Mit meiner Elfe traue ich mich nicht nach Nazjatar, weil ich sonst weinen muss

Mit meiner Elfe traue ich mich nicht nach Nazjatar, weil ich sonst weinen muss

Cortyn hat viele, viele Jahre auf Azshara und Nazjatar in WoW gewartet. Ob die Erwartungen erfüllt werden konnten?

Patch 8.2 ist in World of Warcraft seit einer ganzen Weile live und ich habe viel Zeit damit verbracht, mich in Nazjatar herumzutreiben, mir das Gebiet, die Darstellung der Naga und Königin Azshara genau anzuschauen. Denn für mich hat beides eine besondere Bedeutung. Schuld daran ist meine Leidenschaft fürs Rollenspiel und die Liebe zu einem meiner Charaktere. Und genau das lässt mich von Nazjatar leider enttäuscht sein.

Die treibende Motivation eines meiner Charaktere war es, irgendwann wieder in die Dienste von Königin Azshara treten zu können. Immerhin war sie viele Jahrhunderte die vom Volk geliebte Elfenkönigin und trug nicht umsonst Titel wie „Licht der Lichter“, „Tochter des Mondes“, „das geliebte Herz unseres Volkes“ oder „Vision der Perfektion“.

Schon aus den Büchern zum Krieg der Ahnen wurde Azsharas Vollkommenheit dargestellt. Ihr Anblick und ihre Macht war so atemberaubend, dass jeder sofort auf die Knie sinken und sie anbeten wollte. Meine Elfe war da nicht anders.

WoW DTP Azshara
Königin Azshara – die Vision der Perfektion.

Azshara kann der Erwartung nicht gerecht werden

Doch all dem wird Azshara im aktuellen WoW nicht gerecht. In den Büchern und ihrer Vergangenheit war Azshara nicht nur eine mächtige Königin, sondern auch eine Herrscherin, die von großen Teilen der Bevölkerung geliebt wurde.

Sie hat ihr Volk nicht aktiv unterdrückt, sondern war weise und vor allem beliebt – zumindest bis zum Vorfall mit der Legion.

Aber genau diese Darstellung fehlt mir. In World of Warcraft wird Azshara nur in zwei Extremen dargestellt. Die eine Seite sieht sie als die große böse Königin, die ihr Volk ausgeliefert hat, wie es die Geister in Azsuna und einige in den Ruinen von Zin-Azshari erzählen.

Die andere Seite ist fanatisch treu ihrer Königin ergeben, so sehr, dass man schon fast an eine Gehirnwäsche denken muss.

Mir fehlt der Mittelweg. Mir fehlen Charaktere, die gut begründen, warum sie Azshara die Treue halten, was sie an der Königin so schätzen oder auch, was sie vielleicht kritisieren aber dennoch nachvollziehen können.

Azshara ist in ihrer Darstellung bisher leider zu einem Klischee-Bösewicht verkommen, die keine Grautöne hat. Sie ist nichts, dem man bei klarem Verstand dienen wollen würde.

Ich kann nur hoffen, dass Blizzard hier noch ein bisschen mehr Charaktertiefe präsentiert und die Königin im Raid nicht gleich absägt. Immerhin wissen wir noch nicht, was nach dem Kampf genau geschieht.

Nazjatar ist nur ein Funke dessen, was es hätte sein können

Doch auch Nazjatar konnte meinen Erwartungen nicht standhalten. Schon seit „Burning Crusade“ hoffe ich, dass es irgendwann nach Nazjatar geht, in die Ruinen von Zin-Azshara, in das versunkene Elfenkönigreich.

Ich wollte das riesige Imperium sehen, das in den Wellen versunken ist. Ich wollte sehen, was Azshara mit ihren Naga für ein neues Reich geschaffen hat, wollte den Kontrast erleben.

Ruinen einer einstigen Zivilisation.

Doch das klappt nicht. Nazjatar ist – obwohl es ein grundsätzlich schönes Gebiet ist – nach elfischen Maßstäben abgrundtief hässlich. Es gibt Ruinen der alten Zivilisation, die Azshara und ihr Volk offenbar einfach ignoriert haben.

Das ist so, als wenn die eigene Garage niederbrennt und man sich sagt „Ach, passt so, ich wollte eh immer eine Ruine neben dem Haus haben“.

