte und warum er das Ende feierte
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Einfach Nein ….
Ich bin mir ziemlich sicher hier mal einen Artikel gelesen zu haben, indem er sagt, dass er auf keinen Fall zu Mixer wechseln wird, egal wieviel Geld sie ihm anbieten.
Aber ich denke, Mixer wäre auch mit ihm untergegangen.
Hätte hätte Fahradkette.
Hinterher weiss man alles besser 🤯.
Das ist so ein Dampfplauderer.
Daran sieht man das Masse nicht repräsentativ füe Qualität steht. Leider wird Masse mit Qualität häufig gleichgesetzt.
der wird sowas von in der Versenkung verschwinden in den nächsten Jahren… Sein Spiel wird auch ein Flop, der hat einfach kein plan von Shootern und das meiste ist wie viele glauben auch nicht geschausspielert bei dem.
Na klar und Twitch wäre dann ohne ihn untergegangen 😂
Ja, mit Sicherheit und ich hätte die Dinosaurier vor dem Aussterben bewahrt, hätte ich damals gelebt 😂
Mit ihm wäre Atlantis gar nicht untergegangen. Einfach eine toller Typ! (Nicht).