Wer bei McDonalds bestellt, kann derzeit noch vereinzelt KI und ihren „Späßen“ begegnen, doch sie wird bald gekündigt – vorerst

Wer bei McDonalds bestellt, kann derzeit noch vereinzelt KI und ihren „Späßen“ begegnen, doch sie wird bald gekündigt – vorerst

Es ist vorbei – vorerst. Die weltbekannte Fast-Food-Kette beendet sein KI-Experiment am Drive-thru. Schlicht zu oft, verzweifelten Kunden. Aber der Konzern hat Pläne.

KI bei McDonalds? Hab ich gar nicht mitbekommen. Seit rund zwei Jahren prüft McDonalds KI bei Bestellung im Drive-thru – allerdings nur an 100 Standorten. Die Chance, dass ihr bei genau solch einem vorfahrt, ist relativ gering. Im Juli findet der Testlauf nun ein Ende, wie Restaurant Business berichtet. Auch wenn der Testlauf öffentlich als vorläufiger Erfolg gewertet wird.

Warum endet der Test? Die genauen Gründe gibt der Konzern nicht preis, aber wer sich etwas umschaut, könnte eine Idee bekommen, woran es liegen könnte. Denn im Internet finden sich etliche Berichte schriftlich oder in Videoform, dass die KI verbale Bestellungen relativ häufig falsch versteht. Was letztendlich auf dem Bon stünde, war mitunter verstörend – oder sehr teuer.

Essen ist… KI-Geschmacksache

Was ist denn so passiert? Ein besonders lustiger Fall auf TikTok (ihr müsst eingeloggt sein, um es schauen zu können) zeigt ein Missverständnis, bei dem die KI sturköpfig annimmt, der Kunde wolle unbedingt Schinken auf sein Eis.

Während eines anderen Bestellvorfalls nahm die KI an, die Kundinnen hätten sehr viel Hunger: genug für 20 McNuggets-Menü für satte 300 Euro.

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Also nie wieder KI bei McDonalds? Doch, sie kommt wieder. Wie McDonalds gegenüber Restaurant Business betont. Eine Lösung für Sprach-Bestellungen im Drive-thru sei ein Teil der Zukunft der McDonalds-Restaurants, kommentiert der Systemgastronomie-Konzern. Bis Ende des Jahres wolle sich das Unternehmen auf eine Lösung festlegen – auch wenn der Testlauf mit genau dieser Variante erstmal beendet wird.

Künstliche Intelligenz in all ihren Spielarten kann allerdings weit mehr als (potenziell) Menschen bei der Bestellung von ungesundem Essen helfen. Mitunter nutzen manche es inzwischen sogar, um politisch zu Erfolg zu gelangen. So zum Beispiel Steve Endacott, der quasi als verlängerter Arm einer KI antritt, um einen Sitz im britischen Parlament zu bekommen. Wir haben euch seine Geschichte und der KI, die ihn unterstützt, hier aufgeschrieben.

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Walez

Vielleicht ist die KI ein Fan von Ratatouille und mag ausgefallene Geschmackskompositionen. Erst der Schinken gibt dem Eis die Würze und lässt die Geschmacksknospen explodieren 🙂‍↕️

Nullmensch

Es geht doch nichts über einen leckeren Traube, Knoblauch, Chili, Nuss Schokoladeneis Becher zum Nachtisch. 🙂

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