Vor einigen Tagen gab es unter einem MeinMMO-Artikel zu Destiny 2 eine hitzige Diskussion. Ab welchem alter können Eltern erlauben, ihren Kinden den Shooter zu spielen?
Worum ging es? In einem unserer Artikel auf MeinMMO haben wir über ein Ereignis in der Destiny-2-Community berichtet. Zwei Twitch-Streamer haben einem Jungen geholfen, den höchsten Rang im PvP zu erreichen.
Allerdings war der Junge, laut den Angaben, erst 9 Jahre alt, auch wenn er sich im Spiel höflich verhalten und gut geschlagen hat. Zudem war sein Vater im Stream zu hören, das geschah also offenbar mit Einverständnis der Eltern. Eine Tatsache, die von unseren Lesern mit gemischten Gefühlen empfangen wurde.
Mehrere unserer Leser kritisierten es, dass der Junge mit Jahren schon den Shooter spielt, weil Destiny 2 in Deutschland als ein USK16-Spiel eingestuft wurde. Andere hingegen verteidigten den Jungen uns sagten, dass die Eltern es selbst entscheiden müssen, was sie erlauben und was nicht.
Realität und Empfehlungen liegen weit auseinander
Ein großer Teil der Spiele, die in unserer Zeit veröffentlicht werden, erscheinen in vielen verschiedenen Ländern. Diese Länder haben oft eigene Rating-Systeme für das Alter, nach denen sie die Spiele einstufen. Das resultiert in Einstufungen, zwischen denen es oft Unterschiede gibt:
- Bei der deutschen USK- und dem europäischen “Pan European Game Information”-Rating (PEGI) wurde Destiny 2 ab 16 Jahre eingestuft
- In den USA bei dem “Entertainment Software Rating Board” (ESRB) ist es mit T für “Teen” gewertet worden: also ab 13 Jahren.
Wie ihr alle wisst, sieht die Realität aber oft anders aus. Nicht selten treffen wir bei Online-Sessions auf Kids, die noch nicht 13, geschweige denn 16 sind. Wie eben in dem oben erwähnten Artikel.
Wir wollen daher eure Meinung wissen: Welche der Alterseinstufungen findet ihr für Destiny 2 sinnvoll? Sollte man sich grundsätzlich immer an die empfohlenen Angaben der Alters-Ratings halten? Oder können Eltern, die sich gut auskennen, selbst entscheiden, welche Spiele ihre Kinder zocken dürfen?
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Gar nicht! Destiny 2 macht die Kinder blöd.
Hallo wir sind in 2020! Das klärt man bitte in einer Diskussionsrunde in der wöchentlichen Familie-Lenkungsausschuss-Sitzung. Teilnehmer: Björn (4), Hannah (5), Sören (9), Kevin (11)….. Mama und Papa. Nach einer zweisstündigen und langatmigen Diskussionsrunde wo die sachlichen Argumente dargelegt werden und einigen kurzen Pippi-Pausen (Eis holen, Kakao machen etc.) findet die abschliessende demokratische Abstimmung statt.
Da die Stimmen von Mama und Papa x2 wert sind fällt die Entscheidung ganz klar auf “Nein”.
Da Björn und Hannah eigentlich nicht so genau wissen was mit Destiny 2 gemeint ist. In diesem Moment kommt Pascal (13) die Tür rein und das Ergebnis wird Ihm sofort mitgeteilt. Pascal ist nicht erkennbar überrascht. Pascal entgegnet dazu: Ist mir egal…ich habe keinen Bock auf den langweiligen Schei…… ich spiele sowieso COD weiter. Thema erledigt! :))
Meine Kleine wird jetzt 11 und sie setzt sich auch gerne mal zu mir, wenn ich am Abend PUBG spiele.
Sie lacht sich über die Bugs und teilweise einfach lustigen Situationen genau so kaputt wie ich, aber sie weiß ganz genau, dass das da keine echten Menschen, sondern irgendwelche Computerfiguren sind … selbst wenn die von echten Menschen gesteuert werden.
Wäre ich der Meinung, dass sie das nicht unterscheiden kann, würde ich sie da nicht zusehen lassen.
Sie hat kein Interesse, sowas selbst zu spielen, von daher bin ich fein raus. Zuschauen macht ihr genau so viel Spaß und den meisten Spaß haben wir sowieso, wenn wir gemeinsam Mario Kart oder Super Smash Bros zocken.
Und für die ganzen Besten Eltern der Welt, die der Meinung sind, dass wenn man sein Kind zocken lässt, macht man das nur, weil man zu faul ist, was mit dem Kind zu unternehmen oder dergleichen.
Überlegt mal, auf welcher Seite ihr hier seid … auf einer Seite, wo es um Videospiele geht … also müsst ihr wohl selbst irgendwann mal zu einem Zocker geworden sein.
Da viele von euch das wohl auch schon seit Kindstagen machen, wird es auch bei euch Eltern gegeben haben, die wohl einfach zu faul waren, sich um euch zu kümmern und euch stattdessen lieber vor dem Fernseher geparkt haben.
Von wegen Verallgemeinerung und so 😉
Wenn meine Tochter zocken will, warum sollt ich ihr das verbieten? So wie “Killerspiele” nicht automatisch einen Attentäter formen, so formt das Zocken grundsätzlich auch keine Sozialversager, die nur noch Handygesteuert durchs Leben wanken.
Viele denken wohl auch, dass wenn Eltern sagen “Ich lass mein Kind auch zocken”, dass sie dann meinen “Ich bin froh, wenn es 18 Stunden vor dem Ding sitzt”
Ich lasse mein Kind zocken kann nämlich auch heißen: “Wenn die Aufgaben erledigt sind und das Kind grade Lust drauf hat, soll es von mir aus noch 1-2 Stunden spielen, ehe es schlafen geht”
So weit denken aber wohl nicht viele … ist hier ja scheinbar normal, wie man an den Kommentaren sieht -> “MEINE Meinung zählt und alle die nicht MEINER Meinung sind, sind Idioten”
Das Kind um das es hier geht hatte 6 Stunden ohne Pause mit den Streamern gespielt. Ich finde es sollte weniger um das Spiel gehen (auch wenn ich meiner Tochter kein Spiel erlauben würde in dem es das Ziel ist zu töten) sondern viel mehr darum das ein Kind 6 Stunden geparkt wird und das scheinbar schon sehr häufig.
