Selbst Civilization ist beeindruckt: Spieler gewinnt, ohne Städte zu gründen – „Der Verrückte hat’s geschafft“

Selbst Civilization ist beeindruckt: Spieler gewinnt, ohne Städte zu gründen – „Der Verrückte hat’s geschafft“

Ein YouTuber hat eine irre Challenge geschafft: Er gewann ein Match im Strategiespiel Civilizations 6, ohne auch nur eine einzige Stadt zu gründen. Selbst der YouTube-Account von Civilization zeigt sich sehr beeindruckt. Das Video und wie er es gemacht hat, zeigen wir euch auf MeinMMO.

In Civilization 6 geht es darum, seinen Gegnern einen Schritt voraus zu sein: Technologie, Armee, Kultur – man muss seine Nische finden und Gegner konsequent unter Druck setzen.

Was passiert allerdings, wenn man selbst keine Städte gründen darf? Und dazu ist es nicht erlaubt, eigene Militäreinheiten zu bauen?

Der YouTuber „boesthius“ hat jetzt gezeigt, dass eine solche Taktik durchaus möglich ist. In einem unterhaltsamen Video gewinnt er eine Runde mit eigenen Regeln und überzieht die Map mit Chaos und Verderben. Das rief selbst den Civilizations-Account auf den Plan – man zeigt sich sehr beeindruckt.

Habt ihr auch Lust auf eine kleine Challenge? Erratet in unserem Video, welcher Content-Creator hinter den Stimmen steckt:

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Keine Städte in Civilizations 6 – „Wir lieben es, dich leiden zu sehen“

Was war das für eine Challenge? Im Grunde ging es um eine „No City Challenge“. boesthius durfte also gar keine Städte bauen. Nicht einmal der erste Siedler darf für einen Unterstand sorgen. Doch der YouTuber stellte noch mehr Regeln auf:

  • Keine Städte gründen
  • Maximal 3 Städte von Gegnern behalten
  • Nur Zivilisten und Nahkampf-Belagerung dürfen ausgebildet werden
  • Pangäa-Map / klein / Marathon-Geschwindigkeit
  • Zombie-Modus aktiviert
  • „Gottheit“-Schwierigkeit

Eine normale Runde Civ 6 auf „Gottheit“ sorgt schon für Albträume bei manchen Fans der Reihe – mich eingeschlossen. Doch ohne Städte? Keine Einheiten? In den Kommentaren unter dem Video ist öfter die Rede von „Folter“.

Das englische Video könnt ihr euch hier ansehen:

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Wie hat er das geschafft? Viel Ahnung, gute Planung und eine Menge Glück. boesthius spielte den chinesischen Anführer Qin Shi Huang (Unifier). Dadurch konnte er mit Nahkampf-Einheiten feindliche Barbaren übernehmen.

In den ersten Momenten des Videos gibt der YouTuber einen kleinen Einblick in seine vorherigen Versuche – viele endeten zügig.

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Beim Sieger-Match dauerte es fast die ersten 100 Runden, bis er endlich ein passendes Barbaren-Lager gefunden hatte, das er ausschlachten konnte. Schnell stellte sich heraus, dass auch die Zombies ein hervorragendes Hilfsmittel darstellen.

Durch den vollständigen Verzicht auf Infrastruktur und dem geringen Ausbau der Städte wurde es dann noch ziemlich knapp – boesthius verlor beinahe alle seine Städte durch fehlende Loyalität.

Doch ab einem bestimmten Punkt konnte er seine Feinde überrennen und bereits in Runde 278 den Sieg eintüten.

Wie sehen Reaktionen aus? Als angepinnter Kommentar unter dem Video findet sich ein Beitrag des offiziellen Civilization-Accounts auf YouTube. Hier gab es das hohe Lob: „Ok, ich werde nicht lügen. Das war extrem beeindruckend“.

In den Kommentaren sind so einige User, die das Video feiern und den Content-Creator für seine Arbeit loben.

  • Fishpizza1212: „Wir lieben es, dich leiden zu sehen“
  • Lucas Fischer: „Das war richtig cool zum Ansehen. Hat auch thematisch gepasst mit dem ganzen Zombie-Seuchen-Ding. Großartiges Video!“
  • Fernando Bayer: „Der Verrückte hat es geschafft!“

Immer wieder fallen YouTuber oder Twitch-Streamer mit völlig irren Challenges auf. Manchmal scheint keine Aufgabe zu abgedreht: Twitch-Streamerin tötet einen Drachen in Elden Ring mit ihrem Gehirn – „Rosige Zukunft für Gaming“

Was sagt ihr zur Leistung, welche Challenge habt ihr schon durchgezogen? Lasst einen Kommentar zum Thema da.

Quelle(n): PC Gamer
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Jaque

ich weiß immer nicht was ich davon halten soll.

Diese Jungs leben von sowas. Man selbst quält sich zur arbeit, baut echte Städte (naja, große Gebäudekomplexe) unter extremen Zeitdruck gepaart mit politischem Druck. Überstunden sind natürlich inklusive!
Zu Hause wartet dann Kind und will Carearbeit geleistet wissen. Ohne Geschrei geht das selten von der Hand.
Lob und Respekt gibt es dafür nicht, erwartet auch niemand. Am Ende ist man einfach nur froh dann 2 Stunden zocken zu können ohne dass irgendwer was von einem will. Da bleibt nicht Mal Zeit sich sowas anzugucken…zumal mich sowas nur zusätzlich stresst.

Aber ja, davon abgesehen, das Entertainment heute mehr Beachtung findet als Arbeit hat jene Person das sicherlich ganz toll gemacht bekommt aber heute leider kein Abo von mir.

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