Cortyn lobt Blizzard regelmäßig für Cinematics und viele Inhalte. Doch gerade in World of Warcraft scheitert Blizzard an etwas, das eigentlich verheerende Auswirkungen haben sollte – Völkermord.
Es gibt ohne Zweifel eine Kategorie, in der niemand Blizzard das Wasser reichen kann: Cinematics. Die großen, bedeutsamen Augenblicke in WoW, StarCraft oder Overwatch sind immer in nahezu perfekte Cinematics gehüllt, die in der Videospiel-Branche eine unerreichte Qualität und Intensität haben. Egal ob das die genialen CGI-Videos, die Ingame-Cinematics oder die „2,5D-Cinematics“ wie etwa zu Kriegsbringer: Azshara sind. Sie lassen die Zuschauer staunen.
Wenn König Terenas im Cinematic zu „Wrath of the Lich King“ zu sprechen beginnt und sagt „Mein Sohn, am Tage deiner Geburt raunten selbst die Wälder von Lordaeron den Namen … Arthas“, dann läuft mir ein Schauer über den Rücken.
Als Sylvanas dabei war, den Helm der Dominanz anzuheben, als wolle sie ihn aufsetzen, hielt ich kurz den Atem an und war dann überrascht, als sie ihn zerstörte.
In dem Augenblick, wo Sargeras, der den ganzen Planeten überragte, sein Schwert in Azeroth rammte, rasten mir sofort Hunderte Bilder mit den Implikationen dieser Tat durch den Kopf.
Keine Frage: Diese großen, bombastischen Augenblicke, in denen die Helden (oder Bösewichte) etwas Eindrucksvolles tun und die Handlung in großem Maße vorantreiben, das kann Blizzard einfach. Optisch, dramaturgisch und inhaltlich ist das jedes Mal ganz großes Kino und ich bin davon überzeugt, dass sie auf der Welt die Besten in diesem Bereich sind.
World of Warcraft hat eine „Ausrottung“ nach dem anderen
Leider schafft es Blizzard häufig nicht, die Bildgewalt auch in logische Darstellung innerhalb der Spielwelt zu übertragen. Oder um es etwas provokanter zu sagen: Blizzard kann einfach keinen (überzeugenden) Völkermord.
Nehmen wir die beiden größeren Elfenvölker von World of Warcraft, die Nachtelfen und die Blutelfen.
Die Blutelfen wurden im Verlauf von Warcraft 3 nahezu ausgerottet. Als die Geißel in Quel’Thalas und Silbermond einfiel, wurde kaum jemand verschont. Eine Zahl, die dabei immer wieder durch den Raum flog, war eine Vernichtung von 90%. Die Todesschneise, die sich buchstäblich durch ganz Quel’Thalas zieht, besteht zu einem großen Teil aus Skeletten und Leichen.
Die Nachtelfen erlitten so ein Schicksal in jüngerer Vergangenheit, als der Weltenbaum Teldrassil angezündet wurde und ein großer Teil der Nachtelfen-Population bei lebendigem Leib verbrannt wurde. Hier starb mehr als nur „eine große Stadt“ der Nachtelfen, sondern ein großer Teil der gesamten Spezies. So heißt es in der begleitenden Kurzgeschichte zu dem Vorfall:
“Dann, meine Kleine, nenne ich dich Finel. ‘Die Letzte’. Denn du bist die letzte Kaldorei, die mit ihrem Leben davongekommen ist.“
Der Weltenbaum war mehr als nur eine Stadt. Er war ein ganzes Land, Heimat zahlloser Unschuldiger. Wie viele Nachtelfen gab es an anderen Orten Azeroths? Viel zu wenige. Jetzt waren sie alles, was von ihrem Volk übrigblieb.
Sylvanas Windläufer hatte Völkermord begangen.
Man darf also davon ausgehen, dass die Nachtelfen nicht mehr viel mehr als eine Splittergruppe sind, ein kleiner Teil eines ehemals riesigen Volkes.
Auch den Menschen und Worgen geht es nicht sonderlich gut. Schon vor Patch 8.2 sagte Genn Graumähne zu Anduin, dass man nun keine Soldaten mehr habe und als nächstes „Bauern schicken müsste“.
Doch das ist bei Weitem noch nicht alles. Auch in anderen Ereignissen wurde riesige Zerstörung und Vernichtung dargestellt. Wenn man das Pre-Event von „Wrath of the Lich King“ nimmt, war das ein erneuter Angriff der Geißel, der viele Opfer gefordert hatte. Noch deutlicher war nur der Angriff der Legion im Pre-Event von Legion. Dort wurde quasi die ganze Welt belagert, Dämonenangriffe fanden an allen Ecken und Enden von Azeroth statt, die viele Opfer forderten.
