Riot hat mit dem Patch 5.8 einen neuen Beschwörerzauber für den beliebten Spielmodus ARAM hinzugefügt. Doch leider ist nicht die ganze League of Legends Community begeistert.
ARAM steht für ALL Random All Mid und ist ein Spielmodus mit zufälliger Championzuweisung und nur einer Lane. Beide Teams bestehen dabei aus 5 Spielern, die in der „Heulenden Schlucht“ auf einer eisigen Brücke gegeneinander antreten. Das Spielgeschehen ist dabei sehr actiongeladen, da sich die Champions nicht auf Dschungel oder andere Lanes verteilen können.
Den Spielmodus hat sich Riot allerdings nicht selbst ausgedacht, sondern er wurde von den Spielern selbst kreiert. Vor geraumer Zeit war der ARAM Modus lediglich über die Rubrik eigens erstellter Karten verfügbar und hatte auch keine eigene Map. Da sich dieser Modus großer Beliebtheit erfreute, forderte eine Initiative von Spielern aus dem offiziellen Forum eine Implementierung in das Matchmaking. Das war das erste Mal in der Geschichte von League of Legends, das ein von Spielern geschaffener Modus zu einem offiziellen Teil des Spiels wurde.
Neuer Beschwörerzauber „Markieren/Sprinten“ gegen Poke-Meta
Mit dem letzten Patch 5.8 wurde dem ARAM-Spielmodus ein neuer Beschwörerzauber namens „Mark/Dash“ bzw. „Markieren/Sprint“ hinzugefügt. Trefft ihr mit diesem Zauber einen gegnerischen Champion verursacht ihr absoluten Schaden und markiert ihn. Anschließend kann diese Fähigkeit innerhalb 3 Sekunden erneut ausgeführt werden, um zu der markierten Einheit zu Sprinten. In einer ähnlichen Form kam dieser Zauber bereits im Winter 2014/2015 bei der „Legende des Porokönigs“ zum Einsatz – allerdings nur als „Winter-Gag“ und für einen begrenzten Zeitraum.
Grund für die jetzige Einführung des neuen Beschwörerzaubers war die Dominanz von Range Champions mit Pokepotenzial wie beispielsweise Jayce, Lux, Varus und Sona. Teams mit Meele-Kämpfern wie Udyr hatten oft das Nachsehen gegen die Fernkämpfer, da diese sich hinter den Türmen aufhielten und ihre Attacken spammten. Außerdem erstellten sich einige Spieler Smurf Accounts extra für ARAM, die ausschließlich über diese Art von Champions verfügten. Riot möchte nun mit „Markieren/Sprinten“ den Nahkämpfern unter die Arme greifen und gegen die Meta vorgehen:
„Eines, was wir aus der Legende des Porokönigs gelernt haben, war, dass es massenweise Champions gibt, die in der Heulenden Schlucht ganz gut klarkämen, wenn sie bessere Möglichkeiten für einen Angriff hätten. Wir führen deshalb „Markieren“’/„Sprinten“ als Beschwörerzauber-Option ein.“
Umsetzung zu OP – Spieler klagen
Nun kritisieren einige Spieler im offiziellen Forum, auf Twitter oder auf Reddit die Einführung des neuen Beschwörerzaubers „Markieren/Sprinten“.
Durch den neuen Summoner-Skill (Mark/Dash) ist ARAM für alle Range Charaktere jetzt unspielbar.
Der Skill ist absolut unausgewogen. Der Cooldown ist zu niedrig, die Reichweite übertrieben und das jeder zu dem markierten Ziel springen kann ist eine Zumutung.
Sorry, aber ich habe mein Feierabend ARAM geliebt… jetzt ist es nur noch eine Qual.
Bye bye LoL bis zum Fix oder für immer…User “Alla without H” im League of Legends Forum
Most of the time it should be easy enough for it to be dodged time and time again. If they don’t hit anything then that’s okay. O do agree though that the cd is ridiculous, could be boosted to maximum 40 seconds with reduction to 30 of committed to
User IVIorgz auf Reddit
Zwar haben sich die Fans von ARAM eine Veränderung bezüglich der Poke-Meta gewünscht, jedoch nicht mithilfe des aus „Legenden des Poro Königs“ bekannten Schneeball-Skills. Am häufigsten bemängelt werden dabei die niedrige Abklingzeit, die Reichweite und der Zusatzschaden vom neuen Beschwörerzauber.
Doch ruhig Blut: Auch wenn sich über die Einführung des neuen Skills Streiten lässt, hat Riot bereits auf dem PBE(Public Beta Environment) Anpassungen an dem Markieren/Sprinten Zauber vorgenommen, die genau die Kritikpunkte aufgreifen.
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“Bye bye LoL … oder für immer…”
lol, und damit ist jetzt nicht das Spiel gemeint ^^
Jedem seine Meinung, jedoch ist kein Moba perfekt. Auch HotS hat in bestimmten Matchups Champions, die eindeutig zu OP sind. Auch lol hat diese, jedoch kann man sie Kontern, genau wie in HotS. Wenn ich aus Spaß spiele ist es mir jedoch egal ob ich nun das stärkere oder schwächere Matchup hat, wer jedoch ranglistenspiele spielt sollte sich im klaren seien das man mit seinem eigenen Lieblingschampion auf Grenzen stößen wird, da es immer Champions gbit die gegen ihn “OP” sind. Nova als bestes Beispiel: Spielst du einen Champion mit wenig Leben bist du sobald du sie siehst geschichte. Spielst du jemanden der mehr aushält (und ggf. Flächenschaden zum aufdecken hat) zermetzelt man sie einfach. Spielt man gegen Kata mit jemanden ohne Stun und Escapes ist man ab lvl 6 dauerfutter, wenn das Team einen nicht helfen kann, spielt man jemand mit vielen Escapes oder viel CC kippt Kata um sobald sie jemanden töten will.
Und Kills, egal ob sie auf einer Person sind oder für das ganze Team, haben nichts mit Toxischen verhalten zu tuen. Wenn sich jemand Toxisch verhalten will findet er IMMER einen Grund. Egal ob der “kill gestealt wurde”, der “Mate einem die Dublonen geklaut hat und man man deswegen nicht die Kanone gekriegt hat” oder aus irgendwelchen anderen Gründen. Das Problem haben aber auch nicht nur Mobas, sondern allgemein MMOs, wobei es sich in den letzten Jahren (zumindest bei LoL) extrem beruhigt hat.
gibt doch ähnliche chars bei hots auch?! kata kann auch nur 3 oder mehr killn wenn man es zulässt. die is leicht zu countern dann sieht die keine sonne. ne nova kann dir genauso wie varus die hälfte deines lebens wegbrezeln.
keine gegenstände find ich auch eher negativ. danebenstehn und nichts!! machen und dafür nen “kill” kassiern ebenfalls.
und kills sind toxisches verhalten?^^ ne die spieler sinds.
LoL = 100% Toxic rage. Nein danke Riot…
HotS ist der Sieger
seh ich anders es is deutlich besser geworden.
hots is da meiner erfahrung,wenn überhaupt, nach auch nich besser. es wird kaum geschrieben und wenn dann isses zu 90% auch toxisch