Blizzard-Chef sagt, Asmongold sei zu schlecht für harte Raids in WoW

Blizzard-Chef sagt, Asmongold sei zu schlecht für harte Raids in WoW

Bei World of Warcraft gibt es eine Diskussion darüber, ob WoW für „normale“ Spieler zu schwierig geworden ist. Blizzards Präsident Mike Ybarra glaubt, die viele Kritik von Twitch-Streamer Asmongold an WoW liege daran, dass der zu schlecht für heroische und mythische Raids sei. Der Twitch-Streamer, der seit 7 Jahren nicht mehr raidet, antwortet darauf.

Das war die Situation:

  • Der Twitch-Streamer Maximum, ein World-First-Raider, schaute sich ein Video von Asmongold an, in dem der über die Situation von WoW sprach (Why World of Warcrafts Needs a Reset). Asmongold forderte in dem Video, Blizzard müsse in den nächsten 3 Erweiterungen WoW komplett neu gestalten und entschlacken.
  • Plötzlich tauchte der Präsident von Blizzard, Mike Ybarra, im Chat des Streamers auf und sagte: „Das Problem ist, dass er Mythic und Heroic nicht erfolgreich raiden kann.“ Das ist ein Vorwurf, den viele Spieler gegen Asmongold äußern: Der bekannteste Kritiker von WoW absolviere selbst keine Raids auf hohem Niveau, sei daher kein Experte und könne nicht mitreden.
  • Twitch-Streamer Maximum teilte diese Kritik: Asmongold spiele zu wenig WoW und sei mittlerweile nicht mehr auf dem Laufenden. Asmongold habe ein “Schwarzseher”-Publikum, die ihm alles glaubten, und daher extrem viel Selbstvertrauen: Er irre aber häufiger in seinen Ansichten.

Die Kritik vom Blizzard-Chef rief wiederum Asmongold auf den Plan, der sich rechtfertigte. Mehr zu Asmongold:

Asmongold sagt: Raids in WoW wurden seit 2010 zu schwer

Was sagt Asmongold dazu? Asmongold stimmt den Vorwürfen im Kern zu. Wenn man zu wenig WoW spiele, verliere man den Anschluss. Aber auch wenn man WoW als Job spiele, könne man die Perspektive des normalen Spielers nicht mehr nachvollziehen. Denn der normale Spieler zocke WoW nicht derart viel.

Letztlich habe jeder seine Ansichten und die eine sei so gut wie die andere.

Asmongold glaubt, Raids in WoW seien seit Cataclysm (2010) für die meisten „normalen Spielern“ zu schwer geworden:

  • Während Wrath of the Lich King (2008) seien auf seinem damaligen Server im Handels-Chat immer wieder Gruppen für Heroic-Runs gesucht worden
  • Mit Cataclysm habe die Suche nach Random-Gruppen im Chat aufgehört: Raiden in einer Random-Gruppe sei ab dann zu schwer geworden
  • Auch seine Mutter habe mit Catacylsm plötzlich mit dem Raiden in WoW aufgehört, weil es zu schwer geworden war
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Mike Ybarra.

Laut Asmongold fingen WoW-Spieler zu jener Zeit auch an, die immer schwereren Raids mit immer ausgeklügelteren Addons anzugehen.

Wie Asmongold ausführt, sei der stetig steigende Schwierigkeitsgrad der Raids ein sichtbares Problem von Blizzard: denn die Beteiligung an den Raids ginge statistisch gesehen immer weiter runter. WoW Hardcore sei jetzt eine Reaktion darauf, dass kaum wer die neuen, schweren Raids spielen wolle.

Asmongold versichert: Er habe überhaupt kein Problem mit Mike Ybarra und nehme die Kritik auch nicht persönlich. Er möge den Mann sogar.

Warum hat Asmongold mit dem Raiden aufgehört? Asmongold sagt, sein Hauptgrund, mit dem Raiden vor 7 Jahren aufzuhören war es, dass die Raids und die Reitvorbereitungen mit seinem Twitch-Stream kollidierte. Wenn er Gilden- und Raidsachen erledigte, musste er den Stream ausstellen oder stummschalten, das langweilte seine Zuschauer und schadete letztlich seinem Stream.