Hast du den stream 6h geschaut oder woher weist du das er keine Pause hatte, pinkel Pause etc wird es sicher geugeben haben? Zudem wurde hier das Kind nicht geparkt, der Vater war die ganze Zeit dabei und hat ihn hörbar angefeuert, hat sich hinterher sogar bei den beiden Spielern bedankt, dass das ein großer Traum von dem jungen gewesen ist und so weiter, dass eltern ihre Kinder vor Geräten parken um ihre Ruhe zu haben kommt sicherlich vor da liegt das Problem aber auch bei den Eltern und ist ein Problem was hiermit nicht’s zu tun hat, rein gar nichts.
Vergiss es, wahrscheinlich geht’s mir ihren Kindern genauso und die, die sich noch um ihre Kindern kümmern sind Helikopter Eltern, ausreden findet man immer. Und auf welcher Seite ich stehe, ist die meiner Kinder, früher habe ich auch mehr gezockt aber wenn man Vater oder Mutter ist sollte man Prioritäten setzen und wissen auf welcher Seite man steht.
Idiocracy Reality auf dem Weg ins Qualityland 😉
Ich hab Doom und Duke 3d mit 6 Jahren gespielt, hat mir auch nicht geschadet ich bin der Überzeugung das nicht der Inhalt der Spiele das Problem ist sondern wie die Eltern Generell damit umgehen.
Ich bin mit dieser technik aufgewachsen, zocke seit ich denken kann, aber man hat mich nie davor “geparkt“, meine Eltern waren beide Arbeiten und frühestens gegen 17uhr zuhause, bis dahin konnte ich machen was ich wollte, das war mal zocken mal was mit Lego bauen, mal mit Kumpels drausen spielen und als es mal zu “sucht ähnlichen“ Zuständen kam bei WoW hat man mit mir darüber geredet und dafür gesorgt das ich es nicht übertreibe.
Wenn ich hier in den Kommentaren schon wieder “Killer Spiele“ lese oder die armen Kinder die in Watte gepackt werden müssen, könnt ich mich im Strahl übergeben.
Kein Kind wird Aggressiv durch “Killerspiele“ das ist eine leichte ausrede aber meistens sitzen da ganz andere erzieherische Ansätze nicht.
Und alien1/2 mit 7 auf vhs geschaut. Wir könnten Zwillinge sein ;). Sehe das auch so. Lieber daneben sitzen und Zeit miteinander verbringen als dass er/sie es heimlich machen. Gibt sicher auch verhaltensgestörte Kinder bei denen man das nicht machen sollte. Einen Weg finden Kinder das verbotene zu tun meist sowieso. Gibt sicher schlimmere Dinge die man kontrollieren sollte.
Sowie die ungeschnittenen Rambo und Terminator 1/2 mit 6 Jahren natürlich auf VHS 🙋🏼♂️😅
Ja stimmt an Filme hab ich noch garnicht gedacht gehabt, was ich da alles gesehen habe oder kids heute hinter dem Mantel des Heldentums begutachten ist auch keinen deut besser wie ich schon gesagt habe, sowas hat höchstens negativen einfluss wenn du dein Kind unbeteiligt davor setzt als Beschäftigungs Therapie, aber sobald man das reflektiert, ist das alles kein Problem.
Ich kann es echt nicht leiden wie hier einige ihre Kinder als nicht denkende Schwämme wahrnehmen die nichts reflektieren können, sehr traurig.
Mein Vater hat sich immer mit mir hingesetzt und das gezeigte reflektiert, er wuste auch immer was ich Spiele, durfte mir sogar den neueren Doom titel kaufen als er raus kam mit 14 und im Dunklen Zimmer alleine spielen, und der war wirklich Brutal, als ich dann erschrocken bin bei einem Jump scare und aus dem Zimmer geflüchtet bin, stand mein Dad in der Tür und hat mich aufgefangen, hat die ganze zeit heimlich zugeschaut, haben dann zusammen gespielt weil ich ihn drum gebeten habe, war eine schöne Zeit.
Das schlimmste ist denke ich wenn mach sich nicht für das interessiert was die eigenen Kinder tun und “Zeit für sich“ will.
Full Ack!
Auch ich habe in jungen Jahren Spiele gespielt, die über meinem Alter lagen.
Sogar den schlüpfrigen Larry Laffer hehe.
Trotzdem ist aus mir ein normaler Mensch geworden.
Aber wie immer bei der Thematik “Killerspiele” kommt es nicht auf das Generelle, sondern immer auf das Individuelle an.
Es gibt Kinder, denen kannst du mit 9 auch PUBG vorsetzen, und sie zeigen keine Veränderung. So Kinder wie das Unreal Tournament Kid (ja sicher war das Video Fake, aber wir alle wissen, dass es sowas wirklich gibt), würde ich grundsätzlich mal gar nix spielen lassen 😀
Jap klar, ist das immer eine Situations Frage aber ich denke halt bei Kids die wirklich wie der Unreal Tournament Kid reagieren ist an ganz anderer stelle etwas mit der Erziehung schief gelaufen. ^^
Die meisten Eltern wissen doch gar nicht mehr was ihre Kinder spielen, geschweige was darin vorkommt bzw. um was es geht. Sie sind froh, dass sie sich selbst nicht um die Kinder kümmern müssen und somit ihre Ruhe haben. Sieht man allein schon daran, dass immer mehr Kinder in der Grundschule nicht schwimmen können oder keine soziale Kontakte haben außer übers Headset. Mein Sohn war 9 als er mir erzählte das sein Freund GTA spielt und Leute auf dem Bürgersteig überfuhr. Dorthin ging er dann schon mal nicht mehr. Wer sein Kind in dem Alter schon Shooter z.B. Fortnite oder ähnliches spielen lässt, hat selbst den Schuss nicht gehört, kein Wunder das immer mehr bekloppte draußen rumlaufen. Es gibt keine Hemmschwelle und keinen Respekt mehr. Früher hat man jemanden bei Ärger auf die Schnauze gehauen und fertig, heute wird in den Kopf reingetreten bis sich jemand nicht mehr bewegt und ja ich bin der gleichen Meinung wie viele andere, dass die Gewaltverherrlichung in den Spielen mit dazu beiträgt. Natürlich ist das nicht bei jedem so aber wo zieht man die Grenze, deshalb finde ich den Hinweis der FSK ok. Beim Verstand der “Erwachsenen” ist es aber auch oft nicht anderes, ich war schon öfter in Partys wo im Hintergrund Babys oder Kinder geweint und geschrien haben und keine Sau hat sich darum gekümmert. Muss dann immer rausgehen bevor ich ausflippe.
