Wenn ihr Wert auf Kabelmanagement legt, dann macht’s wie ich und besorgt euch ein USB-Hub mit Netzteil. Was die Vorteile sind, zeige ich euch hier.
Um was geht es? Als PC-Gamer ist man ständig damit konfrontiert, Dinge per USB an den Rechner anzuschließen. Controller, externe Festplatten, USB-Sticks, das Handy, Powerbanks und vieles mehr. Problematisch wird das, wenn der Rechner schon mit Tastatur, Maus, Webcam und anderen alltäglichen Dingen voll steckt.
Für mich war ein USB-Hub die optimale Lösung. Mit externem Netzteil ist für genügend Strom gesorgt und ihr könnt die Slots nach Belieben unter oder an eurem Schreibtisch anbringen. Und sowas kostet euch nur knapp 30 €.
Schluss mit dem USB-Frust – Mein HUB regelt jetzt
Das war mein Problem: Die USB-Anschlüsse meines PCs sind bereits gut ausgelastet mit:
- Maus
- Tastatur
- Webcam
- Audio-Interface
- Wireless-Stick für Xbox Controller
- Kleine Bildschirm-Lampe
An der Front des PCs sind noch ein zusätzlicher USB-3.1-Slot und ein USB-3.0-Slot zu finden. Will ich also zwei Sachen mit großem USB-Anschluss anklemmen, muss zwangsweise einer ans hintere Ende des PCs. Das nervte mich und sorgte dafür, dass Kabel dort lagen, wo sie nicht liegen sollten.
Mir ist ein gewisser Grad an Kabelmanagement sehr wichtig. Sehe ich zu viele lose Kabel, sieht es einfach unordentlich aus. Und da genügt es schon, wenn ein Kabel an der PC-Front baumelt.
So habe ich es gelöst: Die Lösung war recht einfach und schwebte mir schon seit Monaten im Kopf herum. Ein USB-Hub. Da weiß ich, dass ich immer genügend Anschlüsse freihabe, wenn ich mal spontan eine oder mehrere Geräte anschließen möchte.
Das können Taschenlampen oder Hunde-LED-Halsbänder zum Aufladen sein, weitere Controller oder Lenkräder, meine Kamera, mein Handy, im Sommer ein Ventilator, eine Lichterkette oder auch externe Festplatten. Geräte gibt es viele, USB-Anschlüsse nun für mich auch.
Gerade die Geräte, die eh nur für den Ladevorgang einen USB-Anschluss benötigen, sind mit so einem USB-Hub zufrieden. Probleme hatte ich bisher nur mit meinem Wireless-Stick für den Controller, der am USB-Hub Aussetzer hatte.
Welchen USB-Hub habe ich mir gekauft? Ich entschied mich für ein Gerät mit 7x USB 3.0.
Wichtig war mir, dass es ein Netzteil dabei hat. Oft hatte ich es in Vergangenheit erlebt, dass nicht mehr genügend Strom für die USB-Slots verfügbar war – Die Probleme sind jetzt Geschichte. Bei Amazon hab ich mich für ein Gerät entschieden, das nur knapp 30 € kostet.
Vorschau | Produkt | Bewertung | Preis | |
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RSHTECH USB Hub Aktiv 3.0 mit Netzteil, Aluminium USB 3.0 Hub mit 7 USB 3.0 Ports, USB 3.0 Port... | 29,99 EUR | Zu Amazon |
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Vorteil an diesem Gerät: Jeder Slot lässt sich einzeln ein- und ausschalten. So müsst ihr nicht permanent die Stecker rausziehen und über eine Tischkante legen, sondern könnt einfach ein Knöpfchen drücken.
So ein Hub lässt sich gut verstecken: Ich habe den Verteiler an der Unterseite der Tischplatte meines höhenverstellbaren Schreibtisches angebracht. Einen Streifen doppelseitiges Klebeband darunter, ein paar Sekunden andrücken und schon hält das Teil.
Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, da ich aus dem normalen Winkel, mit dem ich auf meinen Tisch gucke, nichts vom Hub oder den Kabeln sehe. Schaut selbst:
Mein Fazit zum USB-Hub
Ich kann es jedem empfehlen, der mit einem Stand-PC oder Laptop arbeitet, sich so ein Teil zu holen. Das lohnt sich, wenn ihr oft Geräte via USB mit dem Rechner verbinden wollt. Außerdem gibt es immer mehr Gadgets, deren Akkus sich mit einer USB-Verbindung aufladen lassen.
Für mich gehört so ein Verteiler zu den Dingen, die wenig kosten, aber einen großen Nutzen haben. Ich kann jetzt USB-Geräte, die auch nach dem Herunterfahren des Rechners “an” bleiben, per Knopfdruck ausschalten, ohne den Stecker ziehen zu müssen.
Außerdem hab ich den USB-Verteiler nah an der Tischplatte. So kann ich auch mit kurzem Ladekabel beispielsweise mein Handy mit dem Rechner verbinden und den PC auf Steh-Höhe hochfahren. Zuvor war dann das Kabel zum Rechner zu kurz und ich musste mein Handy auf dem Gehäuse liegen lassen, während ich am Schreibtisch stand.
Für mich hat sich der Kauf direkt nach dem Anschließen bezahlt gemacht, denn auch optisch habe ich etwas davon, die vielen Kabel nun praktisch unter dem Tisch verstecken zu können.
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Allerdings finde ich echt schlecht das es nur so krüpplige Varianten eines USB Hubs gibt. Ich hätte gerne einen schönen aus Holz, gerne groß damit er nicht dauernd umkippt, meinetwegen mit einen Card-reader, einer Induktivladefläche oder in einer Tablethalterung. Alle die es zu kaufen gibt, sind so rudimentär.
Habe meinen PC im Keller stehen. Dank 10m USB-Hub, 10m DP-Port-Kabel. Was geileres gibt es nicht. PC gut gekühlt, Keller günstig geheizt, kein Lärm und in der Wohnung Platz gespart. Kann ich nur empfehlen. Besonders im Sommer.
Ich hab die gleiche Arbeitsplatte in der Küche 😀
Ach du liebe Zeit nein!!!
Aber der Tisch ist wirklich schön.
Schöner Artikel. Müsste ich mir auch mal zulegen. Darf man Fragen was das für ein Tisch ist. Sieht gut aus, dazu noch elektrisch höhenverstellbar (haben will).
Hey, Dankeschön 🙂
Die Arbeitsplatte habe ich mir aus dem Baumarkt besorgt. Hat etwa 50 bis 70 € gekostet (war ein Rest eines Zuschnittes). Das Gestell hab ich mir vor ein paar Monaten dann nachträglich bei Amazon gekauft. Funktioniert zusammen super.
Gut zu wissen. Wie hast du das mit den Seiten der Arbeitsplatte gemacht? Etwas aufgebügelt oder aufgeleimt oder schaust du da auf die Späne ?
Die Dinger sind echt hilfreich. Ich nutze den USB Hub allerdings eher genau anders herum: Mir sind Kabelmanagement und offen liegende Kabel wurst, aber ich HASSE es zum Anschliessen neuer oder wechselnder Hardware dauernd unter den Tisch zu kriechen. Deshalb liegt mein Hub oben auf dem Tisch.
Super bequem aber ein ganz schönes Kabeltentakelmonster ^^
Ein weiterer, wichtiger Punkt, ja 😀 Bequemlichkeit spielt da eine große Rolle.