Heute wolle er keine Zeit mehr in den Raid investieren, weil sich Raids nicht belohnend anfühlten: Alle 4 Monate müsse man als Raider seine Ausrüstung erneuern, das entwerte sie.

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Wie sieht Asmongold selbst seine Kritik? Der Streamer tritt im Video betont bescheiden auf und sagt, er sei bereit, seine Meinung zu ändern, wenn ihm jemand schlüssige Daten liefere, die seinen Ansichten widersprechen. Er sagt, er bemühe sich darum, seine Kritik anhand von Daten zu äußern und sei bereit zum Umdenken.

Aber im Moment scheint Asmongold die Ansicht zu vertreten, dass die “harten Raids” in WoW für zu wenige Spieler gemacht sind und ihm das Raiden zu Zeiten von Wrath of the Lich King deutlich besser gefallen hat als jetzt.

Mehr zu Asmongolds Verhältnis zu Blizzard:

Twitch: Der schärfste Kritiker von Blizzard ärgert sich, dass sie ihn nicht für Werbung buchen

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Horst

Der typ kann nix, aber das ist doch eh schon lange bekannt.

Schauschau

Vor der nerf Keule in wotlk, gab es auch nicht soviele randomraids 😂.
Habe sehr lange Zeit in den top 50-200 gerodet und muss sagen, schwerer sind die raids nur in der Abstimmung der Aufgaben geworden was wiederum durch die Erfahrung/addons ausgeglichen wurde 🤷‍♂️.
Das Hauptproblem ist einfach geldgier. Blizzard versucht es jeder clientelgruppe halbherzig es recht zu machen(hardcore/semi/casual/pvp/pve/lore/”esport Traum”). Dadurch hat es nur noch einen vergleichsweise “kleinen” stamm, weil keiner zufrieden ist. Sieht man ja daran das classic retail den Rang abgelaufen hat und selbst da macht Blizzard den Spagat und wird es nicht schaffen eine Gruppe mitzunehmen.

Huehuehue

Sieht man ja daran das classic retail den Rang abgelaufen hat

Sorry, aber das ist ziemlicher BS.

Caliino

Meine Meinung:
Wenn man nicht die Zeit, den Willen und/oder das Können für schweren Content hat, dann ist man einfach nicht die Zielgruppe davon und muss sich damit abfinden eben nicht alles zu erreichen.

MathError

Asmongold glaubt, Raids in WoW seien seit Cataclysm (2010) für die meisten „normalen Spielern“ zu schwer geworden.

Der Aussage kann ich nicht ganz zustimmen, die Raids müssen sich “weiterentwicklen” d.h. auch schwerer werden, da die Spieler einfach mehr Erfahrung mitbringen und Addons/WA’s einem das Raiden noch leichter machen (die Diskussion von Nutzen der Addons bzw. Einschränkung würde jetzt hier ausufern 😉).
In anderen Kommentaren habe ich gelesen das der Lebenswandel von Spielern sich auch geändert hat bzw. der aktuelle “State of life” vielen auch nicht mehr die Zeit/Motivation mitbringt den sie fürs Mythic raiden bräuchten.

Hier bin ich auch wieder geteilter Meinung, klar die Motivation ist sehr “flexibel”, aber wir bei uns in der Gilde raiden nur 2 Tage in der Woche Mythic und das auch nur 2 Stunden und wir haben den Raid seit etwa Ende Juli auf Mythic clear. Etwas länger kommt man schon ohne Aufwand und ohne hohe M+ Keys an ein Gear von +/-445 und das ohne zu raiden und seit dem vorletzten Patch wurde M+ noch einfacher, d.h. noch einfacher und schneller gutes Gear zu erhalten.
Klar muss dann noch der Skill und die flexible Motivation der Spieler vorhanden sein um den Mythic Raidcontent zu bestehen. Weil auch mit Wenig Zeit kann man vieles schaffen, wenn man “will” und das “wollen” ist hier dann bei den meisten Spielern das Problem.

