Ein Mann wird zu einem Bewerbungsgespräch in einer Firma eingeladen. Doch die haben für das Gespräch eine ganz seltsame Bitte. Der Interessent lehnt das Gespräch ab, denn es bietet sich eine bessere Option an.
Ein Mann hatte sich auf eine Arbeitsstelle bei einer Firma beworben. Nach einer kurzen Besprechung am Telefon wurde er zu einem persönlichen Gespräch mit dem Inhaber eingeladen. Doch „dann wurde es seltsam“, erklärte der Bewerber.
Was war das für eine Bitte? Der Mann, der einen Abschluss in Informatik hat, erklärte (via genbeta.com):
Sie riefen mich innerhalb von zehn Minuten zurück, um mir zu bestätigen, dass der Inhaber für das Vorstellungsgespräch zur Verfügung stehen würde, und um mir mitzuteilen, dass ich einen halbgekühlten Starbucks-Kaffee (ohne Zucker) zum Vorstellungsgespräch mitbringen musste.
Doch dabei blieb es laut Bewerber nicht. Darüber hinaus, so sagt er, „fragten sie mich auch nach meiner Nationalität, der Nationalität meiner Eltern und meinem Alter.“
Bewerber lehnt Gespräch ab, die Firma reagiert ungehalten
Wie reagierte der Bewerber? Er erklärte, dass er tatsächlich überlegte, zu dem Gespräch mit den seltsamen Anforderungen zu gehen. Doch er hatte Glück im Unglück: Wenig später meldete sich ein anderes Unternehmen, bei dem er sich beworben hatte und dort war der Umgang natürlicher und ohne Kaffee.
Und er fügte noch hinzu: Eine Person aufgrund seiner Nationalität abzulehnen oder einzustellen, sei in Kalifornien, wo er lebt, ohnehin illegal.
Wie reagierte die Firma auf die Ablehnung? Der Bewerber postete zwei Privatnachrichten über die Absage. Und der Mitarbeiter der Firma erklärte ihm, dass er sich unprofessionell verhalten habe und ihn vor dem Chef der Firma in einem schlechten Licht dastehen lasse. Ob es noch weitere Konsequenzen für die Firma oder für den angestellten Mitarbeiter gegeben hat, ist nicht bekannt.
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Ich weiß ja nicht wie die Verhältnisse in der USA genau sind, aber in Deutschland wäre es sehr unklug sich in der Informatikbranche sich so zu verhalten, sofern man nicht sämtliche Bewerber vergraulen will. Ich hätte jedenfalls schon direkt nach der Forderung einen Kaffee mitzubringen umgehend gesagt, dass sich meine Bewerbung damit erledigt hat. Das kann man sich in einer Branche wo es eindeutig an Fachkräften mangelt nicht erlauben, dafür gibt es schlicht ausreichend Alternativen wo man arbeiten kann.
Grundsätzlich finde ich die Idee des Kaffees schon kreativ, um zu schauen, wie der Bewerber reagiert. Das niemand ehrliches Interesse an lauwarmen Kaffee hat, sollte auch klar sein. Man könnte auch Sympathisch mit der Situation umgehen und sich nicht gleich beleidigt zurück ziehen. Es sagt ggfls viel über den Charakter des Bewerbers aus. 😉 aber das ist nur meine Meinung.
bzgl. Nationalität etc bin ich komplett deiner Meinung!
Ich kreuze zwar selbst überall mit einem Kaffee in der Hand auf, aber ehrlich gesagt, bei der Aufforderung hätte ich die Firma auch nicht ernst genommen. Ich bin aber auch der typ der erstmal siebt und schaut bevor er was abschickt oder zu einem Gespräch anrückt 😅
Es mag durchaus sein das nicht ganz ernstgemeinte Sachen mal vorkommen und das ist kein Beinbruch. Aber so spezifisch find ich dann doch etwas merkwürdig.