„MMORPGs sind blinder Fleck der Industrie“ – Unternehmer will Problem lösen

„MMORPGs sind blinder Fleck der Industrie“ – Unternehmer will Problem lösen

Der Unternehmer Herman Narula hat mit seiner Firma Improbable jetzt ein Studio in Edmonton aufgemacht. Dort arbeiten ehemalige BioWare-Entwickler an einem Online-RPG. Doch Narula scheint langfristig, die MMORPGs ins Auge zu fassen. Da will er neue Wege beschreiten.

Das ist die Situation: Der Unternehmer Herman Narula hat das Unternehmen Improbable um die Cloud-Technik „SpatialOS“ aufgebaut. Seine Firma ist nach Investoren längst mehr als eine Milliarde US-Dollar wert.

Aktuell hat er ein Studio in Edmonton, Kanada, eröffnet. Dort liegt traditionell der Hauptsitz von BioWare.

Im Moment entwickelt ein Team von etwa 40 Leuten um den BioWare-Veteran Aaryn Flynn für Improbable ein Online-RPG, aber langfristig hat Narula wohl größere Pläne, wie aus einem Interview mit Game Informer hervorgeht.

herman-narula-improbable
Herman Narula

Das sagt Narula zu MMORPGs:

„Wenn man sich MMORPGs anschaut, es sind nur noch so wenige in Entwicklung, obwohl sie ein Fünftel aller Einnahmen in der Industrie bringen.

Die Industrie hat da wirklich einen blinden Fleck. Deshalb denken wir, wenn wir hier ein Team mit so viel Erfahrung aufbauen, dann können wir das als Ziel nehmen.“

Herman Narula zu MMORPG

Die Idee sei es, im Studio in Edmonton „die harten Probleme“ zu lösen, die das Genre plagen.

Narula will das paradoxe Problem lösen

Das sieht Narula als Schwierigkeit: Narula sagt, man müsse das paradoxe Problem lösen, dass die Spieler das Gefühl haben, sie hätten großen Einfluss auf eine Welt, in die mancher Hinsicht vorbestimmt ist.

Das sieht er offenbar als Erfolgs-Formel, damit Online-RPGs in der heutigen Zeit funktionieren können.

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Der Ansatz von SpatialOS: Viele Server (Worker) erledigen einzelne Aufgaben, um die Welt zu schaffen. Bildquelle: Improbable

Spieler ermächtigen, wie es Fortnite und Minecraft tun

Das ist der Hintergrund: Narula ist selbst mit Spielen wie Neverwinter Nights aufgewachsen, das BioWare und Leute wie Flynn entworfen haben.

Bei Neverwinter Nights sieht er die Stärke daran, dass die Spiele so viele Inhalte hatten, die von Spielern selbst kommen.

Aber wie kann man das in die neue Zeit retten?

Spiele, die heute erfolgreich seien, wie Minecraft oder Fortnite, hätten genau diesen Weg gefunden. Sie geben Spielern das Gefühl: „Das ist Eure Welt.“ Spieler hatten die Macht, sie zu verändern und zu beeinflussen.

Scavengers Artwork neu 1
Scavengers ist eins der Spiele, die mit SpatialOS entsteht.

Die Gaming-Industrie setze viel auf RPGs und Story-Telling – aber man müsse jetzt einen Weg finden, damit RPG und Multiplayer zusammen funktionieren können.

Es wird wohl noch einige Jahre dauern, bis wir erfahren, ob Narula und sein Team das große Problem lösen und ein MMORPG oder Online-RPG schaffen, das die Welt veränderbar macht.

Hoffnungsträger für MMORPG entwickelt 1. Spiel und es ist kein MMORPG
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N0ma

Wieder mal einer der Technik mit Gameplay verwechselt.

MaLoProject

Das Ding mit MMORPGs ist doch such, dass Sie wirklich alle gleich sind.