Blizzards “Präsident” hätte sich seine Aussage sparen können, aber RECHT hat er. Asmogold ist einfach nicht gut genug um den Mythic Content zu bestreiten, das hat er damals auch bei FF14 bewiesen, wenn er mal Erfolge hatte, dann weil seine Community ihn “gezogen” hat. UND versteht mich bitte nicht falsch, ist sehe das nicht als was “schlechtes” an, weil kein Spieler muss “der Allerbeste sein” und das gilt auch für Asmogold, er (und jeder andere) soll so spielen wie es ihm Spaß bereitet, wer “casual” spielen will sll das auch tuen, wer nur PvP machen will auch, das Gleiche wer nur Pets/Mounts oder Erfolge sammeln will.
Dafür ist WoW da, jeder findet im Spiel seine Nische wenn er das will.🙂

Aber der “Ton macht die Musik” wie man sagt und damit glänzt der Blizzard Präsident nicht, sowie auch Asmogold selbst seit Jahren nicht, er lässt oft kein gutes Haar an Spielen und spielt sie dann troztdem oder sagt er kehrt dem Game nun ganz den Rücken und kurz darauf ist er wieder da. Da er die Spiele braucht bzw. die Spiele spielen will (er könnte sich sicher zur Ruhe schon setzten, da er sicher ausgesorgt hat) um weiter Streamen zu können und Gaming-Seiten (teilweise auch die Spiele) ihn brauchen um in Gespräch zu bleiben, da Patches/Erweiterungen nicht jeden Tag kommen über die man berichten könnte.

Am Ende ist berechtigte Kritik immer gut, für den Spieler und den Entwickler.

Es gibt soviele gute Spiele da draußen, wenn man mit einem Spiel nicht glücklich wird, sollte man auch die Entscheidung nehmen können einen anderen Weg zu gehen d.h. dem Spiel den Rücken zu kehren und ich glaube da liegt oft das Problem, dass man das nicht schafft und die “Verbitterung” immer mehr die Oberhand gewinnt.

N0ma

Oh dann hatte Blizzard AG tatsächlich auf dem Kieker wie er vermutete 😉 .

Die Antikritik seitens Blizzard halte ich für unberechtigt. Grundsätzlich kann man als Spieler natürlich alles kritisieren, wenn man der Meinung ist. Dazu muss man nicht auf mythischen Niveau spielen können. Komische Logik seitens Blizzard.

Ich versteh auch das man sich als Entwickler gern rechtfertigt, mach ich auch 😉 selbst. Heißt aber nicht das man nicht über die Kritik nachdenken sollte und bereit sein die doch noch anzunehmen. Blizzard fiel in er Vergangenheit mit etwas zu Kritik resistentem Verhalten auf, nenn ichs mal.

Huehuehue

Es ist, so munkelt man, wohl so, dass Quik meint, dass AG nur deshalb die harte Kritikerschiene fährt, weil er heutzutage etwas nicht mehr (so leicht und innerhalb seiner zeitlichen Möglichkeiten) schafft, was er früher noch geschafft hat und er deswegen “beleidigt” ist, die Kritik also keine ehrlich gemeinte “Kritik” ist, sondern das trotzige “um sich schlagen” eines beleidigten Kleinkinds. Muss ein Firmenchef trotzdem nicht so sagen, auch nicht im Gespräch im Kreis derer, die auf höchstem Niveau spielen.

N0ma

Ist das Gemunkel oder üble Nachrede? Da muss man etwas aufpassen.

Asmongold versichert: Er habe überhaupt kein Problem mit Mike Ybarra und nehme die Kritik auch nicht persönlich. Er möge den Mann sogar.

Klingt für mich nicht nach Kleinkind.

