Seit gestern Abend geht im Loot-Shooter Destiny 2 nichts mehr. Nach einem misslungenen Update sorgte ein Bug bei den Triumphen dafür, dass der Entwickler die Reißleine ziehen und eine Notfallwartung starten musste. Für viele Spieler war dies nur ein weiteres Zeichen dafür, dass Bungies Top-Shooter langsam aber sicher in sich zusammenfällt.
Welche Probleme plagen Destiny 2? Der Loot-Shooter von Bungie existiert seit 2017 und hat damit schon einige Jahre auf dem Buckel. Während von außen alles solide wirkt, gibt es im Spiel häufig kuriose Bugs, mit denen Bungie hart zu kämpfen hat.
- Es gibt seit mehreren Jahren einen Fehler, der dafür sorgt das Spieler schneller sterben, wenn sie bessere Hardware haben.
- Im Oktober 2022 startete das Halloween-Event mit einigen Turbulenzen und verbuggter Aktivität.
- Die Api des Spiels musste für mehrere Tage vollständig deaktiviert werden.
- Mitte Januar 2023 war der Fortschritt für die Mission “Operation: Sanktus” buggy und wurde für Spieler nicht korrekt aktualisiert.
- Kurze Zeit später erlitten einige Spieler fast einen Herzstillstand, als manche ihrer Helden nach einem fehlerhaften Spielstart plötzlich weg waren.
- Außerdem mehren sich die Berichte von Hütern, dass es immer öfter zu seltsamen Verzögerungen im Gameplay kommt.
- Zuletzt waren die Server mehrere Stunden nach einem Triumph-Bug down und so wie es aussieht, kann nur ein kompletter Server-Rollback die dabei entstandenen Risse wieder kitten.
Die Liste ist lang und könnte hier noch weiter ausgeführt werden. Es soll jedoch verdeutlichen, dass es sich inzwischen für die Spieler so anfühlt, als würde Destiny 2 langsam unter der Vielzahl an Problemen immer mehr zusammenbrechen. Und das, wo das nächste riesige DLC “Lightfall” nur noch knapp einen Monat entfernt ist.
Immer mehr Fehler führen zu größeren Problemen: Bei Destiny 2 konnte man in den vergangenen Monaten eine deutliche Zunahme der Bugs feststellen. Es genügt ein Blick auf Bungies Support-Account. Neue Seasons, Optionen, Systeme und Ebenen stehen an, aber diese bringen den Support sichtlich häufiger ins Schwitzen, was sich auch auf die Zukunft auswirken könnte.
- In Lightfall wird Destiny 2 einen neuen Zielort namens “Neomuna” bekommen.
- Das Mod- und Buildsystem wird bald vollständig umgekrempelt.
- Spieler erhalten die fünfte Fähigkeitsklasse “Strang”, die viele neue Abhängigkeiten mit sich bringt.
Während früher noch Monate und Wochen zwischen den mitgeteilten Fehlern lagen, sind es inzwischen oftmals nur noch Tage. Allein über den Jahreswechsel sammelte sich eine riesige Liste, die Bungie dann im neuen Jahr erst einmal abarbeiten musste.
Selbst der Entwickler musste in der Vergangenheit zugegeben, dass die alternde Tiger-Engine an manchen Stellen die Entwicklung des Spiels blockiert hat und zu Problemen führte, deren Lösungen dann länger dauerten.
Destiny-2-Spieler mögen sich vielleicht an die typischen Macken des Loot-Shooter gewöhnt haben – auch wenn sie frustrierend sind. Die Zunahme der Bugs fühlt sich jedoch auch so an, als würde das Spiel an sich immer unzuverlässiger werden. Und das Vertrauen der Community, dass Bungie dem noch gewachsen ist, sinkt damit ebenfalls.
Manch ein Hüter, wie Tony, überlegt sogar bereits, sich eine Freundin zuzulegen:
Viele Spieler sind deswegen der Meinung, dass ein Destiny 3 wahrscheinlich die bessere Lösung gewesen wäre und teilten dies auf Twitter.
“Destiny 3” trendet auf Twitter
Das sagt die Community: Der Spieler Keron Stewart und viele andere Hüter sorgten dafür, dass der Hashtag “Destiny 3” auf Twitter trendete, als Spieler über die Zukunft und Stabilität des Shooters stritten.
Sie finden, dass es aufgrund des aktuellen Zustands von Destiny 2 ein Fehler von Bungie war, sich gegen Destiny 3 und damit wohl auch eine neue Engine entschieden zu haben.
Destiny 2 soll ganz offiziell noch bis ins Jahr 2024 laufen. Dann wird das letzte angekündigte DLC “Die Finale Form”, veröffentlicht.
