Am 8. Oktober startet in Destiny 2 die Episode „Wiederkehrer“ und bringt einige neue Inhalte. Mit dabei ist ein „neuer“ Modus, der die Community spaltet.
Was ist das für ein Modus? Mit der Episode Wiederkehrer startet in Destiny 2 der „neue“ Modus „Onslaught: Salvation“ (deutsch etwa: Ansturm: Erlösung). Das ist eine Art Umgestaltung des Ansturm-Modus, der Anfang April 2024 mit dem kostenlosen Update „Into the Light“ zu Destiny 2 kam.
Ansturm ist ein Horden-Modus, in dem ihr bis zu 50 Gegnerwellen überleben müsst, die immer schwieriger werden. Im Verlauf einer Ansturm-Runde könnt ihr zudem Hilfsmittel wie Stolperfallen und Geschütze freischalten, die euch beim Verteidigen eurer Position helfen.
Mit Onslaught: Salvation geht Bungie auf das Feedback der Community zum ursprünglichen Onslaught-Modus ein und nimmt einige Änderungen am Gameplay vor.
Verbesserte Verteidigung
Was ändert sich mit dem neuen Modus? Onslaugth: Salvation kommt mit Gegner-Fraktionen, gegen die ihr auch in der kommenden Episode kämpft. Obendrein wird der Modus drei Karten bieten. Eine dieser Maps wird eine Ansturm-Variante von „Witwenhof“ sein, die PvP-Spieler bereits aus dem Schmelztiegel kennen.
Das große Highlight der Ansturm-Umgestaltung ist jedoch die Überarbeitung der Verteidigungsanlagen. Das Geschütz kann fortan Gegner versengen, wenn ihr es verbessert. Betroffene Gegner erleiden dann Schaden über Zeit. Das soll laut Bungie mit Builds harmonieren, die auf Versengen setzen.
Ähnlich sieht es bei dem Stolperdraht aus. Dieser erzeugt jetzt verlangsamende Stasis-Felder, wenn er von einem Gegner ausgelöst wird. Solltet ihr den Stolperdraht verbessern, erzeugt er sogar Stasis-Kristalle.
Außerdem gibt es eine neue Verteidigungsanlage, die im Entwickler-Livestream auf YouTube „Airstrike“ genannt wurde. Dabei markiert ihr einen Bereich auf dem Boden und wenn ein Gegner in diesen Bereich hineinläuft, wird er von einem gigantischen „Strahl“ getroffen.
Was sagt die Community zu dem Modus? Schon der ursprüngliche Ansturm-Modus kam wirklich gut bei der Community an. Viele Spieler hofften deshalb, dass Bungie den Modus nicht aufgeben und ihn auf dem Feedback der Spieler basierend verbessern werde.
Das hat Bungie jetzt getan und ein Teil der Community freut sich darüber. Ein Nutzer nennt das auf Reddit „eine großartige Entscheidung“ und bekommt in den Kommentaren viel Zustimmung. Manche Spieler sprechen bei Onslaught von ihrem „Lieblingsmodus“, andere sind einfach froh, dass Ansturm wohl nicht zu den Inhalten gehört, die bei Bungie für immer in Vergessenheit geraten – wie beispielsweise Gambit (via Reddit).
Es gibt aber auch den Teil der Community, der auf Reddit über die Ankündigung meckert. Hier ist die Kritik vor allem, dass es sich bei der neuen Aktivität der kommenden Episode um eine Überarbeitung einer alten Aktivität handelt. Das „Recyclen“ von Inhalten ist bei Destiny 2 eine anhaltende Diskussion.
Bungie hat für die Zukunft von Destiny 2 bereits einige spannende Pläne vorgestellt. So wird nächstes Jahr beispielsweise eine Änderung von 2021 rückgängig gemacht: Destiny 2: Spieler jubeln, weil Bungie eine verhasste Änderung nach 3 Jahren zurücknimmt: „Hätte schon immer so sein sollen“
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