Wenn ihr in Baldur’s Gate 3 startet ist eine eurer ersten Anlaufpunkte der Smaragdhain. Die dort lebenden Druiden sind aber alles andere als gastfreundlich und teilweise sogar richtig fies. Allerdings ist das nicht einmal ihre Schuld.
Um welche Druiden geht es genau? Im Mittelpunkt einer Diskussion stehen derzeit die Druiden aus dem Smaragdhain. Der Ort ist eine eurer ersten Anlaufstellen in Baldur’s Gate 3.
Die Stimmung ist angespannt: Aufgrund der Goblin-Bedrohung planen die Druiden, den Hain von der Außenwelt abzuriegeln. Ihr Anführer Halsin hat jedoch einer Gruppe Flüchtlinge erlaubt, bei ihnen Unterschlupf zu suchen. Halsins Stellvertreterin Kagha will sie schnellstmöglich los werden – für sie sind die Flüchtlinge ein Dorn im Auge.
Kaghas Einstellung scheint auch alle anderen Druiden negativ zu beeinflussen. Sie meiden ihre “Gäste” und sprechen offen darüber, dass ihr Anführer Halsin seinen Platz räumen sollte.
Von Druiden erwartet man Liebe zur Natur, Freude am Leben und ein harmonisches Beisammen sein. Nicht die abweisende Haltung und die offene Ablehnung gegen ihren Anführer.
Welche Auswirkungen eure Entscheidungen bezüglich der Tieflinge, der Goblins und des Smaragdhains auf die Story haben, könnt ihr hier nachlesen:
Baldur’s Gate 3: Die 5 wichtigsten Entscheidungen in Akt 1 und was sie bewirken
Achtung Spoiler: Ab hier geht es gleich um Dinge aus Akt 2 von Baldur’s Gate 3! Wenn ihr also keine Spoiler mögt dann lest bitte nicht weiter.
Warum sind die Druiden so abweisend? Die Druiden sind leider selbst ein ziemlich großer Dorn im Auge eines Antagonisten, der erst in Akt 2 vorgestellt wird: Ketheric Thorm.
Er steht hinter den Geschehnissen rund um die Türme des Mondaufgangs, ist einer der wichtigsten Diener der Absoluten und auch für die koordinierte Goblin-Bedrohung gegen den Smaragdhain verantwortlich.
Ketheric erwartet, dass sich die Druiden mit der Zeit gegen ihn auflehnen werden. Um dies zu unterbinden, begann er einen weiteren Druiden-Clan mit den Gedankenschinderwürmen zu beeinflussen: Die Cloakwood Druiden, die Spieler von Baldur’s Gate 1 noch von früher kennen könnten.
Die Druiden wurden mit der Zeit zu den sogenannten Schattendruiden. Sie verlassen ihren Hain fast nicht mehr und helfen auch keinen Personen in Not. Diese Gruppe hat zu Beginn von Baldur’s Gate 3 begonnen, Kagha für sich zu gewinnen. Sie sollte Ketherics Einfluss, ohne selbst davon zu wissen, in den Smaragdhain bringen.
Woher sind diese Informationen bekannt? Wenn ihr in Akt 2 die Türme des Mondaufgangs besucht, könnt ihr Dokumente finden, in denen diese Schritte aufgezeigt werden. Sie erklären Kaghas Verhalten und warum die Druiden zu derart drastischen Schritten, wie der Abschottung von der Außenwelt, bereit sind.
Je nachdem, wie ihr euch aber in Akt 1 entschieden habt – für oder gegen die Druiden, Flüchtlinge und Goblins – erledigt sich die Problematik zumindest für euch.
Wenn ihr aber vorab schon die Nasen eurer Charaktere in alle möglichen Ecken steckt, könnt ihr Hinweise auf Kaghas Kontakt zu den Schattendruiden finden und sie damit konfrontieren.
Wie ist es bei euch? Habt ihr Kaghas Kontakte bereits aufdecken können? Habt ihr den Flüchtlingen geholfen oder seid ihr mit den Goblins im Smaragdhain eingefallen? Wir freuen uns darauf, in den Kommentaren über eure Abenteuer zu lesen!
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