Sein Kind vor der Playstation oder dem Fernseher zu parken zeugt von der erzieherischen Unfähigkeit der Eltern. Ja jeden Tag für Unterhaltung und Abwechslung zu sorgen ist nicht einfach, aber das Kind ruhig zu stellen und sich dann zu fragen warum es aggressiv wird, wenn man ihm seine Beschäftigung abnimmt, sprich Bände.. ich hatte diese Situation und kenne Eltern die sagen: so kann ich mich mal um mich kümmern.. sorry aber wenn man nicht für das Kind da sein kann oder will, sollte man sich ne Katze holen. Den sogar ein Hund braucht den Menschen und ist auf ihn angewiesen. Dies ist natürlich nicht zu verallgemeinern, trifft jedoch genau den Kern des Problems, welches sich in psychosomatischen Kliniken und Therapie Gruppen wieder spiegelt.
what a bullshit XD
Wenn ich sowas lese wie die können das schon ab oder die verkraften sowas schon, könnte ich platzen. Das sind entweder selbst keine Eltern oder echt schlechte. Wenn es in dem Alter überhaupt sein muss, dann gibt es genug altersgerechte Spiele. Aber nein, viele werden einfach vor der Konsole geparkt und die Eltern denken überhaupt nicht nach. Habe auch schon Leute aus dem Trupp rausgeworfen weil sein Kind als heulend ins Zimmer kam und er dachte zocken ist aber gerade wichtiger. Es wäre echt super wenn alle Eltern wissen was gut für ihre Kinder ist aber das ist bei vielen eben nicht so. Und Killerspiele haben bei Kindern unter 13 auf jeden Fall nichts zu suchen.
Find ich klasse, dass du deine Expertise in Kinder- und Jugendpsychiatrie hier gratis bei den mein-mmo Kommentaren teilst anstatt wie viele anderere deiner Kollegen dies in peer-reviewed Journals tun. Die sind auch immer so teuer und schwer zu lesen.
Also klasse, gerne mehr davon.
Ich bin der Meinung, dass es nicht verkehrt ist, Kinder Dinge ausprobieren zu lassen, wenn sie es wollen. Dann ist es allerdings auch wichtig, sich als Elternteil mit der Sache zu beschäftigen, dabei zu sein, und Aufklärung zu betreiben. Grundsätzliche Verbote halte ich für sinnlos. Kinder sind nicht dumm und finden in den meisten Fällen auch ohne die Zustimmung der Eltern Mittel und Wege. Dann ist es mir lieber, die Kontrolle darüber zu behalten.
Gerade was das Thema soziale Medien, Internet, Online-Kontakt zu “fremden” Menschen, etc. angeht, kann heutzutage gar nicht früh genug damit angefangen werden, aufzuklären und in die richtigen Bahnen zu lenken.
Zwei weitere Aspekte sprechen für mich dafür, das Kind erstmal machen zu lassen. Der erste ist, Interessen und Talente möglichst früh zu erkennen und zu fördern. Und wenn es darauf hinaus läuft, dass das Töchterchen Pro-Gamerin in CS:GO wird, es läuft eben nicht immer nach den Vorstellungen der Eltern, aber das muss es auch nicht.
Der zweite Aspekt ist die soziale und psychische Gesundheit des Kindes. Mobbing und dergleichen sind ein heikles Thema. Wenn in der Klasse alle, oder zumindest die “coolen Kids”, Fortnite spielen dürfen oder schon ein Handy haben oder meinetwegen im Fußballverein sind, da will ich nicht dass mein Kind zum Außenseiter wird. Solche frühen negativen Erfahrungen können sich stark auf die soziale und psychische Entwicklung auswirken.
Mein Fazit also: Lieber das Kind selbst an eine Sache, für die es sich Interessiert, heranführen, lenken und aufklären und das Kind dann selbst entscheiden lassen, ob es das Richtige ist.
Doom, Resident Evil und Duke Nukem haben mir als Kind auch nicht geschadet. Habe einen sehr erfolgreichen Werdegang hinter mir. Ich ermutige daher gerne mehr den Kindern zuzumuten. Die können das schon ab. Und die die nicht? Naja, die habens auch nicht anders verdient, oder?
Und solange syrische und jemische Kinder zu hunderten zerbombt werden und in echter Angst und Terror leben, möchte ich eigentlich keinen erhobenen Zeigefinger für Destiny 2 lesen.
Die Kinder, die es nicht abkönnen, haben es nicht anders verdient? WTF
Erinnert mich an: sie hatte einen kurzen Rock an, also hatte sie es verdient vergewaltigt zu werden…
Uff. Geschmacklos. Einfach nur geschmacklos. Das zeigt mir schon was für ein Mensch Sie sind, wenn Sie ständig an kurze Röcke und Vergewaltigung denken müssen. Widerlich! Hinfort mit Ihnen!
Fakt ist : Man kann es (leider) oft eben nicht den Eltern überlassen.
Kinder werden in zunehmendem Maße vor Elektronik geparkt.
Ich kenne Fälle, da haben Teenies noch nie ne Gurke oder ne Ananas gesehen.
Aber klar : schön einfach. Und ob die dann später mal richtig schreiben oder sich artikulieren können…. who matters ?
