In einem neuen Video spricht Marco Risch von Nerdkultur über den größten Trick, der in Dune 2 angewandt wurde, um die Entwicklung der Hauptfigur Paul Atreides und dessen Beziehung zur Welt von Arrakis darzustellen.
Wer ist Marco Risch? Marco Risch lädt seit 2015 Videos mit Neuigkeiten, Kritiken, Analysen und Interviews zu aktuellen Filmen, Serien und Videospielen auf seinem YouTube-Kanal Nerdkultur hoch.
In seinem Podcast Nerd & Kultur quatscht er jeden Sonntag mit seinem Kollegen Yves Arievich über Themen wie Star Wars, Marvel und DC. Mit beidem gehört er zum Webedia-Netzwerk, von dem auch MeinMMO ein Teil ist.
In einem neuen Video erklärt er euch jetzt, warum ein einfacher Trick Dune 2 eine tiefere narrative Ebene verleiht und wie eure Wahrnehmung der Geschichte beeinflusst wird:
Um welchen Trick geht es eigentlich? In seinem Video spricht Marco über einen Trick, der sich durch die gesamte Erzählung von Dune 2 zieht. Die Veränderung der Kameraperspektive, sorgt dafür, dass ihr als Zuschauer die Entwicklung von Paul Atreides intensiv miterleben und nachempfinden könnt.
So erlebt ihr Arrakis zu Beginn des Films aus der distanzierten Perspektive von Paul, der den Planeten zu diesem Zeitpunkt eben nur aus Erzählungen und Visionen kennt. Weite und distanzierte Kameraeinstellungen unterstreichen diese Distanz, die er selbst anfangs noch empfindet.
Kameraperspektive zieht euch direkt in die Handlung von Dune 2
Im Video erklärt Marco, ab wann sich die Kameraführung in Dune 2 dann drastisch ändert. Sobald Paul in den aktiven Widerstandskampf geht, bleibt die Kamera oft auf Augenhöhe und zieht euch damit quasi direkt in die Handlung. Auf diese Weise wird euch als Zuschauer eine starke Identifikation mit Paul und den Fremen ermöglicht.
Auch in Actionszenen folgt die Kamera den Charakteren auf Augenhöhe. Diese Kameraperspektive sorgt dafür, dass das Chaos und die Gewalt für euch als Zuschauer intensiver und unmittelbarer erscheint. Wie geschickt der Film noch mit diesem Trick spielt und die Geschichte von Paul Atreides begleitet, hört ihr im Video von Marco selbst. In einem anderen Video spricht er über einen Trick, der ein ganzes Film-Franchise prägte: Wie eine einfache Technik den Marvel-Filmen zum Erfolg verhalf
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Klar die Filmwelt besteht aus Kameratricks. Finde allerdings er übertreibt mit seiner Augenhöhe, da er das Mittel zu oft einsetzt. Auf mich wirkte der ganze Film eher wie ein Kriegsbericht aus Afgahnistan oder Irak. Die Fremen im Camp hätte 1:1 auch ein Camp dort sein können. Das hat mit den Büchern eher weniger zu tun. Mich hat der Film nicht abgeholt, vielleicht als einer der wenigen.