Andere Spieler, wie Tipsey, regen daher sogar an, den Start des neuen DLC “Lightfall” nach hinten zu verschieben. So schreibt der Hüter via Twitter:
Ich hätte kein Problem damit, wenn sie Lightfall verschieben und sich Zeit nehmen, um alles zu reparieren, was sie im Spiel brauchen. Die Leute müssen geduldig sein und andere Dinge finden, die sie tun können. Ich hoffe nur, dass Bungie es tatsächlich tut, denn ich habe noch nie so viele Probleme im Spiel auf einmal gesehen.
erklärt der Spieler Tipsey auf Twitter
Es wird wohl nie ein Destiny 3 geben: Zu einem Destiny 3 wird es wahrscheinlich jedoch nie kommen. Bungies Mastermind Luke Smith hatte sich erst im Juni 2022 dazu geäußert. Wie er erklärte, ist man dabei den Ausbau der Marke „Destiny“ voranzutreiben. Bungies Mission für die Zukunft ist also „darüber nachzudenken, Destiny zu einem Universum zu machen, das […] über ein einziges MMO-Projekt hinaus Bestand hat und fortbesteht.“
Glaubt man den Stellenausschreibungen von Bungie, dann wird die proprietäre Tiger-Engine von Destiny 2 zudem weiterhin die Basis für so einige zukünftige Titel des AAA-Studios sein.
Destiny 3 hätte es Bungie vielleicht ermöglicht, etwas flexibler zu sein. Aber man sollte auch nicht so naiv sein und glauben, dass damit alles perfekt repariert, besser wird oder Inhalte einfach zu erstellen sind.
Bleibt zu hoffen, dass Bungie seiner jahrelangen Kompetenz doch noch gerecht wird und das Schicksal in seine Schranken weist. Ab und zu muss man einfach mal gegen “die alte Mühle” treten, damit sie startet und so auch noch ihre “Finale Form” erreichen kann.
Dies wird damit der dritte Rollback in der Geschichte von Destiny sein:
- Der erste war am 28. Januar 2020: Verlust von Währungen und Verfolgungen
- Der zweite folgte am 11. Februar 2020: Verlust von Währungen und Materialien
- Und nun am 25. Januar 2023 der Dritte wegen dem Verlust von Triumphen und Siegeln
Glaubt ihr auch Destiny 3 wäre die bessere Wahl gewesen? Vertraut ihr darauf, dass Bungie es schafft, alle Probleme mit Lightfall zum besseren zu wenden? Hinterlasst uns gerne einen Kommentar.
Falls ihr wissen wollt, wie es aktuell steht, dann klickt in diesen Artikel. Dort aktualisieren wir, wann die Systeme von Destiny 2 wieder laufen und ihr wieder zocken könnt:
Destiny 2 ist seit Stunden offline – Wann kann ich wieder zocken?
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Zeit wird’s.
Die Engine ist halt nun mal am Ende.
Wir werden sehen. Es ist nun ja beileibe nicht so, als würden bei Bungie unfähige Leute sitzen. Ganz im Gegenteil; Bungie hat einige der besten Entwickler der Branche in seinen Reihen. Sprich, wenn also die Fehlerhäufigkeit zunimmt, liegt es m.E.n. dann an der Technik und den sich daraus ergebenden Schwierigkeiten.
Ich erwähnte schon einmal in der Vergangenheit, dass ich die Tiger Engine in der heutigen Zeit nicht mehr für zeitgemäß halte; zumindest für ein Spiel in der Komplexität und des angestrebten Lebenszyklus von Destiny. Zugegeben, es ist Jammern auf einem relativ hohem Niveau, da Destiny technisch selbst mit angezogener Handbremse in vielen Bereichen andere Games doch deutlich abhängt. Zumindest in diesem Punkt akzeptiere ich dies; denn über den wenig nachhaltigen Content (Stichwort Saisons, Aktivitäten-Plagiate, Content und Item-Vault, usw.) habe ich ich mich unabhängig davon nun wirklich oft genug kritisch geäußert. Gunplay ist leider nicht alles.
Wäre D3 nun DIE eierlegende Wollmilchsau, welche viele es in ihr ggf. Wunschdenken hineininterpretieren? Ich glaube nicht, wünsche es mir auch nicht. Zumal dann die Entwicklung bzw. Implementierung vor Jahren schon hätte gestartet werden müssen. Ist es aber nicht, weitere Spekulationen darüber erübrigen sich somit (Da brauche ich auch kein Interview mit Luke S. zu Rate ziehen). Parallel dazu finde ich es vollkommen in Ordnung, ein Franchise auch irgendwann mal zu beenden und seine Manpower (wie augenscheinlich in weiten Teilen schon intern Bungies passierend) in die Entwicklung von etwas neuem zu stecken.
Hier darf man also gespannt die weitere Entwicklung des Arbeitstitels “Matter” oder der Expansion des Franchise in bereits ja schon angedachten Serien, Kinoumsetzung oder was weiß ich beobachten. Und hinsichtlich Destiny-as-a-game vlt. irgendwann mal akzeptieren, dass dann nach ca. 11 Jahren auch mal Schicht im Schacht ist und der Deckel draufgemacht wird.