Na ganz ehrlich, aus denen wäre eh nichts geworden. Nicht mit dem Elternhaus. Da brauchst nicht Computerspiele verbieten, da musst du in unserem Land erstmal 100 andere Probleme lösen.
Schlimmer sind diese Helikopter Eltern, wo das Kind nicht mal in den Garten darf, Kleidung könnte ja schmutzig werden oder schlimmer noch das arme Kind könnte sich ja gaaaaanz böse verletzen (klar bei 10×10m Rasen ohne Bäume etc) und selbstverständlich auf jeden Tag zur Schule und zurück gefahren, aber mit 7 Jahren CoD Pro??♂️??♂️??♂️?
Kenne selbst solche Leute und die waren meistens die schlimmsten in der Kindheit!!!
Gestörte WELT??♂️
Ich habe damals mit 12 angefangen Resident evil, Counterstrike etc etc zu spielen und werde mein Kind vorausgesetzt er ist Geist reif genug auch erlauben.
*werde mein Kind vorausgesetzt er ist Geist reif genug auch erlauben.*
….. Hm….. 😉
“ist Geist reif genug” Alles klar! Das braucht keine genauere Erklärung!
Wenn mein Sohn es mit 9 nicht schafft selber den höchsten Rang zu erspielen. Werde ich in enterben oder zumindest einen Vaterschaftstest verlangen.
Interessanter Satzbau ….
Wenn ich lediglich auf Grund des Gameplays eine Entscheidung treffe müsste, würde ich sagen, dass man aufgrund dessen, dass man in einem Jahrhunderte enfernten Zukunftsettings mit futuristischen Waffen Aliens ohne exzessive Gewaltdarstellung (Verstümmelung/Folter/Blut,…) bekämpft, würde ich sagen, dass ich eine Freigabe ab 13 als angemessen empfinden würde.
Da Destiny jedoch einen sehr grossen Fokus auf Online Funktionen und Multiplayer mit fremden Leuten legt, würde ich bei solchen Spielen generell eine Einschränkung auf 16+ festlegen.
Ich finde, das ist so ein Alter, wo man dem Menschen zumuten kann, dass er eine vernünftige Umgangsart anwenden kann und nicht allzu naiv ist, um auf irgendwelche Scams reinzufallen, die ein 13 Jähriger oder jünger nicht als solchen auffassen würde.
Bei der Altersempfehlung gehts ja nicht immer nur um die Gewalt an sich oder das es hier “nur” Aliens sind. Da spielt noch viel mehr hinein. Hast ja schon richtig angemerkt, gerade Online Spiele wo man auch irgendwie immer mit anderen teils nicht gerade netten Menschen zu tun hat da muss man schon etwas vorsichtiger sein.
…ohne exzessive Gewaltdarstellung (Verstümmelung/Folter/Blut,…) Kopfplatzer mit Einschlaggeräuschen und Schmerz, -Todesschreie sind ihren Augen keine exzessive Gewaltdarstellungen? Hm! 😕
9 Jahre finde ich als Vater von 3 Söhnen im Alter von 6,7 und 13 viel zu jung für ein Spiel wie Destiny.
So was hat im Grundschulalter meiner Meinung nach noch nix auf der Konsole verloren.
Mein ältester Sohn darf Destiny und Fortnite spielen seitdem er 12 ist.
Vorher nur so Sachen wie Autorennspiele, Pokemon oder eben Spiele die ab 6 oder 12 freigegeben waren.
Spiele wie Call of Duty oder Rainbow 6 usw. gibt es bei den Kids nicht. Die dürfen sie frühestens spielen, wenn sie 15-16 sind.
Klar, was die bei ihren Freunden auswärts machen, kann ich nicht beeinflussen, aber zumindest im eigenen Heim eine gewisse Richtung vorgeben.
…9 Jahre finde ich als Vater von 3 Söhnen im Alter von 6,7 und 13 viel zu jung für ein Spiel wie Destiny…
…Mein ältester Sohn darf Destiny und Fortnite spielen seitdem er 12 ist…
Was gilt denn jetzt? Bin verwirrt.
Lies den Text noch mal, dann siehst Du vielleicht das es schon passt was da steht. Ist alles korrekt so und stimmig.
Ich denke, dass die FSK eine wichtige und gute Institution ist. Denn die Frage nach dem Mindestalter sollten Spezialisten, in diesem Fall Pädagogen und Psychologen entscheiden. Diese Einstufen können natürlich nur sehr allgemein gehalten sein. Dass jedes Kind anders ist, ist ja klar. Deswegen ist es auch völlig in Ordnung, dass Eltern diese Einstufen lediglich als Empfehlung und Entscheidungshilfe nutzen sollten. Viele Eltern haben von den Spielen, Apps und Communities, in denen sich ihre Kinder aufhalten nämlich gar keine Ahnung. Und auch keine Ahnung, wie sie sich darüber informieren können.
Wenn man von diesen Einstufen der FSK als Elternteil nach oben oder unten abweicht, sollte man das aber nur bewusst tun. Wenn man der Meinung ist, dass das eigene Kind außerordentlich gut oder schlecht mit dem Inhalt umgehen kann. Zum Beispiel, und das kann ich gar nicht oft genug unterstreichen, indem man ihn beim Konsum dieser Inhalt begleitet (!). So kann man als Elternteil das Kind dabei unterstützen das Gesehene/Erlebte im richtigen Kontext wahrzunehmen.
Ganz ehrlich: als Elternteil will ich schon wissen, mit was für Menschen meine Kinder ihre Freizeit verbringen. Sei das auf dem Schulhof, im Sportverein, oder eben auf Discord. Es ist unsere Aufgaben als Eltern, unsere Kinder vor negativen Einflüssen und Vorbildern zu beschützen, oder ihnen beizubringen, diese als solche auch wahrzunehmen.
Deshalb finde ich persönlich eine FSK ab 16 immer angebracht, wenn damit eine übliche Online-Community einhergeht, bei dem sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeder Couleur vermischen.