Habe vor ner Woche aus Neugier das erste Mal in meinem leben WoW gespielt. Und von der ersten Sekunde an dachte ich die ganze Zeit : „das ist doch Order & Chaos vom iPhone“

Im Ernst die Grafik ist fast gleich und das Spielprinzip überall gleich. Null Variation oder irgendwas wo man als Spieler denkt : krass sowas hab ich noch nie gehabt…um mit O&C mal nur ein Gratis Beispiel von Smartphone zu benennen….

Könnte man auch bei Sagen bei
Order & Chaos 1&2
Dead Rivals
Black Desert
ESO
FFOnline
Neverwinter
WoW

Das sind zumindest die Games die ich mal gespielt hab…. da gibts ja noch zig mehr, wenn man alle hintereinander anschmeißt, weiß man teilweise (übertrieben gesagt) nichtmehr welches Game man da grade spielt…

Klar im Endgame unterscheiden sich die Spiele mit Sicherheit ein wenig aber naja…

Wems gefällt solls machen 😀

ParaDox

So sehr wie ich den guten Herrn Narula glaube, dass er quasi im Alleingang das MMORPG Genre retten bzw. revolutionieren will, fürchte ich im exakt gleichen Maße dass er dann auch nur das abliefert was Blizzard, Square Enix und co. Schon seit Jahren mit ihren Produkten anbieten.

Ich denke dass die SpatialOS wirklich ne coole Sache ist, nur haben die von Improbable auch immer betont dass sich damit große Welten auch mit kleinen Teams erschaffen lassen. Für mich hört sich das eher so an als ob man etwas in der Größe eines WoW oder FF XIV aus dem Hut zaubern kann, ohne auf die Ressourcen zugreifen zu müssen die ein Blizzard oder Square Enix hat. Dass das Produkt um so viel besser wird nur dank der SpatialOS, das wage ich einmal zu bezweifeln, lasse mich da jedoch gerne eines besseren belehren.

Ich denke der gute Mann hat durchaus nich unrecht wenn er von den harten Prolemen spricht.
Bei seinem Lösungsansatz frage ich mich da jedoch, warum ist dann ein Fortnite: Rettet die Welt nicht durch die Decke gegangen?

Gerd Schuhmann

Ich glaube nicht, dass die Spiele wie WoW oder FF14 werden – die werden in eine andere Richtung gehen: Eher Sandbox-PvP als Themepark-PvP.

ParaDox

Wenn ich an ein klassisches MMORPG denke fällt mir dazu nur PvE Themepark mit Housing, Socializing Features,… im Grunde das volle WoW und FF XIV Programm dazu ein.
Bei einem modernen MMORPG würde ich am ehesten zu einem Warframe oder Skyforge tendieren, jedoch ein Sandbox-PvP MMORPG wäre mir da niemals in den Sinn gekommen, da ja im Artikel ja auch :
Die Gaming-Industrie setze viel auf RPGs und Story-Telling – aber man müsse jetzt einen Weg finden, damit RPG und Multiplayer zusammen funktionieren können. steht.

Es mag gut sein das ich da den guten Herrn ein wenig falsch interpretiert habe, da seine Aussage die blinden Flecken zu beseitigen, für mich am ehesten bedeutet, dass er das Genre wieder in den Mainstream bringen will.

Wie er das mit einem Sandbox-PvP Spiel, was ich persönlich als sehr nieschig empfinde, erreichen will, das will ich wirklich gerne sehen.
Da bringt auch die beste Technik im Hintergrund nichts wenn die Spieler das Konzept nicht annehmen.

mordran

Ist Mein MMO an Impropable beteiligt oder warum ist das jetzt der dritte Artikel über Spatial OS. Ich mein sonst ist es euch doch auch völlig egal gewesen ob ein Server in C# oder Assembler, die Datenhaltung in MongoDB oder relational erfolgt ist. Das ist ein Detail was für Entwickler, aber nicht für Spieler eine Rolle spielt und auch jemand der keine Nähe zu Software Entwicklung nicht versteht wo der Unterschied liegt.

Gerd Schuhmann

Der Artikel hat jetzt nichts mit SpatialOS zu tun, sondern dass jemand ein neues Studio eröffnet hat und darüber spricht, was für Probleme das MMORPG-Genre hat und wie er das lösen möchte.

