Destiny war 2014 ein Spiel, das wie eine Verheißung auf eine prächtige Zukunft aussah. 2020 hat dieser Traum mittlerweile Kratzer, Schrammen und tiefe Wunden erlitten. In den nächsten Wochen entscheidet sich mit Destiny 2: Beyond Light, ob die Idee „Loot-Shooter“ überhaupt eine Zukunft hat.
Das war 2014 so besonders an Destiny: Das Spannende an Destiny war eigentlich nie „Das, was das war“, sondern immer „Das, was noch kommen würde.“
Destiny war von Tag 1 an ein Spiel der Versprechen und der Superlative. Das fing schon damit an, dass die große Ansage von Activision Blizzard damals war:
„Destiny wird ein Spiel für 10 Jahre“ (via theguardian).
Es wurden die riesigen Dimensionen von Destiny beschrieben. Es wurde gezeigt, unter welchen Bedingungen das neue Spiel Destiny entstand. Es hieß, Bungie hätte ein “Multiplex-Kino” gekauft, um alle Mitarbeiter unterzubringen.
Es gingen Fotos vom Studio rum, wo offenbar nachts noch am Spiel geschraubt wurde mit zig Arbeitsplätzen und erleuchteten Monitoren. Selbst das Bild sah aber nur so aus, als zeige es nur einen Bruchteil der Kapazität, die Bungie auf Destiny wirft.
Das Versprechen schwang mit: Dort würden sicher hunderte Mitarbeiter rund um die Uhr an neuen Inhalten arbeiten, damit eine Art „WoW, nur als Shooter“ entsteht: Ein eigenes Universum, das wächst, atmet, bebt und immer besser wird.
Jeder, der Destiny spielte, konnte es vor seinem inneren Auge in den nächsten Jahren erblühen sehen.
Das ganze Game sah so aus, als würde es für 10 Jahre wachsen. Man musste das den Spieler gar nicht versprechen, die malten sich selbst aus, wie das die nächsten 10 Jahre weitergehen würde:
- Es würden immer neue Zonen kommen, immer neue Ausrüstung, neue Gegner, neue Klassen – einfach das, was schon da war und was jeder spielen konnte, nur immer mehr und immer besser.
- Destiny schmeckte und fühlte sich dank des Gunplays innovativ und fantastisch an, nun wartete man auf den versprochenen Nachschlag.
- Der erste Raid, die Gläserne Kammer, war schon ein Erlebnis für viele. Hier bekamen Online-Shooter einen Hauch von WoW-Raids ab. Wie würde das erst in ein paar Jahren aussehen?
- Die Welt lud dazu ein, in sie einzutauchen. Überall deuteten sich Rätsel an. Wer war der Reisende? Woher stammt die Schar? Was ist mit der Königin der Erwachten los?
- Und überhaupt schwirrten so viele Ideen rum, wie es weitergehen könnte: Hüter könnten doch ihr eigenes Raumschiff haben, wo sie leben, oder ein kleines Apartment auf dem Mond, ein Haustier vielleicht oder einen Handwerks-Beruf. Mit “Sparrow-Racing” gab Bungie den Spielern einen Vorgeschmack, was alles möglich ist
Spieler wollen neue Inhalte – Bungie dreht sich ständig um sich selbst
So war es dann wirklich: Die Realität der letzten 6 Jahre war ernüchternd. Die Spieler entwickelten einen riesigen Appetit auf neue Inhalte. Bungie konnte diesen Hunger nie stillen.
Die Entwickler wendeten Tricks an, um den Anschein zu erwecken, es kommen neue Inhalte, die aber gar nicht wirklich neu waren. Das „Recyclen“ von Inhalten wurde über die Jahre zu einer Kunstform erhoben. Das Gefängnis der Alten wurde zur “Herausforderung der Ältesten”, zig Exotics kamen über die Laufe der Jahr zurück, ein Raid-Boss in Destiny 1 war eigentlich nur ein recyclter Panzer.
Schnell klafften die Erwartungen der Spieler und das, was Bungie wirklich brachte, auseinander:
- Spieler erwarteten alle 4 Monate ein „großes, neues Update“ mit einem Raid, neuer Story, neuen Exotics und Ausrüstung – so wie es mal angedacht war.
- Aber stattdessen gab es Leere und nur punktuell kurze, neue Inhalte. Lange Content-Dürren und Monate ohne wirkliche neue Inhalte; viel Frust und Langweile regierten den Alltag der Hüter.
In den „guten“ Jahren 2015 und 2018 gelang es Bungie zumindest, einmal im Herbst des Jahr für etwa 6 Wochen einen größeren Hype zu erzeugen, indem man mit einer guten Erweiterung die Spieler zufriedenstellte, aber die meiste Zeit knurrte der Magen.
Woher kommen die Probleme? Bungie hat selbst schon früh gemerkt, dass sie zu Beginn zu naiv waren. Die Content-Pläne waren zu optimistisch, das Studio war gar nicht so aufgestellt, derart viele Inhalte parallel zu produzieren, wie eigentlich gedacht und geplant. Den engen Zeitplan konnte man schon 2014/2015 nur halten, weil die Teams vorm Launch von Destiny bereits Inhalte vorproduziert hatten.
Denn als die Spieler grade anfingen, Destiny 1 zu spielen, war das Team von Luke Smith grade mitten in der Jahr-1-Erweiterung „König der Besessenen.“ Aber bereits Ende 2015 waren die Vorratskammern leer und man musste Destiny 2 um ein Jahr verschieben.
Wie man aus Insider-Berichten hört, war Bungie technisch nicht in der Lage, die Inhalte so schnell zu entwickeln, wie es notwendig gewesen wäre. Dafür war die Engine nicht ausgelegt
Eigentlich hätte Bungie parallel mehrere Teams gebraucht, um Inhalte zu entwickeln und die hätten immer im Zeitplan bleiben müssen – Verschiebungen konnte man sich nicht leisten.
Aber selbst wenn alle Content-Teams parallel tadellos gearbeitet hätten, wäre es zu wenig gewesen. Denn Bungie merkte schnell, dass man noch ein weiteres Team brauchte, ein „Live Service“-Team, um das aktuell laufende Spiel zu pflegen, dort Patches, kleinere Updates und Events zu bringen. Im April 2016 feierte man bei Bungie, “die Evolution” der Firma: Ein Live-Team war da und brachte Updates.
Doch hinter den Kulissen verspäteten sich die DLCs ständig, immer war irgendwas hinterm Zeitplan. Überstunden und Crunch wollte man bei Bungie nach Halo 2 auf keinen Fall mehr machen.
Ohne dass man es als Spieler nie so recht mitbekam, wurden im Hintergrund Inhalte wild herumgeschoben, so dass Sachen, die 2020 kommen, bereits 2015 angedeutet wurden. Das erklärt die vielen seltsamen Content-Pausen und warum Bungie die Spieler oft so im Unklaren darüber ließ, wie es weiterging.
Noch 2016 sah es so aus, als würde sich Destiny 2 vor allem um die Königin der Erwachten, Mara Sov, drehen. Die war im “König der Besessenen” spektakulär verschwunden.
Bungie führte im März 2016 ein großes Interview mit der Schauspielerin der Königin, Kirsten Potter. Das war offenbar der Auftakt, um Destiny 2 zu hypen. Im tatsächlichen Destiny 2 (2017) war Mara Sov jedoch überhaupt nicht zu sehen. Die hatte man unterwegs rausgeschnitten. Plan-Änderung.
“Plan-Änderung” war offenbar über Jahre ein Kernthema bei Bungie.
Die Strukturen für Teams und Abläufe bei Bungie wurden mitten in der Entwicklung geändert: Es war eine Operation bei laufendem Betrieb, die offenbar für eine Menge Ärger und Reibung sorgte.
Kein Jahr bei Destiny ohne eine Krise, die das Studio zurückwirft
Diese ständigen Richtungswechsel und Anpassungen in der Struktur von Bungie führten zu einer unruhigen Entwicklung mit vielen Problemen. Eigentlich immer, wenn alles stand und lief, ging irgendwas bei Bungie schief und man verlor Schwung und Zeit:
- Bereits vorm Release von Destiny 1 kam es zu einem Reboot – der Story-Autor ging, das warf die Entwicklung von Destiny zurück und sorgte für einen schrägen Story-Verlauf
- 2015 merkte man dann, dass der Content-Plan nicht reichte – Publisher Activision versprach Hilfe, man stellte die internen Strukturen der Firma um. Die für 2016 geplanten DLCs wurden gestrichen, stattdessen sollten nun kostenlose Updates kommen – die würde man künftig über einen Cash-Shop finanzieren.
- 2016 kam es zu einem Reboot von Destiny 2 – der Chef, Harold Ryan, verließ die Firma und gründete ein eigenes Studio, dem sich andere Mitarbeiter anschlossen. Ungefähr hier muss der Aufstieg von Luke Smith begonnen haben, dem Bungie die Leitung von Destiny 2 und später die der Spiele-Reihe übertrug.
- 2017 erwies sich Destiny 2 als ziemliche Katastrophe und Rückschritt für das Spiel. Man war einfach nicht fertig geworden und musste einige gute Ideen liegen lassen, die man später nachreichen wollte
- 2018 waren die Hilfs-Studio von Activision Blizzard endlich da und es gab etwas Auftrieb. Allerdings kriselte es im Verhältnis zu Activision. Die waren mit dem Verkaufszahlen von Forsaken unzufrieden – Smith betonte hingegen, wie zufrieden man bei Bungie mit Forsaken war.
- 2019 trennte sich Bungie von Activision Blizzard. Nun musste Bungie das Mammutprojekt Destiny alleine aufziehen, die Hilfs-Studio ersetzen und es kam wieder ein Rückschritt
- 2020 haderte man dann mit dem “Season-Modell”, das man eingeführt hatte, um Content zu sparen und versprach Änderungen. Außerdem pfuschte Corona ins Handwerk.