Egal welchen Reifegrad (oft ein subjektives Gefühl der Eltern) ein Kind hat. Es hat keinen direkten Einfluss auf die Entwicklung des Gehirns. Dieses nimmt jegliche Erfahrung auf und speichert diese als Lernen ab. Am besten und nachhaltigsten durch vielfache Wiederholungen und verbunden mit Gefühlen. Das heißt z.Bsp. Durch dauerhafte Konfrontation mit Gewaltdarstellungen( Bild und Ton) findet ein Desensibilisierungsprozess im Gehirn statt. Viele Erfahrungen in der Kindheit werden oft erst im Erwachsenenalter sichtbar. Suchtverhalten wird auch in früher Kindheit geprägt. Natürlich haben das soziale Umfeld und sichere Bindungen, Geborgenheit in der Familie einen sehr großen positiven Einfluss und können viel abfedern. Aber leider nicht ganz verhindern. Konfrontationen mit Gewalt und deren Darstellung hinterlassen immer emotionale Spuren im Gehirn.
Weiste was auch Spuren im Hirn hinterlässt? Wenn man seine Kinder in watte packt und sie irgendwann auf die realität losgelassen werden und sie mitbekommen wie ekelhaft und widerlich diese Welt ist, das fördert viel mehr Gewalttäter und verlorene Seelen als ein Spiel es je könnte, aber beschütz mal schön weiter, schön einfach den Fehler beim erst besten zu suchen, als sich tiefgreifender mit einem Gewalttäter zu beschäftigen, was ihn dazuu gemacht hat, kleiner Spoiler, kein “Killer Spiel“.
Interessante Theorie, natürlich ist es besser in unseren so gefährlichen Gesellschaft erstmal “aggressiv und männlich” aufzutreten. Was du hast mich angeschaut? Ich hau die auf die Fresse. Watte packen? Macht man doch nur mit Mädchen. Scheisse ist die Welt ekelhaft. Vielleicht sollte man erst gar keine Kinder in so eine Welt setzen. Dann erübrigt sich das mit den “Killerspielen” von selbst. Dir würde ich das auf jeden Fall empfehlen ,so negativ du die Welt beurteilst. Im Übrigen hört sich das für mich eher an als seist du jemand der die Schuld für alles beim erst Besten sucht, der ekelhaften und widerlichen Welt.
Mit Aggressiven und Männilichen verhalten hat das überhaupt nichts zu tun, zeigt nur deinen Tunnelblick, ich bin selbst der ruhigste Mensch den man sich vorstellen kann, ich kann nichtmal eine Spinne einfach töten die in meiner Wohnung ist, ich bin absolut emphatisch und habe mich noch nie geschlagen, außer mal im Training natürlich, das ist aber was anderes.
Du verstehst nur das was du verstehen willst, weswegen sich eine Dikussion mit dir eigentlich erübrigt, pack deine Kinder in Watte, behüte sie vor der Welt, ich hoffe du bist auch noch da für sie wenn sie mit der Härte des Lebens selbst zurecht kommen müssen und nein das passiert nicht nur mit Mädchen, mit Jungs genauso, denen werden nur irgendwelche anderen Hirnrissigen Wettbewerbs Konstruke eingetrichtert.
BTW ich suche Schuld immer erstmal bei mir, dann bei anderen, die WElt ist wie sie ist, da ändere nicht ich oder du etwas drann und sie wird sich auch nicht ändern wenn du deine Kinder versuchst vor dem zu behüten was deiner Meinung nach nicht gut für sie ist, denn das werden sie auch noch selbst raus finden, früher oder später, meistens ohne das du es weist.
Also lehre deinen Kindern eher damit ordentlich umzugehen als es ihnen zu verbieten, Kinder sind keine nicht denkenden Schwämme die alles Aufsaugen ohne es zu reflektieren, naja ok gut wenn du sie so erziehst, dann ist das wohl so, wenn du ihnen verbietest selbst Fehler zu machen, dann werden sie das eventuell, das ist dann aber einzig und allein deine Schuld.
Ich muss dir das nicht sagen, du wirst es merken wenn deine Kids alt genug sind und die auferlegten Dogmen anfangen zu hinterfragen, auf dein Passiv Aggressives geprabbel vom Kinder bekokmmen geh ich einfach mal nicht ein.
Und btw. Das ist keine Theorie, das ist Realität, ich habe Tagtäglich mit solchen Kindern zu tun, die wenigsten davon Zocken irgendwie wirklich viel, geh da raus und unterhalte dich mal mit den Gescheiterten Kindern dieser Gesellschaft, was sie da hin gebracht wo sie sind, ist natürlich schwerer als sich von Oben herrab zu profilieren.
Abschließend nochmal zur “Killerspiel” debatte, nach den ersten Morden wo dieses Thema aufkam haben das mehrere große Universitäten Studiert, finanziert von den Gegnern der Killer spiele, diese Studien sind quasi alle zu dem Ergebnis gekommen das weder eine Verharmlosung noch eine größere Gefährdung durch den Konsum von “Killerspielen” einhergeht, du kannst gern etwas anderes behaupten, es wird dadruch aber nicht wahr.
Und ich sage auch nicht das man ein Kind einfach davor Parken sollte, solche Spiele sollte man nur im Beisein der Eltern spielen zumindest bei den ersten Gehversuchen, einfach um Fragen die das Kind haben wird abzufangen.
Das Eltern ihre Kinder vor Geräten Parken um sich Freizeit zu generrieren ist ein ganz anderes Problem und hat hiermit weniger zu tun, da sind Games nur MIttel zum Zweck des eigentlichen Problems und das hat der Vater um den es ging auch nicht getan er war die vollen 6h bei dem Jungen, hat ihn angefeuert und sich hinterher bei den Spielern bedankt, mein Vater hat damals ähnliches getan und nichts stärkt eine Eltern/Kind Beziehung besser als wenn man sich auch wirklich für das interessiert was sein kind möchte und mag.
Mit ihm brauchst du nicht zu diskutieren. Mich hat er letztens auch als bildungsfern erklärt, weil ich auf seinen Müll nicht eingegangen bin. Einfach ignorieren. Das ist in meinen Augen nur ein Troll.
