Gamer schimpfen, dass Spiele ihren Gaming-PC vermüllen – „Das sollte es im Jahr 2022 nicht mehr geben.“

Gamer schimpfen, dass Spiele ihren Gaming-PC vermüllen – „Das sollte es im Jahr 2022 nicht mehr geben.“

Spiele benötigen auf eurem PC oft jede Menge Speicherplatz. Doch einige kritiseren, dass Spiele auch später noch jede Menge Platz brauchen, obwohl sie eigentlich längst wieder gelöscht sind. Das stört die Community. Doch es gibt auch Lösungsansätze, wie ihr den Datenmüll loswerden könnt.

Einige von euch kennen sicher das Problem. Da installiert man regelmäßig neue Spiele, doch irgendwann ist der Speicher voll. Schließlich trennt man sich von ein paar Spielen, indem man sie deinstalliert.

Doch oft verbleibt jede Menge Kram auf eurem Speicher, denn viele Spiele deinstallieren sich selbst nur unsauber. Darüber meckern jetzt viele Gamer. Denn sowas könne doch eigentlich nicht mehr sein.

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Spiele belegen auch nach der Deinstallation noch jede Menge Speicherplatz

Was ist genau das Problem? Spiele benötigen bei der Installation erst einmal freien Speicherplatz. Während ihr das Spiel zockt, werden dann weitere Daten angelegt: Dazu gehören etwa

  • Speicherstände.
  • Zwischengespeicherte Grafikdateien.
  • Screenshots.
  • In einigen Fällen werden auch Updates im Spielordner abgelegt.

Was wird kritisiert? Bei der Deinstallation hinterlassen viele Spiele ihren „Müll“ auf dem Speichergerät, obwohl die Spiele offiziell gelöscht sein sollen. Dazu gehören dann alte Spieldateien, Daten im Cache oder Update-Dateien, die das Spiel nicht mehr gelöscht hat. Auf diese Weise müllt man sich sein Gaming-System voll.

Einige erklären in einem reddit-Thread, dass sie einige Spiele schon lange deinstalliert haben, aber weiterhin mehrere GB auf der Festplatte belegen. Viele meinen, dass dies eigentlich nicht sein könne. Schließlich müssten die Entwickler ihrer Software auch dafür sorgen, dass der PC am Ende nicht voller sei als vorher.

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Es gibt einfache Lösungen, um „Datenmüll“ loszuwerden

Was für Möglichkeiten gibt es? Grundsätzlich gibt es einfache Programme, mit denen ihr euch erst einmal eine Übersicht verschaffen könnt, wo überhaupt welche Daten auf eurem Dateisystem liegen.

Etliche User raten zum „BulkCrap Uninstaller“. Das ist eine Open-Source-Software, die wie ein Uninstaller funktioniert: Die Software erkennt viele Programme und Spiele, entfernt Reste ehemaliger Installationen und kann außerdem die Deinstallation von Software erzwingen.

Andere schlagen vor, das Betriebssystem regelmäßig neu zu installieren. Auf diese Weise werde man nicht nur Müll los, sondern könne auch vermeiden, dass das System instabil werde.

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