Wem das das Herz bricht, der kann ja gerne zu einem tröstenden Destiny-Plüschtier aus dem (überteuerten) Shop greifen. Denn nur, weil die Hüter mit Licht wiederbelebt werden, heisst das noch lange nicht, dass selbiges am Ende des Wunschdenken-Destiny 3-Tunnels erscheint.
😉
Ich lass mich von Bungie überraschen. 😅
Wobei ich eh erst mal Rezensionen und Gameplayvideos abwarten will, da Bungie mich hat vorsichtig werden lassen.
Destiny 3
Nochmal von Vorne anfangen?
Nochmal dieselben Exo-Waffen und -Rüstungen freischalten?
Nochmal 6-7 Jahre dieselben Aktivitäten rauf- und runtergrinden?
Nochmal die Cosmetics freischalten?
Nochmal dieselben Events (Anbruch, Halloween ect)?
Nochmal 6-7 Jahre auf SRL, Sparrow-Hupen und Space-Dogfights hoffen und enttäuscht werden?
Nochmal 6-7 Jahre mit einem Entwickler, der sich, anstatt auf die Community zu hören, immer für Plan C entscheidet und dann sagt es sei alles super awesome, bis er merkt, dass es Grütze war?
Nein, Danke.
Sollten sie sich für ein Destiny-Spiel in einem anderen Genre entscheiden (denke da u.a. an ein MMO ala Star Wars The Old Republic) dann vielleicht, aber ein Destiny 2.5 mit besserer Grafik brauche ich nicht.
Wie hier schon angesprochen wurde, das größte Problem sind die zig DLC‘s die man sich kaufen muss, wovon viele nicht mal mehr spielbar sind für rund 200€. Das ist einfach inakzeptabel und für Neueinsteiger oder für Leute, die mal wieder reingucken wollen würden, ein extremes Brett. Aus diesem Grund würde ich mir ein Destiny 3 wünschen und dann sollte man auch von dieser DLC Politik weggehen und sich auf ein Abomodell konzentrieren. Das wäre für alle beteiligten die bessere Lösung meiner Meinung nach und würde den Spielern, die mal eine längere Pause vom Spiel hatten, den Wiedereinstieg erleichtern.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich selbst bin Wiedereinsteiger und ich habe noch nie eine solch verwirrende Contentpreispolitik gesehen. Hier einen Pass, dort einen Key, woanders wieder ein 30-Jahrespaket, DLC, Extra Eventkarte… Ich kenne das von anderen Spielen so, dass es entweder ein Abomodell gibt, du dann monatlich Betrag X bezahlst und dann zu jedem Inhalt Zugang hast oder du regelmäßig verschiedene Editionen kaufen kannst, bei denen rückwirkend zu einem vernünftigen Preis “alles” dabei ist.
Abo-Modell ist aber unterm Strich teurer…
Wenn man als direkten Vergleich mal WoW nimmt. Egal ob Neueinsteiger oder Veteran ,man benötigt erstmal die neue Erweiterung Dragonflight (50 Euro die Basisvariante / 90 Euro die Epic Edition). Und wenn man dann noch längerfristig weiterspielen will Monatliche Abo-Kosten von 11 Euro. Also Dragon Flight Erweiterung + 1 Jahr Spielzeit 182 Euro. (mit der Epic Edition 211 Euro.)
Als direkter Vergleich Destiny: Lightfall + Jahrespass 100 Euro. Und damit hat man ALLES was im Jahr nach Lightfall passiert. Seasons, Dungeons, alles.
Ich stimme dir und Fayzah also null zu, Bitte niemals Abo-Modell wie die anderen großen Live-Service Spiele!
Und was den alten Content angeht. Warum sollte man sich als Einsteiger oder Wiederkehrer alles auf einen Schlag holen? Habe ich hier auf einen anderen Kommentar schon geschrieben, das ist unnötig. Das kann man sich bei Bedarf und Interesse später holen. Zumal das auch oft im Sale ist, sowohl Steam als auch PSN. Auch die Seasons sind kein Muss, wenn man sich nicht sicher ist, dass man Destiny immer regelmäßig spielt. Ist es voll ok mal ne Season nicht zu kaufen und auszulassen.
Achso und Eventkarten sind Everversum-Scam. Das muss man definitiv nicht kaufen, das bringt null Content oder spielerischen Mehrwert. Das ist Quasi ein kleines Cosmetic-Bundle zu Events.
Es ging sowohl im Urpsrungskommentar wie auch vor allem in meinem Kommentar (auf den du btw antwortest) klar um Neu- und Wiedereinsteiger. Dabei hochzurechnen, was es kostet, wenn man Destiny über ein Jahr spielt, ergibt dabei nicht viel Sinn. Vor allem weiß man ja als Neueinsteiger noch gar nicht, wie einem das Spiel gefällt und ob man es länger als einen Monat spielt. Vielleicht solltest du die beiden Kommentare nochmal lesen. Kann man so also nicht pauschal beantworten, was günstiger ist. Außerdem habe ich nicht gschrieben, dass Destiny ein Abomodell benötigt (dafür ist ohnehin der Content zu gering, um 10+ Euro pro Monate zu rechtfertigen), ich habe lediglich geschrieben, wie ich es aus anderen Spielen kenne.
