Bei The Division gehen wir der Frage nach: Lohnt sich ein Kauf der benannten Sniper Historian?
Die Historian ist ein neues Highend-Präzisionsgewehr, welches mit dem Update 1.2 in The Division eingeführt wurde. Zurzeit hat es der Spezialausrüstungshändler in der Operationsbasis in seinem Angebot. Sofern Ihr die nötigen Phönix Credits aufweist, könnt Ihr es dort erwerben. Aber lohnt sich ein Kauf überhaupt? Oder sind die Phönix Credits besser an anderer Stelle angelegt?
Das macht die Historian in The Division aus
Die Historian basiert auf dem Classic M1A Präzisionsgewehr (nicht der First Wave M1A, der zurzeit besten Sniper in The Division) und macht mit dem Design aus dunklem Holz mit gold-silbernen Highlights einen edlen Eindruck. Da es sich um eine Waffe mit Eigennamen handelt, könnt Ihr keinen anderen Skin anlegen.
Die Historian hat eine Feuerrate von 300 und eine Magazingröße, welche 10 Kugeln umfasst. Im Folgenden die Stats (mit Mods!):
Zusätzlich hat die Sniper einen Schadens-Bonus bei kritischen Treffern von 157%.
Bei den Mods empfiehlt der Youtuber Arekkz Gaming, die Magazingröße zu erweitern. So kommt Ihr an die 20 Schuss heran. Da die Historian eine M1A ist, zählt sie zu den schnellfeuernden Scharfschützengewehren, welche von erweiterten Magazinen profitieren.
Insgesamt hat die Historian nur drei Mod-Slots: Ihr könnt lediglich das Magazin, die Kurzoptik sowie die kleine Mündung pimpen.
Als benannte Waffe kommt die Historian mit fixen Talenten. Diese sind stets:
- Vorbereitet: Bei einer Entfernung von über 40 Metern zum Ziel wird der Schaden um 13,5% erhöht (Anforderung: 2579 Schusswaffen). Dies ist ein nützliches Talent für Präzisionsgewehre, allerdings gibt es bessere Alternativen.
- Intensiv: Die erste Kugel eines Magazins hat eine Chance von 13%, das Ziel in Brand zu setzen (Anforderung: 1547 Schusswaffen, 2579 Elektronik).
- Schmerzhaft: Jeder Treffer hat eine Chance von 13,5%, eine blutende Wunde am Ziel zu hinterlassen. Dieses Talent ist stets aktiv.
Kurzum: Die Historian ist ein Präzisionsgewehr mit der Fähigkeit, sowohl Blutungen als auch den in-Brand-Status-Effekt den Feinden zuzufügen. Und wie Arekkz meint: Das ist leider nicht gut genug! Die Historian sei eine weitere benannte Waffe, welche auf den Müll gehöre.
Bei Präzisionsgewehren halten die meisten Agenten nach anderen Talenten Ausschau, und die Historian ist nun mal auf diese durchschnittlichen Vorteile festgenagelt. Gegen M1A-Sniper mit starken Rolls sieht sie kein Land.
Zudem kostet sie Euch aktuell 886 Phönix Credits beim Spezialausrüstungshändler. Wenn Ihr bereits eine starke Sniper habt und mit den Phönix Credits sparsam umgehen wollt, dann investiert sie besser an anderer Stelle: So könnt Ihr beispielsweise Einzelteile der neuen Gear Sets in The Division erwerben.
Aber die Entscheidung liegt ganz bei Euch, was Ihr mit Euren PCs anstellt. Eine OP-Waffe ist die Historian wohl nicht. Auch in den Kommentaren stehen die User dieser benannten Waffe skeptisch gegenüber. Daher kann zurzeit, aufgrund der besseren Alternativen, zu keinem Kauf geraten werden. Ein ausführliches Waffen-Review steht jedoch noch aus.
Was die Händler seit dem Update 1.2 in The Division dabei haben, erfahrt Ihr hier.
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Die Waffe ansich ist gut, kommt aber nicht an M1 A First Wave oder M44 Sniper ran. Wenn man allerdings keine bessere hat, kann man damit trotzdem Spaß haben, wie DevilRon1989 schon gesagt hat. Da haut keiner mehr so schnell ab. 🙂
Die Waffe ist für Verfolgungsjagden richtig gut. Wenn Leute in der Darkzone entkommen wollen und weglaufen. Ein paar Schüsse aus der Entfernung und die Gegner brennen oder bluten und taumeln. Damit rennt man wenigstens keine 5 Kilometer hinter den Gegnern her, aber ansonsten ist das schon richtig: Gut ist die Waffe nicht.
Crap und ich hatte mich gefreut als ich sie sah. Aber sie kommt nicht mal an meine M1A1 First mit 163 ran ….., nur der DMG ist std 6k höher, sogar der olle Kopfschußbonus ist 10% höher bei meiner ….
Also gesamt sind die named waffen recht mies, Midas und Cadecus sind da noch die besseren….da gibs noch Arbeit bei Massive, ich erwarte bei Named Waffen schon was besonderes, fängt an das die ein Talent habens ollten, das nur diese Waffe hat und das was taugt!
Ich hab mir die Historian gegönnt und bin recht zufrieden. Sie macht 150k DPS (während AUG und AK74 190k DPS aufweisen), mit Kopfschüssen sind 32er Gegner mit 2-3 Schüssen eliminiert. Das Brandtalent greift bei mir nicht (da zu wenig Elektronik), doch die Blutungen gestalten sich sehr nützlich, insbesondere in Verbindung mit dem Talent, Blutungen auf andere Gegner im Umkreis zu übertragen. Die Präzision lässt allerdings noch etwas zu wünschen übrig, vor allem in der Bewegung, da hatte ich mit meiner SOCOM eine höhere Trefferrate (die war jedoch nur überlegen, nicht highend).
Müll, dir benannten Waffen haben bisher leider überhaupt keinen wirklichen sinn. Schade eigentlich.
Ich allerdings bin mit der Historian zufrieden
Klingt auf dem Papier echt Klasse.
Allerdings würde Ich von einem Größeren Magazin abraten. Eher Waffenschaden und Nachladegeschwindigkeit.
Auf Grund des Brand Perks, was leider nur bei der Ersten Kugel Triggern kann.
Im PVP stell Ich mir das nützlich vor, vorausgesetzt man hat soviel Elektronik.
Da ein Brennender Gegner kein/e Skills, Nachladen sowie Schiessen kann. Wenn er denn noch Blutet kann dieser ebenfalls nicht Sprinten. Kann allerdings auch sein das dies beim Feuer zu trifft, da bin Ich mir grade nicht sicher.
“Zusätzlich hat die Sniper einen Schadens-Bonus bei kritischen Treffern von 157%.”
Gemeint sind wohl eher Kopfschussschaden, oder?
Also ich hab sie mir gekauft,da ich eh zu viel PC habe und wurde überrascht.
Sie spielt sich gut in meinen Augen. Man müsste allerdings die anfängliche und horizontale Stabilität verbessern damit man mehrere Kopfschüsse hintereinader erfolgreich ans Ziel bringt