Das MMORPG Pantheon: Rise of the Fallen will zwar eine klassische Spielerfahrung bieten aber dennoch modern wirken. Wie das funktionieren soll, erklären die Entwickler anhand der NPCs.
Was ist das Besondere an den NPCs? In einigen MMORPGs sind NPCs im Grunde statische Objekte, die Quests und Belohnungen vergeben. Habt ihr die Aufgabe eines NPCs erledigt, bedankt er sich artig und gibt vielleicht noch ein „Hallo“ von sich, wenn ihr ihn wieder anklickt.
In Pantheon jedoch sollen die NPCs lebensechter wirken. Dies zeigt sich dadurch, dass sich ihre Einstellung euch gegenüber und ihr Verhalten situationsabhängig verändert.
Lebensechtere NPCs in einem MMORPG
Wie kann sich das zeigen? Die Entwickler des MMORPGs Pantheon: Rise of the Fallen erklären das System an einem Beispiel. Ein NPC besitzt eine bestimmte Einstellung euch oder der Welt gegenüber, erfährt dann aber, dass sein Kumpel durch einen Monsterangriff ums Leben kam. Dadurch verändert sich ein Verhalten. Er wird nun von Rachegedanken getrieben. Stirbt sein Freund nicht, bleibt er weiterhin nett.
Die NPCs in Pantheon sollen verschiedene Gesinnungen und Einstellungen besitzen, die sich durch bestimmten Ereignisse verändern können. Das könnte die Welt lebendiger und vor allem die NPCs interessanter wirken lassen.
Wie passt das zum Konzept? Das MMORPG Pantheon orientiert sich an Everquest 1 und möchte dieses Spielprinzip aus dem Jahr 1999 in die heutige Zeit bringen. Das bedeutet, der Fokus liegt etwa auf dem Gruppenspiel.
Das bedeutet aber nicht, dass es keine Neuerungen oder Modernisierungen geben kann – solange sie dem eigentlichen Spielprinzip nicht entgegenstehen. NPCs, die sich verändern und dadurch lebensechter wirken, ist eine solche Veränderung, die gut dazu passt.
MeinMMO-Autor Andreas Bertits meint: Ein großer Unterschied zwischen Single-Player-RPGs und MMORPGs ist der Verhalten von NPCs. Während sich in einem SP-Spiel NPCs verändern, wandeln und vielleicht sogar sterben können, sind die Nichtspieler-Charaktere in einem Online-Rollenspiel meist statisch. Sie sind im Grunde immer gleich.
Pantheon jedoch scheint den NPCs mehr Leben einzuhauchen. Dass sie auf bestimmte Ereignisse reagieren oder ihr Einstellung von gut auf böse ändern, ist schon interessant. Wie genau sich das dann im Spiel zeigt, werden wir noch sehen. Doch es hört sich zumindest schon mal ziemlich spannend an.
Das MMORPG Pantheon: Rise of the Fallen zählt zu den Online-Rollenspielen, bei denen wir von MeinMMO Zweifel haben, dass sie noch 2020 erscheinen.
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Ja, man muss nur aufpassen das man sich nicht verzettelt. Frühereres Release Datum ziehe ich persönlich vor.
Sehe ich auch so.
Ausreichende und rundum funktionierende Basics sehe ich als weit wichtiger an. Was in erster Linie heißen soll dass es genügend fertigen Content zum Release braucht.
Für so eher zusätzliche Features haben sie auch nach dem Release noch genügend Zeit diese final zu realisieren.
Wäre ganz nett gewesen wenn sie dass auch in bewegten Bildern präsentiert hätten.
Wirkt daher noch ziemlich unfertig wenn sie das nicht in einem Entwickler-Stream zeigen können oder wollen.
Eas wäre wenn die Questvergabe auch an gewisse Hürden gebunden wären. Spieler hat falsche Rasse bzw Klasse. Und was wäre wenn man bei Quest stirbt und dadurch die Quest im Log gelöscht wird und man sie nicht mehr annehmen kann. Wäre mal interessant darüber nachzudenken wie man sowas umsetzten kann.