All das führte in der Summe dazu, dass sich das Versprechen, wie Destiny von 2014 an wachsen würde, nie richtig erfüllte.
Darum ist Beyond Light jetzt die letzte Chance
Warum muss Destiny 2 jetzt liefern? Die ganze Situation von Destiny hat sich geändert, der Markt ist viel unfreundlicher geworden:
- 2014 war Destiny ein Stück weit einzigartig und eins der ersten “Games-as-a-service”-Spiele für die Konsolen. Während die meisten Spiele nur zum Release kurz wichtig waren, blieb Destiny das ganze Jahr über interessant und wurde diskutiert.
- 2020 haben sich das Umfeld von Destiny und der Gaming-Markt total gewandelt: Games-as-a-Service-Spiele sind keine Ausnahme mehr, sondern die Norm.
Mittlerweile gibt es viele Spiele, die versprechen, immer weiter zu wachsen und relevant zu sein. Allerdings sind das keine Loot-Shooter wie Destiny, sondern Spiele wie CoD Warzone oder Fortnite. Die Spiele haben eigentlich nur eine Karte, die dann ständig erweitert und aktualisiert wird.
Diese Games schaffen es, über lange Zeit relevant zu bleiben, weil sie nicht so aufwändig in der Pflege sind wie Destiny und die Spieler sich mit vergleichsweise weniger großen Udpates zufrieden geben.
Außerdem sind diese Spiele von Tag 1 an darauf ausgelegt, beständig zu wachsen. Man hat aus den Fehlern Bungies gelernt und geht mit einem klaren Plan ran. Die Tools und die Engine sind auf schnelle Content-Produktion ausgelegt.
Bungies Problem ist, dass es für Destiny “keinen leichten Weg” gibt, hier mitzuhalten. Ihre Spieler erwarten harte Arbeit, neue Quests, neue Bosskämpfe, neue Inhalte – Bungie kann da nicht mogeln, sondern braucht eigentlich ständig eine Menge Arbeitskraft, um den Hunger der Spieler zu befriedigen. Das gelang die letzten Jahre nicht oder nur in Ausnahmen.
Außerdem ist es für Spiele immer wichtiger geworden, auf Twitch stattzufinden und im Gespräch zu sein.
Um relevant zu bleiben, ist es für die Spiele notwendig, dass Geschichten entstehen, Events und Neuerungen kommen, über die dann gesprochen wird. So bleiben Games wie Fortnite oder CoD Warzone ständig im Gespräch.
Der Zeitgeist hat Destiny da überholt. 2014 hatte Destiny kaum Konkurrenz um die Aufmerksamkeit, heute wirkt Bungie etwas hintendran, wenn sie mit Ideen wie den „Trials“ oder „Hardcore-PvE“ versuchen, noch auf Twitch stattzufinden.
Wenn Destiny mit der neuen Erweiterung „Beyond Light“ nur Standardware abliefert, wird es schwierig werden, dass die Spiele-Reihe die nächsten Jahre übersteht.
Wir sehen, dass Destiny 2 bereits in den letzten Jahren eher irrelevanter wurde:
- Ideen wie das „Season-Modell“ konnten nicht verfangen.
- Stunts wie die Partnerschaft mit Google Stadia haben nicht gefruchtet.
- Selbst der Free2Play-Gang schien nicht nachhaltig zu wirken – bei all der starken Free2Play-Konkurrenz auf dem Markt.
Die vielen Rückschläge und kleinen Niederlagen haben sich im Laufe der letzten 6 Jahre zu einem rieisgen Rucksack an Ballast entwickelt, den Destiny auf dem Rücken trägt und der es zu erdrücken droht: Die Leute haben das Gefühl, es wurde ihnen über die Jahre zu viel versprochen, das nicht eingehalten wurde.
Destiny bekam nicht genügend signifikante Änderungen und wollte über die Jahre einfach zu viel Geld sehen. Da ist viel Vertrauen und gute Stimmung über die Zeit in die Brüche gegangen – gerade bei den Veteranen.
Bungie setzt all seine Chips auf “Destiny 2 Beyond Light”
Das spricht dafür, dass Destiny 2 nun doch gut wird: Tatsächlich laufen bei Destiny alle Änderungen und Lehren, die man in den letzten 6 Jahren gezogen hat, jetzt auf Destiny 2: Beyond Light zu:
- Das ist der erste große Release, den Bungie alleine machen wird, ohne Activision Blizzard, also ohne Kompromisse einzugehen.
- Es wird der erste Release sein, den Luke Smith alleine verantwortet, ohne dass es vorher einen Reboot gab.
- Und es ist der Release, auf den Bungie die nächsten 3 Jahre an Inhalt bauen wird.
- Bungie ist mit Beyond Light wie ein Poker-Spieler, der alle Chips in die Mitte des Tisches schiebt, und “All-In” geht.
Außerdem ist ein “Hit” mal wieder fällig. Denn “Beyond Light” ist quasi Destiny 3 oder zumindest der Ersatz dafür: Das ist das Projekt, auf das man seit 2017 bei Bungie hinarbeitet.
Wie gut wird Beyond Light? Es gibt zu Destiny 2: Beyond Light keine Beta oder irgendwas ähnliches, sodass sich alle wieder davon überraschen lassen werden. Die Frage ist, zwischen welchen 3 Kreisen sich Destiny 2 Beyond Light bewegt:
- Wird 2020 das Jahr mit einer weiteren schwachen Erweiterung, die das Ende von Destiny 2 besiegelt?
- Wird 2020 ein “gutes” Jahr wie bei The Taken King und Forsaken, bei dem man für 6 Wochen relevant ist und Spieler begeistert? Gerade mit Blick auf die neuen Konsolen.
- Oder wird 2020 sogar das Jahr, in dem Destiny 2 seine 6 Jahre alten Versprechen wahrmacht? Sehen wir 2020 wirklich eine signifikante Veränderung und Verbesserung?
Ich glaube: Beyond Light wird eine gute bis sehr gute Erweiterung, ähnlich wie The Taken King.
Das Besondere könnte sein, dass Bungie es 2021 und 2022 gelingt, weitere gute Erweiterungen abzuliefern. Dann hätten wir jedes Jahr für wenigstens 6 Wochen ein “ordentliches Destiny”, das uns fesselt und unterhält. Davon, dass das Spiel ständig weiterwächst und Spieler das ganze Jahr über bei der Stange hält, ist Bungie aber weit entfernt.
Ich sehe nicht, wie das bei einem PvE-Spiel möglich sein soll, ohne innovative Ideen, die über eine Content-Vault und eine zusammenhängende, in sich schlüssige Story hinausgehen.
In jedem Fall nähern wir uns dem spannendsten Punkt bei Destiny seit 2017, seit Destiny 2 erschien und so bitter enttäuscht.
Destiny 2 Beyond Light wird am 10. November 2020 erscheinen.
Die Erweiterung wird entscheiden, wie es die nächsten Jahre mit Destiny und vielleicht auch mit dem ganzen Shooter-Markt weitergeht.
Die letzten 2 Jahre, seit dem Highlight “Forsaken”, waren für Fans von Destiny 2 bitter. Es gab zwar Highlights und Ideen, aber auch viel Leerlauf, als sich Bungie neu aufstellte. Knackpunkt war die Trennung von Publisher Activision Blizzard im Januar 2019.
Wir schauen bei MeinMMO auf diese Zeit:
Destiny 2 ohne Activision Blizzard sollte toll werden, ist bislang enttäuschend
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Ich habe auf der PS3 mit D1 begonnen, spiele heute D2 mit allen Erweiterungen am PC. Leider muss ich befürchten, das mit dem nächsten Content das große neeeee….kommt. Es wird wieder viel Geld aus den Taschen gezogen, und was bekommt man?. Mit Glück 2 Std. Spielzeit für eine neue Kampagne. Warum ?. Mir leuchtet nicht ein, warum die Story nicht ordentlich weiter erzählt wird. Ist doch ein großes Universum. Eins zum Schluß: Wie wäre es mal mit frei wählbaren Schwierigkeits Level bei den Raids?.
Ich mochte die Schwierigkeitsgrade bei den damaligen Raids auch immer. Bungie hatte ja bei D1 immer den Hardmode als Grundlage kreiert und dann daraus die etwas entschärfte normale Variante geschnitten. Das Konzept gefiel mir damals sehr.
Ich lasse mich gerne positiv überraschen aber ich habe nicht viel Hoffnung das die nochmal die Kurve bekommen. Es wird wie immer ein paar Wochen interessant und dann ist wieder Ebbe außerdem wird zuviel Recycling betrieben anstatt wirklich neuen Content zu bringen. Der Artikel beschreibt es schon ganz gut. Man hat sich etwas übernommen und das Spiel ist von der Engine her zu alt um da nochmal richtig was zu reißen. Ich fände ein Destiny 3 mit neuer Engine gerade im Anbetracht von next gen Konsolen besser.
Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.
Ups und Downs. Weg, dann wieder da. Am Ende gibt es bis heute nichts vergleichbares für mich und ich kenne auch kein Game mit dem Mix an Aktivitäten, bzw. attraktivem PvE wie auch PvP Content (jetzt bitte keinen hate), wie wir es bei Destiny haben. Klar, besser gehts immer und auch ich als notorischer D1 Nostalgiker habe mehr als nur ein Haar in der D2 Suppe gefunden. Aber gibt es einen vergleichbaren Titel, der das alles besser macht als Destiny?
Ich freue mich auf BL und hoffe bei aller Verteidigung des Games trotzdem, dass es qualitativ einem Taken King oder Forsaken gerecht wird und nicht auf SK Niveau fällt.
Versuch mal GTA Online, musst aber harte Nerven haben.
…und auf Grinden stehen?
Nicht meins^^
Ich stehe auf (PvP)EgoShooter, SciFi und Loot. Das kann mir GTA nicht bieten…
Zu harter Grind gefällt mir auch nicht. Einer der Gründe, warum ich Warframe relativ schnell wieder begraben hatte.
