Destiny 2: Teen-Cheater stellt Betrug und Drohungen als „Kinderwitz“ hin, doch Bungie zeigt sich vor Gericht unbeeindruckt

Destiny 2: Teen-Cheater stellt Betrug und Drohungen als „Kinderwitz“ hin, doch Bungie zeigt sich vor Gericht unbeeindruckt

Das aggressive Vorgehen von Destiny 2 gegen Betrug und Cheater macht auch vor Minderjährigen nicht halt. Das zeigte der Fall von „L.L.“ der im Juli 2022 von Bungie auf umgerechnet 135.900 Euro verklagt wurde. Sein Versuch die Klage als „Kinderwitz“ und rechtlich erlaubt abzuwehren, beeindruckte Bungie nur wenig. Er machte es damit sogar nur noch schlimmer.

Um welches Fall geht es? Der Twitch-Streamer MiffysWorld war ein leidenschaftlicher Destiny-2-Spieler, der versuchte, das Spiel mit Cheats und Betrug zu manipulieren. Er umging mehrfach Sperren von Bungie und hat sich zudem beim Betrügen in Destiny 2 live gestreamt.

Im Jahr 2022 wurde er schließlich von Bungie auf umgerechnet 135.900 Euro verklagt. Zehn Tage nach Einreichung der Klage, teilte der Anwalt von MiffysWorld dann dem Gericht mit, dass sein Mandant tatsächlich ein minderjähriges Kind und Bungies Klage hysterisch sei.

Doch trotz seines jugendlichen Alters fährt Bungie wie gewohnt fort und legt sogar noch nach.

Gegenseite argumentiert: „Kinderwitz“ und „Betrug ist nicht illegal“

Nachdem bekannt wurde, dass der Angeklagte Spieler 17 Jahre alt ist wurde der richtige Name des Teenagers im Fall nicht weiter verwendet und stattdessen durch die Initialen „L.L.“ ersetzt. Sein jugendliches Alter änderte also nichts an Bungies Entscheidung ihn zur Verantwortung zu ziehen.

Teen-Cheater beauftragt Anwalt von Cheat-Anbieter: Der Angeklagte “L.L.” engagierte für seinen Fall übrigens dieselbe Verteidigung wie der bereits von Bungie beklagte Cheat-Anbieter AimJunkies.

Vermutlich, weil im Verfahren gegen AimJunkies der Anwalt Philip P. Mann von der Mann Law Group PLLC, bereits äußerst aggressiv vorging, die Anschuldigungen von Bungie effektiv zu kontern. Am Ende gewann Bungie den Rechtsstreit und bekam eine Entschädigung in Höhe von 4 Millionen Euro von AimJunkies zugesprochen.

Destiny 2 gewinnt 4 Millionen Euro Prozess gegen Cheat-Anbieter – Verklagt direkt den nächsten

Er vertritt nun auch den Fall des Minderjährigen “L.L.” und zeigte gleich, dass er hier ein ebenso aggressives Vorgehen plant.

So argumentierte der Anwalt für „L.L.“ beispielsweise auf Abweisung der Beschwerde von Bungie, weil der Entwickler “hysterisch” sei und sein minderjähriger Mandant mit seinem Betrug zudem nichts Rechtswidriges getan habe.

Dies ist eine weitere in einer Reihe von unüberlegten, unbegründeten Klagen, die von Bungie Inc. im Rahmen einer vielbeachteten Kampagne eingereicht wurden, um Betrüger und diejenigen, die sie unterstützen, darauf aufmerksam zu machen, dass Bungie Betrug in Destiny 2 nicht toleriert und auch nicht tolerieren wird.