Auch der Rest des Gebiets Nazjatar ist nicht „hübsch“, hat keine elfische Perfektion oder versucht auch nur besonders prunkvoll zu sein, wie es zu Azshara passen würde. Die wenigen Bauten der Naga sind hässlich und weit verstreut, passen nur bedingt in die Umgebung.

Alles wirkt recht primitiv und weit von dem weg, was eine untergegangene Hochkultur in 10.000 Jahren unter dem Meer hätte errichten können.

Die einzige Ausnahme scheint hier Azsharas Palast zu sein, der zumindest von außen optisch überzeugt und einen coolen Zugang hat.

Ein Musikstück mit besonders viel Emotion

Besonders deutlich wird diese Enttäuschung an einem Musikstück. Das Stück läuft in Nazjatar, wenn man in den Ruinen von Zin-Azshari unterwegs ist. Als das Lied zum ersten Mal lief, da bin ich stehengeblieben und habe es mir komplett angehört, weil ich es so wundervoll fand. Ich steh’ einfach auf diese Elfengesänge, aus denen man einzelnen Worte heraushören kann.

https://www.youtube.com/watch?v=NwPZCfA8nVA

Bei keinem anderen Musikstück in WoW hat mir der Soundtrack so eine tolle Geschichte erzählt und ich konnte förmlich die Bilder sehen, die der Komponist damit herüberbringen wollte – oder zumindest, was meine Interpretation davon ist.

Die ersten zwei Minuten ist das Lied recht ruhig und passt wunderbar zu den Ruinen. Überbleibsel einer vergangenen Zivilisation. Nur noch die kümmerlichen Reste von etwas, das viel gigantischer war, als jedes anderes Reich in dieser Welt.

Dann, bei ungefähr 2:00 wird die Musik freundlicher, positiver, bis sie bei 2:30 förmlich eine „Aufbrauchstimmung“ erzeugt. Vor meinem geistigen Auge konnte ich Zin-Azshari zu seiner Hochzeit sehen, ähnlich wie Suramar, eine Stadt voller Leben.

Doch der Moment währt nur kurz. Bei Minute 3:00 sinkt die Stimmung rasch wieder ab und man kehrt zur toten Ruhe der Ruinen zurück.

Diese kleine „Reise“ dieses fantastischen Soundtracks bestätigt mich nur noch. Nazjatar hätte so viel mehr sein können.

Zin Azshari zu seiner Blütezeit, wie es in den Chronicles abgebildet ist.

Nazjatar scheitert für mich, weil ich einen RP-Tick habe

Ich finde es gut, dass Nazjatar seinen Weg ins Spiel gefunden hat, aber ich finde es schade, dass es nur ein kleines Gebiet und keine eigene Erweiterung geworden ist.

Nazjatar ist ein richtig cooles Questgebiet, mit interessanter Story und vielen Geheimnissen. Aus „neutraler“ Sicht finde ich das Gebiet toll und halte mich dort gerne auf, denn die Inhalte machen Spaß.

Und doch ist es aus persönlicher Sicht alles andere als befriedigend. Wenn dies das Königreich und die Königin ist, der meiner Elfe über 12 ausgespielte Jahre im RP heimlich gegengefiebert hat, dann wird sie sich wohl bald den nächstbesten Strick nehmen und von einem Korallenriff baumeln.

Mich beschäftigt das sogar so sehr, dass ich mit meiner Elfe bisher keinen Schritt nach Nazjatar getan habe, sondern stattdessen andere Charaktere spiele.

Selbst wenn meine Elfe „im RP“ gar nicht in Nazjatar ist, kann ich sie mir in dieser Umgebung nicht vorstellen. Mir würden die Tränen kommen, wenn sie das “in der Rolle” erleben würde. Es enttäuscht nicht nur meinen gespielten Charakter sondern auch mich.

Nazjatar hätte so viel mehr sein können, hätte Raum für eine ganze Erweiterung geboten. Stattdessen ist es ein kleines Gebiet, das einem Elfenimperium nicht gerecht wird.

Das ist sicher gerade ein ziemlich extremer „Rollenspieler-Tick“ – aber es musste einfach mal raus. Vielleicht könnt ihr es ja etwas nachvollziehen.