Diese Geschichte wurde auch in den Kampagnen der Ordenshallen fortgeführt – manche Landstriche, wie etwa Dunkelhain im Dämmerwald, sind komplett vernichtet worden und fast alle Einwohner getötet oder zur Legion konvertiert.
All diese Ereignisse, die in den meisten Fällen weltumfassend sind, führen eigentlich zu nur einer Schlussfolgerung: Es gibt einen Mangel an wehrfähigen Humanoiden auf Azeroth und jede Katastrophe der letzten Jahre hat das Problem nur noch verschlimmert.
Da die Geschichte von Azeroth storytechnisch komplett in den letzten 10-15 Jahren spielt, ist es auch quasi unmöglich, in dieser Zeit ausreichend neue Elfen, Menschen und andere Völker gezeugt zu haben. Selbst wenn alle Überlebenden im besten Alter den ganzen Tag nur noch in Goldhain rumhängen würden, könnte das die Verluste nicht ausgleichen, von der notwendigen Zeit des Aufwachsens ganz zu schweigen.
Sämtliche Völker sind „am ausbluten“ und die meisten großen Spezies müssten soweit dezimiert sein, dass an riesige Armeen, die an mehreren Fronten operieren, in den meisten Fällen kaum noch zu denken ist.
Völkermord ohne Folgen wirkt leer und bedeutungslos
Doch genau dieser Umstand wird im Spiel einfach nicht gut transportiert oder dargestellt, sondern fast schon beiseite gewischt. Wenn die nächste Bedrohung auftaucht, stehen da wieder mehrere Hundertschaften an Nachtelfen oder Blutelfen, die für eine Sache kämpfen. Auch der nächste Konflikt wird wieder Tausende Menschen in bester Ausrüstung haben, die dafür streiten.
Aber nicht nur das stört mich, sondern auch die kaum vorhandene Auswirkung auf die Psyche der Wesen. Klar, in der World of Warcraft geschehen schreckliche Dinge und verheerende Ereignisse am laufenden Band. Dass man bestimmte Gräueltaten da besser wegsteckt und ein dickeres Fell hat als das „in echt“ der Fall wäre, ist irgendwie logisch.
Dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass es ein Unterschied ist, ob etwa Wesen durch ein „natürliches Böses“ sterben, wie die Geißel oder die Legion, oder durch eine Kriegshandlung einer Fraktion, mit der man ein Jahr später einen Frieden oder zumindest Waffenstillstand schließt.
Jeder und jede noch lebende Nachtelfe wird vermutlich auf Teldrassil Familie, Bekannte und Freunde verloren haben – und meistens nicht nur eine Person, sondern den größten Teil. Dass hier nun „Frieden“ geschlossen wird im Namen der Allianz, müsste meiner Auffassung nach zu riesigen Streitereien, Protesten oder noch schlimmeren Taten innerhalb der Allianz führen. Ganz gleich, wie müde die Leute vom Krieg sind. Wenn die eigene Familie ausgelöscht wurde und man plötzlich Frieden mit den Mördern schließt, dürfte bei der einen oder anderen Elfe die Sicherung durchbrennen.
Hier gibt es nur Tyrande als Nachtkriegerin, die zusammen mit den anderen Elfen, die das Ritual durchlebt haben, weiter nach Sylvanas sucht und auf Rache sinnt. Doch das ist eine noch kleinere Splittergruppe innerhalb einer Splittergruppe.
Natürlich ist World of Warcraft am Ende des Tages ein Spiel ab 12 Jahren, das Grausamkeiten des Krieges mit psychischen oder sozialen Folgen gar nicht so genau beleuchten will, wie es vielleicht könnte. Es ist halt immernoch ein Spiel, das Unterhaltung in einer bunten Fantasy-Welt mit immer neuen Aufgaben bieten soll. Aber das finde ich schade. Mit jedem verstreichenden Jahr und jedem weltverändernden Vorfall in Azeroth werden diese Taten etwas hohler, etwas weniger bedeutsam und etwas weniger imposant. Und das, wo die Cinematics doch nahezu perfekt sind.
Wenn ich in einer Fantasy-Welt einen bleibenden Eindruck damit hinterlassen will, indem ich ein ganzes Volk vernichte, dann wäre es schön, wenn das auch in der Welt dargestellt wird.
Oder wie seht ihr das?
