Der Chef von FromSoftware hat nach Elden Ring noch Großes vor: Das sollen die nächsten Spiele noch besser machen

Der Chef von FromSoftware hat nach Elden Ring noch Großes vor: Das sollen die nächsten Spiele noch besser machen

Elden Ring gilt als eines der besten Spiele aller Zeiten. Trotzdem ist Chefentwickler Hidetaka Miyazaki mit dem Endprodukt nicht vollends zufrieden. Für das nächste Spiel will er sich an einem anderen Spiel von FromSoftware orientieren.

Wie steht es um Elden Ring? Das große Open-World-Spiel von FromSoftware erschien 2022 und konnte zahlreiche Preise einheimsen. Es gilt unter Fans als Meilenstein und vorläufiger Höhepunkt im Katalog des Studios. Auf Metacritic hat Elden Ring 96 Punkte in der Kritiker-Wertung, und einen User-Score von 8.0.

Chefentwickler Hidetaka Miyazaki glaubt aber, dass da noch Luft nach oben ist. Elden Ring wäre nicht perfekt und es gäbe Raum für Verbesserungen, glaubt er.

Was genau er ändern möchte, erklärte er in einem Interview mit Game Informer. Ausgerechnet ein früheres Spiel des Studios soll Vorbild für etwaige neue Titel sein. Zumindest beim Thema Kampfsystem.

Hier seht ihr den Trailer zum kommenden DLC „Shadow of the Erdtree“. Auf MeinMMO findet ihr alle Infos zum Release.

„Sekiro war ein Wendepunkt“

Was sagt Hidetaka Miyazaki? In der Geschichte der Soulsborne-Spiele sticht für den japanischen Entwickler vor allem ein Titel hervor: Sekiro.

Das Spiel fällt etwas aus dem Rahmen und ist in mancher Hinsicht anders als Dark Souls, Bloodborne oder Elden Ring. Besonders das Kampfsystem gleicht mehr einem Rhythmusspiel als tatsächlichem Kampf.

Aus diesem Grund ist Sekiro vor allem anfangs sehr anspruchsvoll, erst wenn es im Kopf der Spieler „Klick“ macht, entstehen flüssige Duelle mit den knackigen Gegnern. Miyazaki bezeichnet Sekiro heute als „Wendepunkt“ in der Entwicklungsgeschichte von FromSoftware.

Er hätte sich nach den langsamen Kämpfen in Dark Souls und den etwas schnelleren in Bloodborne ein noch flüssigeres und aktiveres System gewünscht. In Sekiro kam Miyazaki seiner Vision schon recht nahe. Aber er sagt auch:

„Ich persönlich denke, dass es noch eine weitere Ebene gibt, auf der wir das Ganze noch schärfer machen und die Mechanik noch mehr verfeinern können.“

Was bedeutet das für neue Spiele? In zukünftigen Titeln soll die Design-Philosophie aus Sekiro also fortgeführt werden. Die Kämpfe könnten noch schneller und dadurch flüssiger werden. Also auch schneller als noch in Elden Ring, das in Sachen Tempo wieder etwas zurückgefahren wurde, und mehr wie ein Mix aus den vorherigen Spielen wirkte.

Die Fehler, die Miyazaki in seinen Augen bei Elden Ring gemacht hat, sollen in einem neuen Spiel ausgebessert werden. Das „ideale Fantasie-Rollenspiel“ habe er noch nicht fertiggestellt, sagt er.

Manche Aspekte, die in Elden Ring nicht perfekt waren, könnten noch verfeinert werden. Ob diese hohen Ansprüche in einem eventuellen Elden Ring 2 oder einem völlig neuen Titel umgesetzt werden, ist noch unklar.

Zunächst steht am 21. Juni 2024 der Release der großen Erweiterung „Shadow of the Erdtree“ bevor. Der DLC ist der größte, den das Studio je gemacht hat und wird euch rund 40 Stunden lang an den Bildschirm fesseln. Schon beim Anspielen wurde klar: Die Bosse sind wieder das bockschwere Highlight.

Quelle(n): pcgamer.com
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