Viele von euch langjährigen Gamern werden als Kinder oder Jugendliche bestimmt von einem Lehrer gesagt bekommen haben, dass sie zu viele Videospiele spielen – und damit seid ihr nicht allein. Auch Takashi Kiryu, der neue CEO des japanischen Publisher Square Enix, hat eine ähnliche Erfahrung gemacht und richete nun ein paar Worte an seine ehemaligen Lehrer.
Um wen geht es?
- Takashi Kiryu ist der CEO von dem japanischen Publisher Square Enix, der unter anderem als Herausgeber von Final Fantasy bekannt ist.
- Takashi Kiryu folgte damit kürzlich auf Yosuke Matsuda, der im März 2023 bekannt gab, als CEO von Square Enix zurückzutreten.
- Takashi Kiryu ist erst seit 2020 bei Square Enix beschäftigt und wechselte seither mehrfach seine Position.
- Gemäß eigenen Aussagen ist Kiryu ein Fan von Final Fantasy, das betonte er erneut auf einem „Final Fantasy XVI“-Event im Juni.
In welchem Rahmen sprach der „Square Enix”-CEO über seine Lehrer? Square Enix hat am 12. Juni im Rahmen des Summer Game Fest ein Event veranstaltet, das sich um das kommende Rollenspiel Final Fantasy XVI drehte. Zu Beginn der Liveshow sahen Fans einen neuen Trailer zu dem Spiel, dann trat „Square Enix“-CEO Takashi Kiryu auf die Bühne.
Nachdem der 47-Jährige Japaner die Zuschauer zu der Show willkommen hieß, sprach Kiryu als Teil seiner Begrüßungsrede über seine persönliche Beziehung zu der „Final Fantasy“-Reihe und wie er zu seinem ersten Spiel des Franchise kam:
Ich weiß nicht, wie ihr euch gefühlt habt, als ihr den Trailer gesehen habt, aber ich habe mich wieder wie ein Kind gefühlt. …wie ein kleiner Junge, im Winter 1987, der RPGs liebte, der Dragon Quest liebte, das im Jahr zuvor herauskam und unglaublich war. Ich musste die große Neuheit in die Finger bekommen, und als Belohnung dafür, dass ich meinen Eltern beim Orangenpflücken geholfen hatte, und nachdem ich sie um ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk angefleht hatte, kaufte mir mein Vater das allererste Final Fantasy.
Takashi Kiryu, CEO von Square Enix via YouTube (Timestamp: 00:15:25)
Den Trailer, der vor Kiryus Rede auf dem Event lief, binden wir euch hier ein:
Das Spielen von Spielen wurde zu einem wichtigen Bestandteil von Kiryus Leben: „Wann immer ein neuer Titel herauskam, musste ich mir Zeit zum Spielen nehmen – vergiss die Hausaufgaben, vergiss das Essen, vergiss das Schlafen! Ich schlafe sowieso im Unterricht. Während sich meine Freunde mit Sport oder anderen Aktivitäten beschäftigten, konzentrierte ich mich auf die Spiele.“
Kurz darauf erzählte der Geschäftsmann dann von dann einigen ehemaligen Lehrern, die seine Vorliebe für Videospiel kritisiert haben und an einen möglichen Erfolg Kiryus zweifelten.
Was hat er es seinen Lehrern gezeigt? Kiryu zeigte es seinen ehemaligen Lehrern, in dem er als CEO von Square Enix auf der Bühne steht – und das hat er ihnen auch genau so gesagt.
Der 47-Jährige erzählte, mehrere Lehrer hätten ihm als Kind gesagt, er werde keinen Erfolg im Leben haben, wenn er so viele Videospiele spielt. Jetzt würden sie sich wundern, wenn sie ihn als CEO auf der Bühne des Spiels sehen, das er früher so gerne spielte:
Mehr als ein paar Lehrer haben mir gesagt, dass du im Leben keinen Erfolg haben wirst, wenn du die ganze Zeit spielst. Aber sie [werden] sehr überrascht sein, mich mit euch auf dieser Bühne stehen zu sehen!
Der Release des neuen Final Fantasy XVI steht mittlerweile kurz bevor, schon am 22. Juni dürfen sich PS5-Spieler ins Getümmel stürzen. Der Story-Trailer des neusten Ablegers der Reihe verspricht derweil ein Mega-RPG:
Final Fantasy XVI: Story-Trailer verspricht ein neues Mega-RPG für Fans
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Das wäre mal nen gerechtfertigter Mic Drop xD
Aber ja solche Lehrer kenne ich auch zu genüge.. dein Englisch ist zu schlecht, dein Mathe ist zu schlecht.. mit Glück kannst du Kassierer werden..
Bin seit Jahren erfolgreich in der IT unterwegs, Abteilungsleiter und demnächst weitere Management Position..
SquareEnix CEO ist aber natürlich ne ganz andere Nummer. Hab anscheinend noch zu wenig Final Fantasy gespielt..
Lasst euch von solchen Leuten nichts erzählen, die sind nur neidisch weil sie selber keine Träume haben und sich mit einem rum ärgern müssen 😛