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Ich kann mich vielleicht täuschen, aber alte Maps unangetastet wären mir in BfA im Prinzip kaum bis gar keine Nachtelfen aufgefallen – abgesehen von den Flüchtlingen, die jetzt in sw Zuflucht gefunden haben, und den paar “Helden”-NPC die immer zusammen mit dem Spieler an der Front stehen. Auch bei der Quest in der Sylvanas letztendlich aus Og vertrieben wurde waren gefühlt sehr wenige NElfen vor Ort. Ich glaube, das ist zu gewissen Teilen auch ein Wahrnehmungsproblem. Alte Maps und Quest wurden nicht angetastet, dementsprechend stehen da auch überall noch die NPC dazu rum.
Ich würde mir an deiner Stelle über deine geistige Gesundheit Gedanken machen, wenn du das Thema “Völkermord” mit all seinen Folgen als einen erstrebenswerten Inhalt eines Fantasy(!)-Spiels für jugendliche Spieler erachtest.
Für mich macht das alles einfach nur mehr als Sinn genau zu diesem Zeitpunkt Shadowlands zu bringen, denn dort befinden sich nun mal alle unsere gefallenen Soldaten beider Fraktionen. Wie Shadowland enden wird weiß man ja noch nicht aber ich bin mir Sicher das wir auf eine Art und weise wieder Zugang zu der Ressource Soldat oder Krieger bekommen werden, vielleicht werden alle wiederbelebt die nicht natürlich von und gingen oder ähnliches. Wir werden sehen aber das “Problem” sehe ich nicht als solches da der Krieg und Kampf nun in eine Sphäre gehoben wird in der man bereits Tod ist und somit auch keiner weiteren Verluste erleidet 🙂
Vlt kommt in Shadowlands ja Aufklärung.. alle rennen zum Körper zurück wie wir .. oder es gibt eine ganz andere macht wie 7 Orange Kugeln mit Sterne innen die Leuchten und wenn man alle 7 hat, kann man einen Drachen beschwören der Wünsche erfüllt.
Man weiß es nicht
Vergesst niemals Theramore!
Therwas?
Meiner Meinung nach ist die Überschrift mehr als unpassend. Ich kann evtl das Problem innerhalb des Beitrages nachvollziehen, allerdings wird es rein in Problembenennung ohne Lösungsvorschlag beschrieben. Denn ja es ist ein Spiel für Menschen ab 12 Jahren.
Blizzard kann alles aber kein Völkermord. Wie kann man sich das in der heutigen Zeit so auf seine Fahnen schreiben. Evtl könnte man da nochmal ein wenig nachdenken.?!
Dass es keine “Lösungsvorschläge” gibt, stimmt schlicht nicht. Ich erwähne mehrfach, was für Auswirkungen ich mir wünschen würde, damit diese Taten im Spiel mit Konsequenzen dargestellt werden.
Und natürlich ist der Titel provokativ – was ich sogar im Artikel selbst sage. Da wurde lange drüber nachgedacht und ich finde ihn noch immer passend.
Man könnte vielleicht auch einfach damit anfangen, die Kritik an Videospielen von realweltlichen Dingen loszukoppeln. Ich finde Krieg, Ausgrenzung, Völkermord etc. in der realen Welt absolut schrecklich und verachtenswert. In einem Spiel können sie aber tolle dramaturgische und storytreibende Mittel sein. Wenn man sie in einem Spiel aber nutzt, sollte ihre Darstellung auch entsprechend sein, damit die Wirkung auf den Spieler im angemessenen Verhältnis zu so einer Tat ist.
Die von dir angeführten Inhalte kann ich nachvollziehen, allerdings bin ich der Meinung, dass Trennlinien immer wieder besprochen werden müssen auch und grade vor dem Hintergrund, dass sich Inhalte in Spielen und Realität nicht so einfach voneinander trennen lassen. Zudem ist derzeit das Mittel der Provokation überall zu finden, was auch grade junge Menschen in sich aufnehmen. Mein Apell an dieser Stelle, auch wenn sie evtl unbeliebt ist, den Geist wach zu halten und, wie ihr es ja gemacht habt, vorher über alles nachdenken. Danke für die Rückmeldung.
Ich habe mir mal das Shadowlands Cinematic angeschaut.
Ja es ist gut aber Meilenweit von der Gänsehaut eines Warcraft 2 Openings entfernt. ????
Dieser verursacht bei mir auch nach 25 Jahren noch Gänsepickel.
Uff, das geht mir ganz anders. Gerade das WC2-Cinematic hat mich schon damals nicht so vom Hocker gehauen. Ab StarCraft dann alles nur noch und ausnahmslos ^^
Die einzigen die wirklich ausgerottet wurden waren dann wohl die Scharlachroten Fanatiker sowohl in den Pestländern als auch auf Nordend. Sofern ich mich recht entsinne.
