Der MMO-Shooter Destiny lässt es richtig krachen und heuert für die Ton-Spur einen Star an, aber auch das kann Probleme mit sich bringen, wenn der Star dann nicht so motiviert ist wie in anderen Rollen.
Peter Dinklage, der nicht nur heimliche Star von „Game of Thrones“ (er spielt den zwergwüchsigen Sympathieträger und Hurenfreund Tyrion Lannister), konnte als Stimme des A.I.-Begleiters „Ghost“ für Destiny geworben werden. Das fanden die Fans erstmal richtig gut. Dinklage hat als Tyrion Lannister in der Zielgruppe einiges an Renommee gewonnen. Doch dann hörten die Fans die Stimme von Dinklage in der Alpha. Das Augenrollen über so manche vermeintlich (oder auch tatsächlich) trashige Textzeile, die er da lesen musste, war förmlich zu hören. Besonders eine Zeile („That wizard came from the moon“) las er mit so wenig Enthusiasmus, dass daraus gar ein kleines Internet-Meme wurde.
Bungie, die Hersteller von Destiny, haben mittlerweile reagiert, mit den Reglern gespielt und der Stimme etwas mehr Euphorie verliehen.
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Meine Lieblings-Geschichte aus dem Bereich ist von Timothy Olyphant, der als “Synchro-Job” Call of Duty gemacht hat. Hat da auch einfach so seine Zeilen gelesen und sich nichts dabei gedacht, bis sein Sohn dann zu einem großen Call-of-Duty-Fan wurde.
Und dann hat er seinem Sohn erklärt, dass er weniger Computerspielen soll, während der total begeistert davon war, Call of Duty praktisch an der Seite seines Vaters zu zocken, der ihn für seine tollen Schießkünste lobte.
https://www.youtube.com/wat…
Sehr geil! 😀
😀 imho ist es dadurch eher schlimmer geworden.