Also ich finde die Welt nicht ekelhaft und widerlich. Mein Sohn hat sich mit 16 selbstständig gemacht und ist heute mit 26 erfolgreicher Künstler/ Produzent /PR- Manager weil er was mitbekommen hat, nämlich soziale Kompetenzen. Die hat er genutzt um sich zu vernetzten. deshalb ist er so erfolgreich. Er hat nie Killerspiele gespielt. Er fand andere Sachen die das Leben Kindern bietet interessanter. Er ist viel gereist und hat Freunde auf der ganzen Welt. Ich behaupte hier gar nichts. Ich gebe weiter was Hirnforscher an Erkenntnissen gewonnen haben. Kannst du gerne nachlesen. Ich empfehle Geralt Hüther. Gibts auch Videos bei youtube für die denen lesen zu anstrengend ist. Ich arbeite täglich mit Kindern und Jugendlichen. Da musst du mir nichts erzählen. Natürlich sind es nicht die Ballerspiele allein. Da spielt auf jeden Fall das familiäre Setting eine wesentliche Rolle mit. Aber erinnern wir uns an das Alter des Jungen. 9 Jahre. Der sitzt dann 6 Stunden mit Erwachsenen im Chat vor der Klotze und ist nervlich auf höchstem Niveau angespannt und ballert nicht auf NPC`s sondern auf menschliche Avatare. Da bleibe ich bei meiner Haltung und benutze deine Worte ekelhaft und widerlich, vom Vater.
Frek hat schon recht, hat keinen Zweck, schönes Leben noch, mal dir die Welt wie sie dir gefällt.
Danke, hab ich und mach ich. Und dir wünsche ich viele positive zwischenmenschliche Erfahrungen außerhalb der virtuellen Welt. Wirklich von ganzem Herzen. Ich denke du brauchst das. Deine Welt ist das was du aus ihr machst.
Meine Güte redest du einen Unsinn, wenn ich ganz doll daran glaube wird bestimmt die Welt ein gerechterer Ort, ganz ganz sicher, Traumtänzer. Was ich selbst draus mache ist eine ganze andere Geschichte aber die Welt bleibt wie sie ist und danke für deine Pseudo Fürsorge ich hab genug RL Kontakte.
ich frag mich eher, warum die ausgerechnet einem 9jährigen geholfen haben. der junge hat noch sein ganzes leben zeit, den höchsten pvp rang zu erreichen.
ich hab mit 9 spiele wie sonic gespielt. mit 13 dann fsk-18-spiele wie doom und duke nukem, teilweise auch spiele, die bis heute indiziert sind. aber das waren noch andere zeiten. meine eltern hatten keine ahnung von dem ganzen computerkram, und spiele wie doom wurden für ihre “realistische gewaltdarstellung” kritisiert.
ab wann man bereit ist hängt sehr von der eigenen reife ab, als elternteil würde ich da sehr genau drauf achten und mich im zweifelsfall an die alterseinstufung halten.
Es ist nicht jedes Kind gleich und deswegen sind die Eltern gefragt. Mein Sohn durfte vieles früher als zB die FSK vorgab. Ich denke das ich das auch sehr gut einschätzen konnte was geht und was nicht. Und mal ganz nebenbei: im RL ist es viel schwerer den Nachwuchs vor den alltäglichen Gefahren zu schützen.
PS: Aber 9 Jahre finde ich schon ganz schön früh für einen Ego-Shooter
Das ist ja nicht ganz verkehrt. Wenn ich aber z.B. ein 10 Jahre altes Kind einen Film schauen lasse der ab 12 ist, ist das aber auch was anderes als wenn ich ein Neunjährigen mit Waffen auf Wesen ballern lasse und andere Spieler im pvp, was eher ab 16 Jahren empfohlen ist. Selbst wenn man die 13 aus USA ansetzt ist das zu heftig.
USK16 ist für Destiny vielleicht etwas zu hoch, ab 14 wäre meiner Meinung nach für das Spiel in Ordnung. Leider geben die Alterstufen der USK hier nur 12 oder 16 Jahre her. Was ich für einen Fehler halte. Ich wäre dafür, eine weitere USK-Stufe ab 14 einzuführen.
so falsch ist das nicht. Die Usk geht von der Entwicklungsleistung und Fähigkeit des Gehirnes in den jeweiligen Altersstufen aus. Zu beginn der Pubertät fängt das Gehirn an sich komplett umzubauen und bringt den Hormonhaushalt kräftig durcheinander. Dieser Prozess ist mit ca. 16 Jahren weitestgehend abgeschlossen. Soll heißen dass das Gehirn ab dieser Zeit weniger sensibel auf extreme Erfahrungen oder emotionalen Schwankungen reagiert als z.Bspz wischen 9 und 16 Jahren. Besonders verdeutlicht wird diese Tatsache durch eine sehr hohe Selbstmordrate von Jugendlichen im Alter von ca. 14 Jahren. Also mitten im Hormonchaos des Gehirn.
Das ist ja interessant, aber an der Realität vorbei. Die USK soll eine Empfehlung an die Eltern sein, welche Spiele für die jeweilige Altersstufe geeignet sind. Gerade zwischen 12 und 16 Jahren ändert sich viel, bei Teenagern. Das hast du schön ausgeführt. Nun was macht man nun mit einen 14 Jährigen, der Spiele ab 12 für zu kindisch hält. Und lieber Spiele für ältere spielt, verbieten? Ja viel Spaß dabei.
Da halte ich eine USK-Empfehlung für 14 jährige für weitaus praxistauglicher, als dem Teenager einen Vortrag über die Entwicklung seines Gehirns zu halten. Weshalb er bis er 16 ist, doch lieber die Spiele ab 12 spielen soll.
Der Vortrag ist mehr an die Eltern gerichtet. Außerdem erreicht man mit Vorträgen eher weniger. Wenn man sein Kind nicht mehr erreicht und sich Sorgen macht kann man sich kostenlose Beratung bei jedem Jugendamt geben lassen.
