In 7 vs. Wild kämpften die Kandidaten mit Hunger – Jetzt erklären Bewohner, was sie alles hätten essen können

In 7 vs. Wild kämpften die Kandidaten mit Hunger – Jetzt erklären Bewohner, was sie alles hätten essen können

Bei 7 vs. Wild hatten alle Kandidaten mit Hunger zu kämpfen. Im neuen Behind the Scenes zeigen die Ureinwohner jedoch, dass es am Drehort viele Pflanzen gab, die man hätte verzehren können.

Wieso mussten die Teilnehmer hungern? Die Teilnehmer wussten vor allem nicht, was sie vor Ort essen können. Zwar wurde den Kandidaten in einem Briefing vor der Aussetzung gezeigt, welche Pflanzen essbar sind und welche nicht, jedoch trauten sich die Teilnehmer wohl aus Angst vor einer Lebensmittelvergiftung in der Serie nicht, große Mengen der wildwachsenden Pflanzen zu essen. 

Auch bei Tieren hatten die Kandidaten wenig Glück: Während der ein oder andere Teilnehmer wohl auf Forellen in Teichen hofften, hatten in der Serie eigentlich nur Jens „Knossi“ Knossalla und Sascha Huber Glück beim Fischfang. Kleintiere wie Hasen oder Vögel gab es kaum zum Verzehr.

Einer der Teilnehmer der 3. Staffel ist der Twitch-Streamer Jens „Knossi“ Knossalla. Mehr zu ihm seht ihr bei uns im Video.

Der Hunger hinterlässt seine Spuren

Welche Auswirkungen hatte der Hunger auf die Teilnehmer? Das Team von den Naturensöhnen gehört wohl zu den großen Verlierern, wenn es ums Essen geht. Die beiden Outdoor-Profis fanden vor Ort kaum Nahrung, außer ein paar Beeren. Dadurch ging es Gerrit von den Naturensöhnen zunehmend schlechter. Schlussendlich führte die fehlende Nahrung mit zum Ausscheiden des Teams. 

Auch andere Teams hatten Probleme mit der Nahrungsversorgung. Zwar wurden ab und an mal kleine Fische bei den Teams gefangen und auch mal die ein oder andere Beere gegessen, so richtig viel gab es aber für kein Team.

Vor allem die lokalen Pflanzen, die den Teams beim Briefing gezeigt wurden, wurde augenscheinlich kaum angerührt. Ein Biss in etwas Algen reichte den meisten Kandidaten für die zwei Wochen.

Die Teilnehmer setzen aufs Angeln und werden enttäuscht

Wie haben die Teilnehmer sich auf die Nahrungsbeschaffung vorbereitet? Die meisten Teams haben in der Vorbereitung auf das Angeln gesetzt. Das kommt daher, dass die Kandidaten beim Drehort eine andere Erwartung hatten. Fritz Meinecke hat sich mehrfach kritisch über den Drehort geäußert, er persönlich würde unter Kanada etwas anderes verstehen. Zuvor hatte er bereits mit der Produktion abgerechnet.

Das Team von Trymacs und Rumathra erklärte in einer „Behind the Scenes“-Folge, sie hätten extra Abführmittel dabei, weil sie Rinde essen wollen. Das ist aber in der Serie nie passiert.

Hier könnt ihr die ganze „Behind the Scenes“-Folge sehen.

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Bewohner der Inseln zeigen, was verzehrbar war

Welche Beeren konnte man essen? Die Bewohner der Inseln vom Stamm T’lat’lasikwala zeigten in der letzten „Behind the Scenes“-Folge, dass es reichlich Nahrung auf den Inseln gibt. 

Angefangen mit der Salal-Beere, welche während der Show immer wieder gegessen wird. Sie bietet, laut myfitnesspal, 4 kcal pro Beere. Die Teilnehmer müssten am Tag also etwa 500 – 600 Beeren essen, um ihren Tagesbedarf zu decken. Die Beere schmeckt, Jan Schlappen zu folge, wie eine Blaubeere und sieht dieser auch ähnlich.

Es soll laut den Bewohnern noch etwa ein halbes Dutzend andere Beeren gegeben haben, diese konnten wir in der Serie jedoch nicht sehen. Sie wären aber ebenfalls essbar gewesen.

Welche Pflanzen konnte man essen? Auch einige Wasser-Pflanzen konnten die 7 vs. Wild Teilnehmer essen. Seetang und Seespargel kamen auch bei den Spots der Teilnehmer vor. Der Seetang soll etwas wie salziger Salat schmecken und kann einfach vom Boden aufgesammelt und verspeist werden. 

Der Seespargel, oder auch „Queller“ genannt, ist ebenfalls roh essbar und wächst dort, wo das Meer bei Ebbe und Flut kommt und geht. Auch in der deutschen Küche wird das Gewächs als Meeresspargel oder Friesenkraut vor allem in Norddeutschland verwendet. Es soll wohlschmeckend, wenn auch recht salzig sein. Der falsche Spargel wurde in der „Behind the Scenes“-Folge in großer Anzahl gezeigt. Es ist also davon auszugehen, dass auch einige Teilnehmer welchen vor Ort hatten.

Hier könnt ihr einige der Pflanzen, über die wir berichten, ansehen.

Eine weitere Pflanze ist die sogenannte Kelp, eine Alge, die in Kelpwäldern unter Wasser wächst. Die Pflanze erinnert an einen Schlauch, vor allem weil sie auch in der Mitte hohl ist. Sie gilt, laut t-online, vor allem in Japan als Spezialität und ist reich an Jod, Eisen, Kalzium und Provitamin A. Bei der Pflanze sollten jedoch die Blätter und nicht der schlauchige Stamm verzehrt werden. Hier handelt es sich um eine andere Art von Seetang.

Die letzte essbare Pflanze, welche die Teilnehmer hätten finden können, ist der Blasentang, oder auf Englisch „Bladderwrack“. Er ist nach seiner Blasenform benannt und gehört zu den Braunalgen. Auch diese Alge ist roh essbar. Die Köchin, die in der „Behind the Scenes“-Folge gezeigt wird, macht daraus einen Salat.

Wie sieht es mit Tieren aus? Kleintiere wie Hasen soll es auf Hope-Island wegen der vielen Wölfe nicht geben. Wölfe oder gar Bären zu erlegen, sei laut Fritz Meinecke verboten gewesen. Trymacs erzählte in einem Stream, dass es laut Orga-Team wohl auch Frösche gegeben haben soll, die sich verspeisen ließen, das hätten die Teams jedoch aufgrund der Gefahr einer Vergiftung nicht getan.

Fische wurden gerade bei Sascha und Knossi viel gefangen. Da soll es laut den Bewohnern, Lachse, Heilbutten und Kabeljau sowie verschiedene Schalentiere geben.

Auch einige kleine Meerestiere wie Krabben gingen den Teams ins Netz. Doch einen Forellen-See, wie ihn sich manche Teilnehmer wohl ausmalten, gab es nicht. Bei den Weichtieren wie Muscheln bestand wegen der Algenpest Red-Tide ein Fangverbot für die Kandidaten, nachdem ein Team Panik auslöste.

Quelle(n): Wikipedia zu Blasentang, Wikipedia zu Queller
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