12 Jahre persönliche, übertriebene Erwartungen und Vorfreude und Hoffnung konnten wohl einfach nicht erfüllt werden – auch nicht von Blizzard.

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DiabloDBS

Mit meinem Tauren-Druiden hab ich tatsächlich ernsthafte RP-Probleme der Kriegskampagne zu folgen..

DiabloDBS

Mmmh ich muss echt schmunzeln.
Ich kann RP nachvollziehen, spiele bspw. meinen Druiden im aktuellen Kontent nicht, da es 0 Sinn macht als Druide und Taure der Kriegskampagne zu folgen.

Aber als Nachtelf, besonders als ‘junger’ Nachtelf (wie man als Spielercharakter jeder Rasse präsentiert wird also bei Nachtelfen irgendwas um die 200~300 Jahre?), Azshara nach zu trauern.. klingt für mich seltsam, solange man keinen fanatischen Charakter spielen möchte.

Dass es keine Charaktere gibt, die gute Gründe haben Aszhara zu folgen liegt imho ebenfalls daran, dass es keine wirklich guten Gründe gibt.

Sie hat ihr gesamtes Volk manipuliert und war so sehr von sich selbst überzeugt, dass sie glaubte das auch mit Sageras tun zu können.
Ihr Volk sah sie zeitlebens als entbärliche Diener an, die nur dafür existieren sie zu belustigen und diese nur glücklich machte, um ihre eigene Macht weiter auszubauen.
Dass dies nicht unbedingt für die Cahraktere so offen liegt mag zwar stimmen, aber ihr jetziges Verhalten und bevor Zin’Ashari verwüstet wurde, zeigte doch deutlich, dass sie nicht (mehr) die war für die man sie vorher hielt.
Die Elfen, die der Region Aszhara ihren Namen gaben, gingen davon aus, dass Aszhara ein Opfer der Dämonen war und von diesen Manipuliert wurde. Dass sie heute (seit dem Sundering) den alten Göttern dient widerspricht dem ggf. mehr als nur ein wenig.

Imho gab es zwei Gründe Azshara damals (fanatisch) zu folgen. Machthunger und / oder Verblendung. Letzteres durchaus häufiger allein durch ihre Schönheit.

Aber als junger Elf, der niemals mit ihr direkt in Kontakt kam, als sie noch das Licht der Lichter genannt wurde.. .. klingt ohne weitere Begründung für mich weniger plausibel aus RP sicht.

Ansonsten stimme ich aber zu, dass man deutlich mehr aus dem Gebiet hätte machen können. Und sollte man Azshara überwunden haben hoffe ich auch eigentlich immer noch darauf, dass Naga ein spielbares Volk werden.. gut ich trauer auch immer noch dem Oger-Aprilscherz hinterher.. naja dafür hat man sich dem ja in HotS angenommen ~.~

Cortyn

Im RP muss man keinen jungen Elfen spielen. Was dir das Spiel durch die Quests erzählt hat ja im Grunde wenig bis keine Auswirkungen für das, was du im RP darstellen willst.

DiabloDBS

Ah ja..
Also wenn du mit deiner P&P Runde ein neues Abenteuer mit neuen Helden beginnst, dann schlägst du auch vor, dass dein(e) Elf(e) 10k Jahre alt ist und erwartest, dass der GM da nix sagt? Bspw. bezüglich des geringen Erfahrungsgrades, oder das es Lore-technisch seltsam wäre als so alter Elf nicht schon in einer gehobenen Position zu sein (die nicht in die Gruppe passt) etc… ?

Die gesamte Story der *Champions* in WoW basiert auf dem Aufstieg des Spielers von einem unbedeutenden und unerfahrenem Jungspund bis hin zu einem respektierten Champion, der durch dieverse Schlachten, u.a. gegen Dämonen, Drachen, Götter, zu dem wird was er ist, einem respektierten Champion der <fraktion>.
Man fängt in gammligen Lumpen an und erfüllt erstmal für die lokalen Autoritäten Laufburschen-Jobs.

“Meine Krieger haben Hunger! Besorg uns 20 Schweinshacksen”
Nach und nach bekommt man durch seine “Fähigkeiten” mehr und mehr Aufmerksamkeit..