Huehuehue

Nicht beleidigt auf Ybarra, sondern beleidigt auf WoW (weil der zuletzt viewertechnisch erfolgreichste Retail-WoW-Inhalt für ihn nicht mehr zu schaffen ist, was ihm potentielle Zuschauer kostet)

Huehuehue

Persönlich glaube ich, dass er, wenn er das wirklich meint, Asmongold da falsch einschätzt

Luripu

Die hätten ihre Raids schon ab 2005 so gestalten müssen,
dass es keine Addons braucht um diese zu spielen.
Ergo Addons verboten.
Wer komplett ohne Addons Mythic schafft,
der kann behaupten es zu raiden.
Alle anderen lassen den Computer für sich spielen.

Caliino

Nein, das ist nicht Blizzards schuld sondern die der Spieler die einfach zu faul sind um sich mit den Mechaniken zu beschäftigen und stattdessen lieber auf externe Tools zurück greifen um “Brain-Afk” durch zu kommen…..

Der einzige (Aus)-Weg war eben dass Mechaniken immer “komplizierter/komplexer” wurden um noch irgendeine Herausforderung zu bieten.

Meiner Meinung nach müsste Blizzard ein striktes Verbot von jeglichen Gameplay-relevanten Addons durch drücken, aber das würde zu viele Spieler kosten.

Und ich will damit weder Blizzard noch WoW verteidigen, sondern einfach die Realität aufzeigen die ich so aus unzähligen MMO’s kenne…

Zid

Asmon raidet Mythic nicht weil er dazu nicht fähig ist, sondern weil es nicht in seinen Lebenswandel passt. Sein Job, auch wenn es sich hierbei um Vollzeitstreaming handelt, schränkt seine verfügbare Zeit eben ein. Genau so ist es bei vielen, vielen WoW Spielern. Je älter man wird und je mehr Verpflichtungen man hat, desto mehr kehrt man dem Mythicraiden den Rücken.
In meinem Freundeskreis und bei mir ist es das gleiche. Ich kann mich nicht mehr damit auseinandersetzen mit 19 anderen Leuten 2-3 mal die Woche stunden lang zu raiden. Das passt einfach nicht mehr.

Es ist auch nichts neues das die WoW Spielerschafft mit ihrem Spiel altert und das sich nur wenige junge Leute für WoW interessieren. Mich würde wirklich mal das Durschnittalter in WoW interessieren. Bestimmt i-wo um die 30. Naja und wenn der Anteil deiner Spielerschafft, der mit selbigen Problemen zu dealen hat, größer und größer wird ist es halt fragwürdig sich hinzustellen und konstruktive Kritik (Wer Asmons Streams öfters sieht, weis das er nicht nur sinnlosen Rage produziert, sondern seine Punkte auch sinnvoll darlegen kann) damit abzutun das man ja nur nicht am Endgame teilnimmt.

Grundsätzlich bin ich jedoch nicht der Meinung das Endgame-Content nun zwingen einfacher werden muss. Vielmehr muss der Zugang vereinfach und das notwendige Timeinvestment reduziert werden.
Ein sinnvoller Schritt wäre es z.b. die Raidgrößen wieder auf 10 Mann zu reduzieren. Das würde erheblich die Organisation vereinfachen. Eine weitere Möglichkeit wäre es Trash zu reduzieren oder die Raids in kleiner 1-3 Boss Raids aufzuteilen.
Eben alles, was die erheblichen Raid-Einstiegshürden reduziert. Deswegen funktioniert M+ ja so gut. 5 Mann 20-40 min und fertig. Danach kann ich entscheiden, ob ich noch weiter mache, oder ob ich für heute genug habe.

K

So sieht es bei mir zumindest auch aus.
30+ Frau, Kind und Arbeit. Inklusive Dienstreise unregelmäßig.
Wenn man das mit 8- 10 mann machen könnte und dann 3 Bosse ohne Trash. Und respawn direkt am Boss wäre ich dabei. Gerne auch schwer von den Mechaniken aber auf Pflicht für addons hab ich gar kein Bock. Sollen lieber Mal in die Erkennbarkeit der Fähigkeiten investieren wie bei lost ARK zum Beispiel.
Alles in allem sollten das so 3 x raids mit je 3 bossen sein die man unabhängig voneinander Besuchen kann.
Stammgruppe oder rnd suchen. Rein gehen. Versuche machen. Und das dann in ner Stunde oder halt gar nicht wenn’s nicht läuft oder Man hat die in 30- 45 min down.