Und was ist mit den Features und Inhalten aus den Jahren davor? Warum kann ich nicht wie in anderen Spielen ein paar Euro mehr bezahlen und habe dann wirklich “alles”?
Mega cooler Tipp. Vor allem richtig cool, wenn man in einer Raidgilde ist und man auch Raids aus den Vorjahren laufen will. Du weißt schon, wie wichtig vergangene Erweiterungen sind, wenn du Destiny “richtig” spielen willst. Egal ob für die Stasisklassen oder Quests für wichtige Waffen, sonstige Dinge… Wenn du als Wiedereinsteiger Destiny “richtig” spielen willst, solltest du Zugriff auf solche Dinge haben… Die Story interessiert mich persönlich in MMOs nicht, da bin ich bei dir, die brauche ich persönlich nicht rückwirkend, aber wenn du im Endgame ordentlich durchsteigen willst, brauchst du das definitiv.
Außerdem ist das mit dem “nach und nach kaufen” ebenso nicht so einfach. Als Beispiel: Ich habe mir vor 4 Monaten mit einem Kumpel die Witchqueen Standard und die Legacy Edition gekauft. Jetzt habe ich rückwirkend alle großen Erweiterungen. Anschließend merke ich nach zwei Monaten, dass einige Waffen aus den vergangenen Seasons richtig stark sind und ich diese Waffen gerne hätte. Dann fällt mir auf, dass ich dafür einen alten Season Pass brauche. So, da denkt man, man kann sich den einfach nachträglich holen. Nope, du musst nochmal die Deluxe Edition der jeweiligen großen Erweiterung dieser Seaosn holen. 😀 Obwohl du die Standard Edition schon hast. 😀 Das heißt, ich müsste jetzt nochmal die Witchqueen Deluxe Edition kaufen, obwohl ich Witchqueen und Legacy Edition schon habe, wenn ich nur eine Season nochmal spielen möchte. Warum kann ich nicht einfach einen 10er zahlen und mir die Season rückwirkend kaufen?
Ändert nichts an meiner Aussage, dass es diese Karten im Spiel gibt und ich persönlich sowas aus anderen Spielen nicht kenne, für Events nochmal extra was zu bezahlen (zu können)… Ich finde diese Contentpreispolitik einfach nur verwirrend und unübersichtlich, für was man in diesem Spiel alles Geld bezahlen kann/soll. Wenn du als jahrelanger Spieler voll durchsteigst, ist ja okay, ich habe vor vier Monaten nach dreijähriger Pause wieder angefangen und da ist es einfach nur komplett unübersichtlich, was du denn nun alles kaufen kannst/sollst, um ordentlich wieder im Endgame durchzustarten.
Du drehst meine Worte aber auch um wie du willst… Die Kostengegenüberstellung von 1 Jahr aktueller Kontent WoW und Destiny 2 habe ich gemacht um um eure Pro Abo-Modell Aussagen zu kontern. Hätte ich vielleicht lieber unter FayzahRs Kommentar direkt schreiben sollen, weil seine Aussage war: Das wäre für alle beteiligten die bessere Lösung” und das ist einfach falsch!
Das die Rechnung für neue Spieler, die natürlich noch nicht sicher sind, ob sie das volle Jahr spielen werden, nicht ideal ist, ist mir auch klar. Deswegen hatte ich zusätzlich geschrieben, dass es für neue Spieler Quatsch ist, sich direkt alles an alten Content zu holen. Wie gesagt: aktuellste Erweiterung reicht erstmal. Alles andere bei bedarf später. Da reicht auch erstmal die Basisversion ohne Seasons.
Aber die Aussage scheint dich ja auch zu stören… hmm.
Und um Destiny “richtig” zu spielen benötigt man eben nicht alle alten Inhalte. Es gibt so ziemlich für alle alten starke Waffen neuere Alternativen. Aktuelles Meta Linear-Fusion Rifle für Boss-dps ist die Taipan, ein stinknormaler World Drop den selbt free to play Spieler bekommen können. Mir fallen nur eine Hand voll alter Exos ein, die tatsächlich wichtig wären. Divinity (benötigt aber nur einer im Einsatztrupp), Gjallarhorn ( Für manche Raketenwerfer DMG-Phasen, auch nur einer im Einsatztrupp). und für großen Burstschaden auf kurzer Zeit Lament oder alternativ Parasite. Das wars…
Es stimmt, dass die Erweiterung langfristig betrachtet schon wichtig sind. Vor allem Beyond Light wegen Stasis und die anderen für einige einzelne Exo-Waffen und die Raids (wenn man denn am Raiden interessiert ist). Aber selbst das größte Argument Stasis ist nicht zwingend notwendig. Mir fällt keine Mission, Raid oder Grand Master ein, wo man Stasis spielen muss… Ich als Warlock benutze Stasis tatsächlich am wenigsten von allen Subklassen. Mir ist auch noch kein Clan untergekommen, der neue Spieler abweist, weil sie nicht alle DLCs haben. Läuft man halt VoG oder Kingsfall. Die sind komplett frei für alle.