Also … ich wüsste nicht, welche News eher auf unsere Seite gehört als die hier.

Und Nein, niemand ist an Improbable beteiligt: Das Thema ist einfach das Spannendste im MMORPG-Bereich.

Ich versteh wirklich nicht, wie das hier so eine Reaktion triggern kann. 😀

Das ist jetzt dein 3. Kommentar, der hier gegen unsere Berichterstattung über SpatialOS schießt? Was hast du denn da für ein Problem? 🙂

Coreleon

Find die Artikel recht lesenswert, zumal das ja quasi der zweite “Externe” ist der zum einen mit Spatial OS arbeiten will um ein MMO zu entwickeln und zum anderen passiert ja im MMO Bereich gerade sonst tatsächlich fast gar nichts. Wir haben da ja nur Ashes of Creation in der Pipeline und hier halt “die Idee” das man mal ein Spiel machen möchte. Die AAA Studios meiden das Genre ja derzeit wie der Teufel das Weihwasser. -.^

mordran

Zugegeben, der Artikel beschäftigt sich mit beidem. Mein Problem ist schlicht, ein Artikel hätte gereicht. Das soll doch ne Spiele Seite sein und keine Seite für Software Entwicklung und wenn doch, warum habe ich hier noch nie gelesen das CU seine Server von der Amazon AWS in Richtung Google Cloud verschiebt ? Fakt ist, was unten drunter läuft ist für Spieler vollkommen unerheblich solange es funktioniert. Wenn SpatialOS funktioniert wird man davon weder was sehen noch bemerken. Aber hey vllt. orientiert ihr euch ja auch um,dann bin ich auf euren nächsten Artikel gespannt, Themenvorschlag: Effizienter AddOns programmieren mit LUA.

Gerd Schuhmann

SpatialOS ist als Marktmacht, die Innovatio anschiebt und Kapital bewegt, für uns interessant. Und Narula ist interessant als jemand, der eine Vision verfolgt, die direkten Einfluss auf das Genre hat.

Wenn du da mal tiefer einsteigst, geht es da ja auch um Budget und Geld: Und auch um eine gemeinsame Vision, die der Technik zu Grunde liegt.

Genauso wie die “Unreal Engine” für eine bestimmte Art von Spielen steht. Oder “Mobile Games” auch Dinge anschieben oder die Lumberyard-Engine.

Wir werden sicher keine Technik-Fachseite, aber wir müssen schon sehen, dass wir solche Entwicklungen begleiten.

Sowas wie die Unreal Engine wirkt sich halt auch auf x Spiele aus: Da muss man jetzt keinen Artikel erwarten “Das zeichnet die Unreal Engine aus”, aber schon: Die machen jetzt eine neue Engine-Version oder diesen Konflikt gibt es da oder etwas in der Art.

Wenn du das komplett ausblendest und so tust, als gibt es da nichts, dann kannst du doch gar nicht darüber berichten. Da versteht man doch gar nicht die Probleme und Veränderungen am Markt.

mordran

OK, der Meinung kann man sein.

Aber ganz ehrlich, wenn ich schon dieser Meinung bin, dann mache ich einen fachlich fundierten Artikel. Da stelle ich dann gegenüber wie traditionell Spiele die auf einer Client / Server Architektur basieren entwickelt werden mit allen Vor- und auch den Nachteilen gegenüber einem Ansatz wie SpatialOS, ebenfalls mit allen Vor- und Nachteilen. Gerne auch unter Einbringung eines Gastes der in dem Bereich technisch Ahnung hat, beispielsweise ein Software Entwickler oder besser noch ein Software Architekt.

Aber ich schreibe keine Artikel die in der Quintessenz haben “Spatial OS, Hyper, Hyper Rieseninnovation”.Was steckt da an Informationsgehalt drinn ? Null.

Gerd Schuhmann

Aber ich schreibe keine Artikel die in der Quintessenz haben “Spatial OS, Hyper, Hyper Rieseninnovation”.Was steckt da an Informationsgehalt drinn ? Null.

Wer schreibt denn auch so Artikel? Das finde ich echt immer dreist, wenn sowas unterstellt wird.