Das ist allerdings kein Volk.
Ja geht mein Plan auf und es sind alle Völker erledigt.
Dann ist WoW endlich ein Singleplayerspiel und ich Kriegshäuptling….
Das wird ein Spass.
Interesante Sichtweise ist mir nie so in den Sinn gekommen, aber ehrlich gesagt würde es noch spaß machen, wenn Azaroth entvölkert wäre? Geschichte erzählen ist eine Sache aber Gameplay und die Welt lebendig halten ist andere Sache.
Als Deutscher und somit experte für Völkermord biete hiermit Blizzard meine Hilfe an.
Ich stimme Cortyn voll und ganz zu. Schicksalsschläge und grauenhafte Ereignisse die dann auch die entsprechenden Konsequenzen erzeugen, sind genau die Stärke die Game of Thrones so “immersiv” macht und das fehlt bei World of Warcraft.
Wenn man nicht Willens ist, die Folgen von epischen Kriegen in einer Geschichte darzustellen, dann sollte man kleinere Brötchen backen. Richtig inszeniert würde mich als Spieler auch das Schicksal von Mankriks Frau in die Geschichte hineinziehen. Dazu bedarf es keiner Armeen.
Ich schlage vor, dass du mal ein wenig Nachhilfe in deutscher und europäischer Nachkriegsgeschichte nimmst und dann deine Meinung noch überdenkst.
Hat irgendwie nichts mit dem Thema zu tun, wir reden von fiktiven Werken.
Ich persönlich schlage vor du solltest keine Spiele spielen da du offensichtlich nicht virtuelle Welten von der Realität unterscheiden kannst, wohin das führt hat ja die Vergangenheit gezeigt.
Und ich schlage vor dass du zunächst mal lernst Wirklichkeit von Fiktion zu trennen.
Es ist halt ein Game und soll Spaß machen. Was wäre denn ein Game bei denen man ständig nur Leid und Elend spüren würde… 😉 Ich finds gut, dass Spiele mit Emotionen spielen, aber im Endeffekt sollen Sie einfach Spaß machen und kein Abbild eines realen Krieges sein ?!
Es gibt doch als Alli die Q in Zandalar wo man als Feuer ele 200 goblins töten soll und danach geht man in Ruhe fort als sei das nichts gewesen. Nur um mal ein Beispiel zu nennen, es gibt sicher noch andere.
Mein Char wird dadurch nicht um 1% in seiner Psyche erschüttert ????????????????
du hast schon recht, aber iwie auch gut das nicht näher drauf eingegangen wird. Sonst wären die ganzen überlebenden zur hälfte psychopathen oder rache engel. Und nur 0,1% wäre erwachsen genug um die folgen zu erkennen und alles zu beenden. Hail to the one 😉
in gw2 bin ich als hauptcharacter auch schon etliche male gestorben und wieder einkarniert, mein lieblingsdrachen haben die Entwickler auch schon getötet und wiederbelebt
Wenn man Die Spieler sieht sind es leider 90% + Elfen ???? das ist so lächerlich.
Im letzten Teil liest nicht das so das die Horde Mörder sind was sie nun mal nicht zu 100% sind.
Es ist alleine Sylvanas dran Schuld und ihre verlassenen.
Ich bin mit meinen Herz schon immer bei der Horde aber durch Sylvanas musste ich mir einen worgen machen was ich auch nicht bereue.
Beide Fraktionen sind gleich was ihre Taten angeht
Auch wenn ich der Meinung bin das die Allianz schlimmer ist.
UPS liest sich
Deswegen bin ich der Meinung jetzt wäre der perfekte Zeitpunkt das Fraktionenensystem sinnvoll neuaufzurollen vor allem mit Chromie und dem Zeitwandel weil dann man dadurch klar abgetrennt sieht.
Die 1. Fraktion ist das neue alte Allianz Horde Bündnis welches auf den Medivh-Pakt vom dritten Krieg zurück geht und vor allem aus Kriegsmüden besteht die endlich all die Feindschaft hinter sich lassen wollen.
Die 2. Fraktion ist Sylvanas, der Tod und all ihre Loyalisten.
Die 3. Fraktion besteht aus all den rachsüchtigen Allianzlern welche nicht akzeptieren können, dass man mit denen Frieden schließt, denen man den Tod seiner Familien zu verantworten hat.
Das würde auch meinen Eindruck vom Forum wiederspiegeln.
Die einen für die dieses ganze Welt des Krieges keinen Sinn macht.