Das entscheide ich erst wenn ich selbst Kinder habe und es hängt vom geistigen Alter meines Kindes, der Reife und dem Anstand und dem Gewaltgrad des Spiels ab. Obwohl ich die ,,Teen” ab 13 Jahre Einstufung für Destiny recht treffend finde , aber das letzte Wort sollten immer noch die Eltern haben.
Wenn es um reine offline Shooter ohne Coop geht und sie ohne Gore auskommen, dann sehe ich das mit 13 oder 14 nicht mehr so kritisch.
Ich selbst habe in dem Alter sogar Spiele wie Duke Nukem, Quake II und wie sie nicht alle hießen bei Freunden gesehen und gespielt. Geschadet hat es mir nicht, aber das gilt nicht immer gleich für jedes Kind. Meine Eltern haben das nicht mitbekommen. Als ich mit 12 Resident Evil 1 ausgeliehen hatte und am ersten Abend nicht schlafen konnte, ist es ihnen aber nicht entgangen und ich durfte es nicht mehr spielen.
Die Onlinekomponente macht das alles heutzutage noch heikler, auch wenn kein Blut fließt. Ich erinnere mich da an D1, wo ein viel zu junger Spieler einem Troll aufgesessen war. Hatte dem dann via SharePlay die Kontrolle gegeben und musste zusehen, wie der ihm die Plan C und zwei andere Items gelöscht hatte. Danach hat der kleine bitterlich geweint.
Und dann wären da natürlich noch Gründe wie das Fluchen älterer Spieler, beleidigende Nachrichten nach Matches und nicht zuletzt auch das große Suchtpotenzial solcher Games. Da werden dann schnell mal die Hausaufgaben etc vernachlässigt.
Naja ein Thema, bei dem man extrem ausschweifen kann. Mein Sohn wird jedenfalls mit 9 keine Shooter spielen dürfen. Auch keine Online Games.
Hallo zusammen, ich gehöre zu denen die der Meinung sind das ein 9 jähriges Kind nichts in so einem Spiel zu suchen hat mein Kind darf solche spiele auch nicht spielen. Ich habe sogar die Konsole so eingestellt das die usk eingehalten wird und mein Kind kann nur 2 Stunden am Tag spielen was mehr als genug ist. Wenn ich meine shooter-spiele Spiele darf er auch nicht zugucken.
So etwas würde ich pauschal niemals sagen können. Vielmehr kommt es auf das geistige Alter an. Wenn mein Kind zu dem Thema eine gesunde Einstellung hat und ganz klar unterscheiden kann, was da gerade auf dem Bildschirm passiert, kann er mit 12 soweit sein oder mit 16 noch nicht.
Destiny ist ja nicht brutal und man kämpft gegen böse Aliens. 12 wäre da auch Ok. Oder übersehe ich da etwas?
die Frage ist ob es besser ist. Es wird getötet. Mit oder ohne Blut.
Mit Blut : Kind träumt schlecht/ ohne Blut : Das Töten wird verharmlost.
Einschlaggeräusche von Kugeln, platzende Köpfe,Schmerz-und Todesschreie, Verdampfende Körper, Verbrennende Körper. Ja sie übersehen da ganz viel! Das aber ja nicht brutal!
@Redaktion,
SEITE NICHT GEFUNDEN
Hoppla, es sieht so aus, als ob diese Seite nicht existiert.
Kommt bei mir in letzter Zeit häufiger wenn ich oben auf die rote Bubble drücke, um die Antwort einzusehen.
Wenn ich über Aktivität gehe und auf den User klicke, kommt das teilweise auch.
Kein Plan ob das am Artikel oder der Person liegt.
Hatte zwei Antworten, eine hier, da kam die Fehlermeldung und eine in Phillips “Lieblingswaffe”-Artikel, da kam ich sofort nach klicken zu den Kommentaren.
Ich hoffe ich konnte das Fehlerbild halbwegs detailliert beschreiben 🙂
Die deutsche Empfehlung von 16 ist sehr gut. Alle jüngeren haben MMn nichts in so einem Shooter verloren, erst Recht nicht wenn es ins Matchmaking geht. Das versaut den anderen Spielern (besonders bei Raids) das Spiel und umgekehrt werden Kinder sonst einer teils sehr toxischen Community ausgesetzt. Ich würde nicht wollen, dass meine Kids mit einem Text oder Sprachchat bei so einem Spiel mitmachen.
Also min. 18, da kennt man schon eine große Auswahl an Schimpfwörtern und muss sich im PvP nicht nur mit „Du Hu*So*“ begnügen.
“Es ist egal wie alt du bist, welche Bildung du hast, mit was du dein Geld verdienst, ob Mann oder Frau. Laut einem 12 jährigen bei CoD sind wir alle schwul”
Der Königsweg:
1 Jahr: Spielzeug
2 Jahr: Nintendo DS
3 Jahr: Xbox/PS Vollumfänglich mit allen Games
4 Jahr: Smartphone Ohne Einschränkungen mit Y**orn App
5 Jahr: Übertakteter Gamer PC
6 Jahr: E-Sport
7 Jahr: Realität
8 – 99 Stagnation?
?
Ich mein, das mit dem Smartphone ist vielleicht zu viel aber warum zensiert du die YellowCorn App? Gleich nach CornHub meine Lieblingsseite für alle Maisbedürfnisse xD
Kenne ich zwar nicht, hört sich aber genauso Jugenfreundlich an?
Das sind die perfekten Seiten wenn man mal ein bisschen *setzt Sonnenbrille auf*
Corny ist.
*CSI: Miami Intro*
You are super cerial! 😀
Am besten gar nicht, denn das Spiel ist derzeitig stinklangweilig.
Schade das der Dislike Button weg ist…
und genau dafür war der dislike button eben nicht gedacht.
Spontan würde ich sagen ab ~12 Jahren.
Je nachdem wie Junior erzogen wurde verfügt er mit dem Alter auch über eingewisses Maß an Reife.
Mein Sohneman hatte auch etwa in dem Alter die ersten gehversuche am Pc.
Allerdings keine Stundenlangen Sessions sondern in gesundem Maß.