Also hier im Artikel geht’s doch um was ganz anderes: Neues Studio, Stoßrichtung.

In anderen Artikeln über SpatialOS geht’s darum, was die Technik macht, wie viel da schon investiert wurde, was der Plan ist.

Aber “Wir machen jetzt die große Technik-Analyse über SpatialOS und befragen da einen IT-Experten, der uns das genau erklärt und analysiert, warum sich Investoren irren und die ihre zig Millionen $ in den Lokus gesetzt haben” -> Für wen sollen wir das denn schreiben? Wie viele Leute auf unserer Seite sollen das denn lesen? Das wäre dann in der Tat für eine Hardware/Technik-Seite, aber nicht für uns.

“SpatialOS -> Investoren schrauben Firmenwert auf 1 Milliarde US-Dollar rauf, das steckt hinter der Technik, mit diesen Firmen arbeiten sie zusammen, diese Vision haben sie, diese Ziele verfolgen sie, das sind die Aussagen des Gründers.” Das ist unser Ansatz.

Wenn du da liest “Hyper hyper hyper – Null Infos”, dann finde ich das echt schräg.

Uldren Sov

Neverwinter Nights als Bespiel zu nennen ist nicht gerade Vorteilhaft…

Bodicore

Warum nicht ? Läuft noch, hat nicht wenige Spieler und gerade für RP sehr interessant.

Manch einem Spiel würde es gut tun RP Elemente wieder einzubinden.

Jahad

Ich hoffe nach wie vor dass sie es bis zu meinem 65. Geburtstag schaffen ein Fulldive System an den Start zu bringen. Drückt mir die Daumen.

Sentcore

Klär mich mal bitte über das Fulldive-System auf! 0.ô

Gerd Schuhmann

Das ist aus Sword Art Online: Wenn man völlig in einer virtuellen Realität aufgeht, so dass man sie für Realität hält.

Gab es auch in Matrix oder Ready Player One.

Sentcore

Also grob gesagt ist ein Fulldive-Systen das nächste Level einer Imersion?! Aber schwer zu sagen ob sowas durch einen TV-Bildschirm entstehen kann… Mit meiner Playstation VR-Brille passiert sowas, also dass ich mich mal in einem Spiel verliere und “eins” mit dem Spiel bin, allerdings konnte das noch kein “Normales” Game… Fesselnd? Ohja! Aber sowas wie ein VR-Titel hat ein “Normales” Game bei mir noch nicht hervorgerufen…

RPO? Also dieser Komplett-Anzug vom Protagonisten? Spwas währe wirklich Nice, aber bitte ohne Schmerzempfinden im unterem Segment! ^^

N0ma

Ich hoffe du bist erst 5 😉

Kendrick Young

mmorpgs im klassichen sinne für massen wird es so nicht mehr schaffen. die veteranen wollen herausforderung, spieltiefe, und dazu nicht alles hinterhergeschmissen bekommen. Die mmorpg generation der letzten 6-8 Jahre will einfach 5h in der Woche zocken und alles haben, herausforderung ist egal, einfach in 10min durchrushen, Spieltiefe? quatsch reicht wenn man 4-5 tasten drückt Und talente sollten einfach so sein das man sich nicht damit beschäftigen sollte sondern einen nur vorgaukelt hier mit lvl x hast du talent a und b.

Coreleon

Ursache & Wirkung… WoW hat post Ulduar(WotLK) damit angefangen, weil man gehofft hat damit massenhaft Spieler zu gewinnen, aus dem Casual Bereich…die haben um WoW zuvor eher einen Bogen gemacht.
Andere MMO haben das aufgegriffen, weil Casuals die potentiell größte Zielgruppe darstellen, inzwischen gibt es quasi nur noch solche Konzepte und die nächste Generation von Spielern kennen das auch nur noch so. Es gibt viele Spieler, die auch von WoW weg sind weil ihnen das Spiel einfach zu stumpf geworden ist, und mal wieder ein richtiges MMO haben wollen.

