Neues MMORPG lässt euch echtes Geld verdienen – So soll das funktionieren

Neues MMORPG lässt euch echtes Geld verdienen – So soll das funktionieren

Virtuverse ist ein neues MMORPG, das im 4. Quartal 2021 erscheinen soll. Bereits zuvor gab es einige Beta-Tests. Es wirbt mit vielen Freiheiten und der Möglichkeit echtes Geld zu verdienen. Wir von MeinMMO verraten, was dahintersteckt.

Was ist das für ein Spiel? Virtuverse soll ein Free2Play Science-Ficton-MMORPG werden, in dem ihr mit Schusswaffen und Ausrüstung eine offene Welt mit verschiedenen Planeten erkundet. Dabei bietet es einige interessante Aspekte, mit denen es sich von anderen Spielen abheben möchte:

  • Es gibt keine Klassen. Stattdessen bestimmen die Ausrüstung und die ausgewählten Fertigkeiten euren Spiel-Stil
  • Der Fokus liegt auf der Wirtschaft. Mit Ausnahme der Start-Items muss sämtliche Ausrüstung von Spielern hergestellt werden. Crafting spielt also eine wichtige Rolle
  • Es soll trotzdem eine lineare Story geben, mit Updates alle 3 Monate
  • Es soll Dungeons in unterschiedlichen Schwierigkeiten geben
  • Spieler sollen selbst Content erstellen können
  • Ihr sollt mit dem Spiel Geld verdienen können

Gerade die letzten beiden Punkte sind besonders auffällig, da sich Virtuverse damit von anderen Sandbox-MMORPGs unterscheidet. Wir erklären, wie das genau funktionieren soll.

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Alles im Spiel hat einen Wert

Wie funktioniert das Geldverdienen? In Virtuverse soll man jeden Gegenstand handeln können, sogar die Munition für Waffen. Dabei kommt eine Ingame-Währung zum Einsatz.

Diese Währung kann jedoch komplett in Echtgeld umgetauscht werden und andersherum. Zudem sollen Spieler Dienstleistungen anbieten können, wie das Vermieten von Land, über die sie wiederum Geld von Spielern verdienen. Der Handel ist also komplett legal, anders als in RuneScape, wo einige Venezolaner sogar vom Goldfarmen abhängig sind.

Bei jedem Umtausch der Währungen behalten die Entwickler einen kleinen Teil, um damit Server-Kosten und die Weiterentwicklung des Spiels zu finanzieren. Zudem gibt es ein optionales Abo, welches wiederum Ingame-Währung und weitere Boni bringen soll.

Wie funktioniert eigener Content? Die Entwickler planen regelmäßig Wettbewerbe, an denen die Spieler teilnehmen und ihre Kreationen für das Spiel einreichen können.

Die Sieger der Wettbewerbe erhalten ihre Inhalte Ingame. Zudem erhalten sie jedes Mal, wenn dieser Gegenstand hergestellt wurde, eine kleine Belohnung.

Virtuverse angeln
Crafting und Angeln spielen eine wichtige Rolle in Virtuverse.

Wie kommt Virtuverse bisher an? Schon jetzt gab es einige Tests, in denen das neue MMORPG ausprobiert werden konnte. Dabei wurde vor allem die Grafik kritisiert, die vielen nicht modern und hübsch genug ist. Von einem Spiel in der Unreal Engine 4 erwarten viele etwas Besseres.

Auch der Punkt mit dem Echtgeld-Einsatz stößt auf ein geteiltes Echo. Doch schon seit Jahren gibt es Spiele wie Entropia Universe, die auf einem ähnlichen Prinzip basieren und beliebt sind:

Der Echtgeld-Handel ist für einige Spieler also ein Anreiz so ein MMORPG zu spielen.

Wie kann man das Spiel testen? Erst am 26. Oktober endete der letzte öffentliche Test. Ein neuer wurde bisher nicht angekündigt. Ihr könnt jedoch das Spiel via Patreon unterstützen. Für monatlich 14,50 Euro bekommt ihr Zugang zum Spiel außerhalb der öffentlichen Tests.

Virtuverse sieht derzeit so aus, als würde es eher eine Nische bedienen. Doch diese 8 MMORPGs zählen zu den interessantesten und aussichtsreichsten in Entwicklung.

Quelle(n): Virtuverse
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BEN

Es gibt seit 2 jahren auch cryptospacecomander wo man geld verdienen kann.

Anonymous

In Wow kann man doch auch sein Gold zu Geld machen.

Kiky

Die Idee ist gut, jetzt muss man die Umsetzung anschauen. Anschauen werde ich mir es.

dEEkAy2k9

Ein paar Wale werden sich dort austoben und danach hat sich das wieder.

Biestbars

Meistens ist es in der Werbung so: Aus einer Mücke macht man einen Elefanten. Wahrscheinlich wird man dort mit Ach und Krach 20-30€ im Monat verdienen können, und nur wenn man 24/7 zockt. Präsentiert wird es aber so, als ob man dort zig tausende Euro monatlich locker verdienen kann.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Biestbars
Holzhaut

Kleiner Fundact am Rande: Als Darkmode Nutzer kann ich sehen, dass du “Entropia Universe” mittels strg+v eingefügt hast.

Das ist immer daran erkennbar, das kopierte Dinge bei mir einen weißen Hintergrund und schwarze Schrift haben. Alles was man nach dem kopieren schreibt, ebenfalls.

Bei mir ist es genau andersrum. Beispiel: Durchschnittsspieler

Komplett unnützes Wissen, aber immer noch besser als…. Ach keine Ahnung, es ist einfach unnütz. ?

Holzhaut

Mach ich ständig, nur deswegen fällt mir sowas überhaupt auf ?

Hightower1942

Gegen die cheater hilft https://www.evenbalance.com/ sehr zuverlässig.
Wenn das Spiel Geld kostet wird es keiner kaufen auch wenn echtes Geld lockt. Der Entwickler sollte einen sehr leistungsfähigen Editor zur Verfügung stellen, am besten Online.

Ahennys

Das dürfte problematisch werden.Warum?Um Geld zu spielen unterliegt dem Glücksspielvertrag.Einnahmen unterliegen ab einer gewissen Summe der Steuer.Es muss sichergestellt sein das die Personen ü18 sind.Es muss völlig sicher vor Cheats und Bots sein.Den Anscheinend geht es ja auch um größere Summe wie man dem Text ja entnehmen kann.
Also..wie möchte man das bitte alles Sicherstellen?

Jafu29

Es handelt sich hier nur um den Verkauf/Tausch von digitalen Gütern gegen Echtgeld (an sie Betreiber, bzw andere Spieler) Folglich unterliegt es nicht dem Glückspielverträgen der Länder…

Wenn du den Download den du gekauft hast weiterverkauft (Mal davon ausgegangen, dass du dies weiterverkaufen darfst, wenn du alle eigenen Kopien löschst) handelt es sich im Grunde genommen doch um das gleiche. Auch hier müssen die Einnahmen in der EK-Erklärung angegeben werden und ab einer bestimmten Summe versteuert werden (unabhängig davon ob du digitale oder reelle Güter verkaufst). Ob dies jeder macht, hängt jedoch von den Personen selbst ab…

Keragi

Wollte grad sagen, das sieht wie ein etwas moderneres entropia aus.

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