Skyforge im Test: Lohnt sich das Free2Play-MMORPG?

Skyforge im Test: Lohnt sich das Free2Play-MMORPG?

Die Progression: Wie entwickelt sich der Charakter weiter?

Bei MMORPGs ist der Punkt Progression besonders wichtig, denn hier kommt die Hauptmotivation her. Bei Skyforge ist der Fortschritt auch der Knackpunkt.

Das Positive: Es gibt eine verästelte und komplexe Progression. Man kann weitere Klassen freischalten, Talente und „Zeichen“ aktivieren, kann sich gegen bestimmte Gegner spezialisieren, immer neue Items bekommen, Bonus-Punkte in Nebensystemen freischalten und vieles mehr.

Das Negative: Dadurch dass man die immer gleichen Instanzen in immer schwierigen Ausgaben bewältigt, merkt man nicht so richtig, dass man jetzt stärker geworden ist. Auch der Spielstil ändert sich nur langsam innerhalb einer Klasse.

Das Problem: Wenn man selbst 5,8% stärker ist als beim letzten Run, die Mobs dafür aber 7.5% stärker und ansonsten genau gleich angeordnet sind, dann bemerkt man als Spieler keinen Fortschritt. Ich hab zwar im riesigen Atlas ein paar Knoten mehr freigeschaltet und alle 40 Instanzen krieg ich auch ein neues Zeichen, dass etwameine Angriffskraft um 5% in den ersten 15 Sekunden eines Kampfs erhöht: Aber so richtig merkt man davon nur selten was. Das sind keine „Game-Changer.“

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Der Reiz liegt darin, eine neue Klasse freizuschalten. Die spielen sich deutlich unterschiedlich, vermitteln ein anderes Spielgefühl. Oder man geht ins Min-Maxen rein, dass man einen solchen Super-Gott in Skyforge austüftelt, der dann für das eingesetzte Prestige besonders mächtig wird.

Skyforge-Alchemist-Ritter

Der größte Fehler, den Skyforge vielleicht hat, ist ein ultralangweiliges Item-System, bei dem nur Zahlen größer werden, die Items aber keine „Identität“ bekommen oder schaffen. Ein paar Set-Boni, ein paar andere Skins der Items, ein deutlicher Machtanstieg – all das vermisst man. Das gibt’s alles im überdimensionierten Atlas, nicht bei der Ausrüstung.

Wie fair ist das Bezahlsystem?

In den 200 Stunden, die ich gespielt hab, fand ich’s fair. Ich wurde nicht dazu gedrängt, irgendwas zu kaufen. Das ist ein typisches Convenience-Modell. Es dauert lange, ohne Geldeinsatz voranzukommen, mit Geldeinsatz kann man den Fortschritt beschleunigen.

Ich je länger ich gespielt hab, desto stärker gemerkt, dass der Kaufreiz größer wird. Ich denke, wer tief einsteigt und mit Ehrgeiz spielt, kann in Skyforge auch einiges an Geld lassen. Es ist schon mühsam, als „Freebie“ voranzukommen.

Und es gab auch zwei seltsame „Kauf doch Tickets“-Events mit seltenen kosmetischen Belohnungen. Das sind wohl klare Anreize, den Cash-Shop zu besuchen.

Skyforge Pantheon

Und unser Fazit auf der letzten Seite: Für wen ist Skyforge das richtige Spiel?

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Quickmix

Instant Download wenn es für die PS4 2017 kommt 🙂

Laurina Hawks

Es ist halt ein purer Grinder: kaum Story, keine Exploration, keine Puzzles, kein echtes Gemeinschaftsgefühl. Die einzige Karotte – eine neue Klasse – wird schnell trocken. Aber es ist nett, es anzuspielen, denn die Kampfanimationen können sich sehen lassen.

Koroyosh

Danke für den Testbericht 🙂

Konnte dadurch wirklich gut entscheiden ob das Spiel etwas für mich ist.

Bodicore

Ich habe es gerne gespielt aber in MMO bin ich Heiler und den gibts halt nun mal nicht in Skyforge und nur Schilden/buffen was mir zu wenig allen andern Spielern kann ich das Game aber wärmstens empfehlen

Harmloss

Nett aber nicht mein ding nach etwa 10 stunden spiel zeit wieder von der festplatte verbannt, war mir zu langweilig instanzen zu grinden.

mfg harmloss

phreeak

mMn hat man sehr viel potential verschenkt, indem man es zu nem 0815 Lobby MMO gemacht hat, in dem man die gleichen instanzen immer und immer wieder Spielt.. In der CB hats mich nach 2 Tagen angeödet damals. Statt den langweiligen instanzen, hätte man sich mehr auf offene kleine und großen open world Gebiete konzentrieren sollen mit Gebietsspezifischen instanzen… ähnlich wie NWO. Welches im Grunde auch nen Lobby MMO ist.. Es gibt die Hauptstadt, von der man in Gebiet A reist und open world ist… In dennen gehts dann Storymässig zu instanzierten Inhalte, neben den normalen Aufgaben…

Weiteres Problem ist.. Man hat als Starterklasse nen Supporter, nen Tank und nen DD. Soweit so gut, aber jmd der gern DD spielt, spielt nicht direkt gern Range DD Klassen. Es fehlt mMn ne Melee DD option. Sicher, wer melee will soll den Paladin nehmen, aber der hatte damals in der CB einfach nicht im entferntesten den damage eines Kyromanten. Die Motivation sich mit nem “Eismagier” rumzuquälen haben nicht alle.

Witzig ist dann auch, dass alle aufwendig freizuschaltenen Klassen DD’s sind.

K.

Es gibt genug Spieler und ne menge zu tun ,ab und an finden wir zuviel ,da die Invasionen auch Zeit kosten . Ab 68k Prestige rum kann man dann mit seinem Phanteon Verzerrungen laufen und Lila Waffen -Nebenhand item’s bekommen ,die schon die Skills pushen , je nach Skillbonus auf den Waffen . Wer sehen will was noch so eingepatcht wird ,muss nur zu den Russen schauen ,die sind ca. 3-6 Monate vorraus .

guter Artikel …

S.

netter Artikel..allerdings hieß es hier in einem anderen Artikel, es wurden eine Million Avatare erstellt.. gehe ich von mir und meinem damaligen Pantheon aus, so haben wir 15 Avatare erstellt, von denen heute keiner mehr gespielt wird.. demzufolge könnte man die Behauptung aufstellen, dass es vielleicht nicht ganz so viele aktive Spieler gibt 😉

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