Eigentlich alles wie bei lost ARK nur bitte nicht mit den Item Cap und
Ordentliche 8-10 er Gruppen.

HiveTyrant

Final Fantasy 14 macht das selbst bei den kleinen 8 Mann Raids so. Nicht nur ist der Raid in 3 Sets zu je 4 ‘Flügeln’ aufgeteilt (von denen immer ein Set alle 2 Contentpatches kommt), sondern es gibt auch einen höheren Schwierigkeitsgrad.

Es gibt kaum noch Trash, meist ist ein Flügel nur ein Boss, und jeder Flügel wird einzeln instanziert. Beim wöchentlichen ‘Reclear’ sollte man aber immer beim jeweils untersten des aktuellen Sets anfangen, weil man beim Reclear der höchsten Stufe sonst in den Loot Lockout der niedrigeren donnert.

Was auch noch dazu kommt: In FF14 sind Raid Mechaniken meistens auch noch vernünftig und ERKENNBAR markiert. Stack Marker sind eindeutig und normalerweise visuell vom Untergrund zu unterscheiden, ‘Aufteilmarker’ ebenso. Flächen, in denen AoE Angriffe landen werden, sind auch deutlich zu erkennen.
Im Gegensatz dazu, in WoW, Spinat-Durchfall-Grüne Kreise auf Erbrochenes-Malzbier-Braunem Untergrund. Kaum zu erkennen. Kein Wunder wenn die Leute dann ‘Abstandhalter’ oder ‘Move out of the Bad’ Addons verwenden, die einem mit Meldungen und penetranten Alarmen zum bewegen animieren sollen. Bzw. scheint es noch Code in WoW zu geben, der eigentlich als Testcode dienen soll, gleichzeitig aber Addons ermöglicht, den Spielerchara per Addon-Code zu bewegen.

Threepwood

Asmon hat grundsätzlich viele valide Punkte bezüglich WoW und wenn die Antwort darauf persönlich ala Schulhof wird, ist das ein Statement.

Auch wenn ich es cool finde, dass Ybarra selbst zockt, so ist es doch sehr schräg in dem Casual-MMORPG schlechthin Aussagekraft abzusprechen, weil er nicht zu den wirklich wenigen Prozent gehört, für die Blizz den Krempel entwickelt.
Mythic dürfte fast jeder halbwegs packen, der Bock auf einen privaten Raid-Stundenplan hat, einfach genug Addons installiert und die Reaktion darauf übt. Das ist keine Raketenwissenschaft.

LfR bis Normal sind nicht ohne Grund deutlich populärer – sie sind vom Spielgefühl zudem näher an Classic bis WotLK.
All diese Spieler dürfen also nichts sagen, weil sie nicht “Pro” genug sind? Ein weiterer peinlicher Move vom Chef…neben seinem Boosting-Blödsinn und Prahlerei mit Pixeln. Blizz eben..

Zuletzt bearbeitet vor 9 Monaten von Threepwood
Huehuehue

Aber im Moment scheint Asmongold die Ansicht zu vertreten, dass die “harten Raids” in WoW für zu wenige Spieler gemacht sind und ihm das Raiden zu Zeiten von Wrath of the Lich King deutlich besser gefallen hat als jetzt.

Aber gibt es nicht genau deshalb, damit sowohl die, die schwere Raids wollen und die, die das nicht wollen, 4 verschiedenen Raidschwierigkeiten? Die es im erwähnten WotLk nur gab, wenn man zwei verschiedene Gruppengrößen als eigene Schwierigkeitsgrade dazuzählt? Negiert Asmongold da nicht etwas diese Tatsache und geht davon aus, dass nur die hohen Schwierigkeiten existieren und die darunter kein Raiden sind?