Ich sehe eigentlich nie den Zusammenhang mit der Content Dürre und Activison?
Ich meine Activison wird sicherlich nicht verlangt haben“Hey, setzt euch hin und bringt pünktlich Content“.
Dafür brauchen die kein Bungie, sondern könnten eins ihrer eigenen Studios dafür nutzen.
Ehr wird es so gewesen sein: „Hey wir sind Bungie, wir haben eine Idee, wir brauchen nur euer Geld“
Activison hat sich auf deren Visionen und Versprechungen wie wir Gamer verlassen.
Die haben sich über die Jahre einfach nur übernommen und auch nie ein einsehen gezeigt. Stattdessen überwerfen sie sich mit Mitarbeitern und zuletzt mit dem Geldgebern. Das hat schon etwas arrogantes was Bungie an den Tag legt, wo man sich aber fragen muss. Wo kommt das genau her?
In meinen Augen ist Bungie nur ein Reines Designer Studio, was die meiste Zeit am Reißbrett verbringt und ihre ersten Ideen bis zum erbrechen umwanden. Jetzt ohne Activison mit ihren Ressourcen und dem Geld sehe ich schwarz für die Zukunft von Bungie.
Also ich kann euch versichern, dass nach dem Licht nichts mehr kommt als die Seele.
Ich hab D2 erst im Mai oder so angefangen und bin immer noch sehr begeistert.
Diejenigen die halt schon von Anfang an zocken, kann ich natürlich verstehen, dass es denen langsam aber sicher zu eintönig wird / ist. Aber ich glaub das “Problem” hat jedes Spiel. Ich hab Division 2 von Anfang an gespielt und mich würden keine zehn Pferde mehr zum Spielen bringen momentan. Ich denke mit Season 12 kommt viel Neues und ich freue mich darauf. Andrerseits muss man sagen, es gibt so viel zu tun in Destiny, eigtl. kann einem gar nicht langweilig sein. Wenn jemand wirklich alles hat, dann Glückwunsch 😉
Ich bin bei D1 tatsächlich nach wenigen Wochen raus, da anfangs nichtmal Spieler für Strikes gefunden wurden. Leider bin ich nie zurückgekehrt, um die wahre “Magie” von D1 erfahren zu haben :D.
Freut mich aber umso mehr, da ich zu D2 Zeiten keinen Vergleich aufstellen konnte, aber in der Tat, im September 2017 ging es los, im Januar 2018 war die Luft schon raus. Erst mit Forsaken ging es wieder los, aber seither bin ich dran geblieben, wenn auch mit kürzeren Pausen am Ende der Seasons, was wohl Jedem so geht.
Außer in der jetzigen Season. Ich spiel aktuell noch immer, ohne Pause, ich weiß nicht einmal warum, aber langweilig wird mir nicht, selbst im PvP (aufm PC! PS: Kein Lag :D)
Wahrscheinlich, weil ich im Hinterkopf habe, dass ich noch meinen Tresor aufräumen muss, bevor es in ein paar Wochen losgeht 😀
Aber ich als Jemand, der D1 ausließ, freu mich auch ständig über Inhalte, die von dort zurückkehren, weil ich sie nie in Gänze genießen konnte.
An das Kosmodrom erinnere ich mich natürlich noch und werde wahrscheinlich dieselbe Euphorie erleben, wie damals bei Shadowkeep aufm Mond, wovon ja viele überzeugt sind, dass es die schlechteste Erweiterung überhaupt war – ich hab es völlig anders erlebt.
Also bin ich Bungie dankbar, dass D1 zu Anfang der größte Scheiß war und ich ausgestiegen bin 😀
Interessante Sichtweise und nachvollziehbar. Ich hingegen bin D1 Veteran und mag D2 alles in Allem nicht so wie D1. Beyond Light wird auch meine letzte Chance und letztes Geld sein, was Bungie bekommt.
Interessant, dass DeeJ Bungie gerade zum jetzigen Zeitpunkt verlässt…
Können auch persönliche Gründe sein. Ich denke ein solcher Job kann einen ganz schön auffressen. Gerade wenn man sich die teils toxische Community anschaut, mit der er sich täglich auseinander setzen muss. Irgendwann muss man dann etwas ändern, bevor man daran zugrunde geht.
Oder er sieht keine Änderungen und Fortschritt in Destiny und verlässt das sinkende Schiff. Bevor es zu spät ist
Oder es hat einen von tausenden möglichen anderen Gründen. Diese Spekulationen sind absolut überflüssig, da sich auch beinem Abgang zu jedem anderen Zeitpunkt (kurz nach einem DLC Release, im Frühsommer wenn klassischerweise die größte Contentdürre herrscht, etc) irgendetwas negatives hineininterpretieren lässt, wenn man denn nur möchte.
Wozu gibt es dann eine Kommentarspalte, wenn man nicht Spekulieren darf? ?
?
Ich glaub nicht dran. Bungie hat weder die Ressourcen noch die Talente, ein Spiel aus einem Guss mit Wow-Faktor abzuliefern. Der Zug ist lange abgefahren. Miahre altem, aufpolierten Inhalt und ein paar angezogenen und neuen Stellschrauben an ein paar Mechaniken ist es nicht getan. Es wird wieder einen angestückelten Aufsatz auf das geben, was schon da ist, wieder nebulöse Andeutungen und Storiefragmente, die im Nichts enden, und ein endloses Grindfest mit viel Beschäftigungstherapie und wenig Inspiration.
Was soll der Käse mit Savathun denn auch. Mehr als Oryx ging eigentlich nicht, er konnte im Grunde die Wirklichkeit ändern, wie er wollte. Seine Schwester ist doch mit Mühe das B-Team. Wer will denn davon noch was wissen? Savathun hatte in Taken King eine Nebenrolle und wurde mit Kings Fall abgewickelt. Statt dass es jetzt richtig vorangeht, wird das alles aufgewärmt, und noch ein bisschen Gefallene reingemischt. Die Ahamkara waren übrigens auch solche “ontologischen” Wesen. Die Dunkelheit ist es ebenfalls (an einer Stelle heißt es, dass die dreieckigen Schiffe in Wirklichkeit Lebewesen sind). Der Reisende ist es auch. Die Story zerfasert und löst sich in Beliebigkeit auf. Dazu wird sie mit alten Zutaten gestreckt (Besessene und Gefallene). Als Hintergrund wird eine hohle pseudo-mythische Kulisse aufgebaut, die sich aber immer nur in Andeutungen und Klischees verliert.
Das Spiel wurde von Anfang an an die kreative Wand gefahren, und wenn man jetzt die Fahrtrichtung ein paar Grad ändert, hängt man statt frontal halt schief an der Wand.
Destiny war von Tag 1 an ein Spiel mit perfektem Gunplay. Das Gameplay an sich hält uns bei der Stange, nicht irgendwelche Versprechungen. Niemand spielt 6 Jahre lang ein Spiel, nur um sich auf die tolle Zukunft des Games vorzubereiten.
Amen
Wie macht das dann WOW?
Ich glaube das Game ist in ner gewissen Form wie CoD, es gibt zwar ähnliche Spiele, aber nichts vergleichbares. Am Ende holen sich die Spieler das Game eh. Selbst bei nem IW hatte man es geschafft, das Produkt an den Mann zu bringen, wenn auch über Marketingtricks (MW1 Remake Bundle). Ich sehe das eigentlich als großes Problem, denn das ist der Punkt, der großen Publishern so viel Geld und Macht verleiht.
Als man mit den ersten Vorbestellungen/Vorbestellerboni angefangen hat, hätten Spieler als Konsumenten direkt auf die Barrikaden gehen. Ich muss zu meiner Schande gestehen, ich habe diesen Trend anfangs ebenso gefördert. Früher gab es zwischendurch einfach mal hier und da ein DLC einfach umsonst. Leute haben Games erst zum Release gekauft oder haben sogar auf Reviews von Magazinen oder Influencern gewartet. Heute macht man ne Ankündigung zu einem Spiel mit nem Gottverdammten Cover und der indirekten Message “Schmeißt jetzt schon euer Geld an den Monitor, ihr wisst nicht mal was da auf euch zukommt und es gibt noch nicht mal irgendwelchen Content zu sehen, aber tut es!”. Und die Konsumenten? Ja… naja die schreien “Wieviel darf es sein, ich muss sofort zuschlagen?!!!!”
Ich mag Destiny und da ich (Dank Sharen mit Bruder) bis heute dafür nicht einen Cent zahlen musste, hab ich vermutlich auch ne höhere Motivation dort rein zu schauen. Andere haben in letzter Zeit hier oft geschrieben, dass sie es sich erst später holen oder gar nicht. Das ist dann aber nur ein kleiner Teil. Die Gruppe der Casualgamer, die es so oder so holen, macht aber nun mal einen Großteil der Einnahmen aus.
Was ich damit sagen will:
Solang die bei Bungie nicht ne völligen Absturz des Franchise heraufbeschwören, wird das ganze noch lange weiter gehen… ^^ Denn auch wenn das Game bei vielen für massiven Frust sorgt, irgendwo zieht es die meisten von uns spätestens im Herbst/Winter jeden Jahres wieder in die Schuhe unseres Hüters. Vermutlich passt für sehr viele der Ausdruck Hassliebe hier auch am besten, zu den eigenen Gefühlen.
schln geschrieben ?
Vielen Dank. 🙂
Ich hab das Game schon seit Teil 1 in Jahr 3 aufgegeben. Destiny hatte mal soviel Magic verbreitet das alleine schon die Beta auf der PS3 ziemlich Nice war.
Naja… Bis der Release kam. Puh… Die haben es einen aber auch nicht leicht gemacht dafür liebe zu entwickeln.
In Destiny 2 ist mir dann einfach der Faden geplatzt.
Zwischendurch kamen dann mal wieder kleine Spielerin aber es ist einfach nicht das Spiel, was vor vielen Jahren suggeriert worden ist. Die werden noch viele Jahre brauchen um dorthin zu kommen ^^
Find aber dennoch die Leute interessant, die Trillionen von Game Stunden investieren aber Destiny genauso kacka finden und täglich ihr Verlangen danach stillen.