Und zum Thema Seasons: Die sind mal sowas von egal. Wenn ich die aktuellsten vier Seasons rückwirkend bewerte. Bei Season of the Risen und Season of Plunder hat man nicht viel verpasst, wenn man die nicht gespielt hat. Das Equipment ist relativ unrelevant. Die Waffen haben alle alternativen, die mindestens genauso effektiv sind. Season of the Haunted hatte wohl die stärksten Waffen, da sind schon echt gute Waffen dazwischen, vor allem Calus-MiniTool, aber auch da ist es kein Beinbruch wenn man die nicht hat. Und bei der aktuellen Season of the Seraph ist es ähnlich.
Außerdem hat es ein Live-Service-Spiel so an sich dass man Dinge verpassen kann. Das liegt in der Natur des Spieles…
Oh Mann.
1.) Ich habe nirgendwo eine “Pro Abo Modell Aussasge” getroffen. Ich habe gesagt, wie ich es aus anderen Spielen kenne. Dort kenne ich ENTWEDER Abos ODER Möglichkeiten, den kompletten Content zu sinnvollen Preisen zu kaufen. Nirgendwo steht, dass ich mich pro Abo in Destiny stark mache. An deiner Stelle würde ich also ein wenig aufpassen, wem ich vorwerfen, Worte zu verdrehen.
2.) Es ist fast schon absurd, den Inhalt von Spielen wie WoW oder ESO, die ein Abomodell haben, mit dem Content von Destiny zu vergleichen. Wie gesagt, Destiny hat gar nicht die Grundlage an Content, 10+ Euro pro Monate als Abo zu verlangen. Und genau deshalb habe ich auch nirgendwo irgendetwas pro Abo geschrieben.
3.) Ist es irgendwie immer das gleiche bei solchen “Diskussionen”. Man tauscht sich zu einem Thema aus, da einige gleiche/ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Hier stimme ich jemand zu, dass es als Neu- oder Wiedereinsteiger extrem umständlich und übersichtlich ist, wie Bungie mit seiner Contentpreisgestaltung umgeht. Dann kommt natürlich jemand in die Diskussion und muss die Leute belehren, was sie denn an Content zu brauchen haben und was nicht… Nur mal zu Erklärung… Ich habe D1 von 2014 bis 2016 gespielt. Ich habe D2 zu Release gespielt und dann für insgesamt 3+ Jahre auf die Seite gelegt. Du musst mir nicht erklären, was ich “brauche” und was nicht, da das a) meine Entscheidung ist, was ich in dem Spiel spielen möchte und b) du genau so gut wie ich weißt, dass man mehr als nur die aktuelle Erweiterung benötigt, um im Endgame durchzustarten. Alleine darüber zu diskutieren ist Zeitverschwendung. Ergo geht es hier lediglich darum, wie Bungie seine Preis abbildet und wie einsteigerfreundlich diese sind und das sind sie nun mal nicht. DAS ist das Thema und nicht was jeder deiner Meinung nach zu brauchen hat.
Das ist genau das gleiche wie vor drei Wochen als die API Dienste nicht funktionierten und man sich dann natürlich anzuhören hat, dass man diese doch gar nicht benötigt… Ich vestehe solche Kommentare irgendwie nicht ganz.
Genau das meine ich. Das ist nicht das Thema. Das Thema ist, was man bezahlen muss und wie umständlich man zwischen verschiedenen Editionen, Paketen, Keys und Passes herumsuchen muss, bis man alles zusammen hat, was man haben möchte. Und wenn ich Stasis spielen möchte, dann verstehe ich nicht ganz, was du mir damit sagen möchtest, dass du keinen Raid kennst, in dem man Stasis spielen MUSS. Stasis + mehrfach Quelle der Macht ist Gruppen DPS META. Alle weitere Diskussion erübrigt sich für mich an der Stelle, was ich deiner Meinung nach für den Raid brauche und was nicht.
Bei der Destiny-Inhalt-Geschichte werden wir uns nicht mehr einig und ich lass es jetzt auch.
Aber zum Thema Raidready sein ohne Erweiterungen:
Ich bin selber Teil der Führungsriege meines Clans (deutscher PvE Clan mit Fokus auf Raid/Dungeon/Season-Missionen). Wir nehmen immer gern neue Mitglieder mit, auch wenn die noch kein super Equipment haben. Wir empfehlen denen immer ein simples und effektives Free to Play Setup: Powerwaffe die erwähnte Taipan-4fr. Da spielt man die Witch Queen Einfürungsmission bis zum Waffencrafting. Das geht auch als Free to Play Spieler. Dort gibt es dann eine einfache Schmiedetutorialquest die dann darauf hinausläuft sich die Taipan zu craften. So hat man direkt eine der bsten Dps-Waffen im Spiel. Nur noch leveln und Godroll draufmachen.