Huehuehue

Ich hab auch lange WoW gespielt und “richtige Raids”, das ist wie im Verein Fußball/Tischtennis spielen: Da hat man feste Zeiten und muss das einplanen und sich daran halten.

Auch der Normalraid, ist ein richtiger Raid.^^ Genau für die gedacht, denen heroic zu schwer ist.

T.M.P.

So wie Fahrradfahren mit Stützrädern auch richtiges Fahrradfahren ist.

Raiden hiess bei uns bestmögliche Vorbereitung. Equip, Verzauberungen, Flask, Bufffood und natürlich das nötige Wissen über Bossmechaniken.

PUG-Raider stellen sich zur Vorbereitung ein Bier neben das Mousepad. ;p

T.M.P.

Ja, da hätte ich mich besser ausdrücken sollen.
Nichts gegen “Normalos” die sich Mühe geben, und es quasi nur an der eingesetzen Zeit zum Üben hapert.

So komme ich auf 3 unterschiedliche Erlebnisse in WoW, wie du sagst.^^

Normales Raiden, für den Casual der sich für nen Raid angemessen vorbereitet.
Haben wir gern mal mit Twinks gemacht.

Progress und Achievementjagd, wo jedes Fitzelchen stimmen muss. Inklusive der Bereitschaft einfach mal ein paar Tage nur Reparaturkosten anzuhäufen.
Das ist dann halt nicht nur “Feierabendspass”.

Und dann eben diese PUG, wo einige echt nach einem Wipe schon wegrennen. Wobei oft der einzige Grund für den Wipe der war, dass kaum einer sich die Mühe macht mal in Dmg-Food und n Flask zu investieren.
Oder einfach nach dem Boss, dessen Loot sie wollten, abhauen.
Oder einfach mal 10 Minuten AFK sind.
Oder bei der Erklärung des Bosses nicht zuhören.
“Wieso sind wir schon wieder tot? Und was soll das eigentlich heissen, “Du bist die Bombe”?”
Gnaaa… Das nimmt ja bald PTBS-Ausmaße an!^^

HiveTyrant

In FF14 hat Asmon seiner Aussage nach zwar den Level 50 ‘Bahamut’ Raid (8 Mann Raid, selbst die ‘normalen’ Raids waren damals, auf Minimalstufe, vergleichbar mit dem, was heute als ‘Savage’ also schwierigere Raids gilt. Und die 4 Savage Bahamut Raids sind nochmal heftiger) beendet, aber er hat diese Raids mit anderen Spielern gespielt, die diesen Content teilweise als persönliche Herausforderung mit weniger Spielern als beabsichtigt angehen. Dadurch kann er, obwohl er als ‘Tank’ gespielt hat, im Grunde selbst auf Minimalstufe durchgezogen werden.
Und dazu kommt, selbst mit dem ‘Minimal-Itemlevel’ Modifikator den man optional aktivieren kann, hat man nicht die Originalbedingungen von damals, als der Content aktuell war.
FF14 hat ein Itemlevel-Synchronisations Feature. Dieses ist allerdings etwas schwierig, wenn es um älteren Content geht, da die Substats (Kritische Trefferchance, ‘Volltreffer’, Entschlossenheit, Angriffstempo, Zaubertempo) nicht vollständig mitsynchronisiert werden, sondern höher ausfallen. Da gerade auf niedrigen Leveln wenige Punkte schon viel ausmachen, können erfahrene Spieler bzw. das ‘Ende des jeweiligen Kapitels des Spiels’ Gear schon auch bei Mindestlevel-Sync viel ausmachen.
Also sind Asmon’s ‘Erfolge’ in dem Spiel durchaus zu hinterfragen.
Und auch wenn er schnell mit dem Spiel wieder aufgehört hat – es war ja eh nur eine Frage der Zeit, wenn er einen FF14 Stream ankündigt, dann stundenlang irgendwelchen React Andy Müll oder ‘Just Chatting’ abzieht, und dazu noch seine WoW Fanboys aufstachelt, weil die Leuten, die eben wegen Asmon in FF14 eingeschaltet haben, sich über den stattdessen gelieferten Content negativ äussern.

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