Bevor da jemand mit Wildstar ankommt…die schwierigkeit war NICHT das Problem, es war einfach technisch völliger schrott und wurde über Monate nicht gefixt, das hätte da auch Casual^10 sein können und wäre abgesoffen.

Btw sind viele der Kategorie ” ich habe 3 Jobs, 10 Kinder und kann nur 1h im mon Zocken also gib mir gefälligst alles” tatsächlich eher 24/7 online aber grottenschlecht und sozial unverträglich und benutzen das als vorwand um einfacher an ihre Epixxx kommen. ^^

Koronus

So wie mir. Für mich ist BfA absolut langweilig geworden. Ich freue mich schon auf Classic. Ein Freund von mir der mit Cata einstieg ist weg weil WoW zu langweilig wurde und FF XIV das perfekte Mittelding ist.

Coreleon

BfA war echt eine Katastrophe, die Klassen wurden für Legion ausgeschlachtet um damit die Artefaktwaffen interessant zu machen. War nun nicht soo die Brüller Idee aber hat noch ganz gut funktioniert. Zu BfA gab es aber keinen Ersatz für die Artefakte und es blieben nur diese ausgeschlachteten 3 Tasten Klassen übrig. Das meine ich wörtlich, Retri: 1,2,2,3 ->> repeat und das ging sich nicht mal aus. Das ist einfach ganz ganz weit von dem was WoW mal war.

Koronus

Beim Schamanen haben sie wieder Fähigkeiten rein gepatcht weshalb sie den Hauptcontent von Legion rauspatchen mussten.

Bodicore

Das man die Spieler den Inhalt generieren lässt ist schon lange der feuchte Traum der MMO-Macher.
Funktioniert so leider nicht weder im PvE noch im PvP.
Das Feature in Neverwinter ist gut und es gibt viele nette Geschichten aber es ersetzt qualitativ einfach nicht richtigen Content und ust daher nur für RP interessant. XP und Loot darf es ja keinen geben.

Ich denke der MMO bereich ist noch lange nicht gestorben es müsste halt mal wieder etwas kommen dass das Rad nicht neu erfinden will sondern ein klassisches Erlebnis bringt mit Tanks Heiler und DD und TAB-Targeting (jaaa langweilig) ganz einfach weil es mehr Möglichkeiten bietet im MMO Bereich.

Ich fürchte das nächste richtige MMO kommt dann wenn sich Blizzard dazu bequemt etwas zu machen.

Coreleon

Klingt nach “Ashes of Creation” , die wollen genau das ja machen und zudem hat man die Wahl zwischen Tab-Targeting und Action System oder beidem. Wie gut oder schlecht das nun am ende werden mag bleibt abzuwarten aber die Ideen dahinter sind schon gut. 😉

Bodicore

Jap desshalb hab ich da auch ein nettes Founderpacket geholt.
Ob das Spiel etwas wird ? Keine Ahnung aber alleine schon die Vision gehört unterstützt.

Coreleon

Ja die Idee ist echt nett und sowas fehlt zzt auch auf dem Markt. Habe den Eindruck das die Industrie sich nicht mal mehr Gedanken darüber machen will wie ein Modernes MMO aussehen könnte, man hat das Genre quasi begraben und wurschtelt da nun mit “Games as a Service” aka wannebe MMO light rum. :/

N0ma

Blizzard macht da nix mehr, denke ich. Grossprojekte sind mit Titan dort gestorben.

Bodicore

Ja denke ich auch… Wobei…. Sie sind noch immer an der Spitze solte sich das ändern kann ich mir gut vorstellen das eine Schublade aufgeht und was angekündigt wird.

TestP

Ja, die Problematik mit dem Content ist schon nicht von der Hand zu weisen. Ist der Content zu schwer dann hören die Leute auf zu spielen. Ist er zu leicht dann kommen die Designer mit dem Content erstellen gar nicht hinterher und die Spieler hören wegen Content Mangel auf. Oder es wird irgendein Grind eingebaut, der langweilig ist, siehe BfA derzeit.

Von Spielern generierter Content ist evtl. dann doch interessant. Ashes of Creation will sowas auch haben.