Unabhängig davon, was Bungie in Bezug auf die Handlungen anderer ‚toleriert‘, unterliegen formelle Gerichtsverfahren wie dieser Fall dem Gesetz und nicht Bungies Wünschen.

schreibt Mann in einem Antrag auf Abweisung der Klage und spielt damit auf die Dramen potenzieller Gewalt, Brandstiftung und anderen kriminellen Verhaltens hin, auf die sich Bungie in der Klage bezieht

Weitere Gründe, die er zur Abweisung anführt, sind:

  • Als Minderjähriger habe „L.L.“ das Recht, jeden Vertrag innerhalb einer angemessenen Zeit nach Erwachsenwerden zu widerrufen. Zufälligerweise hatte er bereits alle Verträge mit Bungie für nichtig erklärt.
  • Ebenso stellte der Anwalt fest, dass “der Kongress sich derzeit nicht dafür entschieden hat, [Cheaten] als rechtswidrig zu erklären”.
  • Und die Kommentare zu Bungie und Brandstiftung wären ein offensichtlicher „Kinderwitz“, eine freie Meinungsäußerung gemäß dem Ersten Verfassungszusatz.
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Möglicherweise hat der Angeklagte mit seinen Einwänden alles nur schlimmer gemacht

In einem eingereichten Einspruchsantrag stimmte Bungie zu und teilte mit, das Gericht könne alle seine Ansprüche im Zusammenhang mit der LSLA (Limited Software License Agreement) abweisen.

Da es jedoch keine Lizenz gab, sagte Bungie, dass somit auch jeder Download und jedes Spielen von Destiny 2 eine Urheberrechtsverletzung darstellt.

Durch die Ablehnung des LSLA (Limited Software License Agreement) und dessen Nichtigerklärung von Anfang an hat „L.L.“ dies bejaht.

teilte Bungie kurz mit

Seine Entscheidung, die Lizenzvereinbarung durch seine Argumentation aufzuheben, wird somit dazu führen, dass Bungie eine geänderte Beschwerde einreicht die zusätzliche Urheberrechtsverletzungsansprüche enthalten und die dann auch alle nicht lizenzierten Aktivitäten des Destiny 2-Spielers berücksichtigen wird.

Das bedeutet, dass „L.L.“ jedes Mal, wenn er gesperrt wurde und sich dann für ein neues Konto anmeldete, Bungies eingeschränkter Softwarelizenzvereinbarung zustimmte, ohne die Absicht, diese einzuhalten. Hätte er selbst die LSLA nicht zerschlagen, wären diese Aktivitäten erlaubt gewesen.

  • Unter Berufung auf Verstöße gegen die DMCA-Bestimmungen zur Umgehungsbekämpfung verlangt Bungie nun für jeden Vorfall ca. 2.300 Euro.
  • Durch diese Entscheidung befindet sich ‘L.L.’ möglicherweise in einer schlechteren Position als zuvor.

Zudem konterte Bungie die Aussage des gegnerischen Anwalts mit:

Betrug ist vielleicht nicht illegal, aber ohne Umgehung gäbe es diese Art von Betrug nicht.

konterte Bungie die Aussage des gegnerischen Anwalts

Gericht folgt größtenteils Bungies Argumentation

Anti-Cheat-Bestimmung herunterzuspielen ist gescheitert: Wie erwartet wies das Gericht Bungies Klage wegen Vertragsverletzung im Zusammenhang mit dem Limited Software License Agreement ab.

Doch Bungies Argumente zur Stützung seiner Urheberrechtsverletzungsklage wurden vom Richter als „überzeugend“ beschrieben.

  • Eine Cheat-Software „verwandelte Destiny 2, indem sie die Software manipulierte, um visuelle Elemente hinzuzufügen, die über die Originalvisualisierungen im Spiel gelegt wurden“, und da „L.L.“ keine Erlaubnis von Bungie hatte, handelt es sich um eine nicht autorisierte abgeleitete Arbeit.

Auch Versuche der Verteidigung, die Anti-Cheat-Bestimmung im LSLA herunterzuspielen, scheiterten. Jeglicher Einsatz von Software zum Betrügen in Destiny 2 wurde im Limited Software License Agreement als Grund für die sofortige Kündigung der Lizenz von „L.L.“ angekündigt.