Im Kinetic Slot empfehlen wir Arbalest (Die ist mittlerweile einfach im Exotic drop Pool) und im Energy-Slot eine gute primary wie z.B. die Funnelweg SMG.
Mit dem Loadout alleine zerstört man das Endgame genauso wie eingesessene Spieler. Alles Free to Play Kram und leicht zu bekommen. Nur Arbalest kann etwas dauern wenn man Pech hat.
Einzige Hürde bis jetzt waren vernünftige Rüstungsmods für schwere Inhalte, aber das hat sich ja dann mit Lightfall auch erledigt.
Auch durch Grand Master Strikes ziehen wir immer jeden im Clan, der Interesse am Titel hat oder eine bestimmte Adept Waffe möchte. Die sind ja inzwischen auch nicht mehr so schwer.
Ja, lassen wir das besser, da kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner. 😉
Es ging weder darum, nur “raidready” zu werden, noch darum wie die Aufnahmebestimmungen in deinem Clan sind.
Wenn du im Endgame durchstarten willst (also nicht nur “raidready” zu sein oder von irgendwelchen Clanmates gezogen zu werden), dann weißt du genau so gut wie ich, was man dafür alles benötigt.
Arbalest / Funnelweb / Taipan reicht aber halt wirklich. Damit muss man nicht mehr gezogen werden. So renn ich teilweise im Grand Master noch rum, obwohl ich so ziemlich alles im Tresor habe was man haben kann.
Damit kann ich leben, wenn es nach mir gehen würde, sollten alle Bezahl-DLC‘s egal in welchem Spiel abgeschafft werden und zum Grundspiel dazu gehören. Was kann ich dafür das der Entwickler es nicht schafft, vor Veröffentlichung eines Spiels, ausreichend content zur Verfügung zu stellen, um Motivation für Jahre zu erzeugen. Im Fall Destiny ist das noch mal komplizierter, aber dann muss die Gestaltung eben so aussehen, das alles erschwinglich und vor allem durchdacht ist und das wirkt eben nun mal nicht so. Nur weil es genügend Lemminge gibt, die den Entwicklern aus der Hand fressen und diese Politik verteidigen, muss das noch lange nichts gutes sein. Willkommen im modernen Gaming, wo so etwas leider standard geworden ist. Die Kuh wird gemolken, bis sie umkippt. Daher gebe ich Compadre recht! Wenn man es für einen vernünftigen Preis ergattern könnte und das Ganze halbwegs Sinn ergeben tät, würde ich gar nichts sagen, aber was da abgerufen wird ist eine Frechheit! Jedes Jahr über 100€ hinblättern für Erweiterungen, nur das man der aktuellen Meta hinterher rennen kann. Ich will die Arbeit die dahinter steckt gar nicht absprechen, aber man sollte auch mal auf dem Teppich bleiben und aufhören Sachen zu verkomplizieren. Für Hardcore Fans mag das alles schön und gut sein, aber ich gehöre nun mal seit Destiny 2 nicht mehr zu dieser Gruppe dazu und aus meinem Blickwinkel betrachtet, ist es einfach nur eine riesengroße Hürde, die ich nicht bereit bin zu überwinden.
Ich glaube auch nicht an D3 und finde was Luke sagt sinnvoller. Ein Destiny Universum weiter ausbauen. Solange die aktuelle Spielform darin wiederzufinden ist passt das für mich. Denn im Grunde gibt es kein Spiel das so wie Destiny ist. The Division oder Warframe evtl. aber eigentlich auch die nicht so richtig. Space Magic, einzigartiges Gunplay, PvE und PvP auch wenn nicht immer perfekt gebalanced.
Ohne Destiny würde mir schon was fehlen.
Die monetarisierung hatten mir und 2 Kumpels den ganzen spaß an Destiny 2 genommen.
Hatten nach ein paar Jahren mal wieder reingeschaut (nach Destiny 2 + Forsaken und Festung der Schatten?) um zu sehen, was wir für das komplette spielerlebnis ausgeben müssten. Mehrere DLC’s + Dungeon Keys (wat?) & Season Passes (die in einem Monat verschwinden?) + neues Addon (am besten auch in der Deluxe Edition).
Klar, wenn man durchgehend immer mal wieder Destiny 2 gespielt hat, kann ich das nachvollziehen. Aber für jemanden der neu einsteigen will, ist die hürde mit ~200€ dann doch schon leicht übertrieben.
Da gefallen mir die Abo modelle von WOW und ESO deutlich besser wo alter Content enthalten ist.