MfG

Bodicore

Der Grind muss halt gut verkauft werden. In Anthem hören die Leute auf weil nix dropt würde man aber zusätzlich zur miesen Dropchance zu 100% einen Token dropen lassen mit denen man sich alle 4 Instanzen oder so, RNG ein Legi kaufen kann wäre die Welt eine andere.

Haben wir in WoW gehasst aber im nachhinein hätten wir das gerne zurück oder nicht liebe BfA RNG geschädigte ?

Luriup

Hatte das nächste Everquest nicht genau das im Focus?
Trotzdem wurde es eingestampft.
Die waren sich wohl nicht so sicher wie Herr Narula es ist.

Ich wüsste nicht wie mich ein MMORPG länger als 3 Monate bei Laune halten könnte.
Ich raide nicht.
AvA/WvW konnten mich auch nicht ewig unterhalten,
da ihnen das RvR Rangsystem+skills eines DAoC fehlt.
Alle 3 Monate ein Addon raushauen,was nötig wäre um mich zu halten,
das schafft kein Spielestudio.
Was das verändern der Welt daran ändern sollte,
leuchtet mir nicht ein.

Fain McConner

Das nächste Everquest hatte mit Everquest eigentlich nur den Namen gemeinsam. Sollte ein PvP – lastiges ftP-Spiel mit Jump&Run – Einlagen werden. Die immense Rassen – und Klassenvielfalt wurde auch auf wenige zusammengestrichen. Klingt so, wie das, was zur Zeit in Massen auf den Markt kommt. War nicht schade drum.

Yuzu qt π

Mein Problem mit den meisten MMO’s ist oftmals das Leveln.
Ich verstehe ja, das MMO Spiele über eine lange Zeit die Spieler lange festhalten soll, aber wenn ich mir so manche MMO Games ansehe (Vor allem Ältere) wo man ab einem gewissen Level gut eine Woche Hardcore Grinding betreiben darf um überhaupt noch 1 Level zu steigen, dann schreckt mich das am Ende eher nur ab um ehrlich zu sein.

Luriup

Eine woche für ein Level hatte ich schon ne Weile nicht mehr.
Glaube in Aion 1.5 von 49 auf 50 hat ne Woche gedauert.
Vielleicht auch VR11 zu VR12 in ESO.
Der lange Grind zum max Level 400h+ ist doch eigentlich schon ausgestorben.

Jahad

Ja isch schon ewig her. Heutzutage weiß man doch gar nicht mehr was Grind wirklich ist. Ich sag nur Nine Dragons, LvL 999 auf 1k oder so, ich kann mich wirklich nicht mehr an den Level erinnern aber es hat nen Monat gedauert.

Kendrick Young

wieso haben da soviele probleme mit? ob nun der grind auf max lvl ist oder vorher ist ja eigentlich egal.

pvpforlife

Ein gutes MMO brauch tmeiner Meinung nach nichts wirklich neues oder kompliziertes. Es braucht einfach genug Inhalt damit Gruppen und Solospieler in einem durchaus steigerbaren Schwierigkeitsgrad ausreichend herausgefordert und beschäftigt werden. Dazu ein Modernes Kampfsystem, abwechslungsreiches PvP, tiefe Charackterentwicklung und alle 3-4 Monate ordentliche Contentupdates mit Seasons wie zum Beispiel in PoE. Kein P2W, ordentliche Server und Spieloptmierung, möglichst gute Balance. So ziemlich kein aktuelles MMO bietet das oder auch nur die Hälfte, die sind alle veraltet gebaut auf alten Konzepten basierend auf der vergangenheit von vor mindestens 10+ Jahren.

Ich brauch halt wirklich kein Gefühl zu haben ich hätte Einfluss, ich will herausgefordert und beschäftigt werden. Ich brauch auch keine tiefere verschmelzung von RPG und Multiplayer, ich mach die Story einmal, dann is gut, nicht die Story oder die vertonten dynamischen Wiederhohlbaren Quests interssieren mich, das Endgame ist und bleibt nach wie vor der Faktor der Spieler bindet. Echt keine Ahnung wer der Typ ist, aber er denkt viel zu Kompliziert, sollen einfach ein gutes Game machen das reicht völlig aus, da braucht es kaum neue revolutionäre Ansätze.

pvpforlife

So ziemlich kein aktuelles MMO bietet das oder auch nur die Hälfte, die
sind alle veraltet gebaut auf alten Konzepten basierend auf der
vergangenheit von vor mindestens 10+ Jahren.