Macht mal Pause… Dann wird weniger gemeckert ?
Also ich persönlich finde den Artikel noch arg untertrieben. Destiny 2 wird nur gespielt, weil es einfach immer noch keine Alternative gibt. Anthem kam nicht an destiny ran und NOCH ist destiny ein Novum. Allerdings ist das Thema Recycling leider zu groß was destiny angeht und es fehlt an neuen frischen Ideen. Aktivitäten wie Eskalationsprotokoll oder blinder Quelle waren super und hätten leicht weiter geführt/ interessant gehalten werden können indem man neuen loot und neue mechaniken implementiert hätte.
Alte exos zurück zu bringen mit sorry, lächerlichen quests, war verschwendete Zeit und Ressourcen.
Events wie das Halloween event etc. Hätte man auch mit leichten Mitteln durchaus verbessern können. Als Beispiel: packt man eine kurze knackige Halloween Story Mission in Spiel, wie die techians in der träumenden Stadt Halloween feiern und Werte den blinden Quell ein wenig auf mit neuer Halloween Rüstung, und Zack hat man das event und eine bestehende Aktivität aufgewertet. Damit hätte man zwar den blinden Quell etwas recycelt, aber besser als jedes Jahr das gleiche.
Auch was die Zukunft angeht bleib ich skeptisch und warte ab. 4 Planeten (Mars, Merkur, io, Titan) müssen gehen und 1 Planet (Europa) kommt neu. ein altbekannter Bereich (Kosmodrom) und die Falkemond kommen zurück, also wieder D1 Recycling. Beim Kosmodrom bleibt abzuwarten ob es 1zu1 im D1 design kommt oder was neues kommt.
Es hat den Anschein als könne man Wetten abschließen was als nächstes aus D1 den weg in D2 findet.
Ich habe jetzt 6 Jahre permanent Destiny gespielt, hab zwischendurch maximal 4 Wochen pausiert, wenn gute Spiele kamen die mich interessierten. Ich muss sagen Beyond light wird bungies letzte Chance Destiny zu retten. Klar wird destiny noch weiter gespielt, aber die spielerzahlen werden über Monate hinweg sinken und dann wird man sich bei bungie Gedanken machen ob es sich noch lohnt Geld und Ressourcen in das Spiel zu stecken.
Allen einen schönen Abend. ??
Ich glaube wir wissen alle, dass mal wieder recycled wird. Was ich nicht verstehe ist, wieso sie nicht endlich die besten Aktivitäten aus D1 exportieren und skalieren – Meinetwegen in solchen Events wie die Zeitwanderung in WoW.
Ich habe vor 6 Jahren schon D1 gespielt, also will ich es 6 Jahre später nicht wieder von neuen Spielen. Und wenn doch, lege ich die alte Disc rein ??♂️
Auch wenn der Content aus D1 gut war, dass ist definitiv der falsche Weg.
Letzten Endes sollen andere Spiele /Publisher erstmal dss bieten, was destiny /Bungie geboten hat. Der harte Kern hängt immer noch an destiny, mit all seinen Ecken und Kanten. Man konnte doch gut sehen, wie all Jene kläglich scheiterten, die versuchten, Destiny das Wasser zu reichen. Bungie hat damals einen neuen und somit riskanten Weg beschritten und das ein solcher weg nicht zwangsläufig geradeaus und steil nach oben führt ist ja verständlich. Die wenigsten Spiele haben es geschafft, über die Jahre hinweg eine so treue community zu fesseln. Und letztlich nörgeln wir doch nur, weil wir dieses Spiel so lieben. Ich freu mich auf BL und wenn es nicht perfekt sein sollte… What the hell… Sei’s drum… Ihr werdet sehen…. Am Ende kackt die Taube
Lese gerne still hier mit. Destiny ist eine Hassliebe – Und Bungie hat es einfach nicht mehr drauf.
Zu erst einmal, kleine Korrektur: Soweit ich weiß, ist der Story-Writer nicht gegangen, sondern gegangen worden, weil man Streit wegen des gekippten Service-Modell in D1 hatte und er die Geschichte so nicht erzählen wollte. Die Story ist seit Destiny 1 eine mittlere Katastrophe und D2 hat es mit Cayde 6 anfangs unerträglich gemacht (Schenkelklopfer des Todes).
Ich hab richtig viel Zeit in D1 gebuttert, 3 aktive Charaktere und gerne einen Clan und Raid geleitet. Dann kam Haus das Haus der Wölfe DLC und das erste richtige Down.
D2 war von Anfang an ein Down. Die ganzen 3 Calus?-Raids waren dermaßen schlecht, dass ich Destiny 2 quasi direkt weggelegt habe und mein ganzer Clan bis auf eine Person aufgehört hat zu spielen.
Long story Short:
Ich wünsche mir auch sehnlich ein gutes Destiny, aber befürchte das es wieder nur Recycling wird. Immer die selben Gegner-Typen, immer dieselben Texturen, Strikes, Raids etc. Außerdem warten wir seit 6 Jahren warten wir auf vernünftiges Matchmaking und PVP. Nicht mal die Gruppensuche funktioniert für uns Leute, die nur noch ab und zu reinschauen wollen (Dämmerungssuche – Beta? Seit 2017?!).
Mit Outriders wird es voraussichtlich den ersten ernsthaften Konkurrenten geben und wenn Square Enix die “Standard”-Qualität abliefert, dann besser als Destiny 2. Vielleicht wacht Bungie dann auf, wenn es nicht zu spät ist.
Inhaltlich gehe ich mit dir, warum ich noch einen Satz loswerden möchte, ist dein Hinweis auf Outriders, welches ich bis zu diesem Moment überhaupt nicht auf dem Schirm hatte.
Daher habe ich mir eben mal die Gameplay-Reveal-Videos angeschaut und möchte dir an dieser Stelle ein ehrliches Dankeschön da lassen für den “Tipp”.
Das sieht sehr sehr reizvoll aus; denn auch bei mir stellen sich zwangsläufig nach 6 Jahren Ermüdungserscheinungen hinsichtlich Destiny ein.
Schönes WE
Hmm kann jetzt nicht sagen das mich Outriders abholt, aber liegt vermutlich daran das es wieder 3rd Person Shooter ist. Sprich das Gunplay wird wieder eher ok für meinen Geschmack und definitiv nicht so befriedigend wie das von Destiny. Das mit dem ersten Ernsthaften Konkurrenten wurde auch inzwischen viel zu oft gesagt. Ja es wird der Destiny Killer etc. Letztenendes kam keins davon heran, aber einfach mal abwarten. ??♂️
Das sehe ich in einigen Bereichen ähnlich Mike.
Dennoch bin ich immer wieder an Alternativen interessiert. Nicht missverstehen; ich spiele wahnsinnig gerne Destiny seit D1. Nichtsdestotrotz schaue ich aber regelmäßig über den Tellerrand und suche mir Alternativen, um spielerische Durststrecken zu überbrücken. Sei es nun die AC-Reihe, mal ein Rennspiel oder auch ein anderes klassisches Single-Player-Game (Reine MP habe ich vor Jahren gedanklich beendet, nachdem ich über ein Jahrzehnt CS, COD & Co. intensiv gespielt habe. Ich zocke Videogames nun auch schon seit Anfang der Achtziger; da kennt man den persönlichen Geschmack).
Ich benötige also gar keinen sog. “Destiny-Killer”…ich wünsche mir ldgl. ab und zu eine mich unterhaltende spielerische Horizonterweiterung.
Ist ja auch vollkommen ok. 🙂 Nur ich habe mir halt auf die Kommentare von euch beiden mal ein bisschen zu dem Spiel angesehen und für mich festgestellt, das es wohl eher nichts für ist.
Ps: also für mich persönlich 🙂
Kommt auch ein Artikel warum das next gen upgrade jetzt doch erst am 8.12. kommt? Monatelang als Launchtitel gelistet und auf ein mal doch nicht mehr… ganze Vorfreude weg 🙁 wenn ich warte verliere ich den Anschluss – und so ist der erhoffte WOW-Effekt fraglich…
Echt jetzt?
Ziemlich dämlich von Bungie. Anstatt das Momentum mitzunehmen, dass zum Release noch wenig bis keine Next Gen Spiele vorhanden sind und ein 4K 60 FPS Beyond Light da ohne allzu viel Konkurrenz glänzen könnte….
….verschieben sie die Version??
Also, ich kaufe und spiele Beyond Light erst auf der PS5. Und zwar, wenn die versprochene 4K60FPS Version da ist. Nix mehr mit 30 FPS. Könnte mir vorstellen, dass so einige so denken….
Werden nicht ohnedies viele Spieler die PS5 nicht rechtzeitig zum Launch von Beyond Light haben? Weil die Nachfrage nach der PS5 das Angebot übersteigt?
Die PS5 wird eigentlich keiner zum release von beyond light haben ? es gibt da aber noch eine andere konsole die am selben tag wie bl erscheint ? aber auch den wenigen die ne PS5 ergattern konnten würde ich zum release der konsole ein upgegradetes Destiny göhnen…
Gutes Argument.. wäre ich grade selber nicht mal drauf gekommen.^^
Klar werden nicht so viele ne Ps5 zum Release bekommen und sein wir mal ehrlich die 4 Wochen sind da jetzt auch nicht mehr so lange hin.
Dass das Angebot nach der PS5 die Nachfrage übersteigt, hat darauf eigentlich wenig Einfluss. So oder so gibt es am 19.11.2020 einige Millionen frischgebackene PS5 Besitzer, die sich fragen werden, was sie nun spielen sollen, da das Angebot an Next Gen Spielen, insbesondere im Bereich Egoshooter, dünn bis nicht existent ist.
Da wird man dann halt das nächstbeste tun, nämlich einen CrossGen Titel spielen, der für die neue Generation kräftig technisch aufpoliert wurde.