In seiner Gesamtheit stellt das Gesetz eindeutig fest, dass die Vermeidung oder Umgehung einer technischen Maßnahme gegen den DMCA verstößt. Daher lehnt das Gericht den Antrag des Beklagten [L.L.] ab, die Klage wegen Umgehung technischer Aspekte abzuweisen.

erklärte der Bezirksrichter Richard A. Jones

Da der Fall noch andauert, forderte das Gericht Bungie nun auf, seine erste geänderte Beschwerde einzureichen.

Die Schlussfolgerung aus diesem Fall ist eindeutig: Cheaten und Betrug in Videospielen mag nicht immer illegal sein, aber es kann dennoch ernsthafte Konsequenzen haben. Selbst wenn man noch minderjährig ist.

Und Bungie geht den rechtlichen Weg gegen Cheater eisern und mit größter Entschlossenheit weiter, was vielleicht dazu führt, dass auch andere Spieleentwickler zukünftig über offizielle Klagen gegen Cheater nachdenken.

Was sagt ihr zu dem Fall? Denkt ihr Bungie ist tatsächlich zu hysterich über die Aktivitäten eines Minderjährigen? Oder findet ihr das ist genau die richtige Vorgehensweise gegen Betrüger, auch wenn sie erst 17 Jahre alt sind? Und glaubt ihr die Bemühungen von Bungie können etwas bewirken oder verändern? Hinterlasst eure Meinung zu diesem Thema gerne in den Kommentaren.

In Destiny 2 startet übrigens bald die Season 21 und die verspricht ordentlichen Tiefgang:

Destiny 2: Spannende Leaks zu Season 21 enthüllen neue Inhalte und Unterwasser-Setting

Quelle(n): Torrentfreak 11.05.2023, Torrentfreak 21.09.2022, Torrentfreak 28.09.2022
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Sebastian

Genau solche Wi…tzfiguren haben mir letztendlich den kompletten Spaß an dem Spiel geraubt (OSIRIS!!!), Bungie leugnete dass es überhaupt Cheats auf Konsolen gibt, was purer Quatsch ist und andere Spieler haben mich ausgelacht für die Aussage.

ONLINE…KOMPETITIV…CHEATEN?! ….hat da nichts verloren und ist traurig (leider profilieren viele wannebe streamer einfach sich viel zu gern in der Community dadurch und geben es halt nicht zu.) Es zerstört anständiges Zocken und den Spaß von zig Spieler die Geld für das Game ausgegeben haben.

Das ist wie, wenn ich bei jemand fremden, wärend eines Familienbrettspielabends…..
her kommen würde und auf den Tisch stuhlen würde…und das jeden verdammten Sonntag.

…aber hey …iss doch nur ein Spaaaß…

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von ThreeHeadedMonkey
MissedChance

Wer ernsthaft Comp spielen will, war bei Destiny schon immer falsch. Sorry Kumpel.

Veldrin

„Kind“
„17 Jahre alt“
Geiles Framing, Anwalt! Ein Jahr mehr und was wäre dann für ein verzerrendes Framing gekommen?

Stoffel

Solange kein Geld für Qualität ins Spiel fließt is mir das relativ jock was die Herren einfordern

galadham

wer cheaten will, hat AKTIV nach einem cheat im internet gesucht…
den bekommt man nicht per post unverwandt zugesand
demzufolge weiß der betreffende, das er eine software benutzen will, die mechaniken, die im spiel blockiert sind, ausser kraft setzt.

und es ist unerheblich, ob der betreffende 17 oder 70 ist.
ein cheat ist ein cheat, mithilfe dessen man betrügen WILL.

galadham

die begründung dieses “bengels” ist doch murks.
wenn seine absicht die bekämpfung des cheatens gewesen sein soll, dann macht man sich nicht zur witzfigur indem man selber cheatet, um auf das problem aufmerksam zu machen.

man sollte den wegen wiederholter computerkriminalität drankriegen, dann isses aus mit geldstrafe, da gehts um bundesgesetz. heisst direkt knast.

und dein satz mit ehre, fairness und moral… vergiss es.
moral ist bekanntlich käuflich, da geht die ehre gleich mitflöten.

und was die fairness betrifft z.b. im sport… da fang ich besser garnich erst an…
man muss schon nach seinem eigenem codex handeln – gesetzestreu usw – sonst verkommt man in unredlich- und scheinheiligkeit.