Aber was solls. Muss Bungie am ende des Tages selbst entscheiden. Mich hält das jedenfalls von Destiny 2 fern.
Das ist ja auch Quatsch. Warum willst du als Neueinsteiger bzw Wiederkehrer direkt ALLES auf einen Schlag holen. Für den Einstieg reicht erstmal immer die aktuellste Erweiterung und eventuell noch die aktuelle Season, das wars. Da hat man eine Menge zu tun und kann sich austoben. Vor allem jetzt so kurz vor der Neuen Erweiterung würde ich mir nicht mehr die ganzen Seasons des letzten Jahres holen, das ist Quatsch, braucht man auch nicht.
Außerdem sind die alten Inhalte sehr oft runtergesetzt. Auch Witch Queen war jetzt schon mehrfach für die Hälfte in Steam reduziert. Wie gesagt: erstmal das aktuellste Addon holen und den Rest kann man später im Sale nachholen, wenn denn überhaupt Interesse besteht. Dieses Argument, “ja aber ich muss 200€ bezahlen, damit ich wieder Destiny 2 spielen kann” ist so eine Milchmädchenrechnung…
Falls das Interesse deinerseits ernst gemeint ist, würde ich an deiner Stelle auf das neue Addon warten und dann mit der Basis-Edition davon anfangen + eventuell noch die Season die ebenfalls mit dem Addon startet. Das reicht! Oder halt vorher Witchqueen, falls das nochmal im Sale ist davor (ohne Seasons.)
Hab ich schon vor Shadowkeep gesagt. Die sollten sich auf ein D3 konzentrieren, selbst wenn man wieder bei 0 Startet. Am Ende wäre es auf lange Sicht die deutlich bessere Lösung, sofern es richtig umgesetzt wird.
Aktuell kriselt es halt schon dezent und man merkt was das mit sich bringt wenn ein Entwickler versucht ein Game, das nie auf Langlebigkeit konzipiert war, nun auf Langlebigkeit etc. umzubauen. Dass sowas auch viele Probleme mit sich bringt ist durchaus klar.
Man muss nur hoffen, dass Bungie noch bis Lightfall die Kurve bekommt.
das allergrößte problem das destiny 2 hat ist luke smith.
wenn man sich ansieht was passiert ist seid dem er das sagen hat weiß man alles
Das ist gut. Dabei hat er nicht mehr “das Sagen”.
Zur Erklärung: Luke Smiths aktuell persönliche Arbeit bei Bungie hat derzeit wenig mit Destiny 2 direkt zu tun. Ihn ersetzt ein anderes Führungsteam, das jetzt an der Planung und Zukunft des Space-Shooters arbeitet.
Er und sein langjähriger Produktionspartner Mark Noseworthy sind nun für den Ausbau der Marke „Destiny“ verantwortlich.
Na toll. Jetzt fühlt Alf sich schlecht und das nur wegen dir Britta. Wobei er bestimmt gleich um die Ecke kommt und sagt das würde alles nicht stimmen und andere fadenscheinige Begründungen herbeiführt.
Fach allem, was wir wissen, war Luke Smith für das meiste GUTE in Destiny 2 zuständig:
Für Destiny 1 – Gläserne Kammer – für The Taken King und für Forsaken.
Destiny 2 hat irgendein Typ verbrochen, der nach einem Jahr verschwunden ist und Luke Smith musste dann den Kopf hinhalten. 😀
Soweit ich weiß, kann man Luke Smith echt am wenigsten die Schuld für Destiny 2 geben.
Das war immer derjenige, der Klartext gesprochen hat – soweit ihm das möglich war.
Der richtige Scheiß bei Destiny ist immer bei diesen “Reworks” passiert – und da sind die Verantwortlichen dann gesichtswahrend gegangen, ohne dass die groß den Wölfen zum Fraß vorgeworfen wurde.
Destiny hatte 3 große Fehler:
Und in allen 3 Situationen war, aus meiner Sicht, Luke Smith dann derjenige, der den Karren irgendwie aus dem Dreck ziehen musste und dafür dann noch von den Fans gedisst wurde. 🙂
Die Engine ist, was die Darstellungsqualität angeht, trotz ihres Alters echt noch okay – da gibt es Titel, die deutlich schlechter gealtert sind. Aber es ginge natürlich auch deutlich schöner bei gleicher Performance.
Leider ist die Tiger-Engine scheinbar unflexibel und mittlerweile selbst den erfahrensten. Entwicklern im Studio zu komplex/über den Kopf gewachsen, simple Waffenstats verändern kann ja schon zu Katastrophen im Spiel führen, Bugfixing zieht sich z.T. über Monate – einige Bugs sind seit Destiny 1 (!!!!) nicht gefixt. Außerdem lässt sich die Engine wohl nur schwerlich optimieren und das System ist so fragil, das alter Content entfernt werden musste um neuen Content einzuspielen – die Server sind dazu auch noch sehr Anfällig und die Physikengine ist an die FPS gekoppelt – ein Fehler den schon etliche Entwickler *hust* Bethesda *hust* viele Jahre vorher gemacht haben und aus dem Bungie scheinbar nicht gelernt hat.
