Beim Luxus-MMO Destiny hat sich Activision nun was Cleveres einfallen lassen, um das Feuer am Köcheln und die Fans bei der Stange zu halten. Mit der Google Technik von Street View geht’s schon jetzt zu den Sternen.
Mit Google zu den Sternen
Okay, das ist was Neues. Eine Woche vorm Release können sich die Fans von Destiny schon zu einer Reise zum Mars, der Venus und zum Mond aufmachen. Dabei verwendet Destiny die Google-Technologie, die auch hinter Street View und Google Maps steckt. Im irdischen Alltag wird die dazu genutzt, um zu sehen, wie der Urlaubsort, an dem man als Kind war, heute so ausschaut, oder um sich anzusehen, ob Rom noch steht.
Bungie verwendet die Technik für andere Zwecke. Mit dem PlanetView können sich die Spieler bis zum Start des MMO-Shooters am 9. September die Zeit vertreiben. Bungie stellt so sicher, dass die Fans Destiny nicht aus den Augen verlieren. Wobei das mit dem Marketing-Budget, mit TV-Spots und riesigen Anzeigen auf den Plätzen der Welt kaum vorstellbar ist.
Mit dem PlanetView geht es auf Mond, Mars oder Venus – in der Destiny-Ausgabe
Bei Destiny wird der Spieler (sogar in Deutsch) zu einem Rundgang auf die Planeten Venus und Mars eingeladen, auch auf dem Mond kann man vorbeischauen. Dabei wundert sich der Reiseführer allerdings: „Was? Keine Waffe dabei? Na ja, wenn Sie meinen.“
Wie der Publisher Activision mitteilt, gibt der PlanetView den Fans nur einen kleinen Vorgeschmack auf die gewaltigen Welt von Destiny, die es ab dem 9. September zu erforschen gilt. Spieler könnten sich hier schon Einblicke in die Hintergrund-Geschichte der Planeten verschaffen, nützliche Tipps zum Gameplay erhalten oder gar Hinweise auf verborgene Items finden.
PlanetView soll später ausgeweitet werden, wenn in DLCs neue Orte hinzukommen
Der PlanetView sei in Zusammenarbeit von Bungie und Google entstanden und verwende die Technik von Google Maps. Das Projekt wolle man auch später fortsetzen. Das heißt wohl, dass man weitere Orte mit PlanetView begehbar, wenn diese durch DLCs ihren Weg zu Destiny finden.
Dass jetzt zu Beginn mit dem Mond, der Venus und dem Mars, nur drei Orte zur Besichtigung offen stehen, ist für einige kritische Fans Anlass zur Beschwerde: Hier könne man sehen, dass der Umfang von Destiny kleiner ist als der Eindruck erweckt werden sollte.
Die Aktion wird zusätzlich noch mit einem Trailer vorgestellt, den wir Euch im Anschluss präsentieren. Zum PlanetView selbst, geht es hier entlang. Das Laden dauert allerdings auch bei schneller Internet-Verbindung ein bisschen. Geduld ist also gefragt. Hierbei und beim Warten auf das Release von Destiny.
Der MMO-Shooter Destiny erscheint am 9. September für XBox 360, XBox One, Playstation 3 und Playstation 4. Eine PC-Version ist im Moment noch nicht bestätigt, gilt aber als wahrscheinlich.
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