MissedChance

Du kannst Cheaten nicht so einfach für illegal erklären. Es muss ein wirtschaftlicher Schaden oder eine (andere) Rechtsverletzung dadurch entstehen, die einen wirtschaftlichen Schaden darstellt oder möglich macht. Ansonsten sollte das mal in den richtigen Kontext gesetzt werden: Hier geht es um Computerspiele, nicht eine relevante Echtwelt-Aktivität, die einen wirtschaftlichen und gesellschaftsrelevanten Faktor darstellt. Es geht ums Spielen. Hier wird gerade komplett das Augenmaß verloren und eine völlig müssige Beschäftigung hochgespielt. Selbst wenn es darum geht, dass Streamer damit (durch Entertainment) Geld verdienen, verdienen sie es auf eine im Grunde unproduktive und irrelevante Weise. Um es zu pointieren: Es ist besser, sich z.B. sozial zu engagieren, als stundenlang alleine vor einem Monitor in vermeintlicher, weil virtueller Gemeinschaft, seine Zeit mit einer Tätigkeit zu verplempern, die nichts, aber auch gar nichts hervorbringt. Am krassesten ist das gerade bei den Menschen, die weiß ich wieviele Stunden mit irgendeinem Spiel verbringen, um dort zu den Top 0,01% Prozent zu gehören oder den schnellsten Speedrun aller Zeiten hinzulegen. Das ist bezogen auf das echte Leben sowas von irrelevant.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Missed Opportunity
Ehnoah

In DE ist es zumindest so, dass man jede Software auseinander nehmen darf. Inwiefern Modifizieren erlaubt ist, keine Ahnung. Aber ich nehme an, wenn jemand den Cheat Source Code teilt, dürfte man den theoretisch nutzen, da man sich den Cheat ja “selber” baut und dann nutzt.

Dass es dann gegen die AGB wäre, ist ein anderes Thema.

ChrisP1986

Was ist bitte legaler Betrug???
Glücksspiel?

Verstehe absolut nicht, wie Betrug nicht illegal sein kann?

So oder so, es kommt immer jemand zu Schaden.

TonyGradius

Es gibt keinen legalen Betrug und cheaten in einem Videospiel ist kein Betrug im Sinne des StGB.

Prüfungsfolge beim Betrug (§ 263 StGB)

Tatbestand:

-Täuschungshandlung über Tatsachen

– hierdurch:

– Irrtum erregt oder unterhalten

– hierdurch:

– Vermögensverfügung bewirkt

– hierdurch:

– Vermögensschaden

– Vorsatz

– Absicht, sich oder einen anderen zu bereichern

Auch dem juristischen Laien dürfte sich bereits durch das pure Lesen der Tatbestandmerkmale erschliessen, dass das irgendwie nicht so richtig zu Destiny Cheatern passt.
Was in Destiny bei Cheatern passiert ist im übertragenen Sinne etwa wie das heimliche Umdrehen des Würfels auf ne sechs bei “Mensch ärgere dich nicht” zu bewerten: arschiges Verhalten aber straflos.

Edit: und es verdammt noch mal gut, dass es nicht strafbar ist, ein Arschloch zu sein. So groß sind die Justizvollzugsanstalten in Deutschland nicht, dass wir alle Arschlöcher einsperren könnten.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Tony Gradius
ChrisP1986

So steht es nunmal oben im Text, weshalb ich dahingehend verwirrt war.
Den es steht da nunmal “legaler Betrug” und das ergab von vornherein Null Sinn in meinem Kopf.😅😂

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von ChrisP1986
MissedChance

LOL! Wahre Worte!

BoHu4

In dem Alter ist genug Intelligenz vorhanden um die Konsequenzen abzusehen. Wer Cheatet muss bestraft werden. Unabhängig vom Alter. Selbstverständlich sollte die Strafe angepasst sein, dass es ein großer Denkzettel ist aber nicht das komplette Leben verbaut.