“Haltet ein! Ihr seid doch <cname>! Eure Taten eilen euch vorraus. Wenn ihr euch etwas dazu verdienen wollt, dann sprecht mit mir.”
Bis man dann schließlich der *Champion* wird und den höchsten vertretern der eigenen Fraktion direkt unterstellt ist.

“Champion! Ich vertraue darauf, dass ihr diese Angelegenheit löst..”

Wenn man mit einem 10000 Jahre alten Elfen im spiel startet sollte man RP-technisch einen guten Grund dafür nennen, warum dieser unerfahren und unbedeutend ist oder es einfach lassen.
So eine Story a lá “Als junger Elf während der Schlacht um Zin’Ashari von einer Zeitanomalie getroffen worden, die den jungen Elfen in die heutige Zeit warf”.. ansonsten ist es RP-technisch nicht wirklich plausibel.

Wenn die Lore des Spiels “wenig bis keine Auswirkungen für das, was du im RP darstellen willst” haben, dann hat aber doch auch die Darstellung Azsharas und Nazjatars keine Auswirkungen… das eine bedingt doch das andere.
Wenn dir also die Darstellung nicht gefällt, dann ignorier sie doch einfach.. scheint beim rest der Lore ja auch geklappt zu haben.

Cortyn

Ich glaube du hast dich nicht ausreichend mit WoW-RP auseinandergesetzt. Ich will da gar keine lange Grundsatzdiskussion führen – aber WoW-RP ist nicht wie bei P&P, dass jeder einen “relativ neuen” Charakter anfängt. Das ist übrigens auch bei P&P nicht der Fall. Manche Settings / Story schlagen sogar vor, dass man schon ältere und erfahrene Charaktere spielt.

In WoW im RP erlebst du es oft, dass Spieler Elfen spielen, die mehr als 10.000 Jahre alt sind. Viele der Draenei sind sogar noch viel älter. Wenn das logisch und stimmig ausgespielt ist, dann ist das auch kein Problem.

Nur hat RP in erster Linie eben wenig mit den Quests zu tun. Weil der Spielercharakter vielleicht 20 Schweinshaxen für eine Quest gesammelt hat, muss das meine RP-Elfe nicht getan haben.

Auf der anderen Seite kann man die großen politischen Umstände in der Lore von WoW nicht ignorieren, aber man ist eben nicht unbedingt aktiv mitwirkendes Mitglied der Schlacht.

DiabloDBS

Natürlich kann man beim P&P auch mit einem Stufe 15 Charakter ein Abenteuer beginnen, dann ist das Abenteuer aber auch darauf ausgelegt und deine Gefährten werden auch entsprechende Vorgeschichten vorweisen.
Dennoch wird es sehr schwer einen 10k Jahre alten Elfen einem GM gegenüber zu rechtfertigen, da dieser eben einfach einen viel zu hohen Status für eine plausible Gruppe hätte.

Aber hey ich hab schon seit BC kein RP mehr gespielt, da mir viele Lore-Komponenten mehr und mehr missfielen.
Ich finde es aber dennoch seltsam, da es einfach seltsam wirkt mit uralten Helden, die der Legion getrotzt haben in den Walling Caverns an ein paar Schlangen zu scheitern. Aber ok..

Dennoch finde ich es seltsam einen Charakter, der miterlebt hat was ihr Wahnsinn angerichtet hat, Azshara nachtrauern zu hören.. und auch als Charakter könnte man durchaus Wind davon bekommen haben, dass sie eben auch vor der Legion eher Egomane als Philanthrop war.

Für mich als Spieler ist Azshara auf dem Verständnis-Meter weit hinter Sageras… aber hey, vielleicht flippt Blizz die Lore auch noch und sie hatte doch noch gute Absichten.. also für jemand anderen als sich selbst. Für Sylvanas soll ja auch noch eine Erklärung kommen, die nicht zum Garrosh 2.0 führt.. ich bin gespannt..