Das wäre imo DIE Chance, auch eine Menge Neuspieler für Destiny zu gewinnen, da Konkurrenz zu dem Zeitpunkt schlicht noch nicht da ist. Meines Wissens gibt es da nur noch Borderlands 3 mit einem Next Gen Patch aber Destiny hätte gegen dieses Spiel den Vorteil, mit einem neuen DLC in die Generation zu starten.
Es ist einfach einfach fahrlässig so eine Chance verstreichen zu lassen. Wollen wir mal hoffen, dass die Egoshooterkonkurrenz langsam reagiert und lange braucht, um die unvermeidbar kommenden Next Gen Patches auszuliefern.
Es zeigt doch auch, dass erst einmal die Prio ganz klar beim DLC liegt. 😀
Mein Kumpel und ich haben uns jetzt auch darauf verständigt, doch erst mal einen Monat aufm PC zu beginnnen, bevor es auf die Series X geht. Schon ironisch, wenn man bedenkt, wie viel Mühe man für die Vorbestellung getätigt hat.
Er wollte dem PC abschwören und meinte 4 Wochen in 30fps seien schon ok… keine 10 Minuten später änderte er seine Meinung 😀
Ok, die überspitzt formulierte, dramatische Überschrift im Stil von Gerd alias „dem Mann ohne Foto“, polarisiert durchaus. ?
Ich finde den Artikel jedoch sehr gelungen und auf den Punkt gebracht.
Einen Todesstoß wird es meiner Meinung nach aber nicht geben, da es mittlerweile eine halbwegs große Basis an neuen D2 Spielern gibt, deren Anforderungsprofil eher simpel gestrickt ist und die sich somit einfacher beglücken lassen, als die D1 Basis damals.
Insgesamt gesehen hat Destiny mittlerweile viele D1 Stammspieler vergrault, das lässt sich nicht abstreiten. Kompensiert wird dies nur teilweise, durch eben diese neuen D2 Spieler, die das Spiel nur so kennengelernt haben und keine Vergleiche ziehen.
Ob das langfristig reicht, ist schwer abzuschätzen.
Meiner Meinung nach hätte man mit Beyond Light eine komplette Neuentwicklung des Spiels mit neuer Engine machen müssen.
Die Destiny Engine ist eben ein Alptraum, was Update-Geschwindigkeit und Development angeht.
Insbesondere mit Hinblick auf die Next Gen Konsolen. Diese Chance hat man leider vertan.
Das hätte dann auch das mit Beyond Light eingeführte und abgespeckte Destiny Universum erklären können, da man das Spiel so von Grund auf hätte aufbauen und erweitern können. Und das wäre erst mal entwicklunstechnisch bzw. zeittechnisch nur mit einer kleineren Anzahl von Locations möglich gewesen. Damit hätte aber auch ziemlich sicher kaum jemand ein Problem gehabt, im Gegenteil. Das wäre mal ein richtiges Zeichen gewesen.
Solange Bungie sich mit dieser Engine rumkloppt, sehe ich keine wirkliche Verbesserung am Horizont. Das ist leider die große Bremse im Bungie Zug.
Sehe ich auch so. Vor allem die Steamcharts von Destiny 2 zeigen, das es zum Ende einer Season immer abwärts ging und es sich mit der neuen Season wieder einpegelt. Ob Bungie auf Dauer mit dieser Kernbasis überleben kann, das wird die Zeit zeigen.
Sehe ich recht ähnlich. (y)
Nach dem Studium des Artikels, der sehr gut geschrieben ist, muss ich mich fragen, ob Bungie jemals in die Lage sein wird die Erwartungen zu erfüllen. Ich bin selbst sehr gespannt auf D2-BL, aber spiele auch erst seit kurzen, daher ist meine Erwartungshaltung gering. Das soll nicht heißen, das andere Spieler ihre Erwartungen herunterdrehen sollen. Den Hype hat Bungie am Ende selbst geschürt und bekommt die Geister (der Vorfreude und Begeisterung) die sie riefen, nun nicht mehr los.
Ich will positiv sein und hoffe auf eine gelungene Erweiterung, die nicht nur mich als relativ neuen Spieler der Franchise, sondern auch die Veteranen abholen kann. Seit dem Revival von No Man’s Sky scheint alles möglich 😉
Man muss fairerweise sagen: Sowas wie Destiny hat vorher keiner versucht. Und die Leute, die’s danach versucht haben, sind ziemlich zerschellt.
Ich behaupte: Sie sind näher dran, das zu schaffen, als früher, weil sie viel aus ihren eigenen Fehlern lernen.
Die letzten 6 Jahren waren ein riesiger Lern-Prozess für Bungie und für die ganze Gaming-Industrie, wie sowas geht.
Aber ob sie das jemals überhaupt schaffen, weiß ich nicht. Ich glaube, die Kernprobleme liegen in der Engine und in Tools. Das ist auch bei WoW/Blizzard offenbar das Riesen-Problem.
Du brauchst für so ein Spiel eigentlich ein Konstrukt, durch das man relativ einfach neuen Content hinzufügen kannst, den du auch ggf. von Externen machen lässt (Also von Outsourcing-Leuten in Asien). Darauf musst du bei der Entwicklung offenbar viel mehr Wert legen, als das bei Bungie der Fall war. Ob sie das jemals ausgleichen/Fixen können, weiß ich nicht.
Aber das Problem in all diesen Fällen “zu wenig Content” scheint es zu sein, dass die Engine und die Grundlage des Spiels nicht darauf ausgelegt ist.
Während im Gegensatz dazu, die Unreal Engine 4 (Fortnite) offenbar darauf ausgelegt ist, rasch neue Inhalte zu erstellen.
Gibt´s. Nennt sich Unreal Engine. Gibt seit Jahrzehnten in immer neuen Versionen und jeder Gamedesigner hat schon mal damit gearbeitet.
Inzwischen kann man sich schon fast danach richten: Je größer die (eigene) Lobpreisung, desto weniger Content wird geliefert!
Aus den ganzen Trailern habe ich bisher kaum etwas gesehen, was mich wirklich motiviert und heiss macht. Wenn man bedenkt wie die letzten Seasons gelaufen sind, wird es wieder eine open World Escalationprotocoll/Sonnenuhr/Kontakteventaktivität geben. Kleine Häppchen Story und dann halt die gewohnten unveränderten Events, wie gerade den spannenden Spukforst. Vielleicht noch einen neuen Dungeon aber dann hat man wahrscheinlich alles gesehen. Das generelle Waffendesign der neuen Season nenne ich mal unmotiviert. Über die Adored sprechen wir gar nicht erst.
Dazu dann noch das Schweigen im Walde zu den größten Kritikpunkten Beutezüge, Fomo und verschwindender Content.
Ich verstehe, dass man natürlich auch ein paar Geheimnisse braucht um die Spannung zu erhalten aber da haben wir die letzten Seasons auch vergeblich drauf gehofft.
Destiny ist mein Main Game aber ich kann mich nicht zum Vorbestellen durchringen. Auf der einen Seite beschwert sich Bungie, nicht unser Pony zu sein auf der anderen Seite sind sie respektlos mit der Zeit der Spieler.
Klignt sehr negativ aber würden wir Destiny nicht eigentlich so gern haben, würden wir uns ja hier nicht alle jeden Tag so schön aufregen.
Wie sagte ein Lehrer einst: Du machst das so lange neu bis es ordentlich ist^^
Activision war mit den Verkaufzahlen nicht zufrieden.
Solange ich kein Verlust mache ist doch alles OK. Da sieht man wieder, dass bei dem großen Unternehmen es nur ums Geld geht. Die Manager wollen sich die Taschen voll machen damit sie sich alle 3 Monate ein neuen Porsche holen können, um ihr Mini Würstchen zu kompensieren. Es ist traurig, dass Spiele mir noch für Geld produziert werden, nicht mehr fürs Vergnügen.
Da jetzt Inhalte kommen, die für ein Destiny 3 gedacht waren, könnte es durchaus sein, dass einiges schon vorproduziert war und deshalb könnte dieses DLC gelingen. Nur für die daran anschließenden Inhalte sehe ich eher schwarz. Bungie wird da nicht die Manpower reinstecken, deren es bedürfte.
Das wird sicher Recycling deluxe. Wenn schon der Kosmodrom wieder kommt, dann ein alter Strike nach dem anderen. Dazu noch ein alter Raid nach dem anderen. Wobei diese Strikes und Raids dann schon zum zweiten Mal recyclet werden.
Und wenn man ehrlich ist war die Neuauflage der gläsernen Kammer in D1 auch nur für ein oder zwei Runs interessant.
Nur für die PC Spieler ist das was Neues.
Zudem werden die Ressourcen zum Ende einer Spielereihe hin zu anderen Entwicklungsteams verlagert. ich hoffe, Bungie versemmelt den Abschluss von Destiny nicht all zu sehr.
Also ich finde den Artikel etwas zu dramatisch…
Erst mal hat Herr Schuhmann vieles gut auf den Punkt gebracht, aber ich finde dann doch dass Beyond Light jetzt nicht allein über die Zukunft von Destiny entscheiden wird.
Dazu muss man sagen: dass Jammern bei Destiny ist schon auch immer auf höchstem Niveau wie z.B. “Oh Bungie ist so geldgierig, 60€ für das neue Update und ich hab nur 1500 Std. gespielt… Echt jetzt?