Die Sylvifanbois.
Die Allis für die die Hordler schon immer Monster waren die man auslöschen sollte und man selbst als guter in der moralischen überlegenen Position ist. Würde auch gut zur ursprünglichen Position von Daelin Proudmoure passen.
Und was ist mit Hordlern die keine Gnome oder Menschen paladine in ihren Reihen haben wollen ? Aber an sich ist deine Idde gut auch wenn man ehe 4 machen sollte da es sicher auch Hordler gibt die nix mit der Allianz zu tun haben wollen.
Die passen dennoch meiner Meinung nach am besten zur Sylvanas Horde. Die Horde hat schon einmal mit der Allianz zusammengekämpft. Sie hat verstanden, dass man alte Feindschaften hinter sich lassen muss um gemeinsam zu überleben und in Frieden zu leben. Wem das nicht passt kann gerne weiter Sylvanas folgen wenn er der Meinung ist, dass sie die eigentliche Horde repräsentiert.
Ich teile deine Ansicht möglich wäre das system, man müsste sich etwas an ESO orientieren.Würde auch neuen Wind bringen, weil man da eventuell die Schlachtfelder von Grund her überarbeiten müsste. Wenn die jetzt eh das Lvl System überarbeiten hätten die das echt bringen können….
Naja BF müssten nicht wirklich überarbeitet werden weil die in der Vergangenheit spielen. Der Kampf um das Alteractal war von der Lore her ja auch mit BC vorbei ohne einen Sieger. Es würde einfach reichen neue BFs für das neue Fraktionssystem zu bringen.
Wie die Fraktionen am Ende im Detail aussehen, ist fast Nebensache. Aber das wäre jetzt eine gute Situation gewesen, um einen richtigen Schnitt zu machen. :/
Die Allianz ist schlimmer in ihren Taten wie die Horde? So kann nur ein dummer Fanboi reden. Sag mir Schätzchen wieviele Städte samt Bevölkerung hat die Horde und hat die Allianz auf dem Gewissen? Die Horde hat eindeutig ein paar mehr.
Und, sorry, natürlich ear es die Horde und nicht nur Sylvanas. Ihr seid der doch hinterher gerannt wie dumme Köter. Wer, außer Saurfang, hat versucht das Anbrennen zu verhindern? Keiner
Zeit für eine Klon-Armee
ist ja auch was dran.
Aber man darf die verbündeten völker nicht vergessen, das reicht zwar bei weitem nicht um die verluste auszugleichen, aber bei der Allianz sind das kultiraner, mechagnome und voidelfen – wobei die voidelfen auch nur ne splittergruppe sind.
Aber mal schauen, Entweder Shadowlands regelt da was, oder man müsste die Helden 20 Jahre in der Zeit feststecken lassen. So könnte man in allen Bereichen was verändern 😉
Deswegen war ich davon begeistert, als mit Legion ein Timeskip angeblich hätte kommen sollen. Weil dann endlich die Völker sich erholen können. Aber das jetzt? Die einzige mögliche Alternative die ich mit Shadowlands sehe ist, dass mit der Öffnung auch die Toten wieder ins Reich der Lebenden kommen können.
Ja das stimmt, da würde ich mir auch mehr wünschen das es offensichtlicher ist. Allerdings sicher schwer umzusetzen.
Man könnte es aber schon deutlicher Thematisieren. Zum Beispiel Militäreinheiten die mehrheitlich aus sehr jungen und sehr alten Soldaten bestehen. Quests in denen man mit unmengen an Weisen und Witwen konfrontiert wird. Gespräche von hohen Offizieren die daran verzweifeln das jeder Sieg trotzdem die eigene Ausrottung voran treibt. In der ersten SWTOR erweiterung hatte ich als Imperialer schon sehr gut das Gefühl das wir mit dem Rücken zur Wand stehen, in WoW bislang nicht.
Ja das wäre schon schön 🙂
Es gibt da aber so viele Dinge die da ein wenig stören, die Spieler selber sind schon lächerlich stark im Vergleich. Man könnte wow fast zu einem superhelden mmo zählen ????
Dann frage ich mich immer wieder, wenn zb ein sich drehende panzer reicht um etliche elite Nagar instant zu töten, wo ist denn eigentlich das Problem? Alle Schildkröten auf in die raids 😀
Usw usw
ich glaube zu ernst wollen sie garnicht sein.
Aber ich fände es schön auch nett, da die Welt und deren Atmosphäre mir schon wichtig sind.
Ja, SWTOR war ein cooles Beispiel, wo das spannend vermittelt wurde, zumindest auf Makeb.