Leon

RP ist was schönes…oh yes
zum rest…Zin Aszhari muss so langweilig aussehen, das macht das wasser Cortyn^^

btw: Ich habe auf ewig auf diesen einen Moment gewartet…bis ich endlich Azshara gegenüberstehe…
und jetzt…spiel ich es nicht mehr…tja..kurz eingeloggt wollte eig spielen und das neue gebiet aber nur den anfang, die lust war weg…hmm

Alirion Kal'Megil

Cortyn du hast vollkommen recht. Aber sind wir mal ehrlich seit einigen Jahren spuckt Blizzard doch nur noch auf die RPler – ich habs mir angeschaut und muss sagen ich bin froh das meine Spielzeit abgelaufen ist. Ich hätte das Spiel gespielt bis ich 100 gewesen wäre… Aber Blizzard schafft es echt eine so hervorragende Welt zu zerstören… Also wieder zurück zur alten Heimat – Dungeon and Dragons und Faerûn warten auf mich und dann ja bald auch noch BGIII. Ich wünsche euch (armen irren =P) aber dennoch viel Spaß so lange es euch noch Spaß macht 🙂
Und alle die denken wie Cortyn oder vielleicht auch wie ich (das quitten ist ja jedem selbst überlassen) Unsere Ohren sind Lang und sie stehen trotzdem noch =P

Belpherus

Typischer Hype Effekt.
Deine Entäuschung beruht weniger auf der Qualität der umsetzung, sondern mehr auf den zu hohen Erwartungen. Natürlich, kein WoW Original NPC hatte mehr aufbau wie Azsahra. Aber das ändert nichts daran das der Hype die Erwartungen zu hoch geschraubt hat. Ich bin selbst kein Fan von ihr, außer von ihrer Stimme natürllich “hust”. Aber ich hab bisher mit Nazjatar das bekommen was ich erwartet habe. Obwohl mein entgültiges Urteil natürlich mit dem Raid kommt.

Bob Bobson

Cortyn Ich finde es grossartig wenn jemand in WoW oder anderen MMOs noch so viel RPG in der Seele hat um bei sowas mitzufiebern.

Als mein Blutelf dazu gezwungen wurde zu helfen Darnassus niederzubrennen, habe ich die Schultern abgelegt und bin sozusagen “geistig” zur Allianz übergelaufen und habe dort meinen Paladin weitergespielt. Ich weiss das ist eigentlich Unsinn, zumal in einem Spiel in dem die meisten Leute eigentlich nur eine Art Loot Achterbahn sehen.

Aber irgendwie war es super so ein bischen “rollenspielartig” zu entscheiden: Das ist nicht wie mein Charakter handeln würde.

Rush Channel

yo cortyn, ich fühle mit dir 🙂 ♥

Coreleon

[…] “weil ich einen RP-Tick habe”[…]
Cortyn
Lach, JAAAAAA ich glaube genau DAS zählt zum Allgemeinwissen der regelmäßigen MeinMMO Leser. 😛

Joker#22737

Es freut mich, dass du Cortyn, WoW als das siehst was es ist – Kunst.
Mir geht es wie dir, manchmal bleibe ich stehen um mir die Musik anzuhören, mich umzusehen und meine Vorstellungen aus den Romanen mit der Umgebung zu vergleichen.
Um Nazjatar ist es wirklich schade, hätte mir auch etwas gewaltigeres im Sinne von Ulduar (Hammer!) vorgestellt.
Ich finde aber wir kritisieren hier hohes Niveau, ich kenne nur wenige Medien die einen solchen Sog entwickeln können.
Seit ich mich ausgiebiger mit WoW beschäftige, tue ich mich mit anderen Spielen sehr sehr schwer, und paradoxerweise auch mit WoW selbst. – Beispiel Nazjatar.
Und trotzdem, obwohl BfA viele Dinge abstrakt angeht – die Story ist momentan ein Volksfest!
Ich freue mich bereits jetzt auf den nächsten großen Patch/Erweiterung, obwohl ich mir für WoW selbst keine Ziele setzen kann ist es das einzige Franchise bei dem ich blind vorbestellen kann.

Weil Blaukraut bleibt Blaukraut und Warcraft bleibt Warcraft 🙂

Kristian Steiffen

Gibt in WoW doch leider eh nurnoch eindimensionale Charaktere 🙁 Sylvanas und Azshara = Böse

alfredo

der absatz “Schon aus den Büchern zum Krieg der Ahnen…” ist 2 mal hintereinander vorhanden 🙂

Cortyn

Gefixt, danke!

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