Der Rollenspiel-Hit Baldur’s Gate 3 hat eine Vielzahl unterschiedlicher Enden, die mehr oder weniger gut ausfallen können. Ein Ende ist allerdings so selten, dass es nur eine Handvoll von Spielern überhaupt gesehen haben.
Woher kommt die Info? Am 3. August 2024 jährte sich der vollständige Release von Baldur’s Gate 3 zum ersten Mal. Dazu wurden am 7. August auf dem offiziellen X-Account des Rollenspiels eine Reihe von Statistiken geteilt, die Einblicke in die Entscheidungen der Spieler im vergangenen Jahr geben.
Achtung Spoiler: Wenn ihr die Enden von Lae’zel selbst erleben möchtet, solltet ihr wohl nicht weiterlesen.
Bereits zum Release-Wochenende veröffentlichte Larian spannende Statistiken:
Nur eine Handvoll Spieler wollte diesen Weg gehen
Was ist das für ein Ende? Dabei geht es um ein mögliches Ende des Origin-Charakters Lae’zel. Wenn ihr in die Rolle der Githyanki schlüpft und das Ende des Spiels erreicht, könnt ihr euch entscheiden, das Leben eurer Figur und somit auch euren Spieldurchlauf zu beenden, nachdem ihr von der Githyanki-Königin Vlaakith abgewiesen worden seid.
Dieses Ende, das wie Gamesradar weiß, erst im Januar 2024 zum Spiel hinzugefügt wurde, haben laut Larian nur 34 Spieler erreicht. Und das aus den Millionen von Spielern, die in das Rollenspiel eingetaucht sind.
Warum ist das Ende so selten? Da kommen einige Faktoren zusammen. So geht aus den Statistiken hervor, dass nur 7 % der Spieler sich für einen Origin-Charakter als Avatar entschieden haben – die überwältigende Mehrheit entschied sich dafür, einen ganz eigenen Charakter zu erstellen.
Larian verrät zwar nur die Top-3 der ausgewählten Origin-Charaktere – Astrion, Gale und Schattenherz – doch Lae’zel hatte von vornherein einen eher schwierigen Stand bei den Spielern. Es ist also davon auszugehen, dass nur recht wenige Spieler überhaupt in die Rolle der Githyanki geschlüpft sind.
Dann muss man auch noch das Ende des Spiels erreichen.
Wie schaltet man das Ende frei? Das Ziel der Githyanki ist die Ascension, ein freundlicher Begriff dafür, von Vlaakith konsumiert zu werden – Was Lae’zel selbst nicht weiß. Um die Gunst der Königin zu erhalten, müsst ihr zunächst einmal ihrem Plan folgen, Orpheus zu töten.
Damit Lae’zel dann aber der Aufstieg verweigert wird, solltet ihr in letzter Sekunde einen Rückzieher machen und Orpheus doch noch verschonen. Anschließend müsst ihr nur noch Vlaakith erreichen, euch eine Abfuhr abholen und dann euren Spieldurchlauf, der zu diesem Zeitpunkt locker 100 Stunden betragen kann, sang- und klanglos mit einem Suizid beenden.
Ganz sicher ist dieser Weg aber nicht, wenn das Ende scheint tatsächlich so selten zu sein, dass es keine richtige Anleitung dafür gibt. Solltet ihr zu der Handvoll Spieler gehören, die das Ende tatsächlich gesehen haben, lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen.
Solche seltenen Enden zu entdecken, macht einen nicht unwesentlichen Teil des Reizes von Baldur’s Gate 3 aus. Denn während manche Enden ziemlich bekannt sind, ist für andere eine unglaublich spezifische und teilweise absurde Verkettung von Entscheidungen notwendig: Baldur’s Gate 3: Eine Spielerin fand das seltenste Ende von allen – und es ist tierisch
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Erklärt mal ganz kurz, wie man auf sowas kommt, das es genau 34 sind.