Fallout: Die Serie von Amazon verdankt es der globalen Erwärmung, dass die Dreharbeiten ohne Probleme stattfanden

Fallout: Die Serie von Amazon verdankt es der globalen Erwärmung, dass die Dreharbeiten ohne Probleme stattfanden

Die erste Staffel der Fallout-Serie war ein großer Erfolg. Wie die Showrunner nun verraten haben, war die erfolgreiche Durchführung der Dreharbeiten aber vor allem dem Klimawandel zu verdanken.

Wie erging es der Fallout-Serie? Amazons Serienadaption des gleichnamigen Videospiels von Bethesda war ein großer Erfolg. Sowohl Kritiker als auch Zuschauer feierten die Serie als gelungene Adaption, und sie überzeugte auch unseren MeinMMO-Autor Christoph Waldboth.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis die zweite Staffel angekündigt wird. Das ist jetzt passiert und die Showrunner plauderten in einem Interview mit The Hollywood Reporter ein wenig aus dem Nähkästchen.

Besonders bemerkenswert: Sie erzählten, dass die Dreharbeiten der ersten Staffel mit einem großen Risiko verbunden waren. Und wie der Klimawandel dafür sorgte, dass potenzielle Probleme aus dem Weg geschafft wurden.

Glück im Unglück: Der Schnee fehlte

Was erzählen die Showrunner? Die erste Staffel der Serie wurde im Bundesstaat New York gedreht. Die Dreharbeiten dauerten ein wenig länger als ein halbes Jahr. Nämlich vom Juli 2022 bis Februar 2023.

Das Ödland in der Serie besticht vor allem durch karge Landschaften, die nicht selten an Wüsten erinnern. Es ist heiß und trocken, genauso wie in Kalifornien, wo die Serie spielt. Gedreht wurde aber auf der anderen Seite der USA. Das war risikoreich, ist doch gerade die Ostküste und New York berühmt für eiskalte Winter samt Schneegestöber.

Wie Geneva Robertson-Dworet und Graham Wagner nun erzählten, gab es aber keinerlei Probleme wegen zu viel Schnee. Im Gegenteil: Der Klimawandel habe dafür gesorgt, dass die Drehorte auch im Winter frei von Eis und Schnee waren.

„Ja, die globale Erwärmung hat uns gerettet“, fasst Robertson-Dworet zusammen. Das mag für die Showrunner sicherlich eine Erleichterung gewesen sein, insgesamt ist es aber natürlich bedenklich, dass der Klimawandel bereits für derartige Veränderungen sorgt.

Abgesehen davon erhält die zweite Staffel aber auch einen neuen Drehort.

Wo soll von nun an gedreht werden? Die Produktion zieht von New York nach Kalifornien um. Das liegt in erster Linie an einer Steuergutschrift von 25 Millionen US-Dollar, die die California Film Commission der Serie spendiert. So können die Produktionskosten gesenkt werden.

Laut den Showrunnern bietet sich Kalifornien aber generell besser an. Viele Mitarbeiter leben dort, und auch das Klima passt besser zu Fallout. Die erste Etappe der Dreharbeiten wird aber im Ausland absolviert – nämlich im kanadischen Toronto.

Wie und ob die Auswirkungen des Klimawandels dieses Mal Einfluss auf die Arbeiten haben, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass der Dreh noch im September 2024 beginnen soll. Ein Datum für die Veröffentlichung gibt es noch nicht. Wer nach Fallout auf eine Serie im Universum von The Elder Scrolls hofft, muss sich gedulden – denn der Bethesda-Chef hat schlechte Nachrichten.

Quelle(n): jeuxvideo.com, hollywoodreporter.com
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Walez

Gewusst wie, als Menschheit Prioritäten setzen. In 50-100 Jahren stolpern ein paar Nomaden über die Aufnahmen und denken es ist eine Doku 😅

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