Motzi

Im Artikel Betrug durch Cheaten ersetzen, dann passt das auch, ohne missverständlich zu sein. Denn Betrug ist auch in den USA eine Straftat.

Erzkanzler

In der Jugend lernt man, oft eben auch durch Fehler. Ich habe in meiner Jugend sicher einige Fehler gemacht, gelernt habe ich aber durch die Konsequenzen.

Wir kennen es doch schon von der Mama auf dem Spielplatz, die zum xten mal plärrt “Kevin, die Mama geht jetzt heim!”, der Kevin weiß aber aber genau, die Mama geht nicht ohne ihn heim. Ist sie noch nie, weder dies Mal noch nächstes Mal genau wie die 200 Male davor auch nicht. Also bleibt Kevin im Sandkasten sitzen.

Der Lerneffekt setzt Konsequenz voraus. Ist man also nicht bereit, zumindest um die nächste Ecke zu gehen, sich zu verstecken, dabei aber Kevin weiter im Auge zu behalten. Bringt die ganze “Mama geht jetzt…”-Orgie einfach nix.

Wenn Kevin dann heulend umher irrt, dann wird er sich das beim nächsten Mal wohl überlegen ob die Mama allein nach Hause gehen soll.

Ich kann das Vorgehen von Bungie hier nur begrüßen. Sieht jemand sein Fehlverhalten ein, kann man Milde walten lassen. Aber hier fehlt jegliche Selbstreflexion und Einsicht. Wer anfängt Menschen zu bedrohen, kann nicht mehr auf Milde offen und da gibt es keine magische Altersgrenze. Wer das trotz diverser Warnungen nicht versteht, wird irgendwann dann halt auch mal merken, das Mama schon lang allein zu Hause sitzt.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Erzkanzler
SoHBetaSwordSoH@gmail.com

Der Typ wusste absolut genau, dass sein Verhalten falsch war und hat dennoch die regulären Maßnahmen umgangen.

Und als Cheater hat dieses ManChild es nicht kapiert, dass er das Problem ist.

Doch während ein Cheater im PVP scheinbar wie ein Gott zielt, versaut er anderen realen Spielern, die nicht cheaten, den Spaß, welche gegebenenfalls nicht mehr weiterspielen.
Je mehr sowas passiert, desto weniger Personen mögen dann bei einem Vheaterverseucht.Spiel weiterzumachen und Geld darin zu investieren.
Dieses Geld geht für Bungee verloren, weshalb die dort Cheater nicht mögen.

MissedChance

Erstens: Ich bin nicht der Ansicht, dass jemand, der Computerspiele spielt, andere als “ManChild” abqualifizieren sollte. Abgesehen davon, dass man mit 17 kein Mann ist.
Zweitens: Wer ernsthaft glaubt, Destiny wäre ein brauchbarer Comp-Shooter, hat den Schuss nicht gehört.
Drittens: Wenn Destiny sich schlecht verkauft, sollte diese Firma erstmal bei der immer weiter abnehmenden Qualität ihres Spiels anfangen.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Missed Opportunity
coupdegrace

Immer wieder dieses Verstecken hinter der Minderjährigkeit. Die Kinder und Jugendlichen von heute wissen ganz genau, was sie straffrei dürfen. Die Grenze sollte man in vielen Fällen absenken. Gut, in dem Fall geht es wohl mehr um Geschäftsfähigkeit; sollen das die Winkeladvokaten klären.
Aber dieses “es war doch nur ein Kinderwitz” ist lächerlich. Erst mal ist dieser Cheater mit 17 kein Kind mehr und kann sehr wohl seine Umgebung schädigen, gerade mit den Möglichkeiten, die man im Land des unbegrenzten Waffenbesitzes hat. Zweitens kann man hinterher immer behaupten, dass doch alles nur spaßig gemeint war. Daumen runter für diesen Rotzlöffel.

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