Oder Zielen darauf ab einen bestimmten Spielertyp anzuziehen und ihm das Geld aus der Tasche zu ziehen, BDO zum Beispiel.

Namma

PoE loben aber wegen 10 Jahre alten Kampfsystemen meckern? Ergibt irgendwie kein Sinn.
Ein MMORPG besteht für mich aus einem Tab target Kampfsystem sonst ist es irgendwie kein MMORPG im herkömmlichen Sinne.
Was unterscheidet denn dann zb ein MMORPG noch von destiny? Es wäre eine Mischung aus beiden sowie Tera oder teso. Nach dem wow mich komplett vergrault hat, ist mein funke jetzt gänzlich auf ff14 übergschwankt
Die haben es echt super gemacht im gesamten Werk. Der Einstieg ist etwas zäh für neue Spieler, aber genau das gehört dazu und am Ende lohnt es sich dran zu bleiben, das hab ich jetzt endlich mal fest stellen können 😀

pvpforlife

Das Kampfsystem ist eines der Systeme die sogut wie gar nix damit zu tun haben wie sich ein Spiel im MMO Bereich definiert. Es ist schlicht eine Zwegmässigkeit, nicht mehr. Was ein MMORPG von Destiny und co unterscheidet? Ganz klar das M. Destiny und Co sind von der Spielart auch eher wie ein ARPG ala Diablo oder PoE, da sind ganz andere Mechaniken und Systeme wichtig, auch wenn es klare Überschneidungen gibt.

pvpforlife

Ausserdem gibt es auch für Tab Target Systeme modernere Ansätze als das Facerolen und always Hit.

Fain McConner

Die hat es immer gegeben. Tab-Target Systeme sind meiner Meinung nach lediglich durch das ständige Senken des Schwierigkeitsgrads in Verruf bekommen. Dann noch eine Programmiersprache dazu, und am Ende ist auch ein Raid nur noch etwas, was jeder random und beim ersten Versuch schafft – wenn nicht, weinen, bis der Schwierigkeit noch weiter runter ist oder warten, bis ein spezielles addon den Job so leicht macht, bis keine Herausforderung mehr da war.
Es sind in der Hinsicht eingentlich keine modernen, sondern eher Oldschool-Ansätze.

Insane

Ich glaube eher, dass viele Leute unter folgendem leiden: ich glaube zu wissen was ich will. Bis ich es habe und merke, dass ich es doch nicht will.

Und der Illusion, es gäbe “die” monolitische Community. Woraus dann Statements abgeleitet werden wie: Ihr habt nicht auf die Community gehört.

Sehr schön in Division zu sehen aktuell. Der “Monolith” sagt: ich finde das Waffen-Mod-System blöd, alle Mods haben Nachteile. Da unterstelle ich einfach mal, dass die Hälfte nicht mal verstanden hat, warum das so ist. Massiv passt das System an und entfernt Mali. Jetzt meckert die zweite Hälfte vom Block: Hey, das war vorher viel besser. Warum hört ihr nicht auf die Community und lasst es so wie es war? Während der erste Teil gerade begreift, dass ihre Forderung vielleicht doch nicht so das Wahre war.

Koronus

Zwei Dinge.
Zum einen behaupte ich nicht genau zu wissen was für eine Art von Spiel ich haben möchte. Manchmal frage ich mich, ob es besser oder schlechter wäre, wenn Sachen wie Google oder Facebook mich besser kennen als ich mich selbst.
Zum anderen bei The Division ist einfach wie bei WoW die Spielerschaft gespalten. Die eine Hälfte will lieber frei über schwächere Boni ohne Mali verfügen. Die andere Hälfte die vorher zufrieden war meckert nun, dass sie für ihr vorher perfektes System extra Meilen machen müssen.