Mit ~16 gabs dann mal ne Wow Krise die er aber zum Glück selber eingesehen hatte.
Schwierig das zu entscheiden. In erster Linie denke ich sollten die Eltern das Handhaben wieviel sie ihrem Kind zumuten. Ich halte 9 wie in dem erwähnten Artikel auch für zu früh. Andererseits hauen, schlagen und verbrennen wir auch bei Super Mario Kreaturen und das meist im selben oder jüngeren Jahren. Habe selbst mit 4 Jahren Friedhof der Kuscheltiere gesehen (Beim Nachbarskind der einen älteren Bruder hatte und sich natürlich den Film reinpfiff während er auf uns achtet) und mit 13 Halo gezockt. Manche Szenen waren schon erschreckend abends allein (Halo). Da hätte ich mir seitens meiner Erziehungsberechtigten mehr Kontrolle gewünscht. Nicht das mich das nachhaltig beeinflusst hat. Aber ich glaube ganz wichtig ist dass man als Elternteil viel mehr Verantwortung in dem Bereich übernehmen muss. Zusammen zocken. Den Kindern dann auch erklären was die Unterschiede sind zur Realität. Ich glaube das Problem ist nicht wirklich das Spiel an sich sondern wie weit ist das Kind. Kann es die dort enthaltenen Inhalte verarbeiten. Sitzen Mütter und Väter neben ihren Kinder und beobachten, machen mit. Wenn es geht ohne Fluppe und Pulle.
Die Kids heutzutage sind doch alle überdreht weil die meisten Eltern einfach überfordert wirken. Ich sehe es ja selbst im Freundeskreis. Da wird das Kind in die Ecke gesetzt soll am besten die Klappe halten und aufs Handy schauen damit es ruhig ist. Fängt es dann mal an die überschüssige Energie loswerden zu wollen werden die Eltern total hysterisch und kommen dann mit der Energie nicht klar. Anstatt die Kinder dann auch mal Toben zu lassen. Die schlausten sind dann die die abends noch den Zuckerpott aufmachen…
*Fängt es dann mal an die überschüssige Energie loswerden zu wollen werden die Eltern total hysterisch und kommen dann mit der Energie nicht klar.*
Klarer Fall von ADHS. Medikamente. Sofort.
“Mama was ist den das Grüne da draußen ? ”
“Keine Ahnung, Opa sagt man kann das auch rauchen…er hat’s wohl mal angefasst….damals….Oh eine Whatsappnachricht…..”
Singleplayer kann man sicher anhand der Inhalte bewerten, Gewalt, Nacktheit, Sprache und was gerade bei FSK 16 bzw. 18 sonst noch eine Rolle spielen mag.
Bei Multiplayertiteln sollte maßgeblich auch im Vordergrund stehen, dass die Spieler hier auf andere Menschen treffen und mit ihnen interagieren, kommunizieren und sogar Gruppen (Clans, Gilden) bilden.
Ob man Aspekte, wie Suchtverhalten, mittlerweile besser analysiert weiß ich nicht, wäre aber eben so ein wichtiger Punkt, gerade MMOs haben da Mechaniken, die für weniger reife Menschen nicht gerade förderliche sein können.
Ich bin skeptisch ob ein Siegel für das Alter immer ausreichend ist, meine WOW Zeit hat mir da einige negative Beispiele aufgezeigt, wo ich eben hoffe das man daraus etwas gelernt hat.
Die Eltern sind nun mal die Hauptverantwortlichen, die individuell entscheiden müssen und das hoffentlich auch können.
Gibt sicher Beispiele wie den neunjährigen, die zeigen dass eine pauschale Lösung halt nicht auf 100% passt.
Bin da auch bei dir. Bei vielen Spielen kann man es abschätzen ob die Inhalte so gerecht sind. Es gibt aber auch Spiele, da denkt man das das Spiel doch falsch eingestuft wurde.
Meine Beispiele sind da immer Smash Bros. Brawl für die Wii und Ocarina of Time für N64. Smash war in Deutschland ab 12 und hatte in den USA ein Teen Rating, weil die Grafik etwas düsterer und bei menschlichen Charakteren etwas realistischer war.
Oot ist ab 6 und in den US sogar ohne Altersbeschränkung. Da gab es auch Blut, bei Zombies zum Beispiel und ich hatte damals echt Albträume wegen diesem Vieh im Brunnen ^^
Man kann auch Bloodborne nehmen. Ist auch ab 16 aber bei bestem Willen nicht mit Destiny vergleichbar ^^
Sowas sollte in der Hand der Eltern liegen. Ich bin zwar mit meinen 25 Jahren noch relativ jung und habe keine Kinder, denke aber das z.B. Destiny & Destiny 2 völlig legitim ist auch unter der Altersempfehlung zu spielen.
Ich wäre eher abgeneigt gegen Spiele die gezielt die Aufmerksamkeit von Kindern wollen um daraus Profit zu schlagen. Als Beispiel mal Roblox angeführt. Ich arbeite in einem Mobilfunkladen und habe schon leider zu oft erlebt wie Eltern sich ihre 500€ Rechnung nicht erklären konnten, und am Ende waren es Käufe im Playstore für z.B. Roblox über die Mobilfunkrechnung.
Erst letztens wieder so einen Fall gehabt … das Kind hat sich bestimmt nicht gefreut als die Eltern nach Hause kamen.
Dagegen ist Destiny ja noch relativ harmlos, zudem wird dort jetzt auch nicht wirklich irgendeine Art von realer Gewalt gezeigt. Ich finde Spiele wie Destiny, wo vorallem auch der zusammenhalt der Community groß ist, sind eine Bereicherung und eine Erfahrung die man seinen Kindern gönnen sollte, auch wenn diese erst 9 Jahre alt sind.
Auch super Beispiele, die ganzen Pay2Win Games und Co., die gezielt auf Kids gehen.
Keiner schreibt auf seine Werbebanner “Wir hoffen ihr Kind kommt irgendwie an ihre Kreditkarte ran”, aber traurig ist man sicher nicht dass so was passiert ^^