Neues MMORPG auf Steam überzeugt mit Housing und vielen Freiheiten: Zeigt jetzt starken Charakter-Editor

Neues MMORPG auf Steam überzeugt mit Housing und vielen Freiheiten: Zeigt jetzt starken Charakter-Editor

Das Sandbox-MMORPG Pax Dei gilt als vielversprechend. Mit seinen Freiheiten, dem Bauen von Städten in der offenen Welt und dem Action-Kampfsystem wird es von vielen MMORPG-Spielern sehnsüchtig erwartet. Nun wurde ein neues Video zum Charakter-Editor veröffentlicht.

Wie gut ist der Editor? Bei der Charaktererstellung habt ihr zuerst eine große Auswahl an Presets, die ihr im Anschluss verfeinern könnt. Zur Auswahl stehen rund 30 Frisuren, 16 Bärte und 10 verschiedene Augenfarben.

Zudem könnt ihr mit Slidern viele Einstellungen vornehmen, von der Form des Körpers über die Intensität der Lippenfarbe bis hin zur Größe der Iris. Auch bei den Farben habt ihr nur ein grobes Schema vorgegeben – etwa blond, braun, schwarz, grau und weiß bei den Haaren. Innerhalb dieses Schemas könnt ihr euch die perfekte Farbe aussuchen.

Insgesamt ist die Auswahl recht groß, vor allem wenn man bedenkt, dass sich das MMORPG noch in der Pre-Alpha befindet. Einzig die Beschränkungen bei den Namen – 2 bis 13 Zeichen und keine Leerzeichen – bekam auf YouTube ein wenig Kritik.

Hier könnt ihr euch das Video anschauen. Am Ende des Videos könnt ihr übrigens einen kurzen Blick auf die Karte von Pax Dei erhaschen:

Pax Dei begeistert mit Housing, bekommt Kritik fürs PvP

Was ist das überhaupt für ein Spiel? In Pax Dei steht das Abenteuer im Fokus. Ihr folgt nicht stumpf irgendwelchen Quests, sondern könnt im Grunde tun und lassen, was ihr möchtet.

  • Es gibt keine festen Klassen, stattdessen nutzt das Spiel verschiedene Waffen, ähnlich wie in New World.
  • Ihr beginnt damit, Ressourcen zu sammeln und daraus Dinge herzustellen. Crafting soll eine wichtige Rolle spielen, denn Monster lassen keine Ausrüstung fallen. Alles wird von Spielern hergestellt. Zudem geht eure Ausrüstung mit der Zeit kaputt, sodass ihr sie neu herstellen müsst.
  • Im Fokus steht die Zusammenarbeit mit anderen Spielern, denn schon die Kämpfe gegen PvE-Kreaturen sind hart. Je weiter ihr euch aus den „Heartlands“ – so etwas wie der sicheren Zone – entfernt, desto schwieriger sollen die Inhalte werden. 
  • Das Spiel nutzt eine Zoom-Funktion, mit der man gezielt auf Dekorationen, Ausrüstungen, aber auch Elemente in der offenen Welt schauen kann. So werden sogar kleine Gravuren auf getragenen Ausrüstungen sichtbar, was für die Lore eine Rolle spielen soll.  In einer Preview, an der wir von MeinMMO teilgenommen haben, wurde uns ein Pilz gezeigt, der einfach am Boden wächst und gesammelt werden kann. 
  • Entwickelt wird es in der Unreal Engine 5, was zu einer wirklich hübschen Grafik führt.

Ein Highlight ist das Housing-System, bei dem ihr frei in der offenen Welt bauen könnt. Abseits von Wegen oder besonderen Points of Interests könnt ihr einfach ein Stück Land für euch beanspruchen.

Wenn ihr möchtet, könnt ihr dieses Land mit anderen Spielern verbinden und so kleine Siedlungen oder sogar große Städte errichten. In verschiedenen Screenshots zeigten die Entwickler große Tavernen, Schmieden, Tempel und schicke Fachwerkhäuser.

Gibt es auch Kritik? Ja. Zuletzt wurde das PvP-System vorgestellt, das nicht allen gefällt. So soll es zwar in vielen Gebieten in Pax Dei keine Kämpfe zwischen Spielern geben, in speziellen Contested Provinces aber schon. Dort soll es auch einzigartige Materialien geben.

Wenn ihr im PvP sterbt, können die Spieler zudem einen Teil eures Inventars und eurer Ausrüstung looten. Durch den Tod wird eure Ausrüstung zudem stärker beschädigt, weshalb sie schneller zerstört wird. Sie wird also eher als Ressource wie ein Trank gesehen und nicht etwas, was ihr einmal farmt und dann für immer tragt.

Mehr zum PvP-System erfahrt ihr hier: Neues Sandbox-MMORPG auf Steam verspricht absolute Freiheit, verrät jetzt Details zu Kämpfen und PvP.

Was sagt ihr zum Charakter-Editor und zu Pax Dei allgemein? Schreibt es gerne in die Kommentare.

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Hisuinoi

Hört sich gut an, hoffe das es deutlich besser und erfolgreicher wird als “Mortal Online2”. Vor allem das die Entwickler sich viel besser anstellen. Aber das man nicht komplett lootbar ist finde ich schon mal gut. Und das gebaute Haus auch sicher ist, finde ich umso besser.

Aber das der Name nur 13 Zeichen haben darf finde ich schon etwas wenig so 20 Zeichen hätte ich schon erwartet. Das es kein Leerzeichen gibt finde ich sehr gut sowas irritiert einfach und solche Spieler die Namen mit Leerzeichen erstellen verabscheue ich abgrundtiefst.

Stattdessen wäre es schön wenn es auch Nachnamen geben würde.
Dann wäre das viel sauberer und schöner sowie vielfältiger.

Jue

Das mit den Namen ist schon schwach, ein Leerzeichen in die Eingabe programmieren kann ein jeder Anfänger, warum man sowas nicht macht ist mir ein Rätsel. Das würde die Namensgebung erheblich vereinfachen. 🤷‍♂️

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