Ich finde den technischen Zustand von Destiny 2 aktuell katastrophal – ich hoffe sehr, dass folgende Spiele und zukünftige DLC zu D2 zumindest auf einer stark überarbeiteten Tiger-Engine erscheinen werden und alte Zöpfe (Last-Gen Konsolen-Support) abgeschnitten werden.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Destiny hat zu Beyond Light u.a. für die Next Gen Consolen ein Engine Update/Upgrade bekommen. Dadurch sind die Anforderungen leicht gestiegen. Dies hat es aber nötig gemacht, alten Content zu portieren bzw. sogar nochmals neu zu entwickeln. Das war einer der Gründe für den Content Vault bzw. Sunsetting.
hier gibt es einen GDC Videovortrag von Bungie zur Engine von 2015. Wie lange die dafür gebraucht haben. Wie sie sich verschätzt haben usw. Recht interessant.
https://www.gdcvault.com/play/1022105/Lessons-from-the-Core-Engine
Cool – danke. Werde ich mir bei Gelegenheit mal ansehen.
Wobei, ich spiel auf der PS5 und ich muss wirklich sagen das Spiel läuft bei mir ohne Probleme. Sieht Bombe aus und haut 120hz im PvP raus. Will damit nicht sagen das es keine Probleme gibt aber zumindest auf meiner PS5 läuft das Ding super.
„Ab und zu muss man einfach mal gegen “die alte Mühle” treten, damit sie startet und so auch noch ihre “Finale Form” erreichen kann.“
made my day 😁
Meinen auch! 😄 Als ich das gelesen habe wusste ich, ohne vorher nachzuschauen, dass der Artikel aus Brittas Feder stammt.
2-3 Sachen wurden vergessen:
Es kann immer noch sein (aber mittlerweile selten) dass die Hüter urplötzlich tot umfallen. Das war vor 2-3 Season ganz extrem.
Um die Weihnachtszeit rum und Anfang Januar war die API deaktiviert. Die Hüter konnten über die Apps über Wochen nicht auf ihr Inventar zugreifen.
Anflugzeiten auf den Turm sind aktuell wieder eine Katastrophe. Nicht selten hängt man da 1-2 Minuten fest und erlebt dann, wie 20 Hüter gleichzeitig im Turm landen.
Destiny 2 ist zumindest auf Xbox Series X mittlerweile über 130 GB groß und selbst wenn Ende Februar der seasonale Content rausfliegt, dürfte das Spiel mit Lightfall nochmal deutlich wachsen. Ich glaube, dass das Spiel von seiner eigene Größe erdrückt wird.
Ich glaube fast auch. Ich erinnere mich gerne an die Zeit zurück direkt nach der Content Vault zu Beyond Light. Selbst auf den alten Konsolen eine rasend schnelle Ladezeit. Ich war nie schneller im Turm.
Solche Diskussionen von ‘Armchair Devs’ liebe ich ja. “Hängt einfach ‘ne 3 hinten dran, nehmt eine neue Engine und schon läuft das.”
Wenn man dieser Logik folgt, dann müsste ja eigentlich jeder Nachfolger von jedem Spiel technisch zumindest besser sein als sein Vorgänger, weil der Nachfolger doch immer (oder meist) mit moderner Technik entwickelt wurde. Dagegen sprechen aber so unzählig viele Beispiele.
Der simple Gedanke das Videospiele einfach immer komplexer werden, mit mehr beweglichen Teilen und mehr Fehlerpotential scheint doch irgendwie ein Fremder zu sein. Auch eine neue Engine bringt neue Probleme mit sich.
Ist ja auch schön zu sehen das die Leute den Entwicklern Zeit für die neue Engine gibt. Aber sollte Destiny 3 wirklich auf eine gänzlich neue Engine fußen, dann wäre das noch viele, viele Jahre entfernt. Ich möchte da nur an The Coalition erinnern, die nach Gear of War 5 nur eine Versionsnummer hochgegangen sind und in der Unreal Engine 5 alles neu bauen und praktisch von vorne beginnen müssen.
Letztendlich ist jeder große Jahres DLC eine neue Destiny Version. Das wird bei der Entwicklung abgespalten und parallel weiter entwickelt. Die aktuell verfügbare Version ist wahrscheinlich schon 1-2 Jahre alt und wird halt nur mit kleinen Patches versorgt. Wenn da dann an manchen Stellen grundlegend der Wurm drin ist, können die nicht viel machen bzw. werden sie jetzt 4 Wochen vor Jahreszyklusende dort keine Kraft reinstecken. Ich hoffe die nun nötigen Fixes sind im Lightfall Branch schon eingespielt.
Ich habe also Hoffnung, dass es in 4 Wochen doch wieder ein ganzes Stück besser um Destiny steht.