Alzucard

Da hat er durchaus recht. Ich sehe da aber massive probleme mit Exploits und Bugs.

Ich denke aber auch, dass derzeit an solchen Spielen gearbeitet wird. Außerdem wollen verschiedene Spielergrupper verschiedene Dinge. Der Grund wieso Fortnite so bekannt und berühmt ist, ist aber nicht weil man die Welt verändern kann. das ist nonsense.

Aber der Einfluss auf die Welt und user generated kontetn sind wirklich wirklich wichtig. Ich denke aber, dass das viel wichtiger in Singleplayern ist als in multiplayern.

Mr Twister

Hat doch niemand behauptet dass Fortnite nur deswegen so bekannt ist. Mal abgesehen davon: /auf’n

P.S. Schöner Artikel

Mr Twister

Das “auf’n” sollte Mal ein “/sign” werden…

Gerd Schuhmann

Minecraft war ja auch so ein Hit, den sich keiner erklären konnte.

Und bei Fortnite “Das Bauen” ist da schon wichtig und dass die ganze Welt zerstörbar ist.

Das ist ja auch der Gag von Fortnite – Wenn das weg wäre, weiß ich nicht, ob es so ein Hit geworden wäre.

Den Leuten macht es Spaß, die Welt zu verändern und zu gestalten. Ich glaube das ist ganz groß: The Sims, Black and White, Powermonger, Populus, Sim City, City Skylines: Ich glaube das ist schon ein wichtiger Impuls von Spielern, die Welt verändern zu wollen.

Und das dann auch in MMORPGs zu machen.

Das war ja auch das große Ding, was die Leute von Everquest Next wollten: Erdbeben, Feuerbälle, zerstörbare Umgebung.

Insane

Den meisten Spaß mit TES hatte ich mit BloodMoon, als ich mir mein eigenes Dorf bzw meine eigene Mine bauen konnte. Mit meiner eigenen Bevölkerung, Händlern und Häusern. Ich konnte auswählen was ich wollte und beobachten wie es wächst und größer wird. Ich konnte aufgaben erfüllen, die dazu beitrugen. Bestes Spielgefühl in einem TESO, dass ich jemals hatte. Ich mag RPGs, aber dieses Element ist mir einfach zu wenig vertreten und wenn es mal da ist, ist es nur oberflächlich vorhanden.

Alzucard

Ich hab mehr gemodded als selbst gespielt 😀
Also generell.

Aberr ich denke, dass wenn man so wie das improbable möchte ein mmorpg baut wird das etwas komplizierter als einfach nur nen dorf mit eigenen leuten zu bauen. Du musst dir aber mal neverwinter nights runterladen ist tatsächlich ein brilliantes spiel. Aber wie man das alles in einem mmo verpacken will weiß ich nicht. Vor allem mit aktueller grafik ist mir ein rätsel.

Denn im grunde gibt es das ja. In form der ganzen survival games ode rhalt auch eve. Vielleicht habe ich auch nen falsches bild von dem was die da machen wollen.

HansWurschd

Mein Gott hab ich Black and White damals geliebt. Was für ein Tier hattest du? 😀

Gerd Schuhmann

Ich glaube den Tiger, die meiste Zeit.

HansWurschd

Der Klassiker. Ich hatte nen Affen.
Eben gesehen dass es davon sogar nen 2. Teil gibt. Da hatte ich meine PC-Karriere bereits an den Nagel gehängt.

Heute Abend mal schauen ob es das noch irgendwie gibt und unter Win10 funktioniert. Hab ich jetzt richtig bock drauf. Du hast mir eben unbewusst den Tag gerettet.

Coreleon

AAAAAAAARG nun will ich das auch wieder ausbuddeln… ;_;

Fain McConner

Ja- + PvP Fokus, Jump&Run Kampfsystem, free to Play – und dem gnadenlosen Zusammenstreichen der Rassen + Klassenvielfalt. Es ging auch um veränderbare Welt und Housing. Da hält sich meine Begeisterung für die zerstörbare Umgebung auch in Grenzen.
Zumindest war das geplante System so gar nichts für EQ2-Fans.

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