Ich erwarte mir von Beyond Light ein gutes solides Update mit neuem Planet und Raid, der mich 2-3 Monate beschäftigt. Um ehrlich zu sein stresst mich zu viel Content sogar (ewiges Farmen, Seasonpass usw..) Das brauche ich alles nicht. Lieber knackiger, anspruchsvoller Content mit coolem Loot. Und da hat Destiny finde ich einiges drauf. Und um mal fair zu bleiben: Bungie hatte zwar Probleme, aber nach 6 Jahren gibt es das Game noch. Ich kann mich noch gut an die “D2 is voll kack, Anthem wird viel geiler” Zeit erinnern…
Und was war…? Es gibt viele solche Beispiele, wo andere Games Destiny den Gadenstoß verpassen wollten (Anthem, Division, Cod Warzone, Fortnite, Apex Legends)
Klar Spiele wie Fortnite oder Cod halten sich auch, aber das kann man doch eh nicht wirklich vergleichen. Destiny ist ein Coop-Loot Shooter und Fortnite ein Battle Royale…
Mich hat Destiny auf jeden Fall 6 Jahre lang gut unterhalten. Manche DLC 3 Monate, andere halt nur 4 Wochen, na und? Es gibt auch noch ein Leben außerhalb von Destiny und auch andere Games die man auch mal spielen kann. Und für schlappe 60€ kann ich nicht ein Jahr Dauerbeschäftigung erwarten…
Ich bin auf jeden Fall mit Beyond Light am Start uns hab Bock auf 6 Wochen Destiny Fun (und danach ist Cyberpunk 2077 dran)
In vielen Punkten stimme Ich den Artikel zu . Wenn BL floppt dann das war es .
Leider befinden wir uns schon seit 6 Jahren in diesen Hamsterrad es waren immer die Erweiterungen die Bungie den Arsch gerettet haben.
Leider waren diese Rettung nicht mit der Weiterentwicklung/Innovation gleichzusetzen höchsten nur mit kurzfristige.
Es wäre auch viele schneller gewesen mit der Konkurrenz zur Bungies Glück floppte auch der Anthem , leider gib es keine vergleichbare Konkurrenziere.
Es heißt nicht das Destiny sofort Tod ist nur das die Bungie mit Ihren Träumen ein AAA Titel wieder zu bekommen, gescheitert sind. Und nur mit der Qualität eines AAA Titels kann man Playerbase halten und dies auch wachsen lassen.
(Kunde wirbt Kunden usw. das Produkt soll für sich selbst sprechen, keine Entwickler/Influencer/Trailer und Co eben Fortnite -Effekt)
Andernfalls wird es schrumpfen bis auf wenige 300 K auf 3 Plattformen mit fallende Tendenz.
( Ob die Hard gesonnen Treuen die noch bleiben, die Kosten irgendwann mal noch tragen könnten es ist andere Frage, das Tress immer mehr ins Mittelpunkt rückt, sehe Ich eher als Monetisierung der Notwendigkeit )
Viele Spieler haben die Schnauze voll von der 6 Jährigen Achterbahn oder Hamsterer Rad.
Finde diesen Artikel absolut übertrieben und vor allem überflüssig, dem Spiel mal wieder einen Todesstoß zu erteilen wenn das nächste Große Update nicht gelingt,oder dem Verfasser des Artikels nicht einfach nicht gefällt.Spiele seit Anfang an,und habe auch Teil 1 gespielt.Für meine Verhältnisse ist Destiny ein gelungener Abwechslungsreicher Shooter und ich bin für jedes Update dankbar und immer wieder begeistert.
Destiny ist seit 2014 ein wichtiges Spiel für unsere Seite. Wir befassen uns seit 2014 kritisch mit dem Spiel und begleiten die Entwicklung.
Das erwarten unsere Leser auch von MeinMMO.
Wenn du das “überflüssig findest”, okay.
Aber zu sagen “das gefällt dem Verfasser des Artikels nicht” -> Darum geht’s doch gar nicht. Es geht doch nicht darum, was mir gefällt und was nicht, sondern es geht darum, diese Entwicklung der letzten Jahre aufzuzeigen.
Der Artikel dreht sich darum, warum Beyond Light jetzt so ein wichtiger Wendepunkt wieder ist nach 2014 und 2017. 🙂
Also ich finde die Überschrift “jetzt muss die Zukunft kommen sonst ist es aus “auch ziemlich übertrieben destiny hatte schon immer seine hoch und tiefs ich finde das okay.
?????? So siehts aus!
Und ich bin immer noch der Meinung hätte man Destiny 1 weitergeführt, auf PC geportet, weiter modernisiert und ausgebaut stünde man jetzt besser dar bei Bungie!
2017 und Destiny 2 waren einfach ein zu großer Bruch!
Man stelle sich vor es käme ein League of Legends 2, oder Fortnite 2 etc. ??? Katastrophe/ Online Games sind prädestiniert dafür einfach immer weiter fortgeführt und eben NICHT noch mal komplett neu aufgelegt zu werden!
Naja zu dem Thema ist eigentlich schon genug gesagt, aber wenn man Twitch als ein Indikator nehmen möchte, spielt Destiny schon lange nicht mehr in den Top 10 mit, momentan noch nicht mal in den Top 25, für ein Studio wie Bungie sicherlich schmerzlich!
Vielleicht als kleiner Wehrmutstropfen, die letzten 2 Jahre sowie wahrscheinlich auch die nähere Zukunft gehört einfach den Battle Royal und reinen PvP Games, momentan sind diese einfach zu dominant und beliebt!
Mal sehen wie lange Destiny 2 noch die Coop Fahne hochhalten kann im PvP Getümmel, denn das war immer die Stärke von Destiny, kein reines PvP aber auch kein klassisches Solo Spiel!
Auch wenn ich schon seit 2017 mehr Hass als Liebe für Destiny empfinde, wäre es dennoch Schade wenn eine Marke so untergeht!
PS: Das Destiny 1 noch online ist, zeigt mir das es immer noch für viele das bessere Destiny sein muss, auch wenn es keine Relevanz mehr bei den Streamern hat!
Ansonsten vielen Dank Gerd für den tollen Artikel!
Aber da kapiere ich nicht, wieso man nicht auch auf diesen Zug aufspringt und diese Trends versucht im Spiel einzubauen. Ich habe es schon unten geschrieben, aber hier gerne nochmal: Es gab doch letzten Sommer dieses stinklangweilige Event in dieser kaputten Stadt. Da musste man doch, wenn ich mich richtig erinnere, innerhalb kurzer Zeit Sphären suchen und finden.
Das Gebiet war ja recht groß, wieso baut man das nicht noch aus, hier und da ein Stück Wald, hier ein Dorf und da dran meinetwegen noch zwei der großen PVP-Maps aus D1 dran, die man mit Fahrzeugen betreten konnte und schwupp kann man einmal im Monat ein Mini-Battle-Royale spielen, welches in Rotation wie Eisenbanner erscheint.
Jeden Monat hat diese Ration dann andere Waffen auf der Map – mal findet man im Airdrop die Izanagi, dann einige Wochen später das letzte Wort usw. Zusätzliche Ressourcen würde ein solches Waffensystem ja nicht fressen. Aber nee, lieber Season of the Undying, worüber keine Sau mehr spricht 😀
Hmm schwierig, mich z.B. lässt Battle Royal und PvP völlig kalt, ich habe noch nie Fortnite, Overwatch, LoL usw. gezockt, noch nicht mal jemanden über längere Zeit zugeschaut auf Twitch, es gibt mir einfach nichts, genauso wie für manche Fifa stink langweilig ist etc…
Und wenn Bungie auf den Zug aufspringen würde, stünden sie aber dennoch in direkter Konkurrenz zu den genannten Games, man sah ja was passiert ist, mit dem Everversum, Season Pass, Battle Pass usw. diese Dinge gibt es in vielen dieser Games und das gefällt auch sehr vielen nicht!
Da muss ich Bungie immerhin zur Hälfte mal loben, das sie außer mit dem Echtgeld Shop und den ganzen Pässen nicht jeden Mist mitgemacht haben!
Wenn du dich an die Kuchen Diagramme erinnern kannst, dann weißt du das der Großteil der Destiny Community PvE Spieler sind, deshalb denke ich das sie den Fokus da schon richtig gelegt haben!
Apropos Zukunft:
Das Kosmodrom kommt im D1Y1-Status zurück.
Wenn ich es richtig verstanden habe, werden die Ereignisse und Einflüsse von RoI und SIVA ignoriert.
Sogar während D2 war das Gebiet unter Quarantäne und total zugeschneit.
Alleine deswegen wird bei mir schon die Euphorie gebremmst.
Neue Spieler hätte man auch in einer aktuellen Umgebung einen Einstieg bieten können.
Ich habe das Gefühl das ich solch einen Artikel hier schon mal gelesen habe. “Die letzte Chance” etc und es wird auch nicht das letzte mal gewesen sein ?
https://mein-mmo.de/dlc-kriegsgeist-destiny-retten/
Wahrscheinlich meinst du diesen Artikel. Den hab ich 2018 vor Kriegsgeist geschrieben.
Destiny 2: Viele haben Kriegsgeist schon gekauft, werden sie’s bereuen?
Der sagte kurz gesagt: “Die Spieler haben den DLC Kriegsgeist schon gekauft, bevor sie Destiny 2 gespielt haben, wurden dann bitter von Destiny 2 enttäuscht und sagen nun: DLC ist die letzte Chance, mich zu überzeugen. – Aber Destiny ist erst mit Forsaken bereit, diese Chance zu nutzen. Kriegsgeist kommt noch zu früh.”
Im Rückblick würde ich das so noch mal schreiben. Von dem Destiny-2-Fiasko hat sich Bungie lange nicht erholt. Und mit Forsaken wurde Destiny 2 dann wieder besser – aber da waren auch schon viele endgültig weg, wie aus der Nachricht von Activision hervorging, Forsaken wäre es nicht gelungen, das wieder einzuholen, was verloren ging.
Das war damals schon eine andere Situation und ein anderer Artikel. 🙂
Es klingt ja so, als würde ich vor jeder Destiny-Erweiterung so einen Artikel schreiben. So ist es wirklich nicht. Vor Shadowkeep und Rise of Iron hatte ich 0 Erwartungen. Bei Forsaken dachte ich: Das wird solide wie The Taken King.
Von Destiny 2 und der Entwicklung danach war ich dann echt negativ überrascht. Da wusste man ja auch noch gar nicht, was da im Hintergrund wieder alles schiefgelaufen war. Destiny 2 mochte ich die ersten Wochen. Wie sich das aber alles entwickelt hat, fand ich extrem negativ. Genau wie bei Anthem oder WildStar. Das waren so mit die schlimmsten Enttäuschungen, die wir in den letzten Jahren hatten, seit wir die Seite aufgemacht haben.
Wie sich Destiny 2 seit Forsaken entwickelt hat, ist halt auch “eher negativ”, aber nicht wirklich überraschend. Das war halt jetzt die Kurve ohne Activision. DIe Frage ist: Wie geht es nun mit Beyond Light weiter.
Oh nein Gerd, jetzt hast Du wegen mir so ein Text geschrieben obwohl es als Ironie gemeint war. Ich hatte auch schon überlegt den Satz einfach weg zu lassen aber ich dachte mir, die Leute werden es schon verstehen^^
Tut mir Leid aber ich bedanke mich natürlich das Du darauf eingegangen bist 😥
Ich erinnere mich noch an diese Aussage von damals. ?
Habe damals Destiny 1 ab dem ersten Tag gezockt. Hab damit ziemlich viel Spaß gehabt. Für ca. 6 Monate. Danach war die Luft raus. Ich glaube das war so kurz vor der 2. Erweiterung.
Dann kam Destiny 2. Habe es ab dem ersten Tag gezockt. Hat ziemlich viel Spaß gemacht. Für ca. 6 Monate. Danach war für mich die Luft raus. Ich glaube das war so kurz nach der 2. Erweiterung.
Vielleicht kucke ich mir Beyond Light an. Weiß noch nicht. Eigentlich mag ich ja Destiny. Sonst hätte ich es auch nicht so viele Monate gezockt.
Ich frage mich, wie man gegenüber Stakeholdern immer noch diesen immensen Einsatz an Ressourcen rechtfertigen kann.
Klar, der Xbox-Deal mag finanziell helfen und ein paar Kopien werden mit BL noch verkauft werden.
Beinahe die gesamte kreative Energie einer Firma (nicht die kleinste aber auch kein Riese) in einen sterbenden Koloss zu stecken – hört sich nicht sehr durchdacht an, sondern eher nach ‘letztem Strohhalm’.
Das Ding erhobenen Hauptes beenden und dafür ein neues Universum auf technisch ausgereiften Säulen beginnen – das wäre mMn der beste move für Bungie.
Nicht alles in Destiny war gut, aber mitnichten war alles schlecht.
Die Legacy könnte man sich erhalten und eines Tages doch überwiegend positiv und stolz auf das Erreichte zurückblicken.
Wenn man endlos an dem Spiel rumdoktert und irgendwann nur noch ‘zweitbeste’ Lösungen anbieten kann – dann wird Bungie alle Reputation verlieren.
Ich bezweifle, dass sich die Mehrheit der Bungie Mitarbeiter mit Destiny beschäftigt. Die Firma hat bereits 2018 etwa 100 Millionen Dollar von der chinesischen Firma Netease erhalten, um damit eine “non Destiny IP” zu entwickeln.
Ich tippe eher, das Destiny seitdem klar das Ressourcen-Stiefkind ist. Und die Entwicklung des Spiels in Richtung Recycling sowie der kleine Umfang der letzten “großen” Erweiterung stützt meine These. Da sitzen ganz sicher keine 500 Mann mehr an Destiny. Eher so 50….
Aus wird es da nie sein. Es wird ja seit sechs Jahren schon so rumgewurschtelt; da ändert sich nix. Egal ob jetzt was kommt oder nicht. Die Fans bleiben da. Was natürlich auch irgendwie für die Marke spricht
Bleiben die Fans denn da? Also klar, es wird immer einen festen Kern geben, aber wenn ich mir tatsächlich meinen Freundeskreis so ansehe, dann hat da wirklich niemand mehr noch etwas mit Destiny 2 am Hut. Stellenweise haben die schon abgewunken als ich denen nur den neuen Trailer zeigen wollte und diese Leute waren die dicksten Destiny Fans, die man sich nur vorstellen konnte.
Ich persönlich würde die Erwartungshaltung noch zu hoch ansetzen. Es werden neue Inhalte ins Spiel kommen, ja. Aber nichts wirklich Grundlegendes. Ich bin ja noch gespannt, wie die kommenden TWAB aussehen werden. Wieder das Übliche “wir buffen jenes aber nerfen dafür das” siehe zB Mods aus Raids die plötzlich zum Thema werden nachdem sie fast 2 Jahre im Spiel sind. Ich fürchte ehrlich gesagt um meine aktuelle Lieblingswaffe im schweren Slot, die Gulliotiene.
Also wenn ich mir das Perpetuum Mobile der immer gleichen Aktivitäten, Neuauflagen bereits vor Jahren gespielter Inhalte, Entwicklungsstagnation bei vielen offenen Baustellen und das oft diskutierte Recycling anschaue, dann muss wohl stattdessen für Bungie der Leitsatz gelten:
“Zurück in die Zukunft!”
Viele Dinge die ich richtig finde. Aber die letzte Chance? Junge wie oft habe ich das gehört, nie war es wahr. Die Leute reden das Spiel seit Release dem Tod nahe und doch sind wir noch immer hier und spielen es. Mal mehr mal weniger. Es ist und bleibt mein Lieblingsspiel egal wie oft es Tod geredet wird.
Hm, also es ist jetzt “realistisch” eben ein entscheidender Punkt, weil ihre ganze Strategie darauf aufbaute.
Ich hatte ursprünglich gedacht, ab 2018 Forsaken läuft es, weil die Hilfs-Studios endlich da waren und einem Erfolg nichts mehr im Weg stand. Da waren sie eigentlich aus dem Gröbsten aus.
Das Problem war: Durch die Trennung von Activision ist denen wieder alles zusammengebrochen, wodurch dann 2019/2020 so mies wurde.
Dass jemand sagt: “Ja, hier – nach Destiny 2 müssen sie jetzt mit dem 1. DLC aber liefern!” -> Ja, mei. Das sagen sicher viele, aber das ist ja total unrealistsch. Oder dass da 2016 mit “Eiserne Lords” irgendein Kracher kommt. Das kann man sich vielleicht wünschen, aber es ist nicht realistisch.
Jetzt ist halt der Punkt erreicht, wo nach 2017 wieder eine ganz entscheidende Erweiterung ansteht. Ich erkläre im Text ja, woran es liegt.
Ja, du ich will ja gar nicht behaupten das du unrecht hast. Aber es ist halt so das die Leute schon so viele letzte Chancen in Destiny gesehen haben. Aber alles gut, ich mochte den Artikel sehr gern.
Diese Headline erinnert mich stark an diesen ganzen “Dies ist der WoW-Killer”-Artikel die es immer wieder mal überall gibt.
Direkt einen Grabgesang auf Destiny anstimmen falls diese Erweiterung nicht das Super-Hammer-Ding ist finde ich verfrüht. Im Endeffekt ist es doch wie bei WoW. Es wird immer genügend Spieler geben die das Spiel dann doch noch spielen und auch immer wieder mal Geld investieren.
Ja, Bungie muss liefern und das ordentlich sonst werden sie weiter Spieler und Vertrauen verlieren.
Im Endeffekt ist es doch wie bei WoW. Es wird immer genügend Spieler geben die das Spiel dann doch noch spielen und auch immer wieder mal Geld investieren.
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Wenn dem so wäre, wäre ACtivision 2019 nicht ausgestiegen mit dem Hinweis “Wir erwarten für das laufende Jahr keine signikanten Einnahmen.”
Man sollte da echt aufpassen. Destiny 2 hat echt viel kaputtgemacht und seit 2018 Forsaken ist wenig passiert, das Leute nachhaltig zurückgebracht hat. Was wir sehen, war das Interesse an Destiny noch nie so niedrig wie jetzt. Und dem Spiel geht’s definitiv schlechter als vor 2017 Destiny 2.
Wir sehen das auch Steam Charts. https://steamcharts.com/app/1085660
Diese Aussage bedeutet ja eigentlich nur, dass sie keine Einnahmen in dem hohen Maße erwarten wie sie gerne hätten. Aber eben nicht, dass es zu wenig im eigentlichen Sinne wären.
Ja, Destiny hatte bessere Zeiten und die Leute sind heutzutage skeptischer. Es muss mal wieder ein richtiges Brett her um die “Veteranen” und auch frische Spieler zu binden.
Aber dieses Kristallkugel-bla von wegen “wenn nicht jetzt dann ist es aus” ist dann doch etwas arg übertrieben und wenig realitätsnah.
Wenig überraschend wenn man bedenkt, dass diese Saison eigentlich schon lange zu Ende sein sollte und die Leute eben den Content mehr als durch haben. Und die Events auch nur Dinge aus den Vorjahren sind/waren.Das gleiche Phänomen der sinkenden Zahlen kann man auch im Februar und Mai sehen. Es ist also nicht so als wäre das nun etwas komplett neues.
Da man aber davon ausgehen sollte, dass so eine lange Verzögerung wie dieses Jahr nicht mehr auftritt hat Destiny nun wohl seine Talsohle durchschritten.
Ui, das ging ja flott 🙂
Mir persönlich fehlt da aber ein entscheidender Punkt, den ich in den Kommentaren erläutert habe: Seit 2015 herrscht bei Destiny innovationstechnisch einfach nur noch der Stillstand. Destiny braucht Inhalte, die auf Dauer reizend sind und möglichst lange unterhalten und da sehe ich bei Bungie ehrlich gesagt nur wenige Feldversuche, die auch fest etabliert wurden.
Trials of Osiris dürfte so ziemlich die letzte Innovation sein, die gelang und nachdem war einfach Feierabend. Gambit war ein guter Versuch, aber scheiterte hart.
Andere Experimente hingegen hat man angefangen, aber nie fertig gebracht und fest etablieren können: Sparrow-Racing, Fraktionsrennen, ja selbst den zahlreich gewünschten Horde-Modus hat man bei manchen Erweiterungen halbherzig eingebaut, aber nie zu einer festen Größe.
Insgesamt folgt Destiny immer noch dem Konzept von 2014: Raids, Strikes, Missionen, PVP-Arenen. Hier und da noch Unterkategorien, wie Nightfall oder Kontrolle statt Konflikt, aber das wars dann auch schon. Die Lootspirale alleine kann diese Inhalte nicht mehr so reizend aussehen lassen, wie noch 2014 oder 2015.
Was das Spiel braucht sind gute Inhalte, die auch bleiben. In 6 Jahren hätte hier einfach mehr kommen müssen als nur Gambit, trotz aller Schwierigkeiten, die du da erwähnst.
Den Nerv der Zeit hat Destiny für mich seit 2015 einfach nicht mehr treffen können. Man kann das jetzt vielleicht belächeln, wenn ich “Battle Royale” in den Raum schmeiße, aber solche Innovationen haben bspw. für mich gesorgt, dass ich dem Call of Duty Franchise mehr Aufmerksamkeit schenke seit Blackout. Die Spielerzahlen und Umsätze für Fortnite, Apex oder MW sprechen da auch für sich. In Destiny hingegen fehlen mir einfach frische Ideen abseits der Strikes, Raids oder den Arenen, die es mit jedem Season Pass so gibt.
Diese frischen Ideen kann ich in Beyond Light leider auch noch nicht erkennen.
Ich weiß nicht, ob Leute das wirklich wollen. Die Idee für so einen Modus war ja klar “Gambit.”
Aber ich hab das Gefühl: Eigentlich wollen die Spieler immer neue Story, neue Raids, neue Exotics, neuen Content.
Wir haben damals schon bei “Gefängnis der Alten” gesehen, was das für eine große Enttäuschung war, dass kein neuer Raid da war. Das war ja genauso eine “Endlos-Aktivität” wie du sie dir gewünscht hast, aber es war auch schon ein kleiner, erster Tiefpunkt für Destiny gefühlt.
Auch das mit den Schmieden später war nicht so das Highlight.
Ich glaube, was die Leute halt echt wollen, ist irgendwie: “Ja, hier sind 20h Story. Hier ist dicker neuer raid und 4 Strikes, die du zocken kannst. Hist sind Items, die du grinden kannst – viel Spaß.”
Ich glaube Destiny ist stark von der Welt und den Items geprägt und weniger von einem guten High-Concept-Modus.
Aber das ist ja genau das, was ich nicht meine. Die Schmiede war das Highlight einer Season und ist danach in Vergessenheit geraten. Abgesehen davon bot die Schmiede rein optisch gesehen absolut nichts. Ich habe die Schmiede auch wie die Pest gemieden, weil das Matchmaking eine Katastrophe war. Der Flug zum Planeten, um dort eine Höhle aufzusuchen und von dort an die Schmiede zu starten hat ja nicht selten länger gedauert als die Aktivität selbst.
Das Gefängnis der Alten war ja eine gute Idee, aber ausgebaut wurde die ja auch nicht sonderlich. Als Taken King kam war die Schmiede ja längst wieder vergessen und dafür kam auch nie wieder etwas.
Das ist was ich meine, man muss einmal eine Aktivität etablieren und dann ausbauen.
Vielleicht ist ein solcher Hordemodus ein schlechtes Beispiel, weil Bungie nicht grad dafür berühmt ist große Individualität bei den Gegnern zu liefern, aber es gibt ja auch andere Beispiele.
Dieses Sparrow-Rennen hätte man gut eingliedern können als monatliche Aktivität wie Eisenbanner und einmal im Jahr erscheint mit der großen Erweiterung ein neuer Cup bestehend aus vier neuen Strecken, wie bei Mario Kart. Meinetwegen auch eine Strecke pro Season und nach wenigen Jahren hätte man eine solide Basis für Events wie Mega-Cups, neuen Loot, den Einsatz der Sparrows etc. Jetzt dagegen ist es mir wirklich völlig egal welchen Sparrow mein Charakter besitzt, weil man die Dinger einfach selten benötigt und eher Mittel zum Zweck sind.
Ich sehe einfach als falschen Weg, dass Inhalte für eine Season zur Verfügung gestellt werden und anschließend vollkommen verschwinden. Das Spiel braucht mehr Inhalte für Events und Abwechslung. Das hat bei Eisenbanner und den Trials jahrelang recht gut funktioniert. Da gab es einmal die Woche oder einmal im Monat etwas, worauf man sich freuen konnte – davon braucht es mehr.
Bspw. gab es doch letztes Jahr diese dämliche Sommerevent mit der Stadt, in der man so Sphären suchen musste. Wieso dieses schon recht große Gebiet nicht noch ein klein wenig ausbauen und daraus ein Mini-Battle-Royale machen, welches einmal im Monat als PVP Content für Abwechslung sorgt? Das hätte zumindest eher den Zeitgeist getroffen als dort wieder Steine zu sammeln und dieselben PVE-Gegner immer und immer wieder zu verdreschen, zumal das Event nach der kurzen Zeit auch wieder gänzlich verschwand.
Also es wird mit Sicherheit auch viele geben, die utopische Ansprüche setzen und erst zufrieden sind, wenn jeden Monat ein Raid erscheint, aber ich glaube ein Hauptproblem von Destiny besteht darin, dass es seit 2014 abseits der Erweiterungen, die sich vielleicht für ein bis drei Wochen frisch anfühlen, es für das Spiel allgemein nur noch die übliche Routine seit 2014 gibt bestehend aus Strikes, Dämmerung, wöchentliche Missionen etc. Das haut 2020 doch echt niemanden mehr um, erst recht nicht, wenn man nur diese Routine seit 2014 spielt.
Zum einen hast du vollkommen Recht: viel Inhalt wie zB die Schmieden wirken “lieblos hingeklatscht” und der Langzeitspaß hält sich in Grenzen… Und die Schmieden waren noch nicht das schlechteste….
Was aber am meisten nervt, ist das irgendwie jede Season irgend ein neuer liebloser saisonaler Mist kommt der danach wieder verschwindet. Das kann man sich meiner Meinung nach auch sparen. Dann lieber bestehenden Content vernünftig ausbauen.
Zum Thema Routine kann ich aber nur sagen:
Einfach mal Destiny 3 Monate links liegen lassen und dann mal wieder vorbei schauen…
Mir macht es dann meistens wieder Mega Spaß weil es einfach vom Feeling her ein geiler Shooter ist
Das letzte Jahr fühlte sich D2 eher wie Arbeit an… vor allem unnötige, da der Fortschritt wieder verschwand ( zB aufgelevelte Obekliksen -> weg, aufgelevelte Kriegsgeistbunker-> weg usw. )
Das macht dann einfach keinen Spaß mehr. Hab dann die letzte Season auch nicht mehr gespielt. Auf Beyond Light habe ich allerdings jetzt richtig Bock..
Ich habe das Spiel jetzt seit Shadowkeep, welches ich auch super schwach fand, einmal pro Quartal wieder angemacht und muss sagen, dass für mich die Freude keineswegs zurückkehrt. Das Spiel für paar Monate ruhen lassen hat für mich zu D1 Zeiten wunderbar funktioniert, aber mittlerweile leider nicht mehr.
Finde ich unproblematisch. Die Interessen ändern sich nun mal von Zeit zu Zeit. Hätte auch nie gedacht das es mal ein WoW-Addon gibt das ich nicht kaufen würde. Aber tja, nun ist es soweit. Und das liegt gar nicht an den Inhalten sondern daran das ich mich an dem Spiel satt gespielt habe.
Das bringt es glaube ich perfekt auf den Punkt.
Was ich mir als D1 Veteran wünsche ist: 2-3 DLC pro Jahr mit folgendem Inhalt pro DLC:
Neue Location (muss kein neuer Planet sein, zB weitere Orte auf der Erde oder so wäre auch sehr cool)
5 Stunden Story (mit guter Handlung)
2 neue Strikes
Neuer Raid
Neue Exos und neue Waffen
1 mal im Jahr eine große Erweiterung…
Mehr Geheimnisse (wie zB die Whisper oder Stunde Null Missionen)
Das würde vollkommen ausreichen und die meisten wären glücklich.
Die Vision von Destiny wäre aber: D1 und D2 komplett in einem Mega Game, das jedes Jahr wächst (d.h. alle Raids, Planeten und Strikes immer verfügbar)
Aber du kannst doch nicht immer und immer wieder das gleiche haben wollen. So sieht für mich die Gaming Hölle aus.
Ja und Nein, das kommt immer auf die Sichtweise an.
Also bis zu einem gewissen Grad erwarte ich eben schon immer das Gleiche… nämlich halt das typische Destiny Shooter Erlebnis. Bei GTA oder Assasins Creed oder Super Mario bekomme ich doch auch (innerhalb bestimmter Spielräume) immer das Gleiche.
Was ich damit aber nicht meine, ist unendlich immer die gleichen Missionen spielen, langweilige Quests in bekannten Gebieten usw.
Aber neue Fähigkeiten, neuer Planet und neuer Raid. Das reicht mir und damit bin ich happy. Auch wenn’s prinzipiell das Gleiche ist…
🙂
Dann passen Sachen wie Gambit ja da rein. Das Shooter Gefühl ist ja was Destiny einzigartig macht. Kein anderes Game hat ein so gutes Gunplay. Immer nur neue Planeten, neuer Raid, neue Strikes, neue Exotics. Da bin ich froh das sie zwischendurch mit allerhand Events versuchen Abwechselung zu bringen. Gerade Gambit finde ich gut. Aber ich bin auch generell jemand der PvP gerne mag. Auch wenn der Anteil davon echt minimal ist.
“Aber ich hab das Gefühl: Eigentlich wollen die Spieler immer neue Story, neue Raids, neue Exotics, neuen Content.”
Ich finde das fürchterlich langweilig und